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Verblutet




Das trockene Blut tropft von den Wänden.
Ich halte dein Herz,
in meinen Händen.
Du schreist vor Schmerz,
doch das ist mir egal.

Deine Seele verglüht,
und dein Körper ertrinkt.
Hast dich niemals bemüht,
doch jetzt ist’s zu spät.

Schenk niemals wieder
Einer andern dein Herz.
Liebe wird niemals erwidert,
erträgst nie wieder, diesen Seelenschmerz.

Alptraum




Du siehst sie kommen,
siehst sie gehen.
Alles wirkt so verschwommen,
und du bleibst trotzdem stehen.

Dunkelheit umgibt dich,
Kälte weitet sich aus.
Schatten wirft sich,
und saugt dich aus.
Leere nährt sich,
die Einsamkeit zerfrisst dich.

Die Nacht schaut dich an,
und du erkennst zu schnell,
dass sie ewig anhält.

Das Licht,
und die Farben verblassen.
Schwarz-weiße Sicht,
du musst diesen Ort verlassen.

Renne, Renne
lauf nur davon.
Doch du rennst auf der Stelle,
denn das ist nur ein Traum.

Sie holt dich ein,
und fasst nach dir.
Du willst hier nicht bleiben,
nur schnell weg von hier.

Laufe, Laufe,
eile heraus.
Du erkennst dein Zuhause,
erwachst aus dem Traum.

Dein Herz das rast,
Stille verstummt.
Hast es geschafft,
Mitternacht ist nun um.

Vermissen




Ein Seufzer.
Ein Klang.
Eine Stimme.
Ein Gedicht.
Doch alles was fehlt,
ist dein Gesicht.

Erlebt. Gelebt.




Wenn die Nacht deine Seele verschlingt
Und der Mond dir das Leben aussaugt.
Wenn dir nichts mehr Glück bringt
Und das Pech dich aus der Bahn haut.

Dann weißt du, dass du lebst und liebst,
und irgendwann friedlichen in den Wolken schwebst.

Verurteilt




Blonde Haare,
Blaue Augen.
Ein fades Gesicht.
Du kannst ihr nicht trauen.
Intelligent ist sie nicht.

Schwarze Haare,
und dunkle Haut.
Augen wie die Nacht,
wer hätte je gedacht,
dass sie sprechen kann?

Wusstes du,
ja schau ruhig hin.
beide haben was im Hirn.

Nur die Welt um sie herum,
glaubt ihnen nicht.
Dabei ist diese Welt so dumm,
und schaut nicht hinter ihr Gesicht.

Unendlichkeit




Ich fliehe in deine Arme,
denn sie,
sind der einzige Schutz,
den ich jetzt brauche.
Deine Worte,
sie sind das Pflaster,
auf meiner blutenden Wunde.
Ein einziger Zauber,
der die Welt um mich herum,
in Stillstand bewegt,
wenn du mich ansiehst.

Wünschte diese Zeit,
wäre unendlich.
Die Unendlichkeit,
sie soll uns tragen,
fort von hier.
Ich will neben dir sein,
und die Schläge,
deines Herzens spüren.

Ich will dich lieben,
mit jeder Faser.
Mein Herz,
es schlägt unter deinen Händen.
Deine Liebe,
hält mich am Leben,
deine Seele,
ergänzt meine.

So soll es,
für immer sein.

Meine Zukunft in den Händen der Vergangenheit



Pack dich, halt dich fest.
Zieh dich zu mir.
Nah an mich heran.

Du wehrst dich.
Willst mich;
Nicht mehr.
Schiebst mich fort.
Fort von dir.

Ich blicke dir nach.
Dort gehst du,
lässt mich
hier.

Darf dir
Nicht nachlaufen.
Keine Träne an dich.
Meine Gedanken
Bei dir.

Goodbye, Beauty.
Ich werde immer
An dich denken.

Wärmende Arme.
Sie fangen mich.
Wahren mich auf.
In sich.
Solange, bis ich
Auch ihnen
Hinterher weine.

Erfindergeist



Du bist ein Mensch,
du kannst es nicht lassen.
Nimmst dir den Stift
Und musst ‘was erschaffen.

Set by past emotions (englisch)



It’s like a movie:
A fade-in.
Faded pictures on the wall.
Picture frames showing past times.
I really miss them all.
Books by books
filled with past thoughts.
Pan shot.
Showing me, sitting on the couch.
Going through those emotions again.
Smiling happily, feeling sadly.
But I knew that were
the best times of all.
A fade-out.

But then, I’m still sitting here
reminding the past times
over and over again.
And I’m feeling like the wealthiest girl in the world,
because of the best life
someone could ever have.
Thanks for making this a special life.

Gestresst (Elfchen)



Schlaflosigkeit.
Erschlafft mich,
jede Nacht wieder;
zerrt an meiner Seele.
Müdigkeit.

Stille Helden (Elfchen)



Selbstlos.
Sehen; lieben.
Unbeachtet unter uns.
Eingreifen, wo andere wegschauen.
Helden.

Sterbende Worte, geistlose Körper (heute mal andersrum)



Durchsuche die Straßen;
Verzweifelte Sehnsucht.
Versteinerte Wege,
blockieren den Pfad.

Einsamkeit übermannt mich;
Lässt mich nicht los.
Ich greife ins Leere,
auf der Suche nach dir.

Wo bist du nur hin?
Was ist nur geschehen.
Mein Verstand lässt mich warten.
Der Körper ist geistlos.

Ich suche nur dich
Und eigentlich nur mich.
Die Pfade, sie wandeln.
Weiß nicht, wo ich bin.

Geistlose Leere.
Vom Verstand verlassen.
Bereiteten mich vor.
An diesen letzten Tagen.

Jetzt seh’ ich dich wieder,
doch du bist woanders.
Ein frohes Leben!
Ich werde hier warten.

Dieser Teil von mir;
Er vergisst mich nun.
Hat mich vergessen;
Und auch mein Herz lässt mich in Ruh’

Morgenmüdigkeit



Die Lider sie fallen,
schwer zu Boden.
In meinem Kopf eine karge Leere.
Mein Verstand setzt einfach aus;
unterbewusst lebe ich woanders.
Doch dann wach’ ich aus meinen Träumen auf.

Wir sind das Volk



Wir haben nicht verlernt, zu rebellieren.
Wir sind die Revolution.
Wir haben nicht verlernt, unsere Meinung zu sagen.
Wir sind die Stimme.
Irgendwas geschieht immer.
Wir sind die, die immer bleiben.
Wir haben die Macht.

Weltverbundenheit



Meine Welt und deine,
sind zwei völlig Fremde.
Komm ich zu dir,
oder du zu mir,
sind sie schon Verwandte.
Bleibst du bei mir
und ich bei dir,
werden unsere Welten Eine.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 10.03.2012

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