1. Kapitel
Der Anfang
Es war schon bald Nacht, da rief der Prinz zu seinem Vater: „ Morgen Vater, möchte ich wieder auf hohe See.“ Der Vater nickte. „ Wie du willst mein Sohn“. Der Sohn ging hinaus aus dem Raum und in einen langen Flur. Drei Türen weiter ging er eine Treppe hinunter. Davor war wieder eine Tür. Da war wieder eine Tür. Daneben hin ein Schild auf dem in alter Schrift „Kleiderschrank„ eingraviert war. Er öffnete die Tür. Doch es war nicht ein Kleiderschrank sonder eher ein Kleiderraum. Er ging hinein, nahm eine Tasche und packte alles nötige ein. Dann stellte er sie neben sein Bett und legte sich schlafen. Doch irgendwie konnte er nicht richtig seinen Schlaf genießen. Die ganze Zeit wälzte er sich und redete dabei. Am nächsten Tag stand er schon früh auf. Der Prinz pfiff einmal und ein Diener kam rein. Er nahm das Gepäck und trug es aus dem Haus zu dem kleinen Schiff. Er zog sich wieder an und ging dann in den Speisesaal. Er setzte sich hin und begann zu essen um gut gefüllt auf die Reise gehen zu können. Als er fertig war ging er hinaus zu seinem Schiff und fragte:“ Ist alles fertig zum los fahren?“ Einer des Personals bejahte ihn mit einem nicken. „ Na dann lasst uns losfahren.“ Er stieg ins Boot. Das Personal zog den Anker herauf aufs Schiff der mindestens so schwer war das ihn 5 Leute hoch holen müssten. Andere lösten die Seile. „Alles klar, wir können los fahren“, sagte einer von ihnen. Die Segel wurden gesetzt und eine kleine Windböe riss das Boot mit sich. Nach mehreren Tagen, erhielt das Schiff eine königliche Nachricht von einer schneeweißen und kleinen Taube. Der Prinz dachte sich:“ Ach eine königliche Nachricht bestimmt von meinem Vater, “ und freute sich. Er hob das alte Pergament auf und öffnete langsam las er laut vor:
Lieber Sohn
Ich bin schwer krank. Ich werde es nicht mehr lange aus halten. Du weißt was ich damit meine. Der Arzt kann nichts dagegen tun. Doch im Norden von Lirtigam gibt es eine Insel. Dort gibt es eine Blume. Du musst sie ausgraben. Pass darauf auf das du nicht die Wurzel abreißt sonst ist sie sozusagen tot. Und somit auch ich. Eine Kreatur wird dir helfen. Sie ist nur bei der Wahrheit zu sehen und sie ist sehr Misstrauisch. Sie wird dir eine Aufgabe stellen. Wenn du sie löst wird sie dir helfen wenn nicht bist du für immer auf der Insel gefangen. Kannst du mir helfen? Es geht um Leben und tot.
König Richard
Der Sohn schluckt und fiel dann zu Boden. Einige Männer kamen angerannt um ihn zu stützen. Für einen Moment bewegte sich nichts wie in einem Bild. Dann sagte der Prinz entschlossen: „Ich werde es tun.“
2. Kapitel
Die hilflosen Leute
Dann kam wieder eine Windböe die das Schiff wieder anschob. Als es anfing zu dämmern, schaute der Prinz durch ein Fernrohr wegen der Insel. Da erkannte er einen Umriss eines kaputten Schiffes. „ Dort ist ein Schiff, und dort sind noch lebende Menschen. Wir müssen sie retten“, erklärte der Prinz. Er nickte zu dem Kapitän der gleich darauf eine Masse ins Wasser lies. Mit einem Ruck fuhr das Schiff so schnell, es war sogar schneller als der Wind, wie es noch nie war. Anscheinend hatte die Masse eine Wirkung auf Schnelligkeit. Rasendschnell fuhren sie zu dem Umriss der immer größer wurde, je näher sie zu ihm kamen. Doch zugleich wurden die Wellen auch größer. Anscheinen sind sie mitten in einen Sturm geraten. Trotz des starken Windes kämpften sie weiter, sie wollten nicht aufgeben. Doch dann begann es auch noch zu regnen. Nicht mehr weit entfernt waren sie. Doch da kam eine riesige Welle und zog das Schiff mit sich. Die Leute auf dem Schiff zogen sich alle unter Deck. Nur der Kapitän und der Prinz waren noch da.2 Ich tue wieder das Pulver in das Wasser, dass wir schneller aus dem Sturm bei den Leuten sind.“ Erklärte er und lies es ins Wasser. Wie von Geisterhand wurde das Schiff schneller und schneller. Schon bald war das Schiff bei dem Wrack. Hilflos winkten die Menschen. Es waren Männer, Frauen und sogar Kinder. Die meisten waren schon so schwach das sie reglos auf dem Boden lagen. Aber sie lebten noch. Als sie an dem Felsen waren rief der Prinz:“ Steigt an Bord, wir versorgen euch.“ So schnell sie konnten rannten alle zu dem Schiff. Die einen humpelten die anderen hechteten. Als alle im Schiff waren gingen sie runter Deck. Dort bekamen sie trinken und essen. Als die Nacht anbrach, zeigte der Prinz den teilweise Familien wo sie die nächsten Nächte schlafen können. Nach eineinhalb Tagen sahen sie eine Insel. Sie war ungefähr einen halben Tag entfernt. Als sie ankamen stieg der Prinz aus dem Boot.
3. Kapitel
Auf der Insel
Der Königssohn betrat, noch ganz wackelig auf den Beinen, den Strand. Fast weiß glänzte der Sand wunderschön in der Sonne, und der junge König war ganz geblendet von seinem Anblick. "Was für eine Pracht!" rief er immer wieder freudig aus. Schritt für Schritt ging er auf einen kleinen Wald zu. Und immer tiefer hinein. Er erkundete ihn mit vergnügen, denn es wahr herrlich anzusehen. Leichter Nebel umspielte ihn und das Gras glänzte dunkelgrün und saftig. Hier und da sah er ein Häschen, und Fliegenpilze sprießen. Als er tiefer in den Wald hineingeratete, sah er eine große Höhle aus Stein. Im inneren der Höhle warf ein großer See bläuliches Licht an die Wände. Der Königssohn erstarrte als er auf dem bewucherten Felsen eine Meerjungfrau mit durchsichtiger Schwanflosse entdeckte. Trotzt aller Angst erzählte er ihr, warum er denn gekommen sei. "Soso ", antwortete die Fischartige Schönheit, " Wenn du diese Blume möchtest, musst du diese Aufgabe erfüllen "
4. Kapitel
Die Aufgabe
Die Meerjungfrau grinste verschmitzt und fuhr fort: " Am Grunde dieses Sees liegt ein Diamant. Er ist in fest in den Stein gemauert. Wenn du es schaffst ihn ohne Werkzeug zu mir zu bringen, gebe ich dir die heilende Pflanze und lasse dich frei. Anderen falls wirst du auf alle Zeiten eine Flosse bekommen und hier bei mir wohnen.“ Der Königssohn willigte ein und sprang halb unbekleidet ins Wasser. Tief unten im Wasser strahlte ihm der Diamant entgegen. Der Sohn wollte ihn herausziehen, doch die Kostbarkeit steckte fest im Fels. Die Luft ging ihm aus, so musste er auftauchen und neue Luft einatmen. Doch kaum als er an der Oberfläche wahr, sprach die Nixe: " Was ich ganz vergessen habe zu sagen, wenn du beim dritten mal auftauchen den Diamant nicht in den Händen hast, so hast du dein Leben verloren, denn du wirst auf ewig unter Wasser bleiben müssen. Der Königssohn tauchte Nochmals. Wieder versuchte er verzweifelt den wertvollen Stein aus dem Fels zu ziehen. Vergebens, denn er musste wieder nach Luft ringen. Aus Angst für immer Unterwasser bleiben zu müssen, sah er sich den Stein von weiter oben an und er bemerkte vier Spalten die von dem Diamanten zu jeweils vier Steinen führten. Auf den zwei oberen Steinen waren jeweils eine Hand abgebildet und auf den unteren zweien ein Fuß. Die Luft ging ihm aus, doch er musste das einfach schaffen, und so tauchte er tief und setzte seine Hände auf die Steine mit den Abgebildeten Händen und seine Füße auf die Steine mit den Abgebildeten Füßen. Ihm wurde schon fast schwarz vor Augen, doch plötzlich leuchteten die Spalten in dem Selben hellen Blau wie der Diamant, und das Wasser sank.
Er hatte es geschafft.
5. Kapitel
Die Heimfahrt
Der Königssohn wurde von der Meerjungfrau zu der Stelle gewiesen, an der die Blume wuchs. Eilig pflückte er sie. Er rannte so schnell er konnte zurück zu Schiff. Vorbei an dem wundervollen Wald, durch den glänzenden Sand, bis er an seinem Schiff wahr. Er stieg hinein und zeigte den anderen glücklich seinen Fund. Nun mussten sie aber los. Nach zwei Tagen waren sie endlich angekommen. SO schnell der Prinz konnte rannte er zu seinem Vater schnell wurze die Blume aufgekocht und dem König gegeben. Er trank sie aus und für einen Moment dachte man das die Medizin nicht helfen würde doch dann war der König so Gesund wie noch nie.
Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.
Tag der Veröffentlichung: 30.06.2011
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