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Königsblau




Es war zur Zeit der 18. Dynastie in Ägypten. Das Land wurde regiert von von Hatschepsut Maatkare, der Tochter des Königs Thutmosis I. 'Maat-ka-Re', so wie sie von ihrem Volk genannt wurde, herrschte als Pharaonin über Ober- und Unterägypten. Als die Kunde kam, dass die Königin in der Nähe von Theben einen mächtigen Totentempel erbauen wollte, machte sich der Steinhauer und Reliefmaler Sechemre auf den Weg ins Tal der Könige. Mehr als achtzig Tagesmärsche lagen vor ihm.

Reisen war zu dieser unruhigen Zeit gefährlich, doch Sechemre war jung, stark und furchtlos. Er vertraute auf den Schutz der Götter. Am einundsechzigsten Tag seiner Reise suchte er wie jeden Abend ein Nachtlager. Er mied so gut es ging die Dörfer, da er niemals sicher sein konnte, morgens noch sein Hab und Gut zu besitzen. Sein Werkzeug und seine Farben hütete er stets wie einen Schatz. Meistens legte er sich unter einen Baum oder suchte Schutz in einem Gebüsch. An diesem Abend regnete es stark und deshalb war er froh eine kleine Höhle zu entdecken. In der Höhle entfachte er ein kleines Feuer, wärmte sich Wasser in einer Tonschale, verspeiste seinen letzten Fladen und trank genüsslich einen Tee, bevor er sich zur Ruhe legte.

Mittlerweile hatte der Regen aufgehört und durch einen kleinen Spalt konnte Sechemre in den klaren Sternenhimmel blicken.
Er machte das gerne, denn er konnte sicher sein, dass sich beim Anblick der Sterne sein Herz mit Frieden füllen und der Schlaf ihn alsbald übermannen würde. So war es auch in jener Nacht. Sechemre schlief so fest, dass er das Grollen in den Felsen überhörte und auch das Zittern der Erde nicht bemerkte. Er wurde erst wach, als Gestein auf seinen Körper fiel. Ein Erdrutsch, schoss es ihm durch den Kopf. Nur raus hier.

Sechemre raffte, so schnell es eben nur ging, seine Sachen zusammen. Es war dunkel, aber den Eingang konnte er gerade noch ausmachen, als sich seine Augen daran gewöhnt hatten. Immer mehr Steine fielen von der Höhlendecke und versperrten den Höhlenzugang. Konzentriert blickte er sich um. Es musste doch eine Möglichkeit geben, sich zu retten. Er flehte die Götter an, ihm einen Weg zu weisen. Mit bloßen Händen begann Sechemre die Steine und das Geröll vor dem Eingang zu entfernen. Nur noch ein paar Meter, dachte er, dann habe ich es geschafft. Sechemre zitterte mittlerweile vor Kälte.

Plötzlich vermeinte er hinter sich ein merkwürdiges Zischen zu hören. Sechemre hielt inne und lauschte. Da, da war es wieder.
"Hilf mir, es soll dein Schaden nicht sein." Die Stimme klang unnatürlich und schien hinter ihm aus der Höhle zu kommen. Zögernd drehte sich Sechemre um. Seine Augen suchten die Geröllberge ab, die sich mittlerweile überall in der Höhle türmten.
Wieder ertönte diese zischende Stimme. "Bitte, hilf mir, ich werde es dir lohnen."
Sechemre war verunsichert. Sollte gestern noch jemand in der Höhle gewesen sein, den er nicht bemerkt hatte? Jemand, der nun seine Hilfe benötigte?

So, wie es dem Charakter von Sechemre entsprach, handelte er sofort. Obgleich immer noch Steine von oben herab fielen, kroch er in Richtung der Stimme. Sechemre hatte keine Angst. Jemand war in Gefahr und er würde alles tun um ihn zu retten.
"Wo seid ihr, haltet aus!", rief er immer wieder beruhigend. Zum Glück war es nicht mehr so finster, da durch den Spalt in der Decke, der sich noch erweitert hatte, erstes Morgenlicht fiel. Sechemre arbeitete sich langsam vor, doch immer noch konnte er niemanden entdecken. Nur das unheimliche, leise Zischen, vernahm er. Er vergrub seine Hände im Schutt, genau dort, wo das Zischen herkam und zuckte zurück. Er hatte etwas berührt und diese Berührung kannte er nur zu gut.
Schlangenhaut!
Instinktiv entfernte er sich einen Schritt von dem Spalt. So sehr Schlangen auch ein Symbol der Göttlichkeiten waren, war man sich dennoch der Gefahren bewusst. Er ließ die Stelle vor Angst nicht mehr aus den Augen. Plötzlich schoss der Kopf einer Uräusschlange hervor. Ein Teil des aufgeblähten Oberkörpers war auch zu sehen.
"Hilf mir", erklang wieder die bedrohliche Stimme. "Ich stecke fest und werde sonst elendig sterben. Es soll dein Schaden wirklich nicht sein".
Hin und her gerissen, vor lauter Ehrfurcht und Angst, zögerte Sechemre noch einen Augenblick.
"Wie kann ich sicher sein, dass ihr mich nicht später töten werdet?"
"Du musst mir Vertrauen, Sechemre. Sei nicht erstaunt, ich weiß genau wer du bist. Wenn du mich rettest werde ich dich begleiten und dich schützen. Auch einen Lohn sollst du erhalten, zur rechten Zeit."
Noch immer war Sechemre nicht überzeugt, doch er konnte kein Tier leiden sehen. So griff er in den Spalt und setzte seine ganze Kraft ein, um die Steine, die den Hinterleib der Schlange festhielten, zu lockern. Nach nur wenigen Minuten glitt die Schlange aus dem Spalt, über seinen rechten Arm und verharrte dort. Wieder bäumte sie sich auf. Die Augen glühten wie Feuer und Sechemre sah den Tod darin. Doch es geschah nichts. Sie zischte nur leise "Danke", wand sich um seinen Arm, verbarg den Kopf in seiner Achselhöhle und rührte sich nicht mehr.
Noch immer schlotterte Sechemre, nun weniger vor Angst als vor Kälte, am ganzen Körper. Er ließ die Schlange wo sie war und machte, dass er aus der Höhle kam. Er ordnete seine Sachen, überzeugte sich davon, dass nichts fehlte und machte sich wieder auf den Weg. Die Schlange ruhte noch immer. Fast schien es, als sei sie mit seinem Arm verschmolzen.

Endlich, am zweiundachtzigsten Tag erreichte er sein Ziel. In den Straßen von Theben wimmelte es von Handwerkern und Händlern aus allen Teilen Ägyptens. Nicht alle konnte er verstehen, die Sprachen waren zwar ähnlich der, die er kannte, aber viele Laute waren ihm fremd. Sechemre fragte nach einer Unterkunft und es wurde ihm ein Schlafplatz, in einem Zelt in der Nähe des Tempelbaus, zugewiesen. Sechemre brachte seine Sachen unter, in einer kleinen Kiste, die für jeden neben der Schlafstatt stand und machte sich auf zum Tempel. Nachdem er ein Probestück gehauen hatte, bekam er die Arbeit.

Woche um Woche verging. Sechemre schlug und bearbeitete jeden Tag Steine. Die schwere Arbeit machte ihm nichts aus, doch zufrieden war er damit nicht. So gerne würde er an den Reliefen mitarbeiten. Er wusste, darin war er gut, vielleicht sogar der Beste. Hatschepsut Maatkare ließ in diesen Reliefen alte Schlachten und Götter lebendig werden. Zuerst wurde alles aus großen Steinplatten herausgeschlagen, hervorgehoben oder eingeritzt. Dann wurden die Bilder verziert und mit Farben kunstvoll bemalt. Später zierten diese Platten die Innenwände des Tempels.
Einige Steinhauer arbeiteten Wochen an riesigen Götterstatuen, doch daran hatte Sechemre kein Interesse. Ob er wohl je eine Chance bekam? Manchmal war Sechemre darüber sehr traurig. Dann setzte er sich etwas abseits und klagte sein Leid der Schlange, die noch immer bei ihm war. Wenn er arbeitete ruhte sie in seiner Truhe, wenn er schlief wand sie sich um seinen Arm und bleib bei ihm, bis er erwachte. Ab und an verschwand sie, sicherlich um zu jagen und ihren Hunger zu stillen. Mittlerweile hatte sich Sechemre an diese wirklich seltsame Art von Freundschaft gewöhnt. Angst hatte er keine mehr. Die Schlange sprach zu ihm, wie mit einem Freund und mit der Zeit betrachtete er sie auch als solchen.

Eines Tages verkündete ein Gesandter der Hatschepsut ein Gesuch der Pharaonin. Es werde derjenige bestes Ackerland und ein Steinhaus erhalten, sowie Lohn auf Lebenszeit und die ewige Gnade der Götter, der es schafft ein königliches Blau herzustellen. Damit sollten einige Reliefs verziert werden. Viele hatten sich daran schon versucht, doch kein Blau war gut genug für die 'Maat-ka-Re'.

Als Sechemre davon hörte war er ganz aufgeregt. Sofort begann er die Farben in seiner Truhe zu betrachten, die er aus seiner Heimat mitgebracht hatte. Einige Blautöne waren dabei, aber er wusste, königlich waren sie nicht. So begann er zu mischen.

Er experimentierte in jeder freien Minute. Sammelte Kräuter und Wurzeln, kochte und mischte Dieses mit Jenem. Argwöhnisch wurde er dabei von Malektam beobachtet, der neben ihm seine Lagerstatt hatte. Auch Malektam war sehr daran gelegen, der Pharaonin ein königliches Blau zu präsentieren, wie so vielen anderen.
Malektam war ein verschlagener Mensch. Überall schnüffelte er herum und Ehre galt bei ihm nicht viel. Er stahl anderen die Farben und die Rezepte dazu und gab sie als seine aus, doch nicht eine war dabei, die der 'Maat-ka-Re' gefallen hatte. Sechemre merkte von all dem nichts. Offen und ehrlich wie er war, sah er stets nur Gutes in anderen Menschen.

Nachdem er wieder mal eine ganze Nacht umsonst Farben gemischt hatte, sprach die Schlange zu ihm. Oft tat sie das nicht, meistens hörte sie Sechemre nur zu.
"Höre, mein Freund. Als du mich damals aus der Höhle gerettet hast, gab ich dir ein Versprechen. Ich versprach dir eine Belohnung. Heute nun sollst du diese erhalten."
Die Schlange richtete sich abrupt auf, blähte ihren Oberkörper und schlug blitzschnell ihre Zähne in den Arm von Sechemre.
Malektam, der alles beobachtet hatte erstarrte. Der Biss einer Uräusschlange ist tödlich, das wusste er. Man könnte noch versuchen die Wunde auszusaugen, aber die Bösartigkeit Malektams ließ so eine Handlungsweise nicht zu. Ganz im Gegenteil, er freute sich diebisch einen Nebenbuhler, auf so einfache Weise, loszuwerden. Um so erstaunter war er, als er sah was sich dort vor seinen Augen abspielte.
Sechemre war vor Überraschung und Schmerz aufgesprungen. "Ich dachte du wärst mein Freund", schrie er die Schlange an. "Ich habe dir vertraut und nun tötest du mich!"
Er packte die Schlange, die sich ungerührt wieder um seinen Arm wickeln wollte. Die Schlange hob ihren Kopf.
"Vertrau mir, mein Gift wird dich nicht töten. Es wird sich zu deinem Vorteil mit deinem Blut vermischen. Rühre einen Tropfen davon in deine blauen Farben und du wirst sehen, was ich dir für ein Geschenk gemacht habe."
Erst als Sechemre bemerkte, dass das Schlangengift tatsächlich keinerlei Wirkung zeigte, ließ er die Schlange los. Sofort glitt diese mit ihrem Kopf in seine Achselhöhle. Ein wenig benommen fühlte er sich zwar, aber das was die Schlange ihm gesagt hatte, beschäftigte ihn derart, dass er sich sofort zu seiner Truhe begab und die Farben herausholte. Mit einem scharfen Stein ritze er sich eine kleine Ader am Arm auf und ließ einen Tropfen seines Blutes in die zuletzt von ihm gemischte Farbe fallen. Zuerst geschah nichts, doch nach wenigen Minuten verfärbte sich der Farbbrei zu einem ungewöhnlichen Blau.
Ein wahres Königsblau.
Das werde ich morgen gleich zu 'Maat-ka-Re' bringen, dachte er bei sich und stellte die Schale mit der Farbe wieder in die Truhe zurück. Endlich, jubelte er, damit würde er sie sicher überreden können, ihn an den Reliefs arbeiten zu lassen. Zu schade, dass sie erst morgen am Tempelbau erscheinen würde. Zärtlich betrachtete er die Schlange, die sich ebenfalls in der Truhe verkroch. Denn Sechemre musste zum Tempel, seine Arbeit begann.
Malektam, der ihm gefolgt war, bebte vor Neid und Hass. Er würde die Farbe noch heute stehlen, das stand für ihn fest.

Als endlich niemand mehr im Zelt war, schlich er sich zu der Truhe und öffnete sie. Die Schlange hatte er vor lauter Gier schon vergessen. Als er sie erblickte, schrak er zurück und schlug den Deckel wieder zu. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte, kam ihm eine Idee. Was soll ich mit der Farbe, dachte er. Die ist ja irgendwann alle. Ich muss die Schlange haben. Er überwand seine Angst und hob vorsichtig den Deckel wieder an. Die Uräusschlange streckte ihren Oberkörper, blähte sich auf und sah Malektam aus glühenden Augen an.
"Was willst du Wurm von Mensch?", zischte sie.
Malektam packte die Schlange mit einem schnellen Griff, so, dass sie sich nicht bewegen konnte. "Ich bin dein Freund", säuselte er. "Bei mir wirst du es besser haben, als bei Sechemre. Damit du mir traust, darfst du mich beißen." Malektam frohlockte innerlich. Sobald ihn die Schlange gebissen hatte, wollte er sie töten. Um Sechemre würde er sich natürlich auch noch kümmern müssen. Auch er musste verschwinden.
Die Augen der Uräusschlange fixierten ihn. Es war, als würden sie bis auf den Grund seiner schwarzen Seele blicken. Malektam schauderte es bei diesem Blick.
Wieder zischte die Schlange. " So sei es, von nun an werde ich dir dienen."
Malektam lockerte den Griff, die Schlange wand sich, und schlug mit einem Ruck ihre spitzen Zähne in den Arm von Malektam. Der schrie auf, ob des Schmerzes und ließ die Schlange fallen. Sofort verschwand diese hinter der Truhe.

Als Melaktam endlich wieder reagieren konnte, blieb seine Suche erfolglos. Die Schlange blieb verschwunden. Etwas benommen griff er in die Truhe um die blaue Farbe zu stehlen. Die Schale schon in den Händen, zerriss ein gewaltiger Schmerz seine Eingeweide. Blitze zuckten vor seinen Augen, und etwas nahm ihm die Luft zum Atmen. Malektam ließ die Schale in die Truhe zurückfallen und wand sich vor Schmerzen. Das Gift der Schlange breitete sich rasend schnell in seinem Körper aus und Malektam starb unter Höllenqualen.

Sechemre fand Malektam vor der offenen Truhe, mit verdrehten Augen und Schaum vor dem Mund. Da die Schlange verschwunden war, konnte er sich ungefähr denken was passiert war. Er vermisste seinen Freund, war ihm aber dankbar, dass er Malektam daran gehindert hatte, seine Farbe zu stehlen. Für die anderen Steinhauer war es nur ein Schlangenbiss, wie es immer mal wieder vorkam und schon nach einem halben Tag war Malektam vergessen. Zumal ein anderes Ereignis die Arbeiter in Aufregung versetzte.

Hatschepsut Maatkare hatte mit ihem Gefolge den Tempelbau erreicht. Hoch oben, auf einem steinernen Thron, saß die Pharaonin und begutachtete den Fortschritt der Arbeiter und Sklaven. Sie trug prächtige Gewänder und das Volk lag ihr zu Füßen.
Die Schale mit der Farbe fest in seinen Händen haltend, reihte sich Sechemre geduldig in die lange Schlange von Steinhauern und Reliefmalern ein, die der Pharaonin ihre Farben präsentieren wollten. Immer wieder sah er, wie sie abwinkte und den Nächsten heranrief. Sein Herz klopfte, als er an der Reihe war, vor sie hinzutreten. Demütig senkte er, geblendet von ihrer Göttlichkeit, sein Haupt. Ungeduldig gebot sie ihm ein Steinstück zu bemalen. Sechemres Hand zitterte, als er die Farbe auftrug.

Im ersten Augenblick sah die Farbe aus, wie jedes andere Blau zuvor. Doch als er den Stein in die Sonne hielt, wandelte es sich in ein solch ungewöhnliches Blau, dass der 'Maat-ka-Re' das Herz stockte. Voller Ehrfurcht hielt Sechemre den Stein seiner Herrscherin entgegen und wartete auf ein Zeichen von ihr. Als sie die Hand hob, zum Zeichen, dass es das richtige Blau war, brach das Volk in Jubel aus. Sechemre erhielt sein Land, ein Haus aus Stein und konnte fortan als Reliefmaler arbeiten. Jedes seiner Werke verzierte er mit dem Königsblau. Ein Relief stellte die 'Maat-ka-Re' dar, in ihrer ganzen Göttlichkeit.

Nach fünfzehn Jahren war der Totentempel fertiggestellt. Nie mehr sollte es einen größeren und schöneren Tempel geben. Sechemre lebte fortan zufrieden in seinem Steinhaus und bebaute sein Land. Die Schlange sah er nie wieder.

Gut, dass er nicht mehr miterleben musste, wie seine Werke verschwanden. Nach seinem Tod begann die königsblaue Farbe langsam zu verblassen. Schon nach kurzer Zeit war sie komplett verschwunden. Und viele Jahre später wurden alle Abbilder der 'Maat-ka-Re' zerstört. Nichts sollte je daran erinnern, dass eine Frau auf den Thron des Pharaos gesessen hatte. Doch es blieben die Geschichten, von der wundersamen, königsblauen Farbe.




"Wüstenlied"


Orientalische Märchen

248 Seiten, Hardcover, illustriert
ISBN: 978-3-942104-06-7
www.sperling-verlag.de





Mein lyrisches Debüt





120 Seiten, Softcover
ISBN: 978-3-942104-08-1
Sperling-Verlag 2011




Impressum

Texte: Perdita Klimeck
Bildmaterialien: Quelle wikipedia / Verwendung gemeinfrei
Tag der Veröffentlichung: 31.01.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Erschienen in "Wüstenlied" Orientalische Märchen 248 Seiten, Hardcover, illustriert ISBN: 978-3-942104-06-7 Sperling-Verlag 2011 ungekürzte Fassung

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