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Die Entscheidung



Was soll ich tun?
Die Frage gibt mir keine Ruh’
So denk ich hin und her
Mein Kopf davon schon schwer

Wenn ich mich dafür entscheide
So hätt’ ich gern davor Beweise
Beweise, das es Richtig ist
Das ist es –was in mir frisst
Doch entscheide ich dagegen
Würd’ ewiglich in Zweifeln leben

Sollt mein Herz ich fragen
So hör’ ich es begeistert „ja“ nur sagen
doch mein Verstand der alte Realist
Hält mich gefangen- im Entscheidungstwist


Seelenvoll



Meine Seele dem Ozean gleicht
In Träumen weit wie das Meer
Doch manchmal dann
Ist Ebbe –kein Tropfen mehr
Ist’s in mir aber ruhig und leise
Kein Wellengang so friedvoll
Der Frieden in glanzvoller Reise

Doch wenn der Zorn dann naht
Schlagen Wellen hoch und laut
Tosende Brandung machtvoll und hart
Hat etwas meine Ruhe geklaut

Doch wenn die Wut der Liebe weicht
Tanzen leuchtende Sterne lieblich & leicht
Und Wellen lachend singen
Dann hat die Liebe mein Herz erreicht
Und will vor Glück gerad’ springen!


Beiseite fegen



Komm mit mir und lass uns
Die Weltherrschaft beiseite fegen
Und dafür die Spur der Liebe legen

Ein Jeder würde mit Licht beseelt
Kein Mensch mehr wär’ gequält
Das Glück in Jedem leuchten
Keine Kummer mehr wir bräuchten

Habgier und Macht fänden nicht statt
Ein jedes Kind würd` werden satt
Kein Baum mehr müsste weichen
Weil Nachbarn ihr Haus vergleichen

Ach wenn doch keiner Herrschaft hätte
Wären Seelen eine Lichterkette
Unsre Welt im Frieden sanft getragen
Die Kraft der Liebe über Kriege leicht erhaben



*Scheine*



Heller Mond schein für mich

starker Wind durchpuste mich

warme Sonne streichel mich

weicher Regen erfrische mich.

*
Blumenmeer ergötze mich

Vogel frei-fliege für mich

Dunkelheit beschütze mich

Tageslicht erreiche mich

_Hallo Engel_

“strahlst du für mich”?



Wenn die Liebe



Wenn die Liebe dich hat gefangen
So ist dein Herz mit ihr tanzen gegangen

Wenn die Liebe ist zu dir gekommen
So hast du ihre zarten Worte vernommen

Wenn die Liebe gar dein Herz erwischt
So hat dein Zweifeln gar verwischt

Wenn die Liebe selbst deine Seele erreicht
Hoffst- das Sie niemals mehr von dir weicht

Wenn die Liebe sich hat gesetzt
So gibt es Tage da hat sie dich verletzt

Wenn die Liebe je verloschen
Sind zwei Herzen einsam und betroffen

Denn einst ist die Liebe mit dir tanzen gegangen
So hält die Liebe dich gefangen



Dein Weg



Drehst und wendest dich hin und her
Deine Gedanken im Stop und Go Verkehr
Welchen Weg sollst du gehen?
Weit entfernt meinst dein Ziel zu sehen.

Möchtest nicht Irrwege laufen
Alles was Besitzt ist dein Glauben
Auch Sackgassen tunlichst vermeiden
Sie wollen dir dein Ziel verleiden

Werden Stolpersteine gern gelegt
Doch optimistisch Sie beiseite fegst
Einen Weg solltest du nun gehen
Sonst bleibst du auf der Stelle stehen

Packe deinen Koffer mit Glauben, Wissen und Kraft
Am Ende stehst du an deinem Ziel
Stolz sagend: Ich hab’s geschafft!



Manchmal



Manchmal – frage ich mich, wo Gott denn bleibt?
Wenn wieder Jemand vor Leiden schreit.
Manchmal – meine ich, die Engel könnten sich mal sputen
Wenn Jemand gehen musste, hatte kein Engel Zeit?
Manchmal – Gott könnte ich dich dann verfluchen.

Manchmal – finde ich unsere Welt gar nicht nett
Zu viele Dinge geschehen durch Seelendreck.
Manchmal – wenn ich dann nicht mehr Glauben kann
Kommt Jemand daher -gerade dann-

Und spricht folgende Worte:
Gott hat uns Hirn, Herz und ein Gewissen gegeben
Um mit den Augen der Liebe zu sehen.

Der Mensch allein ist fähig Böses zu sähen.
Manchmal könnte ich noch fragen
Ist Gott fähig Jenen zu vergeben?



Schwarzglänzendes Gefieder



Dunkel, so schwer wiegt dein Herz
Am Abgrund stehend – doch verkehrt
Tränenmeer zu deinen Füßen liegt
In den Ohren summendes Klagelied

Dunkelnebel lässt dich frieren
Treibend, du könntest Nichts verlieren
Lange verharrend und stumm
Nicht denkend, es wäre doch dumm
Nicht Wissend, das du irgendwo fehlst
Weil dein Dasein dich doch nur quält.

Ein Rabe setzt sich plötzlich nieder
Neben dir, schwarz glänzendes Gefieder
Atemlos hältst du Inne
Du vernimmst seine Stimme

Das Federwesen zu dir spricht
Während am dunklen Himmel die Sonne bricht
„Hier ist das Ende, liebes Menschenwesen
geh zurück, dort hinten ist die Biegung gewesen!“

„Eine Biegung? Ich bin wohl vorbeigegangen?“
„Ja“ sagte der Vogel“ deine Augen blind & Tränen verhangen“
staunend gehst du einige Schritte zurück
Ein Schild drauf stehend: „Der Weg zum Glück“
Du warst blind - doch noch nicht taub
Sprechende Vögel bis heute hättest es nicht geglaubt.


Liebesspiel



Liebster komm doch her zu mir
Fühle mich geliebt von dir
Deine Küsse wandern Stück für Stück
Ist nicht nur mein Herz entzückt
Lass uns unser Spiel erleben
Wo zitternd wir erbeben
Tauchen ein in Wonne und Gier
Reizvoll zwischen dir und mir

Lass uns gehen an den Ort
Dorthin im rittvollem Sport
Als unser Sein so stark vibriert
Sich in der Lust verliert
Unser Sinne gar entrückt
Weil die Libido zuckt vor Glück
So mag doch niemand neidvoll sein
Ein Spiel in Liebe ist doch rein

;-)

Impressum

Texte: by Stefanie Landahl
Tag der Veröffentlichung: 16.10.2009

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