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Eine Ilussion des Herzens


Meine Gedanken kreisen, wollen nicht stiehl stehen. Warum antwortest du mir nicht ? Ich sehe dein Gesicht vor mir, deine Augen die mich suchend und fragend ansehen. Wieso schaust du mich so an ? Was willst du von mir wissen ? Keine Antwort verlässt deinen Mund, er bleibt verschlossen. Was soll dein stummes Schweigen, was soll ich damit anfangen. Was steckt hinter deinem Schweigen. Weißt du vielleicht was ich für dich empfinde ? Warum sprichst du es dan nicht aus sondern schweigst mich an ?
Dein Schweigen ist so, wie ein ungelöstest Rätsel für mich. Ich würde es gerne lösen, doch dazu benötige ich deine Hilfe.
Du schaust mich an, dein Blick ist hart und auch traurig.
Langsamen Schrittes gehst du an mir vorbei, bleibst noch nicht mal stehen, als ich deinen Namen rufe.
Ich renne dir hinterher, komme dir aber kein Stück näher. Es ist so als gehe ich immer auf der selben Stehle.
Tränen laufen jetzt meine Wangen hinunter und nehmen mir die Sicht.
Eine Angst kriecht meinen Hals hinauf und nimmt mir die Luft zum Atmen, ich will dich nicht verlieren und bin doch gerade dabei.
Mit einem Schmerzensschrei lasse ich mich auf die Knie fallen.
Meine Tränen laufen wie in Strömen meine Wangen hinunter, siehst du den nicht, wie sehr ich unter deinem Schweigen leide.
Wie sehr ich in meinem Schmerz zu ertrinken scheine.
Nein, du siehst es nicht, gehst immer weiter, bleibst nicht stehen.
Bitte rette mich, warum lässt du mich im Sterben zurück.
Bin ich dír so unwichtig ? Warum tust du das nur ?
Habe ich es wirklich verdient so sehr zu leiden, ich will doch nur geliebt werden - von dir.
Plötzlich spüre ich eine Hand die über meine Wange streicht, mir die Tränen von meinen Wangen wischt.
Ich sehe auf und blicke in deine Augen, die mich Traurig anschauen. Sie sind mir so fremd und doch so vertraut.
Sehnsuchstvoll sehe ich in deine Augen und hoffe darin so was, wie Liebe oder Verständniss zu finden.
Ich senke meinen Blick schnell wieder, als ich nichts der gleichen darin sehe.
Du liebst mich nicht.
Doch warum schaust du mich dan so Traurig an ?
Ich weiß es nicht und werde es vermutlich auch nie erfahren, weil du gehst, mir einen letzten Traurigen Blick schenkst und dich dan von mir entfernst.
Panisch renne ich auf dich zu, im rennen schreie ich, nein geh nicht, bitte.
Du bleibst stehen, siehst mich an, eine Träne sollt über meine Wange. Ich breite meine Arme aus und will mich in deine Arme fallen lassen, doch ich renne durch dich hindurch und falle auf den kalten Boden,
Was ist passiert ? Wieso spüre ich dich nicht ?
Vorsichtig stehe ich auf und sehe das du vor mir stehst. Langsam strecke ich meine Hand nach dir aus, um dich zu berühren, doch was ich berühre ist der graue, kalte Spiegel vor mir, aus dem du mich mit einem Lächeln ansiehst.
Wieso lächelst du ? Das tut mir weh. Weinend lehne ich mich gegen den Spiegel, will versuchen zu dir zu gelangen, doch er bleibt wie eine verschlossene Tür zwischen uns.
Als ich noch mal aufsehe um mich entgültig von dir zu verabschieden, bist du nicht mehr da.
Ich stehe meinem eigenen Spiegelbild gegenüber, dass mich aus traurigen und schmerzvollen Augen ansieht.
Langsam beginne ich zu begreifen, dass du nur eine Ilussion meiner Träume bist.

Mörderin meines Herzens



Warum entfernst du dich immer weiter von mir ? Egal was ich auch mache, ich komme dir keinen Schritt näher.
Dabei möchte ich doch so sehr, dass du meine Gefühle verstehst.
Ich möchte nur bei dir sein. Aber du lässt mich nicht.
Lässt noch nicht mal den Versuch zu, dir näher zu kommen.
Warum könnte ich jetzt fragen und dabei kenne ich die Antwort doch schon.
Ich bin dir egal, unwichtig. Ich bin nichts von bedeutung.
Ich wünschte du könntest es mir auch ins Gesicht sagen, doch statt desen lässt du mich weiter in der Luft schweben,
unter mir das Messer. Es wird mich Töten, wenn du nicht irgendwann einen Schritt auf mich zu machst.
Doch dieser Moment wird nie kommen, also werde ich fallen.
Du wirst mich Töten, mir mein Herz heraus reisen, es mit nehmen und vergraben.
Es wird aufhören zu schlagen, für alle zeit, bis in Ewigkeit.



Ein Lächeln, ein Blick,
schon bin ich hin und weg.
Wenn du vor mir stehst, in Engelsgleicher Gestahlt,
Klopft mein Herz - Es gibt kein Halt.
Ich würd dich umarm,
dich immer umgarn.
Den du sollst wissen,
bist du nicht da ich werd dich missen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 07.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich habe mal meine Gedanken niedergeschrieben. Ich hoffe ihr könnt euch ein bisschen damit Idenfizieren.

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