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Part 1 – Der Tod kommt unerwartet

 

Ich dachte lange Zeit nicht einmal daran überhaupt erst vor die Tür zu gehen. Licht? Für mich ein neues Fremdwort. Erst dieses Mädchen brachte mich dazu nach draußen zu gehen. Nach dem ich 10 Jahre in meiner Bude hockte, meine Mutter mir Essen brachte und mich alle Versager nannten, konnte ich raus gehen. Wieso ich nie draußen war? Es lag daran, dass mein Vater starb als ich gerade 18 war. Er fuhr etwas zu schnell auf der Autobahn, ich ihm hinterher, als ich dann überholen wollte rutschte mein Auto weg und ich fuhr in ihn rein. Er starb und ich überlebte leicht verletzt. Mir gab niemand die Schuld, schließlich war ich 18 und unerfahren, doch ich machte mir Schuldgefühle. Irgendwann konnte ich dann nicht mehr nach draußen gehen. All die Menschen die mich ansahen, weil sie wussten was passierte. Ich bleib zuhause. Manchmal kam eine Klassen Kameradin vorbei. Yumi Ishikawa. Sie war die ein zigste die mich besuchte, alle anderen mieden mich, wahrscheinlich hatten sie Angst, dass so etwas auch mit ihnen passiert. Sie brachte mich langsam nah draußen in die freie Natur. Nach Jahren des Lebens in der Dunkelheit sahen meine Augen wieder Licht. Es fühlte sich gut an. Doch 5 Monate später endete die Freude über die Welt der Natur. Yumi, die Frau die ich nun schon liebte, wurde von einem Auto überfahren, welches die rote Ampel übersehen hatte… Ich konnte ihr nicht mal sagen, dass ich sie liebe…

 

Es war still. Der Morgen meines dreizigsten Geburtstag, doch niemand würde mit mir feiern, niemand würde mir gratulieren, niemand würde es interessieren, nur meiner Mutter.

„Hiroto! Kommst du mal?“ Ihre Stimme drängte sich durch die Wohnung und kam schließlich n mein Ohr. Ich hob mein Kopf der mit dem Gesicht nach unten im Kopfkissen lag und sah auf die Uhr. 10:23 Uhr. Ich drehte mich solange zur Seite bis ich aus dem Bett fiel. Ich stand nach einiger Zeit auf und ging zum Schrank. Ich nahm mir irgendwas raus, zog es mir an und ging nach unten. Meine Mutter stand da mit einem Geschenk „ÜBERRASCHUNG!“ schrie sie als ich da war.
„Mom, es ist keine Überraschung, wenn du es jedes Jahr machst, außer das Geschenk, das ist eine Überraschung.“
„Das meinte ich doch Spätzchen“ meinte sie darauf.

„Und ich bin dreißig, nicht zehn“

„Ja, und lebst immer noch bei deiner Mutter und bekommst dein Hintern nicht mal ein Zentimeter aus der Tür!“ Ich muss zugeben dass sie immer gute Argumente hatte. Ohne ein Wort zu sagen packte ich das Geschenk aus. In diesem war ein Gutschein für ein Spiele laden drinnen. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen, denn genau mit solchen Geschenken wollte mich meine Mutter nach draußen locken. Ich bedankte mich dennoch bei ihr und ging dann in mein Zimmer um Fern zu sehn. Auch wenn ich nur zuhause rumsitze war ich nicht wie einer von denen die man in Filmen sieht, ich hatte keine Brille, war nicht Dick, sondern sah eigentlich ganz gut aus, doch das änderte nichts an meiner Einstellung. Meine Vorhänge waren zugezogen damit auch kein Licht rein kam. Dreißig Jahre, ist immer zuhause, geht nie raus, wohnt bei der Mutter, perfekte Voraussetzung das Leben komplett zu Versagen. Im Fernseher lief wie immer nur Schrott. Irgendwann schlief ich ein.

Als ich meine Augen öffnete war alles schwarz, nicht mal mein Wecker spendete etwas Licht. Ich stand auf. Nun bemerkte ich, dass ich auf hartem Boden lag und nicht in einem weichen Bett. Ich stand auf. Meine Orientierung verließ mich und so suchte ich die Wand. Nach dem ich circa eine Minute die Wand suchte, fragte ich mich was hier los sei. Ich blieb stehen, nichts war zuhören. „Mom?“ fragte ich leise, doch es kam keine Antwort. „Mom?“ sagte ich nun so laut, dass man es durch das ganze Haus hätte hören können. Ich bleib einige Zeit ruhig stehen. „Du vermisst so viele Leute. Wie deine Mutter. Doch alle Menschen die du liebtest sind Tot, auch deine Mutter.“ Kam eine Stimme. Ich sah mich um, doch niemand war da. „Meine Mutter ist nicht tot.“ Sagte ich zu der Stimme. „Allerdings und dazu…“ begann die Stimme und dann tauchte vor mir ein roter Rauch auf wo ein Mann drinnen erschien. „Und dazu bist du doch der, der daran Schuld ist, zum dritten mal stirbt wer dank dir.“
„Was redest du da?!“ schrie ich den Mann an.
„Die Wahrheit, das Vergangene, die Gegenwart? Spielt das eine Rolle?“

„Ja, eine Große, meine Mutter lebt!“

„Gewiss, weil du ja auch zu dem Zeitpunkt…wie sagt man…geschlafen hast? Sieh in den Rauch und erkenne deine Schuld!“ im Rauch tauchte unsere Treppe auf.

„Hiroto? Ich hab dir eine Suppe gekocht, deine lieblingssuppe!“ Sagte sie und rutschte dann auf eine von mir, seit Jahren nicht mehr angefassten Inline Skater aus und fiel Rückwärts die Treppe nach unten. Sie blieb reglos am Boden der Treppe liegen.
„Mom…“ bekam ich nur raus.

„Schon schrecklich zu erfahren das man an drei toten Schuld ist“
Ich ballte meine Hand zur Faust.

„Kein Grund sich aufzuregen, du kannst alle drei zurückholen. Du musst nur eine Sache unternehmen.“
Ich sah auf das Bild. Was war hier los. Die Worte die ich sprach kamen wie von selbst, aber es waren nicht die, die es sein sollten „Was muss ich tun?“ sprach ich.

„Gott töten.“ Sagte der Mann Knapp und verschwand dann im roten Rauch. Ich blieb stehen. Durch die Vorhänge kam Licht rein und ich stand im Zimmer. „Mom“ sagte ich mit Tränen in den Augen und lief zur Treppe, tatsächlich lag sie da. Reglos. Ich fiel auf die Knie. Sie war tot, wegen mir, alles meine Schuld.

Ich blieb Stunden dort und starrte auf den reglosen Körper. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. „Habe keine Angst. Die Dunkelheit kommt erst richtig, wenn du tust was der Mann sagt“ sagte die Stimme sie klang wie Yumis. Ich drehte meinen Kopf. Dort stand sie. „Yumi?“ Fragte ich sie.

„Ja, Yumi Ishikawa“
„Du bist doch tot.“
„Ja, das bin ich.“

„Aber du stehst vor mir.“

„Ja, das tue ich.“

„Wie geht das?“
„Ich bin ein Menschen-Geist. Menschen die auf die Erde kommen können um verzweifelte Personen oder Aufträge von Gott zu erledigen, in dem Fall mach ich beides.“
„Wie meinst du das? Was ist hier eigentlich los?“
„Du gehörst zu den Tri-Codes“
„Tri-Code?“
„Tri-Code setzt sich aus Tri, für Dreifach, und Code, für Kodex zusammen, der Dreifach-Kodex ist eine Art von Wesen die übernatürliche Kräfte haben. Tri-Codes können nur erschaffen werden, wenn jemand 3 geliebte Menschen verloren hat. Dies ist dir passiert. Die Erinnerungen bleiben alle in der Dunkelheit, auch Memories in the Darkness, genannt. Die Tri-Codes müssen zuerst von einer bestimmten Anzahl von Menschen Erinnerungen zurück holen, die sie verloren haben, bevor sie ihre eigenen holen können. Egal was dir gesagt wird. Der Mann kann uns nicht zurück holen.“

„Tri-Code…hm…Erinnerungen…“ murmelte ich.

„Doch zuerst brauchst du…“ fing sie an und zeigte dann mit dem Finger auf mich. „Butler Kleidung“

Ich sah mich an. Ich hatte all das, was ein Butler anzieht an, na gut vielleicht nicht ganz so förmlich, aber es sah schon so aus als sei ich auf einer Hochzeit eingeladen. „Wow“ brachte ich nur raus.

„Und nun zum unangenehmen Teil.“ Sagte sie und spritzte mir kochendes Wasser ins Gesicht. Ich schrie auf „AU!!! WAS SOLL DAS?!“

„Nun kannst du die Teufelsengel und die Second-Skin-Faces von Engeln und den richtigen Menschen unterscheiden.“ Sagte sie. „Aber nun sollten wir los komm.“ Sie hielt mir die Hand hin. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich griff die Hand.

 

Charakter Vorstellung 1 – Yumi Ishikawa

Name: Yumi Ishikawa

Alter: 29

Größe: 1,74 cm

Gewicht: 58 kg

Spezies: Geist-Mensch

Lieblingsessen/Lieblingstrinken: Burger/Coca Cola Light

Mag: Natur, Sport, Ehrlichkeit

Mag nicht: Lügen, Faulenzen, Arroganz

Freunde: Hiroto, Sensou

Gehört zu: Gott


Normal kommt der Protagonist zwar zuerst, aber in dem Fall will ich unsere Yumi vorstellen!

Bei Yumi wollte ich eine Nette, liebenswerte Person haben, was sie auch ist, das einzige was sich geändert hat ist, dass sie mit Nachnamen ‚Ishikawa‘ heißt, denn eigentlich sollte sie maximal 5 Buchstaben im Nachnamen haben, doch als der Zeitpunkt kam haben meine Finger spontan den Namen ‚Ishikawa‘ eingetippt. Was aber anders ist, als bei anderen Charakteren, ist ihr Hunger, sie ist sehr sportlich, genau deshalb sollte sie immer großen Appetit haben, natürlich soll Fast-Food auch nicht vergessen werden, was sie von anderen sportlichen Charakteren Unterschiedet.

Impressum

Texte: Meine Story, meine Rechte!!!
Bildmaterialien: Bilder aus Google zusammengeschnitten von meinem Bf
Lektorat: Microsoft Office Word
Tag der Veröffentlichung: 22.09.2013

Alle Rechte vorbehalten

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