Um dich zu verlassen,
muss ich nicht gehen,
denn einsam bin ich auch neben dir,
unter dir, mit dir zusammen,
gegangen schon vor langer Zeit.

Ich lebte dein Leben, das du liebst,
geliebt wirst, nur nicht von mir,
nicht mehr, Vergangenheit,
Zweisamkeit, Einsamkeit.
Wo ist mein Leben geblieben?

Leere, wo einst deine Hände waren,
dein Mund, in meinen Armen.
Das Wenige gemeinsam war alles für mich,
mein Leben, Liebe, unser Glück.
Zerbrochen, verkauft, verramscht.

Ein Lächeln blieb, mein Lächeln
zwischen Tränen, die Hoffnung heißen
und Schmerz bedeuten, Sehnsucht
nach einer Wirklichkeit, die ein Traum war
mein Traum, unser Traum, ein Alptraum.

 

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Tag der Veröffentlichung: 15.11.2009

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Widmung:
der Erinnerung