Auf der Landstraße irgendwo zwischen London Cornwall 10.November 1982 genau um 22:20 Uhr. Bereits seit 4 Stunden saß Familie Ritch schon im Auto, draußen regnete es in Strömen, die Straßen waren wegen der vielen Pfützen etwas rutschig und durch die Windschutzscheibe des kleinen Autos konnte man kaum etwas sehen. Herbert Ritch saß am Steuer und war von seiner Frau die neben ihn saß und pausenlos quatschte ziemlich genervt:" Herbert hast du von dem Käsekuchen probiert? wenn nicht wäre das eine Katastrophe. Der war so lecker und ich war auch noch ziemlich unhöflich ich habe 2 Stückchen gegessen!".
Ihr Mann nickte aber hörte seiner Frau gar nicht richtig zu:" Gleich zwei?". Seine Frau lächelte bisschen beschämt und meinte:" Nein lass mich ehrlich sein, ich habe 3 Stückchen gegessen, der war so lecker! ich konnte gar nicht aufhören! Doktor Jackson hat zwar gemeint ich solle ein bisschen auf die Linie achten aber Tante Hildes Käsekuchen......!". Weiter kam sie nicht mit ihren Satz denn ihr geliebter Mann fuhr wieder mit einer genervten Stimme dazwischen:" Ja kannst du mir das nicht alles zu Hause erzählen? Du weißt doch die Scheiben".
Sie verstand nicht so ganz und fragte:" Was haben denn die Scheiben mit Tante Hildes Käsekuchen zu tun?" Herbert konnte es nicht fassen, seine nervte ihn grade gewaltig auch wenn er sie noch so unendlich liebte:" Die Scheiben Schatz, die beschlagen und ich habe dich schon hundertmal gebeten nicht so viel zu reden wenn es draußen regnet"!, maulte er." Du solltest zu Doktor Jackson gehn, deine Augen lassen einfach nach! Ich sag dir es gibt wirklich schicke Brillen, todschicke Brillen, sag ich dir", schlug seine Frau Sandra vor." Ich brauche keine Brille sondern meine Ruhe, so und jetzt sei bitte still du machst mich ganz verrückt, ich muss mich auf den Verkehr konzentrieren!", meckerte erund schon ging das nächste los. Sein Sohn Mike 8 Jahre alt wollte was sagen:" Dady!". Seine Mutter drehte sich nach Mike um und Bart ihn:" Sei still Mike, wenn sich deine Mutter mit deinem Vater unterhält, deinen Vater geht es wohl nicht so gut!". Herbert schnauzte:" Mir geht es blendend aber noch besser würde es mir gehen wenn ihr jetzt mal endlich still sein würdet". Mike startete einen neuen Versuch:" Mami, Dadi! Ich kann nicht mehr! Du ich muss mal!".
" Na großartig, das hat uns gerade noch gefehlt. Komm Mike, wir sind doch blad zuhause". Und jetzt fing seine Frau wieder an zu plappern:" Wir haben noch mindestens 1 Stunde Fahrt vor uns, wenn der Kleine muss, dann musst du eben anhalten. Doktor Jackson hat gesagt es ist total schädlich wenn man das natürliche Bedürfnis extrem lange zurückhalt". Mikes Vater fuhr Rechts an den Straßenrand und hielt neben einem Busch:" Aber mach schnell Mike, ich will nicht erst nach Mitternacht nach Hause kommen und mach dich nicht wieder so schmutzig!". Der kleine 8 jährige öffnete die Autotür und verschwand hinter einem Gebüsch:" Danke, ich bin gleich wieder zurück!", rief er während sein Körper hinter den Bürschlein verschwand. Kurze Zeit später spürte Sandra etwas kaltes auf ihren Oberschenkel und erschrak ein wenig:" Herbert bitte, tu bitte deine Hand da weg, der Junge kann jede Sekunde zurück kommen! Meine Güte hast du kalte Hände, du hast es mit dem Kreislauf, dass musst du unbedingt Doktor Jackson sagen", rief sie.
" Ich weiß gar nicht was du willst! meine Hände sind schweißnass und total warm". Seine Frau blickte auf ihren Oberschenkel und stieß einen heftigen Schrei aus:" Ahhhhhhhh! Da sie nur die Hand da! auf meinen Oberschenkel?". Und auf einmal bekam sie ihren Sohn zu Gesicht:" Schau mal Mami, die habe ich hinter einen Busch gefunden! Der Arm und alles echt!". Der kleine Mike hatte einen kompletten Arm eines Menschen gefunden und seine Mutter gehörig damit erschreckt.
In London im Büro des Polizeichefs Edward Higgens, 15. November 1982 genau um 9:25 Uhr. Kopflos und völlig fertig mit den Nerven donnerte Edward Higgens ins Telefon:" Nein verdammt noch mal! mehr kann ich ihnen auch nicht sagen. Schreiben sie doch was sie wollen, dass machen sie ja sowieso. Wir sind hier ja selber ganz aus dem Häuschen. Breits die 6 Frauenleiche im letzten halben Jahr. Alles wurde gefunden, Hände, Arme, Beine, Füße oder was sie sonst noch wollen aber nicht einen einzigen Kopf! So und jetzt lassen sie uns bitte in Ruhe unsere Arbeit machen!". Mit einem lauten Knall schlug er den Höher auf den Apparat und fluchte vor sich hin:" Diese verfluchten Pressefutzis!".
Larry sein bester Agent trat näher und versuchte die bisschen verkrampfte Stimmung aufzulockern:" Nana, wer wird denn hier gleich den Kopf verlieren?", fragte er. Polizeichef Higgens drehte sich ruckartig um und strahlte:" Larry, da bist du ja endlich! Bisschen ein makaberer Scherz im Anbetracht der Ereignisse. Freu mich aber trotzdem dass du endlich da bist!".
Seit ungefähr einen halben Jahr hielt eine Reihe von unheimlicher höchstbrutaler Verbrechen die Londoner Polizei im Atem. 6 Junge Fraun waren auf unerklärlich Weise verschwunden und man hatte die sterblichen Überreste säuberlich zerlegt nach und nach in der Umgebung wieder entdeckt.
Doch auf den Täter, er all die Fraun auf scheußlichste Weise niedergemetzel hatte fehlte jedoch jeder Hinweis. Und deshalb war die PSA eingeschaltet worden um endlich den Mann der ganz London in Angst und Schrecken versetzte endlich zu fassen. und der PSA-Chef hatte sofort sein allerbesten Agenten Larry Brown nach London geschickt um der Polizei in London zu helfen.
"Für unsere Kollegen war es ein reines Puzzlespiel, unser unheimlicher Doktor Gorgo", erklärte er seinen Agenten."Doktor Gorgo?", fragte Larry. Der Polizeichef nickte:" JA ich hab mir erlaubt unseren unheimlichen Schlächter so zu taufen. Vor hunderten von Jahren wurde mal eine junge Königin von so einem Halbgott geköpft und den Kopf behalten und dass hat er mit mehreren gemacht und da unser Täter auch eine Vorliebe für Köpfe hat hat er von mir diesen Namen verpasst bekommen!"
Larry fragte mitfühlend:" Ist euer Menschenpuzzel inzwischen vollständig?". Edward Higgens meinte:" ja Gestern haben wir alles zusammenbekommen. 6 Körper, 12 Arme und 12 Beine. Der letze Körper gehörte einer Bianca Bell. 15 Jahre alt das arme Ding. Die Mutter von ihr erwartet mich vor der Paralogie um sie zu identifizieren", sagte er noch. Edward ging zu Türe und drückte die Klinke herunter und beide machten sich auf den Weg:" Das wird wahrscheinlich kein schöner Anblick und auch sehr schwer für die Mutter werden". Mr. Higgens nickte und schloss die Türe.
London im Krankenhaus der Pathologie am 15. November 1982 um 9.47 Uhr. Larry Brown und Chefinspektor Edward Higgens waren vor 10 Minuten angekommen und betraten nun das Krankenhaus. Sie gingen den langen Gang hinunter zum Leichenschauhaus wo auch schon die Mutter der armen Bianca stand und traurig die beiden anschaute. Mr. Higgens startete den Anfang und versuchte so wenig Fragen wie möglich zu stellen, denn er wollte die arme Frau nicht auch noch mit Fragen nerven, da sie eh schon todtraurig war:" Kommen sie Misses Bell, ich versichere ihnen dass wir es wirklich nur kurz machen werden".
Misses Bells Augen waren feuerrot vor den vielen weinen und sie war überaus blass und man sah ihr es auf den ersten Blick an, dass es ihr überhaupt nicht gut ging. Total fertig schniefte sie:" Bitte, Herr Kommissar, bitte fassen sie diesen Teufel, der ihr das alles angetan hat". Die zwei nahmen Biancas Mutter links und rechts am Arm und führten sie mitfühlend in das Pathologiezimmer:" Ja Miss, wir versprechen ihnen, wir werden ihn fassen". Polizeichef Higgens ging zum Tisch wo Biancas Leiche unter einem Tuch verdeckt war und fragte:" Sind sie bereit? Kann ich das Tuch wegnehmen?".
Miss Bell nickte und erschrak über den Anblick, was sie da sah war noch mehr als grausam. Die Leichenteile ihrer Tochter waren auf den Tisch zusammengelegt worden, wie bei einen Puzzel und sie erkannte sie sofort:" Mein Gott. Mein Gott, was hat er mit dir gemacht? Was hat der Teufel mit meinen armen Bianca gemacht?", nuschelte sie unter neufliesenden Tränen. Polizeichef Higgens konnte nicht all so viel mit den Worten der Dame anfangen und so musste er wohl oder übel noch einmal fragen ob das ihre Tochter sei. Nickend sagte sie wieder:" Ja, ihre dünnen Ärmchen und ihre schlanken Beinchen und ihre wunderschöne schlanke Figur, Ja das ist sie, mein Gott ja! Aber wo ist denn ihr Kopf? ihr hübscher kleiner Kopf?". Larry merkte dass sie total am Ende war und beantwortete ihre Frage, aber mit einer leisen sanften Stimme:" Den Kopf ihrer Tochter haben wir leider nicht gefunden".
Die Mutter blickte über die anderen Tische wo die restlichen Mädchen lagen die von Doktor Gorgo umgebracht worden waren:" Und wie heißen die anderen unglücklichen Mütter, die dieses schlimme Schicksal mit mir teilen?". Mr. Higgens ging an den anderen Tischen vorbei und deutete auf den 2, 3, 4 und 5 Tisch:" Unseren Forschungen nach ist das hier die kleine Sandra Blue, das hier die Emilie Down, hier Jessica Brank und hier ist Hellen Brook". Miss Bell überlegte krampfhaft woher sie die Namen wohl kannte:" Die ganzen Namen kommen mir alle so bekannt vor". " Sie haben sicherlich in der Zeitung davon gelesen", entgegnete Larry. " Ja kann schon sein. Die armen Mütter, die dieses Monster ihr Wichtigstes vom Leben weggenommen hat". Larry öffnete die Türe und verlies mit den anderen beiden wieder den Raum:" Wir werden ihn schon sein teuflisches Handwerk legen! kommen sie wir fahren sie jetzt nach Hause". Entsetzen war aus dem Gesicht von Miss Bell zu sehen:" Nach Hause? Dorthin wo mich alles an sie erinnert? Es tut mir leid Mr. Brown, es ist für mich kein Zuhause mehr, ohne meine kleine Bianca, ohne ihr fröhliches Lachen."
In London, im Hause eines jungen Malers John Cooks am 15. November 1982 um 23:12Uhr. John Cooks fand seine eigene Feier super und war schon sehr angetrunken und faselte nur noch Schmarrn. Und gerade hatte er ein junges 18 Jähriges Mädchen ohne nachzudenken zugeplappert:" Komm meine Sahra du bist die Sonne der Sahara, ich will die abmalen komm!". sie sah ihn verdutzt an und dachte nur mein Gott:" Du Johny ich muss eigentlich!". Und dann kam noch ein 2 Junge dazu Paul und sagte:" Hey Sahra, Johny ist ja ganz verrückt nach dir!". Entsetzt blickte sie Paul an und meinte:"Ach ich finde seine Bilder scheußlich, und diese Party hier finde ich genauso öde! ich geh dann mal!". Sie drehte sich um und war schon an der Tür als John ihr noch nachrief:" Sahra Sahara warte doch, Vielleicht bringt dich einer Jungs nachhause!". Sahra schüttelte entschlossen den Kopf und meinte dass die wahrscheinlich mit ihr zum Mond oder sonst wohin fahren würden und dass sie lieber die U-Bahn nehme.
Sahra Malkem, ein hübsches blödes blondes Mädchen hatte genug von der langweiligen Party des verkorksten John Cooks. Sie war müde und enttäuscht. Die Hilfe der Jungs hatte sie auch abgelehnt obwohl sie wusste dass in London so schreckliche Dinge passieren.
Mit einem flauen Gefühl im Magen ging sie die einsame dunkle Straße entlang wo weit und breit kein Auto oder Fußgänger zu sehen waren. Aber so wirklich Angst hatte sie nicht, denn wer sollte hier schon auftauchen um ausgerechnet sie zu überfallen? Sahra erschrak ein bisschen als sie langsame Schritte hinter sich hörte, sie ging etwas schneller und bekam es gehörig mit der Angst zu tun als die Schritte hinter ihr, ihren zu folgen schienen:" Hallo? ist da jemand?", fragte sie ziemlich ängstlich. Doch sie erhielt keine Antwort. Sie fing an zu laufen und sah keine 100 Meter von ihr entfernt die hellerleuchtete U-Bahn Station. Fast hatte sie es geschafft, nur noch die Straße überqueren und sie war in Sicherheit. Doch in ihrer Eile übersah sie Bordstein und knickte mit ihren linken Fuß um und fiel hin:" Aua, verflickst, dieser idiotische Bordstein! Mein Fuß aua!", jammerte sie. Und Plötzlich erkannte sie auch, wer sie die ganze Zeit verfolgt hatte! Es war nur ein Polizist der auf sie aufgepasst hatte:" Das kommt davon, wenn man so Blindlinks drauf losläuft! Haben sie große Schmerzen Miss? Kommen sie ich helfe ihnen auf", bot er der jungen Sahra an.
Sie nahm die Hilfe dankbar an und antwortete:" Eigentlich sind sie ja daran schuld dass ich so gerannt bin! Ich hörte Schritte hinter mir und bekam plötzlich Angst". Der Polizist half ihr freundlich zu seinem Wagen:" Naja ist ja auch nicht ganz ungefährlich Nachts hier alleine rumzulaufen. Kommen sie ich fahre sie nach Hause, weil mit dem Fuß würden sie jetzt nicht mehr so weit laufen". Sahra war froh. Sie wurde sicher nach Hause gebracht und stieg dankbar in das große Polizeiauto ein."Macht es ihnen auch nicht zu viel Umstände mich nach Hause zu fahren?", fragte sie ein bisschen besorgt. Er schüttelte lachend den Kopf und meinte:" Weitaus weniger Umstände, als wie wenn ich morgen wieder dazu abkommandiert werden müsse um die Leichenteile einer jungen Frau suchen zu müssen". Sie lächelte ihn an und wollte ihm gerade sagen wo er hinfahren muss als er ihr antwortete:" Sunnstreet 3a, ich weiß schon Bescheid!". Sahra Malkem verstand nicht woher wusste er wo sie wohnte und fragte nach:" Du bist doch die Tochter von Helen Malkem, Sahra!" Jetzt verstand Sahra er kannte ihre Mutter von der Bühne, denn sie war Schauspielerin:" Sie war wirklich eine ausgezeichnete Schauspielerin.
Von der Bühne hatte ich sie leider nicht bestaunen dürfen aber ich hatte ausreichend Gelegenheit, ihre Talente zu leben". Sahra war verwirrt:" Ja aber ich versteh nicht was...! Was haben sie denn da? lassen sie mich los! Hilfe! Hilfeeee!", wollte sie laut Schrein aber der angeblich hilfsbereite Polizist brachte eine Spritze zum Vorschein und mit der andern Hand hielt er ihr den Mund zu:" So jetzt schlaf gut meine kleine Sahra, das Erwachen wird eine große Überraschung für dich sein. So jetzt fehlen nur noch 2 dann ist meine Sammlung komplett, meine kleine hübsche Sammlung", und schon hatte er ihr die Spritze in den Oberarm gedrückt und diese fing sofort an zu wirken. Sahra sakte ein wenig im Sitz ein und schlief tief und fest.
London im Hause von Misses Jean Bells. am 16. November 1982. Trotz ihrer Traurigkeit versuchte Jean Bells sich mit Arbeit abzulenken. Es schien ihr unbegreiflich, dass das Leben einfach weiter ging. nur mit größter Beherrschung hörte sie dem nervigen Gemecker ihrer Nachbarin zu:" Wissen sie Jean, da putzt man die Treppen hier alle 2 Tage und schon kommen diese kleinen Gören wieder mit ihren Dreckschuhen hier reingelaufen und machen alles wieder dreckig", maule Misses Butt mit der sie fast täglich das Treppenhaus wischte. Misses Butt war schon ziemlich alt und für sie war dieses dauernde bücken ziemlich anstrengend. Fix und fertig keuchte sie:" Puh, ich kann nicht mehr. Das ganze wischen und bücken bringt ja meinen Rücken um!". Schnaufend setzte sich einen Augenblick und atmete einmal kräftig durch. Man sah ihr an dass sie für so eine Arbeit einfach nicht mehr geeignet war und Jean Bell wollte nicht dass sie noch Rückenprobleme oder andere Krankheiten dadurch bekam.
Sie machte ihrer Nachbarin einen hervorragendes Angebot:" Ach lassen sie es gut sein Miss Butt, wenn ich hier fertig bin, putz ich oben noch einmal rasch drüber"! Die schon vor Anstrengung schwitzende Frau war sehr froh dass ihre Nachbarin ihr die Arbeit abnahm und bedankte sich vielmalst, als plötzlich ein schwarzer Hund in den Hausgang raste und hinter einer Wohnungstüre verschwand:" Hey du blödes Vieh, kommst du wohl her! Machst alles wieder schmutzig. Haben sie das gesehen Miss Bell? Da rennt doch dieser Köter einfach in fremde Treppenhäuser!". Sie nickte und schaute gleich nach wo der Hund hingelaufen war:" Hmhm habe ich. Wo ist er denn hingelaufen?". Ihre Nachbarin deutete auf die Wohnungstüre von Miss Bell und diese ging sofort in ihre Wohnung und suchte nach den unerwünschten Eindringling:" Hundi! Wo bist du denn? Komm schon heraus?", rief sie immer wieder, doch der Hund ließ sich nicht blicken. Miss Bell suchte die ganze Wohnung ab, bis sie den Hund endlich im Zimmer ihrer kleinen Tochter fand.
Der schwarze Colli saß auf den Bett und jammerte traurig. Biancas Mutter wurde auf einmal sehr böse, was hatte ein fremder Hund auf dem Bett ihrer verstorbenen Tochter zu suchen? Zornig schimpfte sie: "Kommst du aber schnell da runter! Das ist das Bett meiner kleinen Bianca". Der Hund aber hörte nicht auf sie, stardessen jaulte er ziemlich laut auf, so als würde er weinen. Misses Bell wunderte sich. Warum jaulte er denn nur bei dem Namen Bianca so auf. Verwirrt fragte sie den Hund der inzwischen mit seinen nassen Pfoten mitten auf der Bettdecke lag:" Sag mal Hündchen, hast du meine kleine Bianca vielleicht gekannt?". Nach dieser Frage hüfte der Hund wie ein Kängoroo vom Bett und tappste im Zimmer hin und her und hörte noch immer nicht auf zu jaulen. Gerade wollte Biancas Mutter den Hund wegen Gehorsam loben, als er wieder einen Satz machte und wieder auf das Bett sprang. Misses Bell wurde etwas sauer. Sie musste sich wohl doch noch ein bisschen deutlicher ausdrücken:" Du sollst doch nicht auf das Bett", maulte sie ihn an:" Das ist Biancas Bett, hörst du? Bianca!"
London, im Laboratorium des Doktor Gorgo, 16. November 1982 um 11:06 Uhr. Es war ein düster und dunkels Zimmer. Der Geruch war unangenehm und eklig und überall im Raum waren riesige Aquarien, wo in einer Sahra Malkem war. Zufieden Lächelnd ging Doktor Gorgo auf das erwachende Mädchen zu und fragte:" Guten morgen, haben sie wohl geruht? Die Operation ist wirklich farbelhaft verlaufen. Wirklich farbelhaft! Naja weitaus besser als bei ihren Vorgängern". Mühsam öffnete Sahra die Augen. Ihr Kopf schmerzte so stark dass sie glaubte er würde jeden Moment zerspringen. Sie sah alles noch sehr verschwommen und undeutlich. Aber nach einigen Sekunden wurde die Sicht für sie immer deutlicher. Vor ihr stand dieser Polizist der sie nach Hause fahren wollte und neben ihr standen rießige Glasgefäse die mit einer braunen Flüssigkeit gefüllt waren. Kraftlos und erschöpft fragte sie:" Was ist denn passiert? habe ich einen Unfall gehabt? Wo ist meine Mutter? Ich will meine Mutter sehen". Doktor Gorgo trat näher an sie heran und meine mit einem fiesen Grinsen:" Naja, ich glaube aber nicht dass ihre Mutter sie sehen will. Schon gar nicht in diesem Zustand".
Sahra verstand nicht was der Mann meinte, sie war durch die Nakose immer noch total benommen, schlapp und müde. Sie blickte ihn fragend an und antwortete:" Wieso? Wo bin ich denn überhaupt und wie spät ist es eigentlich?". Doch als sie an sich heruntersah wusste sie was er damit meinte. Voller Entsetzen schrie sie auf. Sie hatte keinen Körper mehr. Ihr Kopf saß auf einem Klupen von Zellgewebe und als sie ihren rechten Arm wo sie immer eine kleine goldene Uhr getragen hatte anwinkelte, sah sie nur einen grünen langen Tentakel. Und dieser schien auf die Befehle ihres Gehirns zu hören. Sie konnte es einfach nicht fassen. Und plötzlich wurde ihr schlecht vor lauter eckel und abschaum:" Was haben sie mit mir gemacht? sie Ungeheuer?", fragte sie mit Tränen in den Augen. Ohne Mitleid grinste der Doktor und lachte:" Na ich bin kein Ungeheuer, sie sind eines Sahra! sehen sie sich doch mal an wie sie aussehen. Kein Mensch wird sie so noch einmal ihn ihrem Leben lieben. Ich habe alle Männer vor ihnen gerettet, denn keinen Mann soll es mehr so gehen wie es mir so oft ergangen ist". Sahra spührte eine riesige Wut ihn ihrem Bauch und schrie diesen grauenhaften Menschen giftig an:" Sie kleiner, wiederlicher, buckliger Zwerg, sie sind kein Mensch sondern eine Bestie!".
Und wieder fing er an zu lachen:" Tja dass hat deine Mutter auch immer zu mir gesagt, du bist genauso wie sie. Aber ich habe mir die grässliche verkrümmung an meinem Rücken nicht ausgesuch. Aber trozdem bin ich ein Mensch, mit Gefühlen wie jeder andere und deine Mutter hat wie alle Frauen in meinem Leben diese Gefühle mit Füßen getreten. Und ich habe mir geschworen mich zu rächen für ihre dumme Eitelkeit. Meine liebe Sahra, deine Mutter hat doch eine Vorliebe für Überraschungen nicht wahr? Ich habe mir für sie eine besonders hübsche Überraschung ausgesucht". Er ging zum Operationstisch zurück und Sahra wurde schwarz vor Augen. Auf diesen Tisch sah sie ihren eigenen Körperliegen, wo der Kopf feinsäuberlich abgetrennt worden war, und ihre goldene Uhr war nicht zu übersehen. Sie sah wie der teuflische Kerl ein langes glänzendes Skallpell aus einer Schublade hervorholte, es ansetze und Sahras Hand einfach abschnitt." Das wird eine schöne Überraschung sein! Eine wirklich sehr schöne Überraschung", flüssterte er leise und lies das arme Mädchen einfach alleine.
Im Stadttheater von London am 16.November 1982 genau um 11:45 Uhr. Sahras Mutter und ihr Vater waren gerade dabei ein neues Theaterstück einzuproben dass aber ziemlich stressig war: " Oh Götting lass michs heute wagen, in schönsten Worten dir zu sagen, wie Nacht für Nacht ich von dir träume", schwärmte Henrick. Er fand es sehr gut wie er die Stimme verstellen konnte und wie er mit den Tönen hoch und runter kam, doch der Lehrer war nicht zufrieden und meckerte:"Halt! wo bleibt der 15 Part Tim?Ich habe dir hunderttausend mal gesagt dass der Gott hier auf die beiden geht klar. Oke mach wetter Henri. Und ein bisschen mehr Einsatz wenns geht. Das ist ein leidenschaftliches Liebesgeständis und kein altes Rezept für Semmelknödel. Glühen! Verliebt! Leidenschaftlich! so wie ich es grad mach. Wie Nacht für Nacht ich von dir Träume," fing der Teatherlerhrer an und Henri beendete den Satz genauso leidenschaftlich wie es ihm gerade vorgemacht worden war:" Und keinen Augenblick versäume, dir nah und näher stets zu sein. Mein Herz schlägt nur für dich allein. Du bist die Zierde meiner Welt".
Endlich hatte er es perfekt hingebracht doch etwas fehlte noch Mr. Long der Lehrer wurde langsam genervt. Wann nur brachten sie es endlich zu stande diese eine Szene durchzuspielen ohne einen Fehler zu machen:" Rotsha? wo bleibt dein Einsatz, verflickst noch mal! hier kommt das verfluchte Klingelzeichen!Auf Welt kapierst du das nicht? Henri mach den letzen Satz bitte nochmal", bat er ihn und Henri fing nochmal an:"Du bist die...", weiter kam er nicht denn jetzt klingelte Rotsha mit dem Glöckchen und Mr. Long wurde wütend:" Rotsha du hirnloser Idiot! Auf Welt sollst du klingeln. Welt! Welt! Weeeehelt! das kann doch nicht so schwer sein! Also bitte den letzten Satz nochmal". Und endlich machten sie es richtig:" Conny, was ist los? du bist drann?", meinte er zu ihr, die anscheinend überhauptnicht bei der Sache war:"Entschuldige Jeff, ich bin so durcheinander, aber ich kann mich einfach nicht konzentrieren". Jeff konnte das verstehen aber schließlich war Sahra kein kleines Kind mehr und sagte immer bescheid wenn sie mal länger weg bleibt und ihr Mann meinte:" Ich weis schon, du machst dir Sorgen wegen Sahra. Aber glaub mir es ist alles in Ordnung. Sie hat gestern Abend bestimmt einen netten Burschen kennengelernt und ist die Nacht bei ihm geblieben! Was ist denn schon dabei?". Conny antwortete etwas nervüus:" Aber sie hätte mich doch wenigstens anrufen können". Henri versuchte sie zu beruhigen:
"Warscheinlich träumt sie noch süß in seinen starken Armen. Du wirst sehen, heute Abend wird sie da unten in der ersten Reihe sitzen und dir begeistert zujubelen". Und alle probten weiter.
Das Glöckchen ertönte wieder und Conny fing ihren Part an:" Huch Henri, hat es nicht geschellt?". Ihr Mann drehte sich zur Türe und fragte:"Um diese Ziet? wer mag das sein?"." Nun steh schon auf und lass ihn ein", bemerkte seine Frau. Henri stand auf und öffnete die Türe die in einer riesen Pappwand eingebaut war die etwar 10 Meter hoch war und wie in einem Haus bemalt war. Vor der Tür stand:"Oh ein Bote ist's , mit einer Gabe", sagte er verwundert und seine Frau vollendete:" Komm nur herrein du hübscher Knabe". Und dieser pipte in einer hohen fröhlichen Stimme:" Ich lege euch dieses hier zu Füßen, von meinem Herrn mit Tausend Grüßen"."Was ist es?und wer ist dein Herr?", fragte Henri. Seine Frau maulte:" Das geht dich gar nichts an Monscherr!". Henri wurde wütend, denn er sah wie der Bote seiner Frau ein Päckchen überreichte:" Wer lässt dir nächtens Gaben bringen? ich werde ihn zum Duelle zwingen! In Tausend Stücke ihn zerreißen. Wie mag der Schurke denn nur heißen?", wollte er wissen. Conny lächelte geehrt:" Wer immer er auch heißen mag, er ist ein Herr mit viel Geschmack.
Dieses Ringlein hier mit Peerlen reichlich, an meiner Hand ists unvergleichlich. Sag deinen Herr, ich bin entzückt". Ihr Mann wurde immer wütender:"Wer ist's der dich mit Peerlen schmückt? Der diese Hand dir mir geschenkt, mit Und gold Edelsteinen behängt uznd dich von meinem Herzen Reisst?". Seine Frau sagte bloß:" Ich find ihn nett, damit dus weißt".
" Oh Hand aufs Herz, liebst du nur ihn, so will ich sterben. Doch in eigener Hand will ich verenden, mein Leben liegt in deinen Händen. So sag mir Liebste, bist du Mein?", fragte er motzend. "Ach lass doch das Teather sein, es ödet mich an! Ich liebe nun mal jeden Mann der mir zu viel Geschwätz und Worten auch noch andere Dinge bieten kann. Dar Ringlein hier an meiner Hand zeigt mir, dass jemand mit Verstand
, um meine Gunst und Treue wirbt. Wenns dir den Arbend auch verdribt! ich bitte dich, lass mich allein". Henri rastete nun komplett aus und seine laute Stimme dröhnte:" Das wirst du bitterlich bereun. Zerstöhrst du auch mein Glück auf Erden, das seine sollst du nimmer werden!". Ein Klatschen ertönte und der Teatherlehrer war endlich zufrieden:" Super gemacht, so und jetzt 5 Minuten Zigarettenpause", und schon war er nach draußen vor die Türe verschwunden.
In er Wohnung von Misses Bell am 16.November 1982 um 13:13 Uhr. Misses Bell hatte sofort Larry Brown und den Chef Mr. Higgens rufen lassen und zeigte den beiden nun den Colli der sich nicht mehr aus der Wohnung rührt:" Hier Mr. Brown. Es ist wie schon gesagt ein Colli, aber er rührt sich nicht aus dem Zimmer von meiner kleinen Bianca!". Larry sah den Hund etwas genauer an und meinte:" Vielleicht hat sie das Tier gekannt!". Biancas Mutter schüttelte den Kopf:" Nein dass kann nicht sein, sie hätte mir davon erzählt! Und wenn ich ihren Namen sage jault er ganz Herzzerreisend auf. Sehen sie selbst". Und wieder sagte sie zu dem Hund Bianca, und wieder erfüllte ein furchtbares jaulen den Raum. Die beiden fanden das ziemlich seltsam.
"Ich seh mir den Hund mal etwas genauer an. Hat ihn bitte mal fest Edward", bat Larry und nun sahen beide was dem Tier fehlte. Er hatte eine große Wunde am Kopf, die etwas blute und eiterte:" Hier siehst du es? Der arme ist ja verletzt", stelle Mr. Higgens fest. Larry Brwon nickte und sah zu seinem Chef auf und dann einen kuzen Augenblick zu Misses Bell, die etwas angeeckelt auf die Wunde schaute.
Doch auf einmal riss sich der Colli aus dem festen Griff des Agenten los und raste mit hoher Geschwindigkeit aus der Wohnung. Hnaus auf die Straße und immer weiter. Mit Mühe und Not versuchte Larry den schnellen Raser zu folgen, aber sein Vorhaben erschien aussichtslos. Er hatte den Hund aus den Augen verloren. Naja vielleicht wusste der schlanke große Mann mit einer Polizeiuniform etwas, der gerade an einer Laterne lehnte und vor sich hinstarrte. Er beschloss den Polizisten zu fragen und keuchte völlig auser Atem: "Entschuligen Sie bitte?". Der Mann blickte zu ihm hin sagte mi einer ruhigen Stimme: "Ja Sir, was ist denn?"."Haben sie vielleicht einen Hund gesehen? Ein schwarzer Colli mit einer Verletzung am Kopf, er muss da entlang gelaufen sein". Der Mann musste ihn leider enttäuschen: "Nein, tut mir leid Sir, aber einen Hund habe ich nicht gesehen".Der PSA - Agent schaute etwas enttäuscht drein, und machte sich wieder auf den Weg zurück zu Misses Bells Wohnung. Aber was Larry Brown leider nicht mehr sehen konnte war, das der freundliche Polizist mit einem saltanischen Grinsen eine kleine Hundepfeife aus seiner Tasche zog, sie zufrieden in der Hand drehte
und dann in ein kleines Auto stieg, der nur ein paar Häuser weiter geparkt war.
Der Motor heulte auf, als er den Motor startete und mit rasender Geschwindigkeit um die Ecke bog, wo vor nicht einmal 10 Minuten ein schwarzer schlanker Colli verschwunden war.
Im Hause der Familie Malkem am 17. November 1982 genau um 18:41 Uhr waren Conny und Henri die Eltern von Sahra total im Stress. Denn heute war die groß Teatheraufführung mit Hunderten von Zuschauern und beide waren ziemlich aufgeregt, aber vor allem Conny. Dauernd stand sie vor dem Spiegel und drehte sich mal nach links oder nach rechts um zu sehen ob auch alles perfekt sitzt. Doch der oberste Knopf hinten am Kleid war wieder aufgegangen und sie rief: "Linda! mach mir doch nochmal bitte den Knopf da zu. Der ist schon wieder aufgegangen!". Linda kam ihrer Mutter sofort zur Hilfe: "Aber klar doch Mum. Och du siehst ja wirklich todschick aus". Mrs. Malkem wurde puterrot und war richtig verlegen: "Findest du? Sitzen meine Haare und ist die Schminke auch nicht zu auffällig? was meinst du Linda?",fragte sie jetzt schon zum Zwanzigsten mal, aber Linda blieb geduldig.
Ihre Mutter war hald einfach so. Vor jedem Auftritt korrigierte sie tausendmal ob alles perfekt sitzt und das sie gut aussah: "Ja Liebes, du siehst umwerfend aus. Wirklich ganz reizend, abr lass uns jetzt bitte gehen, sonst kommen wir noch zu spät und verpassen unseren Auftritt!", sagte ihr Mann ungedulig. Sie warf ihre Lockigen Haare über die Schulter und drehte sich um: "Und du bist wirklich sicher dass du nicht mitkommen willst? Das wird bestimmt super?", fragte sie ihre Tochter. Doch sie hatte absolut keine Lust auf Teather, denn sie machte sich nicht so viel aus Teather und so was:" Nein keine Lust, heute kommt ein toller Krimi im Fernsehn und den muss ich sehen". "Aber versprich mir dass du wirklich zu Hause bleibst! Du weißt was für grausame Dinge zur Zeit hier in London geschehen", sagte ihre Mutter besorgt. Linda nickte und begleitete ihre Eltern noch zur Türe und beide verwanden im Auto und fuhren los.
Endlich war sie alleine. Ihre Eltern nervten sie ziemlich:" Messer, Gabel, Schere, Licht, dürfen kleine Lindas nicht! Mein Gott ich bin fast 21 Jahre. Ich kann schon auf mich selber aufpassen!", motzte sie vor sich in und lies sich in den Wohnzimmersessel fallen und schaltete den Fernsehr ein.
Im Stadteather in London um 21:10 Uhr. Die Aufführung war im vollem Gange. Alle Karten waren ausverkauft und das Publikum total begeistert. "Du bist die Zierde meiner Welt!",sülzte Henri und Conny sagte:
" Ähm Henri, hat es nicht geschellt?". Henri blickte zur Türe und war sich nicht ganz sicher:" Geschellt? Nun ja ich weiß nicht recht. Ich hör in letzter Zeit so schlecht. Du bist die Zierde meiner Welt!", wiederholte er und und Glöckchen fing an zu läuten:" Nund hat es aber doch geschellt", sagte Conny sicher.
Henri flötete:" Oh ja, du Zierde meiner Welt, ich habs gehört, es hat geschellt. Um diese Zeit, wer mag das sein?", fragte er. Conny seufzte:" Nun steh schon auf und lass ihn ein". Er öffnete die Türe und blickte in das Gesicht eines jungen Mannes:"Ein Bote ists, mit einer Garbe". Seine Frau bekam große Augen:" Komm nur herrein du hübscher Knabe". Er trat herrein und hielt der Frau ein Päckchen hin:"Ich lege euch dieses hier zu Füßen von meinem Herrn mit Tausend Grüßen". " Was ist's? und wer ist dein Herr?", fragte er. Und Conny zickte:"Das geht dich gar nichts an Monscherr!". "Wer lässt dir nächtens Gaben bringen? Ich werd ihn zum Duelle zwingen, in Tausend Stücke ihn zerreissen". und plötzlcih schrie Conny wie am Spies auf. Sie wurde blass und ihre Hände zitterten und sie sah aus als würde sie sich gleich übergeben.
"Du wirst so bleich! Was mag das heißen? Mein Herz so wart, wo rennst du hin? Was war bloß in der Schachtel drinn? Ahhhhhhhhhhhhhh, ein Ding, so wunderlich zu schaun, sie ist abgehaun", schrie er mit entsetzen auf udn wusste auch warum seine Frau so schnell von der Bühne gelaufen ist. Doch das Publikum schien den Ernst der Large nicht zu merken und klaschten voller begeiserung Beifall und der Teatherlehrer wusste nicht was auf einmal hier abging. Henri lief ebenfalls von der Bühne und seiner Geliebten hinterher. Er fand sie schließlich in der Gaderobe sitzen und weinen:" Was ist? warum bist du auf einmal weggelaufen?", fragte er sie. Sie hob den Kopf und stotterte schniefend:" Ihre Hand, jemand hat Sahras Hand in das Päckchen getan". Henri blieb fast das Herz stehn und musste schon fast auch weinen:" Ist ja schrecklich, aber wir müssen trozdem weiterspielen, bitte komm"! Sie schüttelte den Kopf, sie konnte nicht mehr, sie hatte einfach zu große angst um ihre Tochter und hatte jetzt keinen Kopf mehr für den Auftritt. Mr. Longkam schließlich auch dazu und sah das Päckchen und nahm sofort das Telefon in die Hand und wählte:" Oh mein Gott, ich werde sofort die Polizei rufen, aber geh bitte zurück auf die Bühne, wir können die Aufführung nicht einfach abbrechen! bitte geh", bat er sie und Conny riss sich zusammen und schlich wieder unter leichten Tränen zur Bühne.
"Hier steh ich nun, mit Arm und Ohr, und komm mir sehr verlassen vor. Weiß selbst nicht, wies nun weiter geht", flüssterte Henri. "Geh Heim mein Herz, es ist schon spät! "Jaja, das wird wohl das beste sein. Wir lassen dich jetzt hier allein".Und der Bote sagte nun den Satz von Conny:" Und jener Ring mit Perlen reichlich, an ihrer Hand ist's unvergleichlich". Und Conny weinte bei dem Wort sofort wieder los und Henri sagte:" Ach herje, was sind diese Boten, machmal für Vollidioten. Wir sind schon weg mein Herz, Good Bye, und damit ist der Akt vorbei". Dies war der letze Satz und das Publikum sprang auf und klatschte was das Zeug hielt. Keiner hatte gemerkt was auf der Bühne wirklich passiert war.
London, am Bühneneneingang des Stadtteathers am 17. November 1982 um 21:19Uhr.Ziemlich eilig rannte eine junge Frau den langen Gang hinunter. Es war die Mutter von der kleinen Bianca:"Verzeihen sie bitte, aber wo kann ich Conny Malkem finden?", fragte sie eine Frau die gerade den Flur entlang gelgelaufen kam.
Die Frau mustere sie erst neugierig und meinte:" Ach sie sind es, sie müsste in Gaderobe 15 sein. Gleich davorne links", antwortete sie ihr hektisch.
Sie ging weiter und Biancas Mutter betrat den
Raum Nummer 15. Doch plötzlich kam ihr ein Mann entgegen und maulte:"Sie können da jetzt nicht rein Misses Malkem geht es gerade nicht gut!".
Doch Misses Bell wollte sich jetzt keine vorschriften machen lassen, denn sie musste unbeding in den Raum:"Aber ich muss mit ihr sprechen, ich kenne sie!".
"Ja wer kennt sie denn nicht? die berühmte Conny Malkem! Und sie gibt jetzt auch keine Autogramme oder sonst irgendwas".
Doch nun schaltete sich Larry in das Gespräch ein:"Misses Bells, was wollen sie denn von Misses Malkem?", fragte er verwundert.
"Mister Brown, gut dass sie da sind! ich habe nämlich vorhin in der Zeitung vom
verschwinden von Sahra Malkem gelesen und dann ist es mir wieder eingefallen.
Down, Brank und Brook und jetz auch noch Melkem. Da ist mir auch wieder eingefallen, wo ich ihren Namen gelesen habe, woher ich auch die anderen alle kenne. Es ist jetz gute 20 Jahre her, da gab es hier einen Jungen Chürogen. Alex Fraiser hieß er. Ich war einig Zeit mit ihm befreundet.
Er hat mir von seinen früheren Freundinnen erzählt. Aber die Freundschaft war nur kurz. Misses Melkem war meine Nachfolgerin. Aber auch sie hat es nicht länger bei ihm ausgehalten", meinte sie. Und schon fiel es Misses Malkem wie Schuppen vor den Augen:"Alex Fraiser. Ich erinnere mich! er war ein wiederlicher unerzogener Blödmann. Als Chürog war er hervorragend, aber als Mensch, kein Pfifferling wert. Auch ich habe ihn blad wieder verlassen. Aber nicht wegen seines Körperfehlers, wie er wohl annahm. Sein verkrüppelter Rücken hätte mich niemals gestört. Es war einfach seine herrische Art, die mir zuwieder war. Er hat mich bedroht als ich ihn verlies. Ich habe ihn nicht ernst genommen! und jetzt rächt er sich an unseren Kindern!", schimpfte sie.
Larry fragte:"Wissen sie denn noch die Namen der Frauen mit denen er im nachnhinein noch befreundet war? Weil wenn ihre vermutungen stimmen sind auch diese Familien in größter Gefahr!".
Doch auf einmal bekam Misses Malkem schrecklich Angst, sie dachte überhaupt nicht daran dass ihre Tochter Linda noch zu Hause war und warscheinlich schon in Lebensgefahr steckte.
"Doch Mister Brown, meine Tochter Linda ist noch zu Hause! Bitte tun sie was! Ihr darf nichts passieren", schrie Conny aus vollem Halse.
Larry wurde jetz richtig akttiv und rannte sofort zum Telefon und gab es Misses Malkem:"Hier rufen sie ihre Tochter an und sagen sie ihr bitte, dass sie sich nicht aus dem Haus bewegen soll bis wir bei ihr sind!", schrie er und war auch gleich darauf schon aus der Türe in Richtung Auto verschwunden.
Mit einer Höllen Geschwindigkeit raste er um die Häuserblöcke zum Haus von Misses Malkem.
Doch es war bereits zu spät!
vor der Türe der Familie Malkem klingelte es Sturm, und als Linda die Türe öffnete verdrehte sie genervt die Augen. Denn vor ihrer Türe stand ein Mann und in der Einfahrt ein Polizeiwagen."Hallo? ja!", sagte Linda.
"Ähm ja Hallo auch, bist du Linda Malkem?", fragte der fremde Mann sie. Und das Mädchen im Türrahmen nickte."Ja die bin ich! Was ist? haben mir meine Eltern etwar eine Spührnase arangiert?", schnaubte sie wütend. Doch nein, der Mann schüttelte mit dem Kopf. "Nein, ich wollte ihenen eigentlich sagen, dass ihre Eltern einen Unfall hatten und jetzt im nächsten Krankenhaus behandelt werden!".
Linda konnte es nicht glauben was sie da gerade hören musste:" Was einen Unfall? ist es schlimm! wo genau sind sie?", überschüttete sie ihn mit Fragen."Ach keinen Grund zur Besorgnis, kommen sie ich fahre sie schnell ins Krankenhaus, dann können sie ihre Eltern in die Arme schließen", sagte er mit einem fiesen Grinsen, dass aber das junge Mädchen nicht bemerckte. Sie stieg ins Auto ein und der Mann gab vollgas.
Inzwischen waren Larry und Die Mutter von Sahra und Linda zu Hause angelangt und sie stürtzen ins Haus.
"Linda! Linda! Wo bist du?", schrie ihre Mutter immer wieder aber vergeblich. Linda war nicht in ihrem Zimmer. Nur dieser Colli war auf ihrem Bett und jaulte. Und schon hatte Larry eine Idee:" Hm, wenn dem Hund vielleicht Teile des Gehirns von Sahra eingepflanzt worden sind , dann weis er bestimmt auch wo sie ist, und dort wird höchstwareinlich auch Linda sein", meinte er nachdenklich.
"Sie könnten Recht haben Mr. Brown. Lassen sie das Tier einfach laufen und dann verfolgen sie ihn!".
Das war eine super Idee, und so machte der PSA- Agent auch. Der Hund flitzte wie von der Tarantel gestochen aus dem Haus und die Straße hinunter. Larry brauchte alle Kraft um dem Tier zu folgen. Dieses raste weiter die dunklen Sraßen entlang und an edlichen Häusern vorbei und um unzählige Häuserecken, biss er dann auf einmal vor einem großen leerstehenden Haus stehen blieb und wieder in ein entsetzliches Jaulen ausbrach.
Larry hatte sein Ziel erreicht. Er war höchstwarscheinlich an der Höhle des Löwen.
"Hey, wohnt hier dein Herrchen? Wohnt Alex hier?", fragte er liebevoll den Hund der bereits schon an der Haustüre stand und nur darauf wartete endlich hereingelassen zu werden.
Vorsichtig öffnete Larry die Türe einen kleinen Spalt und hatte das Gefühl gleich umfallen zu müssen. Ein ziemlich starker Geruch von Desinfektionsmitteln und anderen Arzrneimitteln schoss ihm entgegen. Mit leisen Schritten schlich er ins Haus und in den Keller wo sich einige Türen befanden. Er blickte auf eine große Eichentüre und drückte sein Ohr an die Holztüre. Kein Geräusch war zu hören. Wild entschlossen drückte er die Klinke hinunter und blickte in einen hellerleuchteten Raum, in dessen Mitte ein großer Operationstisch aufgestellt war.
"Ihr grausames Spiel ist aus Mr. Alex Faiser. Jetzt werfen sie das Ding da weg und nehmen sie die Hände hoch!", befahl Larry wütend.
"Gratuliere! Ist es euch also doch gelungen den bösen Doktor Gorgo zu finden! Aber wenn ihr meint ich gebe so einfach auf, so hat ihr auch getäuscht!", lachte er bösartig und pfiff wieder mit seiner Hundepfeife. Und plötzlich sprang bellend und zähneflätschend der scharze Colli auf Larry zu. Er verfing sich in seinem Jäckenärmel und lies nicht mehr los:" Hilfe, Hilfe!!! Der Hund reisst mich in Tausend Stücke! Edward wo bist du?"
"Ich habe nichts gehört! Der Hund hat sich einfach losgerissen!, antwortete er aufgebracht.
"De Fiquenz einer Hundepfeife sind für das menschliche Ohr zu hoch! Man kann die Töne nicht hören! Aber Edward lass mal, ich werde mit dem Colli schon fertig! kümmere du dich um Gorgo, er ist da rausgerannt!", quietschte Larry lauthals. Er brauchte alle Mühe um das Biest abzuschütteln, wie ein nasser Sack hing er an Larrys Kleidung. Mit aller Kraft lies Larry sich gegen die Wand fallen, Blut und Eiter spritzen durch den Raum. Jaulend lies der Colli vom Agenten ab und rannte nun wie besessen immer und immer wieder gegen die Wand. Der Schädel des Hundes zerbarst nach einigen Stößen mit einem hässlichen knackenden Geräusch.
Der Hund hatte sich selbst umgebracht.
Schaudernd stürtzte er in das Nebenzimmer um seinen Freund Edwart Higgens zur Hilfe zu kommen.
Als er dort ankam, stockte es ihm dem Atem. Das Zimmer wurde mit einem Rießigen Aqauarium ausgefüllt, das bis oben hin mit einer bräunlichen Brühe gefüllt war. Darin schwamm über Acht langen grünlichen Tentakeln der Kopf von Sahra Malkem.
"Na hübsch sieht sie aus! Nicht war? Schade dass meine Anderen Versuchskaninnchen sie nicht auch bestaunen konnten. Die haben es nicht all zu lang ausgehalten. Nund hab ich mein Wissen werweitert. Sahra hätte ewig so weiterleben können, wenn sie nicht das Experiement unterbrochen hätten!", sagte Alex Fraiser mit einem teuflischen lachen.
"Fraiser, kommen sie von dem Aquarium runter. Sie haben keine Chance. Ich schieße sie doch einfach nieder!", schrie Edwart laut und böse.
"Ach schießen sie doch! Was habe ich schon zu verlieren!", schrie Alex lauthals lachend, und Edward machte seine Drohung war und schoss. Aber leider daneben. Das Glas des Aquariums ging zu bruch und die ganze Braunde Flüssigkeit verteilte sich im Zimmer.
Entsetzt sprangen Larry und Edward zurück.
"Bloß weg da, wer weiß was das für eine Brühe ist!", jolte Larry.
Alex lachte immer noch. Er stand auf dem Operationstisch und sah die beiden an:" Brühe? Was sie da Brühe nennen ist meine neuste Erfindung! Das Lebenselexier das meinen Geschöpfen Unsterblichkeit verleiht! Nun muss Sahra sterben und sie sind Schuld daran!"
Doch plötzlich passierte etwas unglaubliches. Doktor Gorgo japste auf einmal nach Luft und röchelte. Zuerst verstanden die beiden nicht was auf einmal mit ihm los war, aber dann sahen sie die Tentakel um dem Hals des Killers. Sie drückten immer fester und fester zu:" Sie doch die Tentakel um dem Hals!", flüssterte Larry.
"Hilfe! Helfen sie mir doch! Sie bringt mich um!", bettelte Doktor Gorgo. Doch nun lachte Edward Higgens und antwortete ihm:" Ihnen? Helfen? Damit sie noch mehr Menschen für ihre taten missbrauchen können!".
Mit letzter Lebenskraft hatte Sahra Malkem ihre Tentakel immer enger gezogen und den Warnsinnigen erwürgt.
Ihrer Lebensflüssigkeit beraubt, sakte sie leblos über der Leiche Gorgos zusammen.
"Das Ungeheuer in Menschengestalt ist tod. Er ist Opfer seiner eigenen Schöpfung geworden".
"Verdammt! hätte ich nur besser gezielt, dann wäre sie jetzt noch am Leben", schimpfte Edward sich selbst.
"Glaub mir, das Leben was sie Doktor Gorgo verdankt hat, wäre viel schlimmer als der Tod gewesen! Gott sei dank hat er mit Linda noch nicht experimentieren können. Komm, wir bringen sie zurück zu ihren ELtern", sagte Larry und machte sich mit Linda und seinem Kollegen auf dem Weg zur Familie Malkem. Sie waren heilfroh dass sie ihre Tochter wieder hatten. Sie hätten es sich nicht vorstellen können, wenn auch noch Linda ums Leben gekommen wäre. Aber zum Glück hatte Edward Higgens und Larry Brown sie gerettet.
Tag der Veröffentlichung: 16.01.2011
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