Ich finde keinen Schlaf
Seit Tagen liege ich wach,
die Nächte ebenso und träume
wach zu sein, fürchte mich vor dem Alp,
der auf meiner Brust sitzt und
mich leiden lässt.
Noch immer höre ich die Schritte,
leise geht die Tür, ein Schatten,
eine Stimme flüstert meinen Namen
fasst nach mir, greift sich mein Herz,
meinen Schlaf und löscht die Träume,
meine Träume
Werde ich je wieder schlafen?
Die Stimme vergessen? Die Wärme spüren,
die mir verloren ging?
Nur die Kälte, die meine Träume stahl,
bleibt und hält mich wach,
lässt mich immer müder werden.
Tag der Veröffentlichung: 15.08.2010
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