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Vertreibung auf bayrisch

 

Ein kleines Dorf in Niederbayern war in Aufruhr!
Der Dorfgasthof "Zur goldenen Gans" wurde geschlossen.
Sepp der Wirt, hatte das Zeitliche gesegnet und Babett, seine Frau, konnte die schwere Arbeit alleine nicht mehr schaffen. Nach fünfundvierzig Jahren im Gastgewerbe, wollten weder ihre Beine, noch ihr Kreuz. Susanne, die einzige Tochter, arbeitete in der nahen Stadt, als Sekretärin, in einem großen Unternehmen. Sie hatte anderes im Kopf, als sich den Tag und die halbe Nacht in einem alten Schankraum, hinter dem Tresen zu vertreiben.

Wochenlang wurde das alte Haus renoviert und die Gerüchte über die neuen Wirtsleute, wollten kein Ende nehmen. Wer übernahm das alteingesessene Lokal? Waren es ältere oder jüngere Leute? Die Neugierde der Dorfbewohner wurde auf eine harte Probe gestellt.

Babett schüttelte auf Fragen nur den Kopf: "Ich habe alles der Susanne gegeben. Sie kümmert sich jetzt darum."
Und Susanne, sie hüllte sich in Schweigen. Dann endlich, der große Tag der Eröffnung. Zwei dunkelhaarige junge Burschen enthüllten die große Tafel über der Eingangstüre:

                                                                                                      "M e t e o r a"
                                                                                               Griechische Spezialitäten

Ungläubige Gesichter der Einheimischen. Susanne hatte es gewagt, in ihr kleines romantisches Dörfchen, einen Fremden zu holen. Zugereiste, ja sogar Ausländer waren sie. Die Empörung war groß und die ersten Wochen, saß Dimitri mit seiner Familie, meist alleine in dem gemütlich eingerichteten Lokal. Nur die jüngere Generation, besuchte nach anfänglichem Misstrauen das Meteora.
  Zwei Monate später hielten sich fast ausschließlich junge Leute dort auf. Sie hatten sich schnell mit den beiden Söhnen Jary und Maristo angefreundet und die hervorragende Küche, hatte sich schnell herumgesprochen. Nur die Alten, blieben dem Lokal aus Protest fern. Gar mancher hätte das Essen schon gerne aus Neugierde probiert, doch was hätte da der Nachbar gesagt. Da blieb man denn doch lieber zu Hause.
  "Susanne, warum mögen uns die Leute nicht. Wir haben ihnen doch nichts getan? Wir sind freundlich, kochen gut und unsere Preise sind reell."
  "Mach dir nichts daraus Dimitri. Sie werden alle noch zu dir kommen. Schau, die Jüngeren freuen sich, dass endlich ein frischer Wind in unsere Ortschaft gekommen ist. Du kannst dich doch nicht über zu wenige Gäste beschweren?"
  "Nein, das nicht. Aber ich will freundliche Nachbarn haben und nicht diese eisige Mauer aus Schweigen. Meine Frau und mich bedrückt das."
  "Lass ihnen Zeit. Sie müssen sich an das Neue gewöhnen. Denk an meine Worte, sie werden alle noch zu dir kommen."
  Nicht gerade überzeugt, nickte der Grieche und blickte dem Mädchen nach, das zu ihrem Wagen ging. Sie musste in einer Stunde in der Firma sein. In Gedanken, war sie bereits mit ihrer Arbeit beschäftigt und so nahm sie nur im Unterbewusstsein, die große schwarze Limousine war, die vor dem Eingang hielt. Vier Männer stiegen aus, betrachteten schweigend die Fassade des Hauses und verschwanden dann im Inneren.


  Zwei Tage später, traf Susanne Georga, die Frau von Dimitri, auf dem Markt.
  "Hallo Georga, wie gehen die Geschäfte?"
  "Danke, sehr gut."
  Das Mädchen schaute überrascht der davoneilenden Frau nach. Was war los? Sie hatte sich mit der Älteren stets gut verstanden. Ja, Susanne fand, dass sie sich doch eigentlich mehr als nur angefreundet hatten. Warum war die Griechin plötzlich so kurz angebunden? Was war geschehen?
  "Ich will wissen, was da los ist", murmelte sie vor sich hin, setzte den Vorsatz sofort in die Tat um und ging mit entschlossenen Schritten in Richtung Meteora. Vor dem Haus, stand eine große, schwarze Limousine. Vier dunkel gekleidete Männer stiegen aus und strebten dem Eingang zu.
  Dieses Auto habe ich doch schon einmal gesehen, dachte Susanne und dann fiel ihr ein, dass der Wagen vor zwei Tagen ebenfalls hier war. Sicher Gäste, überlegte sie und trotzdem... ein unbehagliches Gefühl beschlich sie. Warum, hätte sie beim besten Willen, nicht zu sagen vermocht.
  Zögernd legte sie die Hand auf die Klinke. Sollte sie..., oder nicht...? "So ein Blödsinn! Natürlich gehe ich rein." Energisch öffnete sie die Tür und betrat den Speiseraum. Das Lokal war leer. Wo waren die vier Männer geblieben?
  Ohne ein Geräusch zu verursachen, näherte sie sich der Theke und blieb dann lauschend stehen. Die Küchentüre war nur angelehnt und so konnte sie eine fremde Stimme hören: "Dimitri, entweder zahlst du, oder deiner Familie geht es schlecht. Mein Freund hier hat sehr nervöse Hände."
  Anscheinend, um das zu demonstrieren, hörte Susanne ein klatschendes Geräusch, dann ein zweites Mal und unterdrücktes Stöhnen. Eilig trat sie den Rückzug an, setzte sich an einen Tisch und sie nahm ihren ganzen Mut zusammen, als sie laut rief: "Hallo! Hallo, ist hier niemand? Ich habe Hunger.
  Fast augenblicklich wurde die Küchentüre geöffnet und ein leichenblasser Jary trat hinter die Theke. "Einen Augenblick, ich komme sofort."
  Mit der Karte in der Hand, trat er an Susannes Tisch und sie bemerkte das Zittern seiner Hände. Nacheinander verließen die dunkel gekleideten Männer die Küche und das Lokal.
  "Jary, was ist hier passiert?"
  "Nichts!"
  "Dimitri, sag du mir was los ist."
  Der Mann schüttelte den Kopf: "Misch dich nicht ein Susanne."
  "Warum soll sie nicht wissen, was passiert ist. Schließlich muss sie als erste erfahren, dass wir das Lokal schließen werden",  rief Georga wütend dazwischen.
  "Frau sei still, gehe in deine Küche,..."
  "Nein, ich bin nicht still. Wenn ihr Männer den Kopf einsteckt, ich nicht."
  Dimtri, schaute seine Frau entgeistert an. Noch nie hatte sie sich gegen ihn gestellt, geschweige denn, ihm widersprochen.  "Georga, du weißt genau, dass ich nicht anders kann."
  "Mama hat Recht", meldete sich Maristo, "Susanne soll wissen, warum wir aufgeben."
  Das Mädchen schaute den jungen Mann erschrocken an. Eine Wange war rot und geschwollen und ein Auge fast zu.
  "Du lieber Himmel, haben dich die Männer so zugerichtet? Wollen sie etwa Schutzgeld von euch erpressen?"
  Dimitri nickte: "Sie verlangen 25 % der Einnahmen. Außerdem schreiben sie uns den Umsatz und die Preise vor. Auch bei welchen Lieferanten wir unsere Ware in Zukunft bestellen müssen."
  "Wir rufen sofort die Polizei!"
  "Nein, keine Polizei. Sie würden uns töten."
  "Dann muss uns etwas anderes einfallen. Ich lasse nicht zu, dass diese Kerle euch so einfach von hier vertreiben."
  Jary warf dem Mädchen einen mitleidigen Blick zu: "Ach Susanne, was glaubst du denn, was du gegen die Mafia unternehmen kannst?"
  "Ich weiß es nicht, ...noch nicht, aber irgendetwas müssen wir doch unternehmen."


  Einige Tage später, klebte ein großer Zettel an der Türe des Meteora. Und ein nicht zu übersehendes Inserat in der Heimatzeitung forderte alle Anwohner im näheren und weiteren Umkreis zu einer Versammlung in der ehemaligen "Goldenen Gans" auf. Es gehe um Leben oder Tod!
  "Was bezweckst du damit? Es wird niemand kommen."
  "Abwarten Dimitri! Abwarten!" lachte Susanne, "die Neugierde der Bauern ist stärker, als die Ablehnung für alles Neue."
  Susanne betete im Stillen, dass sie Recht behalten möge.
  Und sie behielt Recht. Nach anfänglichem Zögern, betraten die Einheimischen in kleinen Gruppen, ihre ehemalige Stammwirtschaft. Sicher wären die Männer dem Lokal fern geblieben, doch die Frauen des Dorfes konnten ihre Neugierde nicht verbergen und so waren sie die treibende Kraft.
  "Jetz geh scho Seppe, du bist ma vielleicht so a Langweiler. Mir kriegen doch koan gescheiten Platz mehr, wennst net endlich eini gehst", giftete sich die Wagner Bäuerin und schob ihren Mann regelrecht über die Schwelle.
  Susanne begrüßte die Gäste an der Seite von Dimitri und Georga. Stellte den Griechen die Leute mit Namen vor und manche Bauern blickten die Wirtsleute erstaunt an.
  "Die sahen ja fast so wie wir aus und freundlich sind sie auch", meinte ein alter Bauer und als er einen tiefen Schluck aus dem Glas tat, seufzte er auf: "Und des Bier is ja koad. Mei is des guad! Des hoad grad so zischt."
  "Bei dir zischts alleweil", brummte seine Frau und griff nun ebenfalls nach dem Glas
  "Woher die wohl so guad deidsch kenna?", sinnierte ein anderer und nahm einen tiefen Schluck.
  Susanne hieß die Leute noch einmal herzlich willkommen, dann berichtete sie in allen Einzelheiten, von der Willkür und Gefahr, der ihre Pächter ausgesetzt waren.
  "Und was geht des uns o?", rief ein Bauer dazwischen.
  "Das werde ich euch gleich sagen," gab Susanne zurück, "wenn wir diese Strolche nicht vertreiben, vertreiben sie Dimitri, töten ihn und seine Familie, oder zünden das Haus an."
  "Du hättest dir das vorher überlegen sollen. Warum holst du Ausländer in unser Dorf."
  "Sie sind die gleichen Menschen wie wir. Nur, dass sie aus einem anderen Land kommen und eine andere Sprache sprechen. Du liebe Zeit, seid ihr wirklich so rückständig, oder wollt ihr ihnen nur nicht helfen?"
  "Und wie sollen wir helfen?"
  "Indem wir diese Kerle vertreiben, wenn sie wieder kommen. Überlegt es euch, ob ihr uns helfen wollt oder nicht."
  Vereinzelte Stimmen wurden laut und nach kurzer Zeit, sprach alles durcheinander.
  "So", meinte das Mädchen zufrieden, "jetzt haben sie etwas zum Diskutieren. Jary schau, dass die Gläser nicht leer werden.
  Dimitris Söhne beherzigten Susannes Rat und als es auf Mitternacht zuging, war keiner der Männer mehr ganz nüchtern. Selbst manche Frauen, die sich sonst eher zurück hielten, hatten glänzende Augen. Georga hatte auf jeden Tisch, Schüsseln mit in Würfel geschnittenen Schafskäse und Pita gestellt. Nicht ein Stückchen Käse blieb übrig.
  "Ich muaß hoam, Ober zahln!"
  "Bergerbauer, gehst scho?" rief der Lechner Toni, "wart auf mi, i geh mit."
  Nachdem ein Mann seine Zeche beglichen hatte, wollten die anderen auch bezahlen und nach einer weiteren Stunde war das Lokal leer. Keiner der Anwohner, hatte Dimitri auf sein Problem angesprochen und so war es nicht verwunderlich, dass die ganze Familie von dem Abend enttäuscht war.
  "Seid nicht traurig. Nicht ein Bauer hat die Hilfe abgelehnt und die Frauen haben ebenfalls nicht dagegen geredet."
  "Aber auch nichts versprochen", hielt ihr Maristo dagegen.
  "Wann wollten die Vier wieder kommen?"
  "In drei Tagen!"
  "Gut, dann warten wir. Gute Nacht und macht euch keine Gedanken."


  Nach drei Tagen wusste jeder Mann, jede Frau und jedes Kind, im Umkreis von 50 km von der schwarzen Limousine und den vier Männern. Die Meinungen waren sehr geteilt. Einige zuckten nur die Schultern, "wos geht des mi o!"
  Andere, wiederum hatten nichts gegen die Griechen, wollten sich aber aus allem raushalten und nur ein kleiner Teil, war bereit zu helfen.
  Doch als der schwarze Wagen, die Dorfstraße zum Meteora hinunter fuhr, änderte sich die Meinung der Menschen abrupt.
  Susanne, lief nervös von einer Wandseite zur anderen.
  "Sie kommen", rief sie aufgeregt und tupfte mit dem Finger ans Fenster. Dimitri und Georga wurden blass vor Schreck.
  "Ich werde wohl zahlen müssen, oder von hier verschwinden", meinte er leise und senkte den Kopf.
  Der Marktplatz lag leer und verlassen, als die Männer das Auto verließen und sich ein wenig verwundert umsahen.
  "Warum ist es hier so gespenstig still. Mir gefällt das nicht."
  "Mir auch nicht. Vielleicht sollten wir ein anderes Mal kommen."
  "Was ist denn mit euch los. Ich bezahle keine Angsthasen", zischte der ältere der vier Männer. "Los, rein mit euch und ich will Moneten sehen, verstanden?"
  Kaum hatten die düsteren Gestalten das Haus betreten, wurde der Marktplatz mit einem Schlag lebendig. Von allen Seiten näherten sich Dorfbewohner und Bauern, der umliegenden Höfe.
  Da sich die Fremden sehr sicher fühlten, hatten sie nicht einmal den Wagen abgeschlossen und das sollte sich als ein sehr großer Fehler erweisen, der fatale Folgen für sie hatte. Während sich die Männer an der Limousine zu schaffen machten, drängten etwa zwanzig junge Burschen in den Gastraum. Susanne atmete erleichtert auf. Sie hatte schon befürchtet, dass niemand ihnen zu Hilfe eilen würde.
  Andy, der Anführer der Jungen, bemerkte als erster die Waffe, mit der die Wirtsleute und Susanne bedroht wurden. Er stemmte die Fäuste in die Seiten und lachte: "Hei Dimitri. Du hast doch unser Essen nicht vergessen? Wir haben alle Hunger und vor allem Durst. Also was ist? Entweder ihr bringt was auf den Tisch, oder ihr könnt von hier verschwinden. Wir wollen keinen faulen Wirt."
  Die Burschen verteilten sich an den Tischen und ließen sich laut schreiend auf die Stühle fallen.
  "Pete, steck die Waffe weg", zischelte einer der Fremden und wandte sich Georga zu: "Los, ab in die Küche. Wir unterhalten uns später weiter."
  Er gab den anderen ein Zeichen und gemeinsam verließen sie, oder besser versuchten sie, den Raum zu verlassen. Es gelang ihnen nicht, denn plötzlich waren sie von Männern umringt und ehe sie sich versahen, ihrer Waffen beraubt. Mit Püffen wurden sie ins Freie dirigiert.
  "So, jetzt sama unter uns. Was wollt ihr von Dimitri?"
  "Lasst uns in Ruhe. Wir sind Freunde der Familie und haben sie besucht."
  "So, so", meinte Andy und seine Faust landete im Gesicht, des vor ihm Stehenden. "Für jede Lüge an Schlag, he ist des fair Leut?"
  Ein einstimmiges "Ja" ertönte und Andy führte das Verhör fort. Da die Männer nicht gewillt waren zu sagen, was die Bauernburschen hören wollten, ging es den Vieren den Umständen entsprechend schlecht.
  Eine halbe Stunde später, hatten sie die Fremden grün und blau geschlagen.
  Mittlerweile hatte Leo, mit seinem Traktor den großen Wagen weggeschleppt und die Männer grinsten, als Andy ihnen Einhalt gebot: "Halt, es is genug. Schließlich müssen die Kerle ja noch was leisten."
  Dimtri stand mit seinen Söhnen fassungslos in der offenen Türe: "Mein Gott, sie werden uns umbringen."
  Andy schüttelte den Kopf: "Weshalb denn? Du hast ihnen doch nichts getan. Wir haben die Kerle vermöbelt und den Wagen weggebracht."
  Werner unterbrach Andy: "Leo und Schorsch sand zruck."
  "Gut! Bring de Autoreifen." Dann wandte er sich an die vier Männer, die erschöpft an der Hausmauer lehnten: "So, ihr Unterweltler. Hier sind die Reifen eures Wagens. Die Limousine steht ungefähr 1o km von hier entfernt. Wenn ihr nicht 4o km laufen wollt, müsst ihr die Reifen zum Auto tragen oder rollen, das ist uns egal. Lasst euch nie wieder hier blicken. Und sollte sich ein anderer von eurer Gilde hier sehen lassen, ergeht es ihm genauso. Und jetzt verschwindet, sonst bekommt ihr noch eine Abreibung."
  Sie konnten sich kaum auf den Beinen halten. Mehr torkelnd als gehend, jeder einen Autoreifen vor sich herrollend verließen sie das Dorf, unter dem Gelächter der Bewohner, die mit Mistgabeln bewaffnet, die Straße säumten. Sie wurden bis zu ihrem Wagen von den Bauern begleitet und diese sahen ihnen auch noch zu, als sie die Räder montierten und dann erschöpft in die Polster sanken.
  Im Rückspiegel konnten die Geldeintreiber, die Männer und Frauen noch lange sehen, wie sie drohend ihre Rechen, Mistgabeln und andere Geräte schwangen, mit denen sie sich bewaffnet hatten.
Endlich, die Unholde waren verschwunden.
  Georga liefen Tränen der Erleichterung und der Freude über die Wangen. Jary winkte den Bauernburschen zu: "Kommt alle herein. Wir laden euch auf einen Umtrunk ein."
  Das ließen sich Andy, Tony, Schorsch und all die anderen nicht zweimal sagen. Alles drängelte, in die nun viel zu kleine Gaststube. Jeder wollte zu einem Freigetränk kommen und so ganz nebenbei, besonders was die Alten betraf, die griechischen Leute in Augenschein nehmen.
  Georga war noch viel zu gerührt und erleichtert. Immer wieder fuhr sie sich mit dem Handrücken über die Augen und das brachte ihr mehr Sympathie bei den Frauen ein, als eine noch so schöne Rede. Dimitri hob das Glas und schaute die vielen Menschen an: "Ich dank euch allen. Gott vergelt euch eure Hilfe. Und jetz drink ma prost."
  "Na den schau o, der ko sogar scho a bisserl bayrisch. Vielleicht schmeckt dann sei Essen a guad. Na oasdan Salut."
  "Ah geh du Depp, des is doch italienisch. Der Dimitri is doch a bayrischer Grieche."
  Susanne lachte: "Dimitri, das ist das größte Kompliment, das dir ein echter Bayer machen kann."

Impressum

Texte: Lissa Seebauer
Cover: bookrix
Tag der Veröffentlichung: 27.08.2018

Alle Rechte vorbehalten

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