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"Verdammte Scheiße", ich knallte meine Bücher auf meinen Schreibtisch und sank in meinen Sessel, schloss meine Augen und sah wieder diese Szene vor mir, die Szene, die mein Leben zerstörte.
Ich sah ihm, Manuel meine Freund wie er vor mir stand ein Herz aus seiner Tasche holte, das Herz, dieses Herz, das ich ihm damals schenkte. Er stand vor mir nahm das Herz und zeriss es vor meine Augen, wieso? Was war los. Ich wollte ihm fragen was das sollte, aber ich konnte nicht ich rannte weg, ich weiß nicht wie schnell ich rannte, ich rannte nach Hause, nach Hause, naja...war das mein zu Hause?
Das Heim...indem ich schon seit 2 Jahren lebte...es war nicht mein zu Hause, ich hatte kein zu Hause...meine Eltern wollten mich nicht, mit 13 schickten sie mich fohrt, ich war einfach nur Dreck, ich konnte nichts ....diese Worte hörte ich jeden Tag von meiner Mutter....sie mochte mich nicht und mein Vater war tot, er war gestorben alls ich noch ganz klein war, 3 Monate vielleicht...ich kannte ihn nicht richtig, und werde ihn nie kennen lernen. das klopfen an meiner Tür, riss mich aus meine Gedanken, Lara stand vor der Tür, sie hatte alles beobachtet, das in der Schule und ich war froh, dass sie hier war, sie war immer für mich da...Sie war die die mir immer weiter halft, immer alls ich nicht mehr weiter konnte. Als ich vor einem Jahr auf der Brücke stand und mich in den Tod stürzen wollte, sie rettete mich, was heißt retten, ich möchte Tod sein....jetzt wieder...aber damals war ich froh, ich lernte Manuel kennen und alles wurde wieder schön, ich liebte das Leben...und heute, heute hat sich alles wieder verändert.
Lara kam zu mir und fragte, wie es mir ginge. Ich sagte mit dünner Stimme: "Super, alles perfekt, Manuel hat mir gerade mein Leben ´zerstört aber es ist alles perfekt" Ich brach in Tränen aus und wusste nicht wieso ich sagte dass es mir gut ginge, es ging mir nicht gut, es ging mir beschissen, wie so oft. Aber Lara wusste genau dass es mir nicht gut ging, sie setzte mich zu mir und umarmte mich einfach, sie sagte nichts, umarmte mich einfach. Es tat gut, sehr gut, ich genoss es, plötzlich sprüte ich Tränen auf meinem T-Shirt, Lara weinte...was war los? Was hatte sie? Ich fragte: "Lara was ist los?"
Lara ging ohne ein Wort aus meinem Zimmer, ich wusste nicht was los war...was hatte sie? Ich glaubte einen Moment lang, dass ich Schuld war...Aber wieso ich hatte ihr doch nichts getan. Ich wollte ihr nachlaufen, wollte für sie da sein, ich war ihr noch so viel schuldig, sie tat só viel mich. Aber meine Beine wollten mich nicht tragen, ich fiel rückwerts auf mein Bett, ich lag da, keine Ahnung wie lange, ich glaube sehr lange....ich heulte und heulte. An diesen Abend ging ich früh zu Bett. Ich war am Ende meiner Kräfte, konnte nicht mehr.
Am nächsten Morgen riss mich mein Wecker aus meine Träumen, ich war frog darüber ich hatte eine Alptraum, ich träumte, dass Lara weg gehen würde...fort von mir...und ich war alleine hier.
Ich zog mich schnell an und wollte zum Frühstück gehen, da sah ich etwas, was mich schokte, vor der Tür standen Koffer, ich sah Lara und die Direktorin...was sollte das? Lara kam zu mir und sagte sie würde gehen, sie würde wieder zurück zu ihrer Familie nach Italien gehen. Ich wollte aufwachen, von diesem Traum, von diesem schrecklichen Traum,aber ich konnte nicht, es war kein Traum , es war wirklichkeit... ich wollte es nicht verstehen, ich konnte es nicht verstehen.Wieso hatte sie mir nichts gesagt, wieso tat sie mir das an??
Ich heulte und rannte in mein Zimmer, ich wollte nicht mehr Leben, ohne Manuel, ohne Lara...das konnte ich nicht...sie waren das einzigste was ich hatte, ohne sie wollte ich nicht Leben. Ich kramte in meiner Schublade umher und nahm ein Messer heraus, ich setzte es an meinem Unterarm an und sprürte die Klinge, sie bohrte sich in meine Haut, schön tief....ich sprürte den Schmerzen,aber es tat nicht sehr weh, alles andere tat weh, das mit Manuel, das mit Lara einfach alles meine ganze Vergangenheit, die vielen Schläge von meiner Mutter...das Bild von meinem Vater....alles war weg,ich hatte nichts mehr. Ich sah das Blut an meinem Unterarm herunterlaufen, es tropfte auf den Boden, auf den schönen weißen Teppich, aber das war mir egal....das Blut floss und es ging mir besser, der ganze Frust der sich aufgestaut hatte....es war so wie eine Erlösung. Plötzlich wurde mir klar, dass Lara gleich weg war, ich rannte allso zum Eingang und erwischte sie gerade nocht, ich drückte sie, so fest ich konnte...mein Pullover, war rot....das Blut verfärbte alles...Lara sah das, in ihrer Stimme war Angst zu hören. Sie sagte: Silvia, mach das nicht mehr, bitte. Vergiss nie ich hab dich lieb!"
Das waren die letzten Worte, sie stieg in das Auto ein und winkte zum Abschied, ich stand am Straßenrand und die Tränen liefen mir über die Wangen ich sakte zusammen, und hatte nicht mehr die Kraft aufzustehen, ich blieb in einer Ecke sitzen und weinte, weinte um alles. Ich wustte nicht mehr was machen, saß einfach da und spürte den Regen auf meiner Haut, meine Kleidung klebte an meiner Haut aber ich blieb sitzen, ich saß da un wartete vergeblich auf ein Rükkommen von Lara, aber sie kam nicht. "Wiesoo? Wieso , ließ sie mich im Stich? Wieso nach all diesen Jahren, nach allem was wir durchmachten?? Warum...musste sie das tun?" Tausend Gedanken schwirrten mir in meinem Kopf umher...ich konnte nicht mehr klar denkne....Irgendwann, nach vielen Stunden. stand ich auf und ging in das Dorf, ich traf meine alten Freunde...sie hatten Alkohol dabei, Drogen...meine Vergangenheit...
Sie sahen, dass es mir beschisen ging...Andreas mein alter bester Kumpel gab mir eine Spritze, eine Spirtze mit einer Flüssigkeit, die Flüßigkeit die mich abhängig machte, damals auf ich auf der Straße lebte. Ich wusste, dass es nicht richtig war aber ich spritze mir das Zeug, dieses Gift in die Venen...ich wusste genau, dass ich wieder abhängig werden würde, ich wollte es nicht, aber ich tat es....ich wusste nicht mehr anders weiter...Es durchströmte mich ein Glücksgefühl....diie Drogen halfen , halfen um zu vergessen, das Leben zu vergessen. Ich rannte vor der realität weg, wollte fliehen....es gelang mir für kurze Zeit....aber das wahre Leben holte mich wieder ein....alls ich wieder "zu Hause" war und auf meinem Bett lag, ließ das Gift in meinem Körper nach. Ich wurde wieder traurig, ich sah auf die Uhr und sah die Ziffern verschwommen, halb 9....ich hatte mich entschlossen, entschlossen für den Tod....ich wollte nicht mehr auf dieser beschissenen Welt sein....ich wollte nicht mehr fliehen, vor der Realität...ich wollte nicht mehr weinen, nicht mehr leiden...allso schlich ich mich aus dem Heim und rannte richtung Wald, richtung Brücke...richtung Tod. Es machte mich glücklich zu wissen ,dass ich nicht mehr lange leben werde. Ich sah schon von weiten das Geländer, und die Tiefe, darunter...Ich kam an und sah nach unten, nach unten in den T†od, in mein Ende, in meine Erlösung....
Ein letztes mal athmete ich...ich dachte noch einmal über alles nach, alles was passiert war...es war so viel, so viel, was weh tat....Ich nahm das Messer ´heraus und ritze ein Kreuz in die alte Holzbrücke, daneben schrieb ich meinen Namen und das Datum, zum schluss stand:


Silvia † 5.November 2009 (Ich habe alles verloren was mich hier auf dieser Welt hielt)

Ich kletterte auf das Geländer, und sah mich noch einmal um, ich glaubte es wäre das letzte mal, blickte in die Tiefe...und wolllte springen....doch plötzlich hörte ich eine Stimme, diese Stimme kannte ich....es war Lara sie lief zu mir ...und packte mich von hinten, ich stieg vom Geländer und umarmte Lara, sie umarmte mich...ich genoss es, sie war wieder hier. Sie sagte:" Silvia, ich bleib bei dir, du bist das wichtigste in meinem Leben und ich bleibe bei dir, aber tu das nie wieder...." Ich sagte: "Danke, Danke für alles"....weiter konnte ich nicht merh sprechen in hielt Lara einfach fest, wollte sie nie wieder los lassen. " Komm, lass uns nach Hause gehen, Silvia!" Aber Silvia antwortete:"Nein, warte ich muss noch etwas erledigen, sie nahm das Messer aus der Tasche und ritze in das Holz ein, "Ich wurde vom besten Menschen gerettet". Lara lächelte und beide gingen glücklich nach Hause.
Diese Worte standen für immer auf der Brücke:

Silvia † 5.November 2009 (Ich habe alles verloren was mich hier auf dieser Welt hielt)
♥ICH WURDE VOM BESTEN MENSCHEN GERETTET♥


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Tag der Veröffentlichung: 09.11.2010

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