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Kapitel 1 – Love my Magic


Ich falle…falle…falle…so endet meine Geschichte also? Dabei begann sie so gut…

1 Jahr Zuvor

Ich ging mit meinem besten Freund Shito zur Schule, wir waren eine kleine Gruppe aus 3 Personen, doch eine war nicht da und deshalb redeten wir drüber.

„Runa hat jetzt also ein Freund? Du warmer“ sagte Shito

„Ich weiß nicht was du meinst.“ Gab ich leicht genervt zurück.

„Na, deine Kindergartenfreundin ist vergeben“

„Ja, und?“

„Du liebst sie doch und du wirst rot! Du eifersüchtiger Troll.“ Ich wurde von den beiden immer Troll genannt, da ich nie aus dem Haus kam und immer im Schatten saß.

„FRESSE!“ schrie ich ihn an „Es ist mir doch egal, solange sie glücklich ist, Birnenkopf!“ Shito hatten wirklich eine Kopfform von einer Birne.

„Also hab ich Recht.“ Meinte er.

„Und wenn schon, sie hat jemanden, da kann ich nichts ausrichten, ich kann sie ja nicht dazu zwingen die Beziehung zu beenden. Außerdem hab ich schon jemanden. Ja, auch ich bin vergeben.“

„Was?!“ rief Shito und blieb stehen.

„Ja, es ist Aina.“

Aina war eine Internetfreundin, die ich vor circa einem halben Jahr kennen lernte. Wir verstanden uns sofort und wurden gute Freunde. Ich bin aber nicht mit ihr zusammen, ich wollte nur dass er damit aufhört.

Der Tag verging und am Abend...

„Pass doch auf!“ zischte ein Mädchen leise, ich hörte sie, doch ich schlief.

„Entschuldigung! Aber ich kann nichts dafür das die Vase da steht!“ zischte ein anderes Mädchen zurück. Das zweite Mädchen hatte wohl meine Vase umgestoßen, das würde das klirren kurz vorher erklären.

„Komm, spricht jetzt den Spruch, Aiko.“ Flüsterte das zweite Mädchen.

„Du, du kleiner Junge.“ Klein? Ich bin 180 Zentimeter groß! „Du hast die Macht in deiner Lunge. Du, du kleiner Junge aus dem Licht. Flieg zu uns wie ein Wicht.“ Sprach das erste Mädchen zu ende.

„Bessere Reime sind dir nicht eingefallen oder?“ fragte das zweite.

„Nein, es steht aber so im Zauberhandbuch, würdest du es zur Abwechslung mal lesen, wüsstest du das.“

„ ‚Würdest du es zur Abwechslung mal lesen, wüsstest du das‘“ zitierte das zweite Mädchen genervt, doch dann hörte ich nichts mehr.

Ich öffnete meine Augen langsam, doch es sah alles verschwommen aus.

„Er wacht auf!“ hörte ich die Stimme des zweiten Mädchens freudig.

„Hm?“ brachte ich nur raus, bis ich die Augen wieder kurz schloss und sie nochmal öffnete, damit ich alles scharf sah. Ich blickte an eine weiße Decke und lag in einem weißen Krankenbett.

„Aiko, nimm das nächste Mal bitte einen Zauber, wo der Gast nicht so einpennt.“ Sagte das zweite Mädchen.

„W-Wo bin ich?“ fragte ich.

„In einem Bett.“ Sagte das zweite Mädchen.

„Und wo genau?“

„In einem Haus.“

„Und in welcher Stadt?“ fragte ich genervt.

„In Tharia.“ Kam die, noch immer fröhliche, Antwort.

„Wo ist das denn?“

„In dem Land Lakes, das ist übrigens auch der Name der Welt.“

„Was heißt hier ‚Welt‘?“

„Also ich und Aiko haben dich, ohne dass du es weißt, in unsere Welt geholt, hier ist es viel besser als auf der Erde.“

„Ich hab nicht darum gebeten?!“

„Ja, aber dein Schicksal ist mit dem Land verbunden.“

„Ja, weil ihr mich hergebracht habt.“

„Nein, weil du der Hrei bist.“

„Hrei?“

„Ja, der einzige der Frieden bringen kann.“

„Okay, wartet mal kurz…Du willst mir weiß machen, dass ich in einer anderen WELT bin und DU mich hergebracht hast, mit einem ZAUBERspruch?“

„Ja.“

„Nicht grade glaubwürdig.“

„Ich weiß.“

„Ich glaub es dir auch nicht.“

„Ich weiß.“

„Wieso machst du es mir dann weiß?“

„Weil es die Wahrheit ist? Hör mal, vor 100 Jahren gab es ein Mann, dem gelang es eine Maschine zu bauen um in andere Welten zu fliegen, dort verbreitete er seine Ideen. Dieser Mann hieß Tishimoto Ichhigo und sein Enkel hießt Fuwa Ichhigo, das bist du und du bist auch der einzige der das Tagebuch deines Großvaters las.“

„Ich…“ begann ich doch ich konnte nichts sagen. Es stimmt, ich habe das Tagebuch gelesen ich wusste das mein Großvater sowas erfunden hat.

„Er hat auch Magie erlernt und sie weiter vererbt…auch du kannst ein bisschen Magie, erinnerst du dich? Damals als du sechs Jahre alt warst und deine Kindergartenfreundin vor einem herabstürzenden Baumstamm gerettet hast, in dem du den Stamm mit deinen Augen kurz anhielt? Oder damals, als du einem unbekannten Mädchen, einige Tage später, vor einem Auto gerettet hast, in dem du deine Hand ausgestreckt hast und das Auto über sie schweben liest?“

„Dieses Mädchen, das ich vor dem Auto gerettet hab warst…“

„Ich, ja.“ Unterbrach sie mich.

„Du gingst mit mir in den Kindergarten?“

„Ja.“

„Dann warst du mir aber nicht unbekannt.“

„Naja, ich war in einer anderen Gruppe und wir haben uns nur in der Pause gesehen, doch da haben wir nie geredet.“

„Stimmt.“

Einige Zeit war es einfach Still.

„Ich geh dann mal. Ruh dich noch ein bisschen aus.“ Sagte das Mädchen dann.

„Warte! Wie heißt du eigentlich?“

„Sayuri. Sayuri Haname.“

„Ich bin Fuwa Ichhigo.“ Sagte ich lächelnd.

„Ich weiß, freut mich.“

„Mich auch.“

Dann verließ sie den Raum und ich legte mich wieder hin und schlief wieder ein.


Extra – Charakter Vorstellung die erste!

Name: Fuwa Ichhigo

Wesen: Hrei

Alter: 17

Geschlecht: Männlich

IQ: 132

Größe: 1.80 Meter

Blutgruppe: A

Name: Sayuri Haname

Wesen: Mensch

Alter: 20

Geschlecht Weiblich

IQ: 133

Größe: 1.78 Meter

Blutgruppe: AB





Kapitel 2 – Hrei, the Savior



Einige Tage vergingen, bis ich mich an der neuen Umgebung gewohnt hatte, die Lakes bietet. Die letzten Tage waren sehr schön, doch heute regnete es. Es war einer dieser Tage wo man am liebsten einfach nur schlafen will, doch das geht nicht, denn heute ist der Tag, wo ich vom Krankenhaus, man muss wirklich sagen „haus“ denn es war ein kleines Blockhaus wo vielleicht 5 Patienten gleichzeitig untergebracht werden konnte. Der erste Tag wo ich mal länger als zwei Stunden raus kann und dann gleich Regen. Sayuri holte mich ab.

„Hey.“ Sagte sie wie jeden Tag zur Begrüßung

„Tach.“ Gab ich als Antwort.

Sayuri nahm meine Tasche wo ein paar Sachen von mir drin waren und brachte sie zum Auto. Als wir drinnen saßen merkte ich, dass das Auto anders war, als das auf der Erde.

„Du solltest etwas Wichtiges wissen, Fuwa. Also ich wohne nicht alleine in einem Haus, bei mir wohnt noch jemand, er heißt Takeshi. Er ist eigentlich ganz Nett…wenn man ihn besser kennt. Du solltest ihn nie bei der Arbeit stören, ihn nie wiedersprechen und einfach das tun was er sagt, ansonsten kannst du in der Mülltonne schlafen.“

„Na, das ist ja eine tolle Begrüßung.“

„Zu dem darfst du niemandem sagen, dass du der Hrei bist.“

„Warum?“

„Sagen wir dir dann im Haus.“

„Okay.“

Einige Minuten war es still, doch dann musste ich diese Stille einfach brechen.

„Du hast dir die Haare gefärbt? Grün steht dir.“

„Danke…“ sagte sie mit einem leicht verärgerten Ton. Hatte sie meine Lüge durchschaut?

Ich blickte kurz aus dem Fenster und dann wieder zu ihr.

„Wieso schauen die Leute uns eigentlich so an?“

„Es kommt nicht oft vor das ein Auto hier vorbei fährt.“

„Ähm…Sayuri?“

„Was ist?“

„Deine Haare sind Rot geworden.“

„Ich weiß.“

„Vorhin waren sie grün…“

„Ich weiß.“

„Wieso sind sie dann rot?!“

„Weil ich die Haarfarbe ändern kann, besser gesagt, meine Laune verändert die Farbe. Grün steht für verträumt, rot für wütend oder sauer, Blau steht für gut gelaunt, Lila steht für Neutral und Blond steht für Traurigkeit.“

„Also bist du sauer?“

„Ja.“

„okay.“

Die restliche Fahrt schwiegen wir. Wir kamen an ein Tor an. Der Mann hinter der Glasscheibe wollte einen Ausweis sehen und lies uns erst danach durch. Was hinter der Tür lag war ein riesen großes Gebäude, es ragte bis in den Himmel. Eigentlich hätte man es von weiter Entfernung klar sehen können, selbst bei diesem Wetter, doch es ragte nun wie aus dem nichts auf. Ich wollte schon fragen, was das für ein Gebäude ist, doch dann sah ich, dass sie immer noch schlecht gelaunt war, also ließ ich es. Sie parkte in einer Parkgarage wo nur ein anderes Auto stand und ging dann zum Fahrstuhl. Noch immer war eisiges Schweigen zwischen uns. Sie drückte auf den Knopf wo „OG 5,7“ draufstand und wir fuhren los. Auch währende der Fahrstuhl fahrt sagten wir kein Ton. Als die Fahrstuhltür wieder aufging lag vor uns ein riesen großes Zimmer mit einem Doppelbett einem Sofa, Tisch, Stühle, einem Schreibtisch und einem riesengroßen Fernseher mit diversen Videospiel Geräten und ein Schrank der so breit wie das ganze Zimmer war.

„Dein Zimmer. Kleider sind im Schrank, zieh dich um und komm dann zu OG 13,53, dort warte ich mit Takeshi.“ Ich nickte und die Fahrstuhltür ging zu.

Ich zögerte. „OG 13,53, sagte sie.“ Murmelte ich. „Was wird mich erwarten…? Sollte ich nicht lieber wieder nachhause..?“ fragte ich mich doch bevor ich mich entschied drückten meine Finger auf die Taste „EG“ ich fuhr runter, als die Tür auf ging rannte ich raus. Ich rannte einfach irgendwo hin. Nirgends war die Tür. Ich muss wohl in die falsche Richtung gelaufen sein, aber jetzt ist es zu spät. Ich rannte weiter und stand plötzlich am Rand einer Klippe. Unter mir lag ein See.

„Du hast Angst, vor dem was passieren kann. Du hast Angst vor allem was geschieht, obwohl du keine Ahnung hast was.“ Klang eine beruhigende Stimme in meinem Kopf. „Du musst dieses Land retten. Du musst sie Schützen. Du weißt wen.“

„FUWA!“ rief mich jemand. Ich drehte mich um. Hinter mir stand Sayuri. „Was wird das?“ fragte sie mich.

„Ich…“ fing ich an. In meinem Kopf spielten sich die Worte erneut ab. „Ich…wollte mir mal die Füße vertreten.“ Sagte ich und lächelte.

„Hab ich dir nicht gesagt, dass du das tun sollst, was Takeshi sagt? Er ist Fuchsteufelswild! Los nimm meine Hand.“ Sie hielt mir die Hand hin. Ich zögerte doch nahm sie schließlich an.

Ich blinzelte nur kurz, doch in dem Moment wo meine Augen sich wieder öffneten stand ich in einem Raum und vor mir ein Junge mit schwarzen Haaren.

„Angst gehabt?“ fragte dieser spöttisch.

„Nein…ich war mir nur nicht sicher…“ antwortete ich nachdenklich.

„Takeshi, lass das! Komm einfach zur Sache!“ meckerte Sayuri.

„Na gut. Also ich bin Takeshi, meine Aufgabe ist es, als Führer der OdD den Hrei zu holen, damit ihn die Regierung nicht findet. Der Hrei, eine teuflische Bestie, mit zwei Köpfen und einem Feuer roten Fell, kann dieses Land zerstören. Da dieser Hrei, alle 1000 Jahre wieder geboren wird, und das vor circa 17 Jahren war. Sucht die Regierung nach dem Hrei um ihn zu töten und somit ihre Macht zu erweitern, oder, was wohl der Fall ist der sicher eintreffen wird. Sie versuchen die Bestie zu zähmen und damit andere Welten zerstören, damit sie mehrere Welten zu gleich haben können.“

„Ich bin aber keine Bestie, habe keine zwei Köpfe und kein Fell!“ warf ich ein.

„So sieht es von außen aus, doch innerlich, sind wir alle Bestien, außer den normalen Menschen wie Sayuri und ich.“ Gab er zurück.

„Dann ist das Wort ‚alle‘ aber falsch.“ Bemerkte ich.

„Wie dem auch sei, du hattest zwei Lebens Situationen, wo du Menschen geholfen hast, in diesen beiden Situationen wurdest du zu dieser Bestie und hast die Menschen gerettet. Wir wollen dich auf unsere Seite haben, denn die Menschen in dieser Welt haben kein schönes Leben, denn die Regierung denkt nur an sich, deswegen wollen wir sie stürzen und eine Demokratie, wie ihr Menschen es nennt, zu erschaffen. Doch leider ist die Regierung und das Volk nah an einem Krieg und so können wir, das Volk, nur verlieren. Sayuri kennt sich damit aus.“

„Hör auf Takeshi!“ schrie sie ihn an. „Du weißt, das ich das Thema hasse!“ ihre Haare wurden Blond und als sie das merkte ging sie weg.

Es vergingen eineinhalb Stunden wo Takeshi mir über den Hrei erzählte. Danach war es bereits Später Nachmittag und ich ging wieder zu diesem See. Sayuri saß zu meinem Erstaunen an der Klippe ich ging zu ihr. Ihre Haare waren noch immer Blond. Ich setzte mich neben ihr. Doch sie schien mich nicht zu bemerken.

„Worüber denkst du nach?“ fragte ich sie.

„Hm?“ sie erschreckte sich leicht und blickte dann zu mir. „Ach…nur an früher.“

„Was war denn Früher?“

„Früher war der Krieg zwischen dem Volk und der Regierung auch beinah da. Damals schlichen ich und eine Freundin uns ins Regierungsgebäude und versuchten Antworten zu finden auf etwas. Doch wurden dabei erwischt. Der Hund meiner Freundin, er hieß Jakito, versuchte uns zu beschützen und dabei haben sie ihn getötet.“ Ihr lief eine Träne runter. „Wir wurden in eine Zelle eingesperrt und an einem Tag kam dann ein Typ zu uns und sagte, dass unsere Zeit gekommen sei. Wir wussten nicht was er meinte, doch als wir dann auf ein kleines Feld sahen, das unser Kopf abgehakt werden sollte, versuchten wir uns zu wehren, da kam uns jemand zu Hilfe, es war Takeshi, als er uns rettete wurde meine Freundin, Nashima, von einem Pfeil getroffen und als sie behandelt wurde starb auch sie. Takeshi erzählte mir von seinem Vorhaben und ich beschloss ihm zu helfen. Das war vor 3 Jahren, damals war ich noch auf der Suche nach jemanden, wobei ich denke, dass er mich schon vergessen hat. Ich hab aufgegeben nach ihm zu suchen.“

„Wer war das.“

„Ein Freund. Wir haben früher gegen Takeshi gekämpft.“

„Und du bist trotzdem zu ihm gekommen?“

„Ja. Ich weiß, es klingt seltsam, aber ja.“

„Oh ja, das tut es wirklich.“

Wir redeten noch eine Ewigkeit so weiter bis wir uns wieder auf den Rückweg machten. Sayuri tat mir Leid, sehr leid. Doch ich konnte sie nicht trösten.

Der nächste Tag war wieder einer dieser sonnigen Tage und ich war gut gelaunt. Nach dem mich Sayuri in der Früh weckte und sagte das es Essen gebe, merkte ich, dass auch sie gut gelaunt war, das verriet mir ihre Haarfarbe. Nach dem Frühstück stellte mir Takeshi einen Mann namens Kito Shimoharu vor. Kito ging mit mir in einen Trainingsraum und übte mit mir etwas Magie. Er meinte ich lerne schnell, obwohl ich kein Zauber wirklich hinbekam, doch es machte mir irgendwie Spaß.



Extra – Charakter Vorstellung die zweite

Name: Takeshi Hizuma

Wesen: Mensch

Alter: 21

Geschlecht: Männlich

IQ: 145

Größe: 1.96 Meter

Blutgruppe: 0





Kapitel 3 – What’s the true Lie?



Während Fuwa Magie lernt…

„Du hängst noch immer in der Vergangenheit fest.“ Sagte Takeshi

„Ich weiß. Verzeih mir.“

„Du vermisst ihn oder? Obwohl du nie wirklich gegen mich gekämpft hast vermisst du ihn?“

„Er hat mich groß gezogen, als meine Eltern starben.“

„Ich hab dir Angeboten zu mir zu kommen.“

„Das hätte sein Herz gebrochen, wenn ich zu der anderen Seite gegangen wäre.“

„Aber du bist es doch. Dazu noch in der Zeit wo er verschwunden ist.“

„Ich merke erst jetzt, dass die dunkle Seite einige Nachteile hat.“

„Welche hat sie denn?“

„Man vergisst wie man richtig lacht. Ich will nicht das Fuwa das auch vergisst, ich hab es schon fast.“

„Man vergisst nicht zu lachen, man vergisst nur wie man fröhlich lacht.“

„Du weißt dass ich das meinte!“

„Ja, natürlich.“

„Fuwa, der Hrei, bist du sicher das er es ist?“

„Natürlich ist er das. Du kannst nicht in die Herzen der Menschen schauen, ich jedoch schon.“

„Dann bring es mir bei.“

Er stand auf und ging zu ihr und gab ihr einen Kuss auf den Mund.

„Ein anderes Mal, jetzt muss ich mich um die Bestie kümmern.“

Er ging an ihr vorbei und kam zum Fahrstuhl. Als die Tür aufging sagte Sayuri noch.

„Warte. Du hast doch nicht vor, die Bestie in ihn zu wecken und die Regierung zu zerstören, oder?“

„Natürlich nicht. Jetzt leg dich hin. Du bist Müde, die Jahre machen dich immer trauriger und Müder, du solltest mal nachts schlafen.“

„Du weißt dass ich das nicht kann, wegen den Albträumen.“

„Natürlich weiß ich das, Schatz.“

„Die Welt wird nicht besser, wenn du das Wesen weckst! Vielleicht zerstört sie die ganze Welt!“

„Nein, das wird sie nicht. Falls die Bestie außer Kontrolle gerät, musst du ihn halt töten.“

„Was?“

„Du musst ihn dann töten.“

„Ich töte ihn nicht! Wir haben ausgemacht das er nicht stirbt!“

„Aber, wenn es nicht zu verhindern ist, muss es so sein, oder du stirbst und du wirst Semtex nie finden.“

„Du hattest das Geplant nicht?“

„Natürlich hab ich das geplant.“

„Ich hasse dich so sehr.“

„Aber du liebst mich auch.“

„Ich bin aber keine von deinen Puppen, ich habe noch meinen eigenen Willen.“

„Nicht mehr lange.“

„Wenn du es versuchst verschwinde ich.“

„Dann ist deine Suche auch vorbei.“

„Ich werde immer einen Weg finden, das hab ich ihm versprochen.“

„Du solltest aufhören, die Dunkelheit hat ihn verschluckt.“

„Woher willst du das wissen? So wie ich mich erinnern kann, war er stärker als du und hat die Dunkelheit immer besiegt!“

„Aber nicht die tiefste Dunkelheit in seinem Herzen.“

„Er hat kein Herz.“

„Natürlich hat er eins, doch nicht so, wie es sein soll. Ich hab lange studiert, sein Herz lebt in einer anderen Person.“

„Und welche?“

„Das weiß selbst ich nicht.“

„Du weißt wenig.“

„Aber dennoch viel.“

„Du solltest aufhören dein Ego aufzublasen, am Ende platzt es noch.“

Takeshi ging zum Fahrstuhl. „Keine Sorge, vorher platzt meine Geduld, wenn du nicht aufhörst mir zu wieder sprechen.“

„Ich wieder spreche dir doch gar nicht, ich lege nur die Tatsachen richtig, die du falsch legst. Wenn Fuwa stirbt, ist das Land verloren. Deine Heimat, deine Familie, alle sind dann verloren.“

„Auch du.“ Sagte er und ging in den Fahrstuhl und fuhr weg.

„Aber…Ich weiß er würde mich retten! Semtex…wo bist du? Merkst du nicht wie ich dich brauche? Früher warst du immer da. War das nur eine Lüge…oder ist das hier die Wahre Lüge?“ sagte sie und ging aus dem Zimmer.



Kapitel 4 – The Power of Hrei



Wir saßen in einem Flugzeug. Ich blickte zu Sayuri „Wo fliegen wir hin?“

„Zum Regierungsgebäude, Fuwa.“ Antwortete sie Kühl.

„Und was machen wir da?“

„Wir machen gar nichts, du machst was und zwar lässt du deine Hrei Power frei und zerstörst das Gebäude.“

„Was?“ fragte ich ungläubisch.

„Unser Ziel ist es, die Regierung zu stürzen, du kannst uns helfen.“

„Aber ich weiß doch nicht mal wie ich mich verwandle, geschwiege denn wie ich mich zurück verwandle!“

„DU musst einfach nur in dir rein hören und zwar dann wenn du aus dem Flugzeug springst.“

„Ich springe?!“

„Ja und zwar jetzt! LOS!“

Die Klappe ging auf und ich sah zu Sayuri und schaute sie ungläubisch an. Dann bekam ich von hinten einen Ruck. Der kräftige Bodyguard von Takeshi hatte mich nach vorne gestoßen und ich fiel grad im freien Fall nach unten. Was soll ich jetzt tun? Einfach nach unten fallen lassen oder zum Hrei werden.

Ich schloss die Augen und hielt den Atem an. Kurz vorm Boden öffnete ich die Augen wieder und landete stehend ohne einen Kratzer auf dem Boden. Ich hatte mächtige Pranken mit scharfen Krallen. Meine Sachen die ich an hatte wurden zerfetzt und nun musste ich das tun was ich tun sollte, also ging ich zu der einzige Tür die ich in dem Großen Hof der Regierung fand. Aber Moment mal…Was soll ich überhaupt tun? Ich sah mich um. Ich ging einfach in die Tür rein. Es war leise. Das einzige in diesem Gang waren unzählige Drähte und ähnliches Zeug. Ich ging weiter und blickte immer öfter zurück. Am Ende des Ganges kam eine Kurve und in dieser Kurve standen zwei Männer mit Anzügen. Ich verspürte so einen Drang, ich wollte sie töten. Ich versuchte mich zu wehren, doch nun begriff ich was der Hrei für eine Macht hat. Ich lief auf die Beiden Männer zu und tötete sie mit einem Hieb. Erst jetzt bemerkte ich dass ich noch einen Kopf hatte. Zwei Köpfe, Zwei riesige Pranken und ein Feuerrotes Fell. Nun, nach dem ich die Beiden Männer getötet hatte erwachte in mir der Hrei richtig. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper, ich war nur mehr Zuschauer. Ich, oder besser der Hrei lief die Treppen zu den Stockwerken hoch immer höher und jeder der ihm in den Weg kam, wurde ausgelöscht. Die Pfoten waren schon Rot vom Blut und hinterlassten Fußspuren. Ein Mann sah uns bereits von einigen Stockwerken weiter unten und drückte auf einen roten Knopf. Eine Sirene ging an und der Hrei lief noch schneller und auch der Mann wurde ausgelöscht. Irgendwann nahm die Treppe dann ein Ende und der Hrei lief immer weiter bis er in eine Tür am Ende des Ganges rein lief. Dort sprang er dann aus dem Fenster und stand auf einem kleinen Dach. Von dort kletterte er immer höher an der Wand bis er ganz oben ankam. Einen kurzen Augenblick betrachtete er die Aussicht, doch dann stieß er einen lauten Schrei aus. Von den beiden anderen Seiten kamen nun Soldaten und schießten auf ihn, doch das schien nicht zu wirken. Dann kam ein Mann. Er sah anders aus als die Soldaten und das war er auch. Er hielt seine flache Hand auf den Hrei und ein Blitz traf den Hrei an der Brust. Der Hrei zuckte zusammen, stieß noch einen Schrei aus und sprang dann in die Luft machte eine Halbe Umdrehung und blieb stehen. In seiner Hand sammelte sich viel Luft und dann fiel er auf das Haus und aus der Luft wurde Feuer. Es waren nur noch einige Meter bis Haus und Hrei aufeinander treffen würden. Dann passierte es. Der Hrei drückte das Feuer das sich in der Hand gesammelt hatte gegen das Haus und die Feuerkugel schoss einige Stockwerke nach unten. Sofort stand das Regierungsgebäude in Flammen. Die Soldaten hatten nur noch den Gedanken abzuhauen und rannten zurück. Doch der Hrei, ich, blieb stehen und starrte weiter in die Ferne. Ich versuchte weg zu springen, doch ich hatte keine Kontrolle. Schließlich stürzte das Haus ein und ich und der Hrei mit ihm.

Alles war schwarz und weiß. Ich stand auf, oder besser gesagt der Hrei stand auf. Wir standen in einen Trümmerhaufen. Dann fiel der Blick des Hrei auf Sayuri die angerannt kam und etwas schrie.

„Fuwa! Verwandel dich zurück!“

Und genau in dem Moment wo sie das Schrie rannte der Hrei auf sie zu. Er wurde immer schneller hob die Pfote hoch, Sayuri versuchte auszuweichen doch zu spät, die Pranke traf sie und sie flog einige Meter durch die Luft und landete schließlich auf die Asche. Ich war geschockt. Ich wollte zu ihr rennen und ihr irgendwie helfen und überraschender Weise tat ich das. Langsam spürte ich wie mein Blick nach unten fiel und ich kleiner wurde, ich war wieder ich. Ich kniete mich vor Sayuri.

„Sayuri! Wach auf!“

Keine Reaktion.

„Verdammt mach die Augen auf!“

Wieder keine Reaktion.

„MACH SIE AUF!“ schrie ich den Körper an und Tränen liefen in meine Augen.

„Verdammt wach auf…“ Doch sie wachte nicht auf. Ich umarmte sie und meine Tränen durchnässten ihr Shirt.

Plötzlich leuchtete ihre Kleidung. Ich blickte drauf. Ihre Wunden heilten und sie stieß einen leichten Seufzer aus und atmete wieder.



Kapitel 5 – Thanks



Nach einer kurzen Zeit kam auch Takeshi und brachte Sayuri in den Hubschrauber und wir brachten sie zu einem Krankenhaus wo sie untersucht wurde. Sie wachte zwei Stunden später auf. Sie hatte zum Glück keine Schäden. Schon am Abend konnte sie wieder nachhause. Sie erzählte mir beim Abend Essen, davon, dass sie mich hätte töten sollen, wenn ich nicht ich geworden wäre, doch sie sagte auch, dass sie das nie getan hätte, da wäre sie lieber gestorben. Wir blieben noch lange auf und redeten und lernten uns besser kennen.

Sayuri hat vor langer Zeit mal gegen Takeshi gekämpft zusammen mit Semtex, doch sie traf sich heimlich mit ihm und sie verliebten sich, als sich Semtex dann aufmachte um das Legendäre Kingdom Hearts zu finden ging sie mir ihm, doch um sie zu retten opferte sich Semtex und die Dunkelheit verschlang ihm. Takeshi war in der Zeit für sie da und schließlich kamen sie zusammen, obwohl Sayuri weiß, dass sie nur als Werkzeug dient, lässt sie es zu, doch seit einigen Wochen scheint sie sich nicht mehr sicher zu sein, ob sie Semtex vielleicht doch mehr liebt. Deswegen hat sie lange Zeit nach ihm gesucht, doch mit der Zeit verlor sie die Hoffnung und durch Takeshis Gerede, dass Semtex tot sei, hat sie dann schließlich aufgehört nach ihm zu suchen und hat sie mit Zauberei und Takeshis Plan auseinander gesetzt und mich gesucht und hergebracht.

Als es dann Drei Uhr wurde stand Sayuri auf und sagte „Ich sollte nun schlafen gehen, mach du das besser auch, Nacht.“

„Nacht“ antwortete ich.

„Und danke.“

„Wofür?“

„Das du mich gerettet hast.“

„Das war doch selbstverständlich.“

„trotzdem Danke.“

Damit verliest sie mein Zimmer und ich legte mich auch schlafen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.01.2014

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