Hinweise auf Änderungen, die ich im Laufe der Zeit an den Texten vornehmen werde, findest du hier.
„Medica Mentem ist lateinisch und bedeutet ‚Heile den Geist‘.“
AXEL WARTBURG
Was genau bezeichne ich als „Geist“, den ich zu heilen und gesund zu erhalten wünsche? Dies zu verstehen ist sicher sinnvoll, um mein Denken zu begreifen, das diesem Buch zugrunde liegt. Doch beantworte ich diese Frage lieber ausführlich und zu einem späteren Zeitpunkt.
Du hältst ein Tagebuch in den Händen, in dem ich meine Gedanken festhalte, wie ich mit Medica Mentem.
wachse. Es ist zugleich eine Sammlung von Ideen, Möglichkeiten und Erfahrungen. Es geht um philosophische, spirituelle, politische, gesellschaftliche und landwirtschaftliche Aspekte. Ich schreibe auf, was mir durch den Kopf geht, was ich fühle, was mir wichtig ist, was mich bewegt.
Sogar in der heutigen interaktiven und vernetzten Welt, in der viele Menschen ihre Gedanken im Internet jedem zur Verfügung stellen, schreiben die meisten ein Tagebuch, so nehme ich an, nur für sich selbst. Auf mich trifft dies zumindest zu. Doch gebe ich dieses Sammelsurium an Gedanken zugleich gerne weiter, ist es doch ein Erfahrungsschatz, von dem du profitieren kannst. Ich bitte dich, beim Lesen im Kopf zu behalten, dass alles, was ich hier niederschreibe, meine ganz persönlichen Gedanken und Empfindungen sind, die nicht unbedingt auf die Allgemeinheit oder auch nur auf andere Leute zutreffen. Ebenso lasse ich hier andere Menschen zu Wort kommen, die mich beeinflusst haben und immer noch inspirieren.
Das ganze Buch wird dadurch stetig wachsen. Mal mag ich etwas verändern, mal rausstreichen und mal hinzufügen. An einigen Stellen mag dir ein Text unfertig erscheinen und du findest lediglich Stichpunkte und Notizen. Dann rufe dir bitte ins Gedächtnis, dass du mein Tagebuch liest. Wenn ich Zeit passend ist, werde ich die Lücken füllen.
Medica Mentem.
ist für mich nicht nur ein Projekt, sondern ein Lebensstil, den ich gemeinsam mit anderen Menschen erlebe. Es geht um ein Gesundes Miteinander
, um Landwirtschaft, ums Überleben in der Finanz geprägten Umwelt, um Beziehung und um Kommunikation. Jedem dieser Bereiche widme ich in diesem Tagebuch einen Teil. Solltest du dich von einem Aspekt überhaupt nicht angesprochen fühlen, überspringe diesen ruhig. Fühle dich ebenso frei, direkt zu dem Kapitel zu blättern, dessen Überschrift dich am meisten anspricht.
„Mit unserem Projekt bezwecken wir, den Geist des Gesunden Miteinanders, also dem Leben im Einklang mit den Naturgesetzen und den natürlichen Gesetzen, umfassend und intensiv vorzuleben. Dies erachten wir in der heutigen Zeit als heilbringend und insbesondere für die Zukunft als sinnvoll. Wir hoffen, dass durch unser Vorleben auch andere Menschen bereit sind, den Geist des Profitdenkens, des Vorteilerhaschens, was fast immer zum Nachteil anderer geschieht, zu Gunsten des Geistes eines Gesunden Miteinanders auf Basis der Naturgesetze loslassen.“
AXEL WARTBURG (Projektpräsentation 07/2012)
„Folge stets deinem eigenen Weg, was auch immer dein Ziel sein mag.
Nur wenn du deinen Weg folgst, kann er dich zu dem dir angestrebten Ziel führen.
Du kannst dich nur verlaufen, wenn es nicht mehr dein eigener Weg ist, dem du folgst.
Andere mögen dich auf ihren Weg führen, doch wie soll dir dies helfen?
Denn nur dein Herz und deine Seele kennen dein Ziel, und nur sie finden den richten Weg dahin.“
MARKUS MURACH (Facebook am 18.08.2012)
„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Doch Gott war kein einzelnes Wesen und herrschte nicht allein über das Universum, sondern mit seiner Gefährtin, die seine Geliebte war.
Und so sagt Gott im Ersten Buch Mose, das Genesis genannt wird: ‚Last uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei...‘ Dabei spricht er mit seiner anderen Hälfte, dem Weib. Denn die Schöpfung ist ein Wunder, das nur perfekt gelingt, wenn das männliche und das weibliche Prinzip sich vereinen. Und der Herr, unser Gott, sagt: ‚Siehe, der Mensch ist Teil von uns geworden.‘
Und im Ersten Buch Mose steht: ‚Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde... und schuf ihn als Mann und Weib.‘
Wie kann es da sein, dass Gott das Weib nach seinem eigenen Bilde erschaffen hat, wenn er kein weibliches Bild hatte? Das aber tat er, und das Weib wurde zuerst Athiret genannt, was so viel heißt wie ‚Sie, die auf dem Meer wandelt‘. Und das meint nicht die Ozeane dieser Erde, sondern auch das Meer der Sterne, das Band aus Licht, das wir Milchstraße nennen.
Sie wandelt auf den Sternen, denn das ist ihr Reich als Königin des Himmels.
Und sie wurde unter vielen Namen bekannt. Einer davon ist Stella maris: Stern des Meeres oder Meerstern. Sie ist die Mer-Jungfrau, denn Mer bedeutet Liebe und See zugleich, und deshalb wird das Wasser oft als Symbol ihrer mitfühlenden Weisheit gesehen.
Ein weiteres Symbol für sie ist ein Kreis von Sternen, die um eine Sonne tanzen. Das Weibliche umschließt das Männliche mit seiner Liebe. Wo dieses Symbol ist, da ist auch der Geist all dessen anwesend, was das Göttliche im Weib ausmacht.
Später war Athiret des Meeres und der Sterne den Hebräern als Ashera bekannt, als unsere Göttliche Mutter, und den Herrn nannten sie El, unseren Himmlischen Vater.
Und so geschah es, das es El und Ashera danach verlangte, ihrer heiligen Liebe einen körperlichen Ausdruck zu verleihen und diesen Segen mit den Kindern zu teilen, die sie hervorzubringen gedachten. Jede Seele, die sie erschufen, bekam einen Zwilling, entsprungen derselben Essenz. Im Buch Genesis wird dies als Allegorie erzählt: Adams Zwilling wird aus seiner Rippe erschaffen, aus seinem Stoff also, denn sie ist Fleisch von seinem Fleisch, Bein von seinem Bein, Geist von seinem Geist.
Dann sagte Gott, wie Moses uns berichtet: ‚...und sie werden sein ein Fleisch.‘
So entstand der Hieros gamos, die heilige Hochzeit, die die Liebenden eins werden lässt. Dies ist das heiligste Geschenk, das wir von unserem Vater und unserer Mutter im Himmel empfangen haben. Denn wenn wir im Brautgemach zusammenkommen, finden wir die göttliche Vereinigung, die El und Ashera sich für ihre irdischen Kinder gewünscht haben, im Licht reiner Freude und wahrer Liebe.
Wer Ohren hat zu hören, der höre.
El und Ashera und die Heiligen Ursprünge des Hieros gamos, aus dem Buch der Liebe, wie es im Libro Rosso bewahrt worden ist.“
KATHLEEN MCGOWAN (Das Jesus Testament, S.9f)
Energie-Erlebnisse im Jahr 2012
Das Thema Energie ist etwas, bei dem ich das Gefühl habe, es nur schwer anderen vermitteln zu können. Was genau ist Energie? Welche Art der Energie ist gemeint? Gibt es diese Form der Energie überhaupt? Oder handelt es sich bei all dem um Hirngespinste? Ich denke, diese Fragen hat jeder für sich selbst zu beantworten, denn für jeden ist Energie anders. Ich glaube an Energie, so wie ich zugleich an Mutter Erde, an Vater Himmel und an Gott glaube. All dies ist eins für mich, unterschiedliche Begriffe für das selbe Etwas. Mir fehlen die Worte, es genauer zu beschreiben. Darum lasse ich lieber Gott selbst sprechen, zitiere so gern aus meinem neuen heiligen Buch „Gespräche mit Gott“. Doch ich möchte ich gerne meine Erlebnisse mit Energien weitergeben, die ich im Jahr 2012 hatte.
Erneuerung und Kraft
Mein erstes Energie-Erlebnis hatte ich im Februar, während mein Schwager Axel mich massierte. Diese Art von Massage, die Axel aus verschiedenen Elementen selbst zusammen fügte und SHIma nennt, ist für mich immer wieder etwas Besonderes - noch mehr seit diesem Erlebnis. Axel bearbeitete nicht nur meinen Muskeln. Er achtete auf eine Umgebung, die zum Entspannen einlud. Er löste nicht nur körperliche Blockaden, sondern auch psychische. Irgendwann, während ich versuchte, mich zu entspannen, und Axel mich immer wieder erinnerte, so zu atmen, dass es für den Prozess des Loslassens und der Heilung hilfreich war, löste ich mich tatsächlich. Ich lag noch immer auf diesem Massagetisch, spürte Axels Berührungen und atmete. Doch zugleich befand ich mich ein Stück außerhalb und oberhalb meines Körpers und ich sah, wie helle, lichte Energie mit jedem Atemzug in mich eindrang und sich in meinem Körper verteilte. Jedes Mal, wenn ich ausatmete, strömte dunkelgraue, verbrauchte Energie aus meinen Gliedern und aus meinem Mund in den Raum. Es war ein unglaublich belebendes Gefühl. Als mir bewusst wurde, dass die Energie ja überall um uns ist, und nicht nur in der Luft, die ich atmete, fand sie ihren Weg direkt in meinen Körper. Der Fokus waren Axels Hände, die einen Punkt massierten oder hielten, denn auf diesen Punkt achtete ich ganz automatisch. Dunkelgraue Energie verließ diese Punkte und helle, lichte strömte von überall her, erfüllte meinen Körper und gab mir Kraft. Dieses Erlebnis hatte ich, bevor ich begann, die Bücher zu lesen, mit denen ich mich in den folgenden Monaten und bis heute beschäftigte.
Farbige Energien
Ein weiteres Energie-Erlebnis hatte ich wenige Wochen später. Ich meditierte zusammen mit Axel und Beate in unserem Wohnzimmer. Ich hatte die Augen halb geöffnet und schaute auf die Kerzenflamme in der Mitte, die ich mal mehr und mal weniger deutlich wahrnahm. Irgendwann während dieser Meditation sah ich nicht nur die Kerze, sondern auch Farben, die sich wie Spiralen zwischen uns Dreien bewegten und uns zum Teil umhüllten. Ich erinnere mich an die Farben Blau und Rot, bin aber sicher, dass ich mehr Farben in diesen Spiralen sah. Als ich begann, mich auf diese Farben und Strukturen zu konzentrieren, verschwanden. Sie waren nicht weg, sie wurden viel mehr transparent und für meine Augen unsichtbar. Die Energien waren ganz sicher noch da, doch ich war nicht mehr in der Lage, sie zu sehen.
Kraft für die Bäume
Im Juni pflanzten André und ich ein paar Bäume auf einem Stück Wiese unseres Grundstücks. Der Sommer ist die denkbar ungünstigste Zeit um Bäume zu pflanzen, denn die Kraft des Baumes geht in die grünen Blätter, Blüten oder Früchte, anstatt in die Halt gebenden Wurzeln. Doch diese Bäume wuchsen auf einem gepflasterten Plateau, das André reinigte, damit es z.B. als Grillplatz dienen konnte. Zum Teil waren sie an der Rinde oder im Wurzelbereich von Tieren und dem ungünstigen Standort zwischen den Steinen beschädigt. Dennoch wollten wir den Bäumen an ihrem neuen Platz eine zweite Chance geben. Einige Wochen später, ich hatte bereit begonnen, das Buch „Die Prophezeiungen von Celestine“ zu lesen, stand ich bei diesen Bäumen und freute mich, dass bei einem von ihnen neuen Blätter sprießten. Die anderen schienen aber einzugehen. Ich wollte diesen Bäumen helfen, ihnen einen kleinen Schubs geben, etwas Kraft und Energie. Ich berührte den ersten, glitt mit den Fingern über die Rinde des schmalen Stammes. Ich dachte an die Energie in mir und die der Mutter Erde, die es rund herum in Fülle gab. Mit meinen Gedanken war ich ganz bei diesem Bäumchen, der ein stattlicher Baum werden konnte. Ich stellte mir vor, wie die Kraft der Erde durch die Wurzeln in den Baum hinauf stieg. Zugleich spürte ich, wie die Energie in mir aufstieg, wie sie meine Beine hinauf floss, durch meinen Körper und meine Arme zu meinen Fingerspitzen, mit denen ich über die Rinde streichelte. Ich schritt jeden der acht gepflanzten Bäume ab, streichelte bei jedem über die Rinde und spürte die Energie, die von der Erde durch mich und in den Baum floss. Anschließend fühlte ich mich belebt, absolut zufrieden und ausgeglichen. An einem milden Tag im Januar spazierten wir zwischen diesen Bäumen hindurch. Sieben von ihnen trugen Knospen.
Bedingungslose Liebe
Am späten Abend des 26. Dezembers begann ich das Buch „Gespräche mit Gott“ zu lesen. Ich sah bereits den Film und kannte zuvor das Kinderbuch „Ich bin das Licht - Die kleine Seele spricht mit Gott“. Neben dem Vorwort las ich nur die ersten paar Seiten, legte das Buch dann zur Seite und wollte schlafen. Doch das konnte ich nicht. Zum ersten Mal, soweit ich mich erinnere, konnte ich nicht schlafen, weil ich weinte - und zwar nicht etwa, weil ich wütend, traurig oder einsam war. (Das war schon öfter vorgekommen.) Ich weinte, weil ich absolut zufrieden war. In mir spürte ich Wärme, Geborgenheit und Liebe. Ich spürte Gott. Ich fühlte mich, wie die kleine Seele in dem Kinderbuch. Ich wollte aufspringen und rufen: „Ich weiß, was ich bin! Ich weiß, was ich bin! Ich bin die Liebe!“ Ja, ich bin die bedingungslose Liebe. Ich war erfüllt von ihr und barg so viel davon in mir, dass ich sie unmöglich für mich behalten konnte. Diese Liebe musste einfach raus. Es war etwa 3:00 Uhr nachts und da mein Körper einfach zu müde war, aufzustehen, stellte ich mir vor, wie ich das Haus verließ. Ich ging in den Wald und den Berg vor unserem Haus hinauf bis zu den Feldern. Dort stand ich und sandte Strahlen von Liebe aus. Es waren Strahlen aus hellem Licht, wie die Strahlen der Sonne. Ich sandte sie an Kinder, die ich kannte, und von denen ich annahm, dass sie Liebe gebrauchen konnten. Ich sandte sie einfach so mit unbestimmten Ziel in die Nacht. Obwohl ich mich dort draußen wusste, lag ich zugleich immer noch im Bett und weinte vor vollkommener Liebe. Ich dachte an meine kleine Nichte Julia, die am folgenden Tag ihren 6. Geburtstag feiern würde. Zum ersten Mal in ihrem Leben konnte ich an ihrem Geburtstag nicht bei ihr sein. Ich stellte mir vor, wie ich mit einem dieser Lichtstrahlen reiste - direkt in das Zimmer meiner Nichte. Ich hatte ihr Zimmer noch nie gesehen, denn Julia war kurz zuvor mit ihrer Familie umgezogen. Doch ich wusste, dass sie in ihrem Hochbett mit der Rutsche lag und schlief. Ich stand vor ihrem Bett und betrachtete sie - und Julia erwachte. Wir lächelten uns an und umarmten uns. Ich sagte zu ihr: „Ich liebe dich so sehr und ich werde immer bei dir sein.“ Anschließend betrat ich das Zimmer ihrer Eltern. Mein Bruder und seine Frau schliefen und erwachten nicht. In den letzten Wochen war ich sauer auf meine Schwägerin Chrissi gewesen. Ich hatte mehrmals versucht, sie auf den Grund anzusprechen, doch sie hatte auf keinen meiner Kontaktversuche reagiert. Dann hatte ich versucht zu erklären, dass auch ich Fehler gemacht hatte, und wieder hatte sie alle Kontaktversuche ignoriert. In diesem Moment, als ich an ihrem Bett stand, wurde mir bewusst, dass ich von ihr nur eines hatte hören wollen - nämlich, das alles in Ordnung war. Das ich in Ordnung bin. Und im selben Moment wusste ich, dass dieser Satz vollkommen egal war. Natürlich war ich in Ordnung. Ich war (bin) die bedingungslose Liebe! Wie könnte ich da nicht in Ordnung sein? Ich brauchte diese Bestätigung nicht mehr. Ich erkannte, dass ich die ganze Zeit, während ich sauer war, mir selbst etwas genommen hatte. Doch jetzt hatte ich es. Ich stand vor ihr und sagte ihr: „Ich liebe dich ohne Bedingungen.“ Meine Schwägerin wachte nicht auf. Doch ihr Krafttier, ein Drache, erschien und er tanzte im Licht meiner Liebe, die den ganzen Raum erfüllte. Es war wunderschön anzusehen. Ich schaute ihm eine Weile zu und verließ das Zimmer dann wieder.
Von diesem Erlebnis zehrte ich viele Wochen und werde es noch lange im Herzen behalten. In den darauf folgenden Tagen schwebte ich regelrecht. Nichts konnte mich wirklich wütend oder traurig machen. In mir war einfach Ruhe, Zufriedenheit, Kraft und Liebe. Im Neuen Jahr kaufte ich das Buch „Gespräche mit Gott“ ein zweites Mal. Ich schrieb meiner Schwägerin einen Brief, in dem ich ihr von dem Erlebten erzählte. Ich schickte ihr den Brief zusammen mit dem Buch. Wenige Tage später erhielt ich von ihr folgende Nachricht:
„In der Nacht vom 26. auf den 27. besuchte mich in meinen Träumen jemand. Ich wusste, ich kenne diese Frau, aber sie strahlte soviel Licht aus, das es mir unmöglich war, sie zu erkennen. Julia sagte mir nach dem aufstehen, du wärst da und sie wollte wissen, wo du schläfst um dich wecken zu können. Ich antwortete ihr, dass sie das eindeutig geträumt hat und was immer sie geträumt haben mag, sie soll stets daran denken und es im Herzen behalten.“
Sie schrieb noch viel mehr, doch dies waren die bewegenden Worte, die einem Wunder gleichen. Ich habe Gewissheit, dass ich nicht nur geträumt habe. Meine Liebe kam an - bei meiner Schwägerin, bei meiner Nichte - und vielleicht bei all den anderen Menschen, denen ich Liebe sandte.
Und nun denke ich weiter. Ich bin nicht mehr oder weniger besonders, als jeder andere Mensch auf der Welt. Ich stelle mir vor, jeder Mensch könnte so etwas erfahren, wenn er in sich ruht, wenn er den passenden Moment erlebt, an dem er erkennt, was er wirklich ist. Und ich stelle mir vor, was passieren könnte, wenn all diese Menschen zur selben Zeit irgendwo stehen und ihre Liebe hinausschicken.
Namasté!
Der Begriff „Permakultur“ ist eine Wortschöpfung, dessen Ursprung im englischen „permanent agriculture“ zu finden ist. Diese „dauerhafte Landwirtschaft“ wurde in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts von Bill Mollison und David Holmgren etabliert und definiert. Die beiden Australier entwickelten nach dem Vorbild der Natur Ökosysteme, die vor allem aus Pflanzen und Tieren bestanden, die dem Menschen nützten. Innerhalb weniger Jahre reifte das umfassende Konzept zu einer Vision dauerhafter, nachhaltiger Kultur, die nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch das soziale Leben der Menschen vor Ort beeinflusste - „permanent culture“.
Inzwischen haben viele Menschen das Konzept der Permakultur aufgegriffen und entwickeln es beständig weiter. Heute existiert eine Vielzahl verschiedener Definitionen, die auf die jeweiligen Situationen und Lebensweisen der Personen angepasst sind, die nach Prinzipien der Dauerhaftigkeit und Natürlichkeit leben wollen.
Vornehmlich geht es bei diesen Ideen darum, das Zusammenleben von Menschen, Tieren und Pflanzen der Art zu gestalten, dass die ökologischen, ökonomischen und sozialen Bedürfnisse aller erfüllt werden.
Das Jesus Testament; McGowan, Kathleen; ISBN 978-3-404-16498-1
Der Bio Garten; Kreuter, Marie-Luise; ISBN 3-405-16674-8
www.bio-gaertner.de (18.08.2012)
www.gartenratgeber.net (19.08.2012)
www.permakultur.de (10.09.2012)
www.wikipedia.de (19.08.2012)
Texte: Sonja Murach
Bildmaterialien: Cover: (c) Sonja Murach, Logo: (c) Patrick Marok
Tag der Veröffentlichung: 01.01.2013
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