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Betrachtungen eines Reisenden




Das Auge, es zerbricht
an fehlerbehafteter
Vollkommenheit.

Das Wesen,
stets jenem Gotte dienend,
des Preis ihm nicht zu hoch erscheint,
gibt Rätsel auf.

Die Spuren die es hinterlässt
sind blutgetränkt.
Doch unter Asche sieht man
ein Krautgewächs
in zartem Grün.

Was nicht in Lachen wird erstickt,
stirbt einen schnellen Tod,
in salzig Flüssen.


Ein stetig Wandel
beherrscht das Tun.
Gelenkt durch Nasen,
die mit jedem Wind sich drehen.
Fast wie ein Tanz
durch tausend Welten.

Wie wundersam erscheint es mir,
in jenem Wesen,
ein Werkzeug zu entdecken,
das scheinbar Quell
des Ganzen ist.

Ecce homo

Siehe, ein Mensch

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Texte: copyright by Perdita Klimeck
Tag der Veröffentlichung: 05.09.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
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