Hallo!
Ich heiße Dino und will euch hier meine Geschichte erzählen.
An die Zeit, als ich noch ganz klein war, kann ich mich kaum noch erinnern. Da war meine Mami, die war sooo weich und warm und sie roch soooooooo gut! Es fühlte sich so auch sehr schön an, wenn sie mir mein Gesichtchen ableckte.
Und ich hatte noch 5 Geschwister. Zwei Brüder und drei Schwestern. Wir schliefen abends immer eng an Mami gekuschelt ein. Es war sehr schön, immer jemand vertrautes zu spüren, wenn man aufwachte.
Da waren auch noch Zweibeiner, die meiner Mami immer etwas zu essen und trinken brachten und uns auch ab und zu hoch hielten. Was sie sagten, weiß ich nicht mehr.
Eines Morgens wachte ich auf, weil meine Mami ganz aufgeregt war: Eine meiner Schwestern wachte einfach nicht auf. Mami stupste sie immer wieder mit der Nase an. Aber meine Schwester bewegte sich nicht mehr. Wir Kleinen versuchten auch, ob wir unsere Schwester doch noch wecken konnten. Aber auch wir schafften es nicht.
Nach einiger Zeit kam einer dieser Zweibeiner und nahm mein Schwesterchen aus dem Laufstall. Er schaute es an, schüttelte den Kopf und nahm sie einfach mit. Ich habe meine kleine Schwester nie mehr gesehen. Das war ein sehr schlimmer Tag für uns.
So vergingen einige Wochen. Eines Tages kamen weitere Zweibeiner (ich nenne sie jetzt mal "Menschen"), die uns aus unserem Laufstall holten und uns von allen Seiten anschauten. Mein Bruder war so aufgeregt, dass er es nicht mehr halten konnte und einem Mann, der ihn gerade hielt, auf das Hemd pullerte. Der Mann schrie "Iiiiiiih" (oder so was) und warf meinen Bruder zurück in den Laufstall. Ich war richtig erschrocken, wie grob man wegen so einem kleinen Missgeschick behandelt wird.
Die fremden Menschen setzten uns nach einiger Zeit wieder zurück zu unserer Mami. Bis auf eine meiner Schwestern. Sie nahmen sie einfach mit. Meine Mami bellte noch kurz, aber da waren sie schon weg. Ich verstand das alles nicht, warum die Menschen uns hier trennten.
Wieder ein paar Tage später begann das Spiel mit anderen Menschen. Aber diesmal war alles viel schlimmer: Diese Menschen nahmen MICH mit. Einfach weg von meiner Mami, meinen Brüdern und meiner Schwester. Ich winselte, ich wollte zurück. Aber sie steckten mich in einen Karton mit einer Decke darin und trugen mich in so ein lautes Blechding. Heute weiß ich, dass das ein Auto war. Ich lag in dem Karton auf der Rückbank. Ich zitterte und hatte furchtbare Angst. Was hatten die mit mir vor? Sie fuhren einfach mit mir weg.
Als ich irgendwann auf der Fahrt den Kopf hob und über den Kartonrand schaute, sah ich vor dem Autofenster Schneeflocken.... Ich winselte leise vor mich hin. Was geschah hier mit mir? Wo sollte ich mich abends ankuscheln? Wer leckte mir mein Gesichtchen? Ich fühlte mich sooo allein, trotz dieser fremden Menschen..... Ich kam mir wie der einsamste Hund der Welt vor.
Kapitel 2
Es war schon dunkel, als wir anhielten und mich die Leute aus dem Auto holten. Ängstlich schaute ich über den Rand des Kartons. Wir gingen auf ein Haus mit Garten zu. Der Garten war weiß. Was das wohl war? Ich kannte bisher nur grünes Gras. Gab es hier weißes Gras? Ich wurde aus dem Karton gehoben und auf das weiße Etwas abgesetzt. Brrr, war das kalt und nass. Aber auch schön weich.
Einer der Menschen sagte: "Nun mach mal schön dein Geschäft!" Was sollte ich machen?? Ich schaute ihn nur an, und wedelte vorsichtig mit dem Schwanz. Nun lächelte er und sagte nochmals "Nun mach mal, damit wir rein können." Ich verstand nicht, was er wollte. Also tapste ich mal etwas auf dem weißen Zeug rum und schnüffelte den Garten ab. Natürlich musste ich hier gleich eine Markierung setzen und hob das Füßchen. Nun sagten beide "Brav!". Ich verstand gar nichts mehr.
Ich wurde auf den Arm genommen und ins Haus getragen. Es roch sehr gut, nach irgend etwas Essbarem. Erst jetzt merkte ich, dass ich Hunger hatte. Aber anstatt mir Fressi zu geben, bekam ich ein rotes Schleifchen um den Hals und wurde in ein Körbchen gesetzt. Was sollte denn das werden?
Man trug mich mit dem Körbchen über einen Flur zu einem Zimmer, aus dem Gemurmel drang. Die Angst kam wieder. Die Tür ging auf und als erstes sah ich einen wunderschönen Baum mit vielen bunten Lichtchen dran und zwei Kinder, die plötzlich aufsprangen und riefen "Ist der süüüüüüss. Ist das jetzt unser Hund?". Sie nahmen mich aus dem Körbchen, knuddelten und streichelten mich. Das war so schön. Ich mochte die Kinder von Anfang an.
Den ganzen Abend sorgte man sich um mich, ging mit mir in den Garten und ich konnte zeigen, dass ich schon wie ein großer Hund das Beinchen heben konnte. Aber irgendwann waren alle müde und gingen in ihre Zimmer. Ich durfte leider nicht mit. Mein Körbchen wurde auf den Flur gestellt und ich reingesetzt. Als letztes gingen die großen Menschen (von nun an mein Herrchen und mein Frauchen) und machten das Licht aus. Nun war es dunkel. Und still! Da war nur das Ticken einer Uhr. Tick...Tack.... Tick... Nun bekam ich wieder Angst. Ich war nachts noch nie allein gewesen. Ohne meine Mami und meine Geschwister. Ganz allein...
Irgendwie bin ich dann wohl doch eingeschlafen. Denn als ich durch fröhliche Kinderstimmen geweckt wurde, war es draußen schon hell. Meine erste Nacht alleine hatte ich also hinter mir. Ich hoffte ja immer noch, dass ich wieder zurück zu meiner Mami und meinen Geschwistern käme. Aber ich sollte sie nie wieder sehen. Ich hatte ja jetzt eine neue Familie. Immer wieder wurde ich von den Kindern gestreichelt und geknuddelt. Und wir spielten viel und gerne.
In meiner neuen Familie gab es auch seeeeehr viel zu lernen. Ich lernte, dass man sein "Bächlein" und das große Geschäft im Freien macht. Und vor allem, dass man keine Schuhe zernagt. Als ich das einmal aus Langeweile gemacht habe, wurde ich ganz doll geschimpft. Warum lassen auch alle aus meiner Familie sowas interessant Riechendes einfach herumliegen?
Aber schon nach ein paar Monaten änderte sich etwas. Als ich neu in der Familie war stritten sich die beiden Kinder, wer mit mir Gassigehen darf. Nun aber stritten sie sich immer häufiger, wer mit mir Gassigehen muss. Der Verlierer von so einem Streit zerrte mich manchmal grob hinter sich her. Dabei freute ich mich doch immer so, wenn man mit mir Gassi ging. Es kam sogar vor, dass ich ganz vergessen wurde. Ich winselte, weil ich so dringend musste, aber niemand hörte mich. Wenn mir dann ein Missgeschick passierte, war es mir furchtbar peinlich. Nicht genug damit: wenn es bemerkt wurde, wurde ich geschimpft, und meine Schnauze da reingetunkt. Dabei hatte ich mich doch vorher gemeldet....
Kapitel 3
Die Streicheleinheiten wurden immer seltener. Und ich wurde in den Garten verbannt. Dort wurde ich mit einer Leine an einen Pfosten unter dem Balkon angebunden. Wenigstens war es da bei Regen trocken. Sogar eine selbstgebaute Hundehütte gab es dort für mich. Ich wurde nur zwei oder dreimal am Tag Gassi geführt. Das ist sicher normal, dachte ich. Zweimal täglich gab es Futter. Eigentlich alles, was ein Hund braucht. Aber mir fehlte das Streicheln, das Kuscheln und Spielen. Was hatte ich nur falsch gemacht? Ich wollte auch nie wieder Schuhe zerbeißen, sondern von nun an ein ganz lieber Hund sein.
So verging die Zeit. Manchmal lag ich den ganzen Tag alleine vor meiner Hütte. Und wenn man sich um mich kümmerte, dann auch nur genervt. Ich wollte es allen recht machen, strahlte meine Herrchen und Frauchen an. Aber es kam nur "Komm, ich habe heute auch nach was anderes zu tun.".
Eines Tages waren alle ganz aufgeregt, schleppten Koffer und Taschen zum Auto. Alle redeten von Urlaub. Was das auch immer sein mag, ich freute mich mit ihnen. Und dann ging es auch schon los. Ich durfte mit auf die Rückbank von dem Auto. Natürlich auf eine Decke, damit die Sitze sauber blieben.
Wir fuhren sehr lange. Mir wurde allmählich ganz komisch im Bauch. Ich versuchte zu schlafen, aber es wurde nicht besser. Ich begann leise zu winseln. Eines der Kinder sagte "Ich glaube, er muss mal!". Wir hielten an und sie gingen mit mir ein wenig hin und her. Ich hob eben das Füßchen, aber mir war immer noch flau im Bauch. Wir stiegen wieder in das Auto. Es ging weiter.
Mir wurde bald schon wieder übel. Als ich nochmals winselte schrie mein Herrchen mich an, ich soll endlich still sein. Aber da passierte es auch schon: ich musste mich fürchterlich übergeben. Natürlich traf ich nicht die Decke, sondern den Sitz und eines der Kinder. Nun wurde mein Herrchen richtig böse. Er fuhr rechts ran, schnappte mich am Nackenfell und warf mich grob aus dem Wagen. Ich jaulte auf. Alle stiegen aus und machten nun die Rückbank und die Hose des Kindes sauber. Ich stand nur daneben und schämte mich schrecklich. Das hatte ich wirklich nicht gewollt.
Als der Sitz und die Hose wieder sauber waren, stiegen alle wieder ins Auto ein. Ich wollte gerade auch einsteigen, da schlug mir mein Herrchen die Türe vor der Nase zu. Ich hörte noch, wie er zu den Kindern sagte: "Da ihr euch sowieso nicht um ihn kümmert, kann er auch hier bleiben." Ich verstand nicht, was er damit meinte. Er stieg ein und ließ mich einfach stehen.
"Stopp, ihr habt was vergessen. Ich muss doch mit!" dachte ich. Aber da fuhr das Auto an. Ich bellte, wollte auf mich aufmerksam machen. Die Kinder sahen zum Rückfenster hinaus. Die beiden mussten mich doch sehen. Ich rannte hinterher. Das Auto verschwand hinter einer Kurve. Ich dachte noch, die wollen mich nur erschrecken, weil ich so böse war und den Sitz und die Hose dreckig gemacht habe. Als ich endlich auch um die Kurve bog, war die Straße leer. Das konnte nicht sein. Ich rannte und rannte, dachte nur "Bitte lasst mich nicht alleine hier. Kommt wieder zurück, ihr seid doch meine Familie. Ich will auch ein ganz lieber Hund sein." Aber das Auto kam nicht wieder zurück.
Ich weiß nicht mehr, wie lange ich die Straße entlang lief. Die Sonne stand hoch am Himmel und ich war sehr durstig. Immer, wenn ein Auto kam, hoffte ich, man hätte bemerkt, dass ich fehlte und man würde mich abholen. Aber es waren immer andere Autos und keines hielt an. Also ging ich traurig weiter, immer rechts an dem riesigen Feld entlang.
Ich sah ein Auto entgegenkommen. Nein, das war nicht mein Herrchen, der hatte ein Auto mit Dach. Daher ging ich noch ein Stückchen mehr zur Seite. Ich sah noch, wie das Auto einen kurzen Schlenker nach links machte, als es fast neben mir war und wollte noch ausweichen, aber es war zu spät. Das Auto traf mein rechtes Hinterbeinchen. AUUUUUUUUUAAAAAA!!!! Ich wurde durch die Luft geschleudert und landete hart in einem Graben. Der Autofahrer lachte laut, als er weiterfuhr. Jetzt spürte ich nur noch einen höllischen Schmerz im meinem rechten Beinchen. Ich jaulte auf, wollte es ablecken, aber das tat noch mehr weh. Meine ganze Zunge war voll mit meinem Blut. Dann wurde es dunkel um mich herum....
Kapitel 4
Als ich aufwachte, spürte ich sofort wieder die Schmerzen in meinem Beinchen. Das Blut war inzwischen getrocknet und der Abend dämmerte. Immer noch lag ich in dem Graben. Ich versuchte aufzustehen, aber es tat zu sehr weh. Irgendwie schaffte ich es, mit drei Beinchen zu gehen. Aber immer wenn ich versehentlich mein verletztes Beinchen aufsetzte, schoss ein Schmerz durch meinen Körper und ich jaulte auf. Wie ich es schaffte, vorwärts zu kommen, weiß ich nicht mehr so genau.
Es war schon dunkel als ich einen Fluss erreichte. Obwohl ich so einen großen Durst hatte, war ich zu erschöpft, etwas zu trinken. Ich legte mich hin. Nur ein paar Minuten ausruhen, dachte ich. Die Schmerzen in meinem Beinchen waren so schlimm. Leise winselte ich vor mich hin. Was war nur passiert? Warum ließen mein Herrchen und mein Frauchen mich alleine zurück? Hatten sie mich denn kein bisschen lieb? Mit diesen Gedanken fiel ich in einen unruhigen Schlaf.
Als ich wieder aufwachte wollte ich sofort zum Wasser. Ich dachte nicht an mein verletztes Beinchen und jaulte laut auf, als ich damit auftrat. Nun fiel mir alles wieder ein. Ich humpelte auf drei Beinchen zum Fluss und versuchte, so gut wie möglich zu trinken.
Nachdem ich meinen Durst etwas gestillt hatte, überlegte ich, was nun weiter passieren soll. Da hörte ich nicht weit entfernt Hundegebell. Vielleicht meine Mami oder Geschwister? Also humpelte ich dem Bellen entgegen. Aber es war nicht meine Hundefamilie, sondern vier sehr abgemagert aussehende fremde Hunde. Sie hatten mich bereits entdeckt und ein großer schwarzer Hund lief zähnefletschend auf mich zu. Wegrennen konnte ich ja mit dem verletzten Beinchen nicht. Nun bekam ich richtig große Angst.
Instinktiv legte ich mich auf den Rücken und hoffte, dass er mir nichts tut. Sofort hörte er auf zu knurren und kam näher. Er schnüffelte an mir. Als er mein Beinchen sah, leckte er es vorsichtig ab. Nun kamen auch die anderen drei Hunde. Nach ausgiebigem Beschnüffeln trabten sie davon. Der große Hund blieb stehen und schaute sich nach mir um. Er bellte kurz und ich verstand, dass ich wohl mitkommen sollte. Ich humpelte hinter ihnen her, aber sie warteten immer auf mich. Das waren meine ersten Freunde in meinem neuen Leben ohne Familie.
Die Zeit verging. Langsam heilten meine Wunden. Aber die mehrfach gebrochenen Knochen wuchsen falsch zusammen. Ich konnte mein Beinchen nicht mehr einsetzen wie früher, daher lernte ich, mein Leben auf drei Pfötchen zu meistern. Mir blieb ja auch nichts anderes übrig, denn wir wurden oft davongejagt. Viele bewarfen uns mit Steinen, oder versuchten uns mit Stöcken zu schlagen. Verstehen konnte ich das nicht. Wir hatten doch niemanden was getan!
Aber so ging es nicht nur uns, sondern auch den vielen anderen Hunden, die es hier gab. Tagsüber strichen wir durch die Straßen, um irgendwo etwas Essbares zu finden. Es gab sogar ein paar Menschen, die uns was zuwarfen. Die meisten aber jagten uns davon.
Am schlimmsten waren die Männer, die Schlingen an ihren Stöcken hatten. Damit wollten sie uns fangen und in Kisten auf einen Auto sperren. Die Hunde, die damit gefangen wurden, kamen nie zurück. Es musste etwas ganz schlimmes passieren, wenn man gefangen wurde. Und genau diese Männer wurden uns zum Verhängnis.
Eines Tages streunten wir wieder mal durch die Stadt. Und wir fanden in einer Tonne richtig tolles Futter. Wir warfen die Tonne um und begannen hastig zu fressen, bevor wir verjagt wurden, oder andere Hunde uns das Fressi wegschnappten. Deshalb bemerkten wir den Wagen mit den Männern viel zu spät. Zwei von uns konnten noch wegrennen, aber mein großer schwarzer Freund und ich hatten Pech. Wir liefen in die falsche Richtung in einen Hof, in dem es nicht weiterging. Hinter uns waren die Männer und versperrten den Rückweg. Wir wurden immer mehr zurück gedrängt. Mein Freund knurrte, aber das beeindruckte die Männer nicht. Blitzschnell hatten sie unsere Köpfe in den Schlingen, die sich fest um unseren Hals zogen. Brutal wurden wir zum Wagen geschleift, und in eine Kiste geworfen. Es waren schon ein paar andere gefangene Hunde hier. Wir hatten alle Angst. Was würde jetzt passieren?
Kapitel 5
Der Wagen hielt in einer alten Halle. Dort waren verschiedene Verschläge und in einem dieser Verschläge wurden wir untergebracht. Wir hatten große Angst, denn schon kamen andere Männer mit solchen Schlingenstöcken. Sie holten einen von uns heraus und zerrten ihn irgendwo um eine Ecke. Wir hörten noch, wie er dreimal laut aufheulte. Dann war es still. Sie kamen wieder zurück, um den nächsten zu holen. Wieder hörten wir sein lautes Geheul, bevor auch er still wurde.
So ging es immer wieder. Auch mein Freund wurde geholt. Ich hörte, wie er laut aufjaulte. Nein, das durfte nicht sein. Was haben wir denn diesen Männern getan? Eng drängte ich mich in die hinterste Ecke. Der Letzte war ich! Jetzt würden sie mich holen. Aber sie kamen nicht. Hatten sie mich übersehen? Das Tor wurde abgeschlossen und ein Auto fuhr davon. Nun war ich allein. In dieser großen Halle, eingesperrt in einem Verschlag.
Es wurde dunkel. Ich wusste nicht, ob die Männer nochmal kommen würden und ich hatte große Angst. Aber ich wünschte mir auch, dass es nur schon vorüber wäre. Das war zu viel für einen kleinen, verkrüppelten und ungeliebten Hund. In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen. Ein Gewitter zog über die Stadt. Es blitzte und donnerte. Die Donnerschläge waren so laut. Ich zitterte vor Angst.
Am nächsten Morgen hörte ich, wie das Tor aufgeschlossen wurde. Es wurde laut gestritten. Die Männer kamen nicht allein. Da waren auch zwei Frauen dabei. Sie sprachen sehr laut mit den Männern. Ich drängte mich eng an die hintere Wand. Ich hatte solch furchtbare Angst. Ein Mann schloss den Verschlag auf. So, jetzt war es vorbei, gleich kommt die Schlinge. Aber, es kam eine der Frauen herein und ging auf mich zu. Ängstlich drückte ich mich noch enger an die Wand. Was würde jetzt passieren?
Aber was war das?? Sie streichelte mich! Und sie schaute auch nicht böse, sondern lächelte. Es war sooooo lang her, dass ich gestreichelt wurde und es fühlte sich gut an. Ich verstand die Welt nicht mehr. Nun kam die zweite Frau mit einer Plastikbox. Nein, nicht schon wieder in eine Kiste! Aber die Frau, die mich streichelte, redete beruhigend auf mich ein. Sie versuchte mich ohne Zwang in die Kiste zu bringen. Ich mochte diese Frau und ich tat ihr den Gefallen. Sie schloss die Kiste ab und lächelte durch das Gitter am Eingang der Box.
Ich wurde zu einem Wagen getragen und hinter den Sitzen verstaut. Mir war es egal, was nun passierte. Wir fuhren los. Es wurde Abend. Ich schaute aus dem Fenster. Es fielen wieder Schneeflocken. Ich erinnerte mich, wann ich die das erste Mal gesehen. An dem Tag wurde ich von Mami und meinen Geschwistern getrennt und bekam eine neue Familie. Das schien ewig lange her zu sein.
Viel später hielten wir an. Zwischenzeitlich war es dunkel geworden. Als ich mit der Box aus dem Wagen geholt wurde, hörte ich Hundegebell. Von ganz vielen Hunden. Diese klangen aber nicht ängstlich, sondern eher erwartungsvoll. Was für ein seltsamer Ort. War das der Hundehimmel? Quatsch, da kommt man doch nicht in einer Plastikbox an. Die Tür der Box wurde geöffnet und "schwupps", hatte ich ein Halsband um. Ich war zuerst erschrocken, weil ich dachte, es ist wieder eine Schlinge. Aber das Halsband zog sich nicht fester zu. Man brachte mich in einen weißen Raum. Es roch sehr streng nach irgendetwas Fremden.
Die Frauen hoben mich auf einen Tisch und ein Mann mit einem weißen Kittel begann, mich abzutasten. Als er mein Beinchen berührte, knurrte ich. "Nana, ich tu dir doch nichts." sagte er ruhig. Misstrauisch schaute ich ihn an. Er sah eigentlich ganz nett aus. Also ließ ich diese Prozedur über mich ergehen. Danach führten sie mich in einen sauberen Raum, in dem auch andere Hunde waren. Ich kam in einen kleinen Zwinger. Eine weitere Frau brachte mir auch noch etwas zu essen und einen Napf Wasser. War das vielleicht doch der Himmel??? In dieser Nacht schlief ich seit langem wieder ruhig und tief. Ich fühlte mich wohl.
Nach ein paar Tagen kam ich wieder nach draußen, zu den vielen anderen Hunden. Es lag schon etwas Schnee. Ich wurde zu ein paar netten Hunden gebracht, die mich begrüßten und sofort spielen wollten. Auch hier bekam ich eine Art kleine Hütte.
Täglich kamen Frauen, die uns Futter brachten. Wir rannten (humpelten) ihnen immer sofort entgegen und begrüßten sie freundlich. Aber wir waren so viele, dass wir kaum Streicheleinheiten bekamen. Wenigsten wurden wir nicht weg gejagt, geschlagen oder mit Steinen beworfen. Mir fehlte nur ein zuhause, wo ich mich wieder richtig wohl fühlen konnte. Aber diese Hoffnung hatte ich aufgegeben, denn: Wer will schon einen verkrüppelten Hund?
Kapitel 6
Eines Morgens wurde ich aus dem Auslauf (so nannten die unsere Behausung) geholt. Ich musste wieder zu dem Mann mit dem weißen Kittel. Er gab mir ein kleines Leckerli. Kurz darauf fühlte ich mich ganz komisch und war soooo müde. Fast im Schlaf bekam ich mit, dass ich wieder in so eine Plastikbox kam und mit ein paar anderen Hunden in einem Auto weg gefahren wurde. Erst spät am Nachmittag wachte ich auf. Es wurde eine kurze Rast gemacht. Wir wurden aus unseren Boxen gelassen und durften unser Geschäft machen.
Dann ging es weiter. Wie lange das Ganze gedauert hat, weiß ich gar nicht mehr so recht. Irgendwie wurde ich nach den Leckerlies immer soooo müde. Aber irgendwann war ich am Ziel. Wo das war, weiß ich nicht. Aber es roch ganz anders, als ich es je gerochen habe. Auch redeten die Leute so komisch. Es war alles so fremd und ich bekam schon etwas Angst. Wo war ich denn hier?
Wieder wurde ich in einen weißen, seltsam riechenden Raum geführt. Und diesmal tastete mich eine Frau ab. Ich kannte das ja schon. Nur dieses Mal kam ich gleich zu den anderen Hunden. Allerdings hatte jeder von uns einen Zwinger für sich allein. Das gefiel mir gar nicht. Da konnte man gar nicht mit den anderen spielen.
Auch hier gab es feines Fressi. Und täglich kam eine Frau zum Gassigehen. Das war schön.
Schon einige Tage später kam die Frau und nahm mich mit. War das nun mein neues Frauchen?
Sie sagte, dass sie jetzt mein Pflegefrauchen ist und mich erst mal aufpäppeln muss. Hmm, was wollte sie mir damit sagen? Wo wird sie mich hinbringen? Wieder musste ich in ein Auto einsteigen, mit so einem komischen Gurt.
Zum Glück dauerte diese Fahrt nicht so lange. Endlich wurde ich von diesem Gurt befreit. Langsam stieg ich aus. Da trabte auch schon ein großer Hund auf mich zu und schnüffelte mich ab. Zu dritt gingen wir in den Garten, und ich durfte erst mal mit meiner neuen Freundin spielen. Dann zeigte mir mein Pflegefrauchen, was "aufpäppeln" ist: Lecker Fressi!!! So machte mir das Aufpäppeln Spaß.
Und wir machten schöne Ausflüge. Allerdings bin ich dem Pflegefrauchen ein paar Mal ausgebüchst. Aber sobald ich merkte, dass ich allein war, kam die Erinnerung an meine vorherige Zeit. Und ich lief ganz schnell zurück. Puh, sie war noch da. Und wenn ich dann ausgeschimpft wurde, habe ich mich ganz lieb an sie ran gedrückt, dann konnte sie nicht lange böse sein.
Eines Tages sagte mein Pflegefrauchen, es kämen ein paar Leute, die mich kennen lernen wollten. Hmm, klar, sollten sie ruhig kommen. Ich wurde fein gebürstet, damit mein Fell schön glänzt. Die mussten irgendwas besonderes sein. Ich war ganz gespannt. Irgendwann klingelte das Telefon und Frauchen sagte, sie würde den Besuch nun abholen. Als sie endlich da waren rannte ich mit meiner Freundin und einem neuen "Aufpäppelkameraden" zur Begrüßung zur Tür. Da waren ein Mann, eine Frau und ein Junge. Der Mann schaute mich etwas skeptisch an. Hoffentlich stört ihn mein Beinchen nicht!?
Wir gingen ins Wohnzimmer und wir Hunde bekamen alle etwas zum Naschen. Danach sprang ich zu dem Mann aufs Sofa und schlabberte ihm sein Gesicht ab. Dann waren die Frau und der Junge dran. Alle spielten auch die ganze Zeit mit mir. Die schienen ja ganz nett zu sein.
Einige Zeit später setzten sich der Mann und mein Pflegefrauchen zusammen an einen Tisch und hantierten mit Papier herum. Ich schaute interessiert hoch. Was machten die da?? Dann wurde mir mein Hundegurt angelegt. Das sah nach Gassigehen aus. Nur: Ging denn mein Pflegefrauchen und meine Freundin nicht mit?
Die drei Fremden gingen mit mir Gassi. Das war was Neues. Ich schaute mich öfter um. Kam mein Pflegefrauchen nicht doch noch? Hmm, seltsam. Etwas unsicher ging ich eben mal mit. Plötzlich standen wir vor einem grünen Auto. Oh, Autos hatten selten etwas Gutes bedeutet. Dieser Fremde machte das Auto auf, setzte mich hinein und schnallte mich an. Wo wollten die mit mir hin?
Nun stiegen auch der Mann, die Frau und der Junge ein. Wir fuhren los. Ich saß hinten bei dem Jungen und dachte nur: Hoffentlich wird mir nicht schlecht. Sonst werde ich vielleicht wieder aus dem Auto geworfen. Auf der Fahrt legte ich meinen Kopf auf die Rückenlehne vom Fahrersitz und beobachtete den Mann ganz genau. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich ihn jetzt wohl öfters sehen werde.....
Kapitel 7
Wir hielten vor einem großen Haus. Was wollten wir denn hier? Der Mann (ich nenne ihn jetzt Herrchen) sagte, er will mir mein neues zuhause zeigen. Ich hatte etwas Angst. Das war eine komplett neue Umgebung, mit neuen Gerüchen. Wir gingen an einem Gärtchen vorbei auf eine große Tür zu. Nein, dahin wollte ich nicht. Ich zog in die andere Richtung. Aber ich wurde einfach auf den Arm gehoben, ins Haus und die Treppen hinauf getragen.
In einer fremden Wohnung wurde ich auf den Boden gesetzt, und mir wurde ein Zimmer gezeigt. Hmm, sollte ich zeigen, wie fein ich Beinchen heben kann??? Also suchte ich mir eine Ecke raus. Als mein Herrchen "Pfui!!" schrie, bin ich sehr erschrocken und in ein anderes Zimmer gerannt. Mist, hier gab es nichts, um sich zu verstecken.
Ich hörte ihn kommen, bekam ganz große Angst: Ich war wieder böse gewesen. Sicher bringt er mich jetzt weg oder ich bekomme Haue. Ich setzte mich zitternd hinter einen Sessel. Aber er hatte mich schon gesehen und stand nun vor mir. "Was soll denn das??" sagte er laut. Ich schaute ihn schuldbewusst an. Er seufzte und meinte "Vielleicht gehen wir mal Gassi!".
Er redete kurz mit der Frau (ich nenne sie jetzt Frauchen). Dann ging er mit mir zu einem anderen Auto. Ich hatte es befürchtet: Er bringt mich weg. Der Junge stieg mit ein. Ich saß hinten drin und fühlte mich ganz schrecklich. Aber nach ein paar Minuten hielt er vor einer Werkstatt an, stieg aus und sagte "So, der Wagen bleibt hier, und wir gehen mal zu Fuß heim.". Er machte die Leine am Halsband fest und lies mich aussteigen. Er schickte mich also doch nicht weg.
Wir gingen ganz schön lange Gassi. Alles roch neu und interessant. Und dann kamen wir wieder an dem Haus an. Diesmal traute ich mich hinein, aber die Treppe war mir dann doch zu unheimlich. Ich wurde wieder hochgetragen. Vor der Wohnung setzte er mich ab und wir gingen hinein.
Vorsichtig ging ich in das Zimmer mit dem Sessel, das Wohnzimmer. Dort bekam ich von meinem Frauchen einen grünen Teppich. Der war so weich. Ich setzte mich brav darauf. Aber irgendwann wollte ich wieder zu meinem Pflegefrauchen und meiner Freundin. Ich winselte leise. Herrchen schaute mich traurig an und sagte "Dino, ich verstehe dich ja. Aber du bist jetzt hier zuhause."
Ich lies mich streicheln, war aber traurig. Am Abend trug mich mein Herrchen aufs Sofa. Nachdem ich mich hingelegt hatte, wurde das Licht ausgemacht und Herrchen und Frauchen gingen in ein anderes Zimmer. Es war still. Nur das Ticken einer Uhr war zu hören: Tick…. Tack…. Tick..... Irgendwie war da mal was Ähnliches. Hoffentlich wiederholte sich nicht alles noch einmal.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich kurz erschrocken. Wo war ich? Wer waren die beiden? Dann erinnerte ich mich. Ich war ja jetzt hier zuhause. Ich wurde von den Beiden erst mal ausgiebig gestreichelt. Und dann gab es Fressi und Wasser. Das Fressi war ok, aber das Wasser, bäh! Aber Herrchen und Frauchen lernten schnell, dass ich nur Wasser mit einem Schuss Milch mag.
Danach ging es erst mal Gassi. Alles roch neu und unbekannt. Das musste erstmal alles erkundet werden. Anfangs hatte ich noch etwas Angst vor Brücken. Da wollte ich nicht drüber und habe mich einfach hingesetzt. Dann ist mein Frauchen oder Herrchen gekommen und haben mir gesagt, dass da nichts Schlimmes dabei ist. Und so habe ich mich doch getraut, ganz schnell drüber zu laufen. Und sie hatten Recht, es war gar nicht schlimm.
Als wir wieder zuhause waren legte ich mich einfach neben dem Sessel auf meinen Teppich. Hier war es schön und ich wollte auch nicht mehr weg. Ich fühlte mich einfach nur wohl. Irgendwann bin ich eingeschlafen. So mache ich das heute noch, auch wenn es nun immer nach dem Gassigehen was zum Fressen gibt.
Ich bin auch schon mal Frauchen ausgebüchst. Ohje, war die sauer. Und als ich Herrchen ausgebüchst bin, war der auch sauer. So habe ich ihn noch nie erlebt. Da durfte ich wochenlang nicht mehr ohne Leine auf meiner Wiese spielen. Und an diesem Abend schickte er mich nur auf mein Kissen neben dem Sofa. Schon wieder war ich böse gewesen.
Nach zwei Stunden hielt ich es nicht mehr aus. Ich krabbelte unter dem Tisch zu Herrchen und legte mich auf seine Füße. Hoffentlich schickte er mich nicht zurück. Aber ich hatte Glück. Er streichelte mich und sagte, dass ich das nie wieder tun dürfe.
Kapitel 8
Das ist jetzt schon ganz lange her. Und ich fühle mich jetzt auch richtig zuhause. Wir feierten auch schon Weihnachten miteinander (das ist die Zeit mit dem Baum und den bunten Lichtern). Und ich versuche immer, ein braver Hund zu sein. Denn ich will nie wieder weg.
Ich darf jetzt sogar mit im Schlafzimmer schlafen. Vorher schlief ich immer auf dem Sofa. OK, es war bequem, aber bei Herrchen und Frauchen ist es schöner. Immer wenn ich was Schlimmes geträumt habe und aufwache, sind Herrchen und Frauchen da. Und dann weiß ich, dass mir nichts Schlimmes passiert.
Täglich gehe ich mit Frauchen Gassi. Sie sagt immer, Herrchen muss arbeiten. Nach dem Gassigehen gibt es leckeres Fressi mit anschließenden Streicheleinheiten. Danach schlafe ich meistens ein; ganz ohne Angst, denn Frauchen passt ja auf.
Aber wenn Herrchen abends kommt, renne ich zur Tür um ihn zu begrüßen. Dann bekomme ich immer ein Leckerli. Sobald Herrchen im Wohnzimmer ist, muss ich erst mal mit ihm spielen und schmusen. Mein liebster Kauknochen ist sowieso Herrchens Unterarm und seine Hand.
Manchmal ist auch Herrchen den ganzen Tag da und geht mit mir Gassi und gibt mir mein Fressi. Auch darf ich wieder ohne Leine auf der Wiese spielen und rumflitzen, denn das kann ich auch mit drei Beinchen ganz gut. Dann spielen wir "Fang mich doch". Da verliert Herrchen meistens.
Nur Gewitter mag ich gar nicht. Dann zittere ich immer ganz doll und quetsche mich eng an Frauchen oder Herrchen. Wenn es blitzt und donnert sehe ich immer wieder diese schreckliche, große Halle vor mir und wie ich da alleine war. Da helfen selbst die Streicheleinheiten meiner Zweibeiner kaum. Zum Glück ist so ein Gewitter ja eher selten.
Auch habe ich hier schon Freunde gefunden. Da ist zum Beispiel der Chico. Mit dem will ich immer spielen, doch er ist schon etwas zu alt. Aber er will immer mit uns Gassi gehen. Und die Dila ist ja meine beste Freundin. Nur leider sehe ich die so selten. Aber wenn wir uns treffen, dann toben wir erst mal rum. Und neben uns wohnt so ein Frisierhund. Ich glaube, man sagt auch Pudel dazu. Der ist so eingebildet und hat mich von Anfang an angebellt, obwohl ich gar nichts gemacht habe. Heute lasse ich mir das nicht mehr gefallen und ich belle zurück.
Wenn ich mal ganz gut rieche, also, ich meine, wenn ich für meine Nase gut rieche, kommt Herrchen mit einem roten Halsband. Ohoh, das bedeutet nichts Gutes. Dann werde ich geschnappt, ins Bad getragen und geduscht. Das mag ich gar nicht. Aber Herrchen hält mich fest und Frauchen duscht mich ab. Danach schüttele ich mich und mache die beiden auch nass. Darum schleiche ich immer an der Badezimmertüre vorbei, man weiß ja nie…
Am schönsten ist es hier, wenn Schnee liegt. Im Sommer ist es mir einfach viel zu warm, aber im Winter bin ich nicht zu halten. Da schmeiß ich mich in den Schnee und fange die Schneebälle, die Herrchen macht. Wieder zuhause werde ich dann erst mal trocken gerubbelt. Das finde ich natürlich toll
So, das war meine Geschichte. Ich hoffe, sie hat euch gefallen, auch wenn sie manchmal etwas traurig war. Aber es ist ja am Ende doch noch alles gut geworden. Ich bin nun ein richtig glücklicher Hund. Und ich glaube, das sieht man mir auch an. Endlich habe ich wieder eine Familie, die mich so mag, wie ich bin. Und ich will nie wieder weg.
Dies war die Geschichte meines kleinen Hundes. Ja, ob sich alles genau so abgespielt hat, weiß ich nicht. Leider sind die traurigsten Passagen wie zum Beispiel seine Verstümmelung und Tötungsstation Realität.
Es tut mir weh, wenn ich mir vorstelle, was der liebe Kerl erleben musste. Trotz all dieser Erfahrungen mag er die Menschen. Und ich bin froh über jeden Tag, den ich mit ihm erleben darf.
Texte: Copyright by Dinos Herrle (Thomas Haller)
Bildmaterialien: Copyright by Dinos Herrle (Thomas Haller)
Tag der Veröffentlichung: 26.05.2012
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