Ein ganz normaler Freitag

Dieses ist mein aller erstes Buch, also erwartet bitte nicht zu viel.
Ich entschuldige mich jetzt schon mal für die Rechtschreibfehler.




1.Kapitel
Ich öffnete langsam meine Augen und bemerkte wie ein Sonnenstrahlen mein Gesicht kitzelte.
Langsam richtete ich mich auf und guckte nach Links zu mein Wecker.
Hm, erst 8:30 Uhr, ich weiß für einige wahr das wahrscheinlich spät, aber da ich er eine Langschläferin war überraschte ich mich selber. Als ich dann mit Duschen fertig war und mich umgezogen hatte, schlich ich mich aus das Badezimmer heraus, in der Hoffnung die anderen nicht zu wecken, aber eher ich wieder in mein Zimmer verschwunden war stand schon meine 17 Jährige Schwester vor mir. Es war der erste Freitag in den Sommerferien und meine Schwester, ihre Freundin die ebenen falls 17 war und ich (14) beschlossen zu einen circa 2 Kilometer entfernten See zu fahren. Wenn ich ehrlich bin, war ich ein wenig neidisch auf meine Schwester, sie hatte die perfekte
Modelfigur, lange glänzende Blonde Haare, Blauleuchtende Augen, ihre Haut war nicht zu blass aber auch nicht zu braun und glatt. An der Unterlippe hatte sie ein Piercing und sie hatte ein sehr hübsches Gesicht.
Ich hingegen, hatte Schulterlange braun-rote Haare, meine Augen war dunkelbraun und ich hatte lange Wimpern. Mit meiner Figur war ich eigentlich ganz zufrieden. Naja vielleicht ein, zwei Kilo zu viel aber das konnte man nicht wirklich erkennen.
Als dann Saskia, die Freundin von meiner Schwester um 11 bei uns vor der Tür stand hatten, Denise also meine Schwester und ich schon unsere Sachsen gepackt. Ich hatte meine blaue Adidas Tasche aus Kunstleder eingepackt und Denise einen grünen Rucksack.
Als wir dann nach ca. 10 Minuten mit dem Fahrrad beim See angekommen sind (sonst sind wir schneller aber wir haben getrödelt) stellten wir unsere Fahrräder an eine Stange und haben sie abgeschlossen. Ich zog meine schwarzen Ballerina aus, da ich damit nicht so gut im Sand laufen konnte aus. Denise und Saskia liefen vor mir, aber ich hatte sie schnell wieder eingeholt.

2.Kapitel
Wir packten unsere Decken und Handtücher aus, die Bikinis hatten wir bereits drunter an, dann nahmen wir circa 10 Meter Anlauf und rannten alle zusammen ins Lauwarme Wasser.
Heute war es echt heiß, deswegen war nicht gerade wenig beim See los. Nachdem wir eine Runde ordentlich im Wasser getobt hatten, lagen wir auf der Decke und haben uns sonnen lassen.
Saskia beugte sich auf einmal nach vorne und redete mit irgendjemand. Es war die Stimme eines Jungen, die Neugier trieb mich dann auch hoch. Mein erster Gedanke war: Wow !
Ich sah einen um die 1,70 großen Jungen, er hatte eine ''Justin Bieber-Frisur'' und hellblaue Augen.
Diese Augen machten mich verrückt, ich konnte ihn nicht in die Augen schauen ohne rot zu werden! Er hatte eine blau karierte Hose an. Er kam gerade aus dem Wasser und war noch etwas nass. Ich merkte wie er mir manchmal ein Blick zu geworfen hatte, dann wieder zu Saskia und Denise guckte und lächelte. Schließlich sagte er: ,,Naja, ich komme nachher nochmal wieder Joans will wieder ins Wasser'' Als er weg war, fragte ich sofort wer das war Saskia antwortete:,, Das war Marcel mein Bruder.'' Ich fragte:,, Wie alt ist er ?'' ,,15'' antwortete Saskia. Meine Schwester merkte sofort das ich ihn nicht gerade schlecht aussehend fand. Sie fing sofort an: ,, Uuuh, Jessi steht auf Marcel.'' Ich wurde natürlich knallrot und stritt es sofort ab, aber irgendwann merkte ich, das ich eh keine Chance hatte.

3.Kapitel
Nach einer Viertelstunde ungefähr kam Daniel mit seinen Freund Jonas wieder zu uns zur Decke.
Denise sagte sofort, wie sollte es auch anders sein: ,, Hey Marcel, komm mal hierher neben uns.'' Mit uns meinte sie mich und sich selber. Als er dann hautnah neben mir saß, wurde mein Herzschlag schneller und ich wurde nervös. Dann meinte Denise: ,, Wie wäre es, wenn wir alle zusammen ein bisschen schwimmen gehen und nachher zusammen zu Mecces gehen ? ''
Er sagte sofort : ,,Ja klar, gerne!'' und so hat alles begonnen, der Anfang von einer Liebesgeschichte.
Wir (Jonas, Marcel, Saskia, Denise und ich) gingen also alle schwimmen, als das langsam langweilig wurde holte Jonas ein Ball, und wir machten Gruppen. Denise sagte schnell: ,, Wir sind 5 also müssen wir 2 gegen 3 spielen, ich würde sagen die 2 Jungs gegen uns 3 Mädels !?'' Alle stimmten zu und das Spiel begann. Marcel war so verdammt süß ich konnte meine Augen nicht mehr von ihn weglassen. Als wir dann schon zum 3. Mal Haushoch verloren hatten, sagte Saskia: ,, Das macht so kein Spaß, lass uns mal ein aus den Team wechseln. '' Alle starten sie an, aber nach 2 Minuten sagte Jonas dann: ,, Okay, ich tausche aber mit wem ? '' Dann sagte Denise hektisch:,, Lass
Jessi doch mit Marcel zusammen spielen !'' Ich wurde wieder mal rot wie eine Tomate, aber ich konnte ja jetzt schlecht wegrennen, auch wenn ich es am liebsten getan hätte. Mir blieb nichts anderes übrig, ich stimmte zu. Als ich dann auf Marcels Seite gelaufen bin, flüsterte ich vor mir hin: ,, Na toll, jetzt werden wir noch wegen mir verlieren. Danke Denise !'' Marcel hatte dies wohl bemerkt und sagte lächelnd zu mir:,, Mach dir keine Sorgen, ist doch nur ein Spiel !'' und blinzelte mir noch zu. Ich dachte Oh mein Gott er hat mit mir geredet, freiwillig !
Naja, als wir dann doch, dank Marcel 3:2 gewonnen hatten, waren alle schon ziemlich hungrig und wir beschlossen jetzt zu packen und dann nach Mecces zu fahren.

4.Kapitel
Nach circa 20 Minuten waren alle fertig und wir fuhren los. Ich fühlte mich ein wenig ausgeschlossen, weil ich hinten gefahren bin und alle anderen vor mir waren. Aber aufeinmal, oh Gott ich konnte meinen Augen nicht trauen, fuhr MARCEL neben mir, der süßeste Junge den ich je gesehen habe ! Er lächelte mich an und guckte mir genau in die Augen. Dann sagte er: ,, Na, wie geht’s ? '' Ich antwortete in einer etwas eingeschüchterten Stimme: ,, ganz gut und dir ? '' er sagte das es ihn auch gut ginge, und dann fragte er mich tatsächlich ob ich morgen vielleicht mit ihn ins Kino wollte. Ich sagte: ,, hmm, weiß nicht.. '' aber er unterbrach sofort meinen Satz und sagte: ,, Ach komm schon, geht auch auf mich !'' Na da blieb mir ja gar keine andere Wahl als ja zu sagen, nicht das ich mich nicht freuen würde aber ich meine, Hallo ?! Er ist der süßeste Typ den ich gesehen habe und jetzt frage er MICH wirklich ob ich morgen mit ihm ins Kino will, MICH ein ganz normales Mädchen, nicht besonders hübsch, aber auch nicht besonders hässlich. Aber ich konnte es gar nicht glauben, mir schwebten schon sämtliche Fragen durch den Kopf: was soll ich anziehen ? Wie soll ich mich schminken ? Welche Schuhe ?
Aber auf einmal holte seine Stimme mich aus dieser Art Trance. Er sagte: ,, Du hast echt wunderschöne Augen, sie strahlen so eine Wärme aus.'' Jetzt wusste ich nicht was ich sagen sollte. Ich überlegte einen Moment und sagte dann stumpf: ,, Äöhm, Danke.. deine sind aber auch echt... süß ! '' oh Gott, nein wie peinlich. HALLO JESSI wie wäre es mit erst überlegen und dann reden ! Er sagte : ,,Danke.''

5.Kapitel
Als wir endlich bei Mecces angekommen sind, haben wir uns auf ein 4 Personen Platz gesetzt, da die anderen alle besetzt waren. Das wurde natürlich ein wenig eng, da wir ja zu 5 waren. Und jetzt ratet mal, wer sich neben mich gesetzt hat ? -Marcel !
Naja, wir waren so gut wie ''aneinander gepresst'' und ich fühlte mich nicht wirklich wohl, aber so schlimm war es auch nicht so nah neben ihn zu sitzen.
Der Abend verlief dann ganz normal und nichts besonderes ist passiert.
Gegen circa 21 Uhr waren Denise und ich zu Hause. Als ich zu Hause war bin ich duschen gegangen und hab mir Gedanken wegen morgen gemacht.
Als ich fertig war, ließ ich mich ins Bett fallen. Ich konnte einfach nicht schlafen. Nach einer Zeit nahm ich mir mein Laptop. Dann loggte ich mich bei Facebook ein. 3 neue Anfragen. Hmm, kenn ich nicht, kenn ich nicht, MARCEL BEHRENDS ! Ich nahm die Anfrage an und er war auch noch Online. Schon nach wenigen Minuten schrieb er: ,, Heey (: '' Ich: ,, Hey :> '' Dann folgte das normale Gespräch hat, ihr wisst schon, was machst du so, und so. Und nach einiger Zeit fragte er mich dann : ,, hast du eigentlich ein Freund ??'' Ich antwortete Nein, und fragte, wieso er das wissen wollte. Er sagte nur: ,, Nur soo.. '' Irgendwann hab ich geschrieben das ich müde bin und schlafen gehe, ich schrieb: ,, Ich bin müde, gehe jetzt pennen, wir sehen uns ja morgen (: holst du mich um 20 Uhr ab ? '' Er schrieb: ,, Okay, ja ich bin dann um 20 Uhr bei dir (: Ciao süße :* '' Ich schrieb noch ein Smiley: ,, :* '' und ich konnte es gar nicht glauben ER hat mich SÜSSE genannt ! Er war so toll ! In dieser Nacht träumte ich nur von ihm, wie wir beide arm in arm in irgendeinen Park auf irgendeiner Bank saßen und uns leidenschaftlich küssten. Auf einmal holte eine laute Stimme aus meinen Traum. Es war meine Mutter. Sie sagte:,, Jessica aufstehen , Frühstück ist fertig !'' ,,Ja Mom, ich komme gleich !'' Langsam rollte ich mich aus mein Bett und ging ins Bad, unten saßen schon alle am Frühstücktisch. Ich schmierte mir ein weiches Brötchen mit Butterkäse.
Der Tag verging ziemlich schnell und dann war es auf einmal schon 18 Uhr, ich musste mir noch schnell Klamotten suchen und, und, und. .. Ich kam zu den Entschluss eine schwarze Röhrenjeans, ein blau – weiß gestreiftest Top , und meine schwarzen Ballerina anzuziehen, zum Schluss habe ich mir noch ein bisschen MakeUp und Wimperntusche aufgetragen. Es war jetzt 5 Minuten vor 20 Uhr und Marcel könnte jeden Moment vor der Tür stehen, langsam wurde ich nervös. Es klingelte, das musste er sein. Denise ging zur Tür und sagte:,, Jessi kommt gleich. '' als ich dann da war sagte er zu mir : ,, Wow du siehst echt toll aus ! '' Ich sagte: ,, Danke, du aber auch !'' Wir sind mit dem Fahrrad los gefahren und Denise rief noch lachend hinterher: ,, Viel Spaß euch 2 und macht keine Dummheiten'' Wir beide lachten und ich wurde mal wieder rot.

6.Kapitel
Wir waren im Kino angekommen und ich wusste nicht wirklich, worüber ich reden sollte. Es herrschte Stille. Peinliche Stille.
Aber dann fragte er was wir gucken wollen, ich sagte das es mir egal ist und er was aussuchen sollte. Aber er sagte dann wieder ich sollte aussuchen und bevor es den ganzen Abend so weiter ging, sagte ich:,, Na gut, äähm, wie wär's mit... Twilight ?!'' Ich wusste das es ein Liebesfilm ist aber sonst liefen nur solche Actionfilme und das war nicht gerade mein Ding.
Er sagte: ,, Okay'' Wir oder eher gesagt er bezahlte und dann gingen wir rein und setzten uns in die 4. Reihe von hinten. Der Film fing an, wir beide saßen nebeneinander und er legte seine Hand langsam auf meine. Mein Herzschlag raste. Ich hab mich bis über beide Ohren in Marcel verliebt.
In der Szene, als Bella und Edward in den Restaurant saßen, hat Marcel sein Arm nach oben gestreckt und hat so getan als ob er sich streckt. Auf einmal spürte ich, wie er sein Arm um mich legte. Ich guckte ihn an und er mich. Ich hatte zuvor nie einen Jungen geküsst, also nicht so wirklich. Wird es jetzt soweit sein ? Mein erster Kuss ? Unsere Köpfe kamen sich näher und er legte
seine Hand um meinen Kopf. Und auf einmal war es soweit, es ist einfach gekommen. Unsere Lippen berührten sich und seine Lippen waren echt weich. Unsere Zungen berührten sich und ,,tanzten'' zusammen. Ich war in diesen Augenblick war ich, glaube ich, das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt ! Dann lösten wir so langsam den Kuss auf und er flüsterte mir ins Ohr:,, Ich liebe dich, Jessica !'' ich sagte ihn, das ich ihn auch liebe. Nachdem der Film aus war, liefen wir raus und er nahm meine Hand fest in seine. Als wir Nachhause gefahren sind redeten wir über den Abend und er wurf mir die ganze Zeit Komplimente gegen den Kopf wie zum Beispiel :,, Du bist süßer als Zucker. '' ich wurde so rot wie noch nie, glaube ich.
Zuhause angekommen brachte er mich noch bis zur Tür, wir blieben davor stehen und küssten uns, er war so zärtlich. Dann küsste er mir noch einmal auf die Stirn und sagte :,, Ich liebe dich über alles.'' Ich sagte:,, Ich liebe dich auch über alles.'' er sagte mir das er mich morgen anruft und dann verabschiedeten wir uns und ich hab ihn jetzt schon unendlich vermisst.
Als ich rein gegangen bin, lehnte ich mich an die Tür an uns ließ mich langsam auf den Boden gleiten. Ich war mir sicher, Marcel war der Richtige und das mit uns würde ewig halten.
Am nächsten Tag rief er mich um 13 Uhr an. Wir machten ab das wir uns um 14 Uhr im Park treffen. Als ich angekommen bin wartete er schon auf mich. Wir redeten ein bisschen, küssten und kuschelten. Dann sind wir auf ein Baum geklettert und er hat unsere Anfangsbuchstaben in die Baumrinne reingeritzt. Ich Liebe Ihn über aller, und das für immer.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.07.2011

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