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Heimlichkeiten



Meine Eltern sind total gegen Ausländer, egal welcher Art, aber bei den Türken ist es am ärgsten. Ich kenne keine Ausländer persönlich, also könnte ich nichts gegen sie haben, aber dadurch dass meine Eltern immer nur schlechtes über Ausländer sagen, mag ich auch keine Ausländer. Seit kurzem gehe ich in Graz zur Schule, es ist ziemlich Lustig, in meiner Klasse ist eine Afrikanerin, ihr Name ist Lima. Lima kann ziemlich gut Deutsch und wir sind die besten Freunde. „Hey, Leute kann ich ins Internat gehen, weil ich so viel Aufgabe habe und so viel lernen muss?“ fragte ich meine Eltern, eigentlich wollte ich nur öfter mit Lima zusammen rum hängen. Aber sie kauften mir es ab und sagten ja. Seit einer Woche bin ich nun im Internat. Es ist cool weil ich Limas Freunde kennen gelernt habe. Say ist der süßeste von den Jungs, aber er ist sehr zurückhaltend. Er ist auch wenig bei den anderen Jungs, was mich sehr erstaunt hat. „Hey, versuchs erst gar nicht, er läst jedes Mädchen abblitzen. Also wenn ich du währe würde ich es nicht versuchen!“, sagte Lima zu mir. „Ok, aber ich weis nicht von was du gerade redest!“ Endlich war keiner in Says nähe. Ich ergriff die Gelegenheit mit ihm zu sprechen. „Hy, wie geht’s so?“, fragte ich ihn. „Na jo, wie man’s nimmt. Mein ganzes Leben war ein voller Scheiß, aber ich Lebe noch also habe ich es gut weg gesteckt.“, sagte er mit ruhiger Stimme. „Was war leicht so schlimm in deinem Leben?“, fragte ich weil ich vieles über ihn erfahren wollte. „Na ja, willst alles wissen oder nur die wichtigsten Sachen?“, fragte er mich. „Alles bitte!“; sagte ich. „Meine Mutter ist gestorben als ich zehn war. Ich kam zu meinem Alkoholabhängigen Vater. Ich sprach kein Wort mehr, darum schlug mich mein Vater bis ich schrie, ich schrie erst nach einer Halben Stunde …(plötzlich zog er sein Leibchen aus)… dadurch trug ich tiefe Wunden davon. …(er drehte sich mit dem Rücken zu mir, ich sah die ganzen tiefen Wunden, über den ganzen Rücken waren sie verteilt)… ja das war mein Vater.“, sagte er mit einer leisen Stimme. Als er sich wieder zu mir drehte ran ihm eine Träne runter. Ich wisch sie ihm weg. Er kam total nah, wir sahen uns ein paar Sekunden in die Augen und plötzlich küsste er mich. Er zuckte weg. „Tut mir so leid, war nicht mit Absicht.“, sagte er total aufgewühlt. Er sprang auf und wollte wegrennen. „Hey, zuerst einen tollen Kuss und dann einfach wegrennen, das ist typisch für’n Jungen wie dich. Hätte ich lieber auf Lima gehört, sie hatte Recht, du gibst wirklich jedem Mädchen nen Korb, Feigling. Ich hätte mir keine Hoffnungen machen sollen.“, schrie ich und hatte Tränen in den Augen. „Ich mag dich total gerne, aber wenn du wüstest was ich in diesem scheiß Hefen…“, sagte er total wütend. „ Wie du warst im Hefen?“, fragte ich ihn total erstaunt. „Ja, ich wurde…(er kam immer näher und beruhigte sich immer mehr)…wegen 30g Drogen Besitzes festgenommen. Und dazu kam auch noch das ich zu diesem Zeitpunkt stock besoffen war und drei volle Flaschen Wodka bei mir hatte. Ich war damals 15. Ich bekam dafür zwei Jahre. Ich währe eigentlich ins normale Gefängnis gekommen, aber dort war kein platz mehr, also wurde ich ins Jungenjugendgefängnis gesteckt. Dort war es voll die Hölle, dort waren nur Jungs und die männlichen Wächter, die auch schon mehr als drei Jahre keinen Geschlechtsverkehr hatten, zumindest mit keiner Frau. Die erste Zeit war eigentlich ganz normal bis ich mitten in der Nacht geweckt wurde. Herr Sach kam in mein Zimmer und zog mich… aus… meinem Bett, dabei… sprach… er immer „heute bist du dran, haha.“ Er backte mich beim Arm und zerrte mich in den Keller, dort waren alle Wächter und viele Insassen. Die Wächter hielten gerade einen Jungen und zogen ihn aus. Der eine Wächter machte seine Hose auf und zog sein …du weißt schon was ich meine, oder …(ich nickte nur)… o.k. ja jeden falls holte er ihn raus und ging hinten bei dem Arsch von dem Jungen hin. Der Junge schrie auf, ein anderer Wächter schlug ihn mit nem Stecken auf dem Bauch, er zuckte zusammen. „Hey das werde ich mit dir auch gleich machen“ flüsterte dieses Schwein in mein Ohr. Er zog mich weiter in einem anderen Kellerabteil, dort warteten schon viele andere Wächter, sie hatten schon alles hergerichtet. „Kommt’s jetzt können wir unsere Lust ausleben“ schrie er zu den anderen rüber. Die anderen Wächter holten die Seile runter und banden meine Handgelenke fest, vorher zogen sie noch mein Leibchen aus der eine sagte „Wow was für nen Körper der hat, da macht es erst richtig spaß“. Zwei Wächter hielten meine Beine Hoch und ein anderer zog mir die Hose runter. Dann kam Herr Sach ohne Hose…(seine Nase blähte sich auf, ich glaube er sah es direkt vor sich, deshalb unterbrach ich ihn)…“ „Hey du musst nicht weiter erzählen, denn ich weis schon was du meinst“, sagte ich mit ruhiger Stimme, ich hatte sogar Tränen in den Augen. Er wurde wieder ruhiger. „Danke, das ging das ganze Jahr so weiter, das zweite Jahr wurde auf Bewährung ausgesetzt, ich war total Happy darüber. In dieser Zeit lernte ich Rose kennen. Sie war der Hammer und gleich alt wie ich. Sie wollte unbedingt Nacktmodel und Pornodarstellerin werden. Ich weis nicht ob sie mich nur ausgenutzt oder es ernst gemeint hat. Jedenfalls als wir unser erstes Mal hatten, es war schön und ich werde es nie vergessen. Am nächsten Tag, als ich halt aufwachte, war sie weg. Ich zog mich an und kurz darauf klopfte es an der Tür. Als ich aufmachte wollte ich am liebsten gleich wieder zu schmeißen, denn vor mir stand Herr Sach in einer Polizei Uniform. „Komm raus Junge“, sagte er zu mir als ich die Tür aufmachte. „Kannst schon mal voraus gehen“, sagte er zu seinem Partner, als er runter ging und wir alleine waren flüsterte er mir was in mein Ohr „Gut gehalten hast dich, uh schade das du nicht mehr dort bist, aber vielleicht habe ich ja bald wieder spaß!“. Ich hasse ihn. Er führte mich aufs Revier und dort wurde mir vorgeworfen dass ich… ich meine ich, ich sollte sie vergewaltigt haben. Das ist doch Schweinerei, oder…(ich nickte nur und er fuhr fort)…Am Revier kam mir Rose entgegen. Sie fragte diesen Sach ob sie mit mir reden darf, er sagte ja. „Hey Süßer, es tut mir leid, eigentlich nicht, aber na ja, tja was soll ich sagen, so mache ich schneller Karriere und außerdem du warst Scheiße! Ach ja und mein Onkel hat sicher wider spaß mit so ner Lusche wie dir, hmm.“ Sagte sie voll mit nem Lächeln im Gesicht, den ihr Onkel war Sach! Ich dachte mir nur super. Ich bekam nun noch mal zwei Jahre und das eine Jahr von der vorigen Strafe auch noch also drei Jahre im Jugendknast, obwohl ich es gar nicht zu gegeben habe und ich es gar nicht war. Die ganzen ein einhalb Jahre ging es so weiter, das letzte ein einhalbe Jahr wurde ich raus gelassen, weil es sich herausgestellt hatt das ich das gar nicht war, sondern jetzt kommt der Hammer, sie wurde wirklich Vergewaltigt nur nicht von mir sondern ihrem Onkel. Weist du was mein Geburtstagsgeschenk war? Jede Stunde wer anderes und noch mehr Schläge als sonst. …(er spannte seinen Kiffer und seine Hände voll an, Oh mein Gott hatte er eine Wut)… Ich war ja noch nicht volljährig, also musste ich zu meinem Vater und dort gingen die Schläge weiter, meistens noch ärger als im Knast! Es war unerträglich, aber ich hab es überstanden, leider wohne ich noch immer bei ihm. Scheiß Polizeimappe, sage ich dazu nur, denn nur deshalb bekomme ich keinen Job und muss noch bei ihm Wohnen.“ …(er wurde unterbrochen von seinem Vater der nach ihm rief) „Sayyyyy, was mache bei weiß Mädchen du? Ha was soll das???“ „Tut mir leid Vater, ich komme sofort rauf zu dir!!“ „Ja, ja . Tu heita!!!“ „O.k. viel spaß noch, vielleicht kann ich nachher ja mitkommen, denn ich habe gehört das Lima heute weg gehen möchte!“ „Ja da hast du richtig gehört, viel Glück noch!“ „Say, solle iche holle komme!!!!!! Ha Say, tue waita, Say!” „O.k. ich muss dann mal rauf!“ „Ja, bis dann?“ Er nickte und ging. „Hey wie hast du das gemacht? Er hat ja mit dir total lange geredet! Oh mein Gott, wie hast du das gemacht? ...“ „Keine Ahnung!! Ich hab einfach nur zugehört was er mir anvertraut hat!“ „…und was habt ihr geredet? Du musst mir jedes einzelne Teil sagen!“ „Hey, schon mal was von Datenschutz gehört? Nein oder? Aber er möchte heute mit uns mitgehen!!“ Wir gingen auch bald los. Ich ging rauf zu Say. Es wäre wohl besser gewesen wen ich unten geblieben wäre, denn was ich dort hörte war nicht so toll, denn ich hörte wie Say schrie. Ich klopfte mit Hecktick an aus Panik davon das Say noch mehr Verletzungen ertragen muss. Sein Vater machte auf. „Komme reine Süße, Say warte schone auf diche.“ Ich nickte nur. Ich sah wie Say am Bonden zusammen gerollt da lag, nach kurzer Zeit setzte er sich auf und ging in sein Zimmer. Ich überlegte ob ich ihm nachgehen soll oder nicht, aber ich ging ihm nach. „Hey, warum bist du hier? Das war nicht für deine wunderschönen blau- grünen Augen bestimmt, o.k. komm ja nicht mehr rauf! Verstanden?“ Ich konnte nur mehr nicken. Plötzlich klingelte mein Handy, es war Lima. „ Hey, Lima will wissen ob wir etwas später kommen oder wir jetzt gleich unten sind?“ „Später? Wenn es dir recht ist?“ „Lima wir kommen dann nach!“ Ich legte auf und steckte mein Handy ein. Er räumte gerade einen Platz seines Bettes ab und bad ihn mir an. Er ging in das Nebenzimmer und kam mit einem Leibchen wieder raus. Er setzte sich neben mir hin. Mit seiner linken Hand nahm er meine Wange ganz vorsichtig in die Hand, als währe ich aus so einem komischen Chinesischen Porzellan das leicht zerbrechen kann. Er kam ganz nah zu meinem Gesicht, ich spürte seinem Atem Auf meinem Gesicht, er war total gelassen. „Hey, es tut mir so Leid was du gerade gesehen hast, wirklich! Warum gerade du, du die Tochter von einer Reichen Familie und ich, ich bin der Sohn eines alkoholabhängigem Mann. Der wegen Drogenbesitzes und angeblicher Vergewaltigung hinter Gitter war. …(er gab mir einen sanften Kuss)… Was kann ich dir schon bieten? Was? Ich weiß es nicht was du an mir findest?“ Er gab mir wieder nen sanften langen Kuss der durch eine zukleschenden Tür unterbrochen wurde. Er zuckte zusammen, „Scheiße“ fluchte er ganz leise. Er hatte gerade vor irgendetwas Angst. „Gehen wir!!?“, fragte oder besser gesagt ermahnte er mich. Ich ging voraus, Say sperrte noch schnell sein Zimmer ab. Ich schaute kurz zurück, plötzlich bekam ich neh total feste Watschen, wahrscheinlich von Say´s Vater. „ Du verdammte Schlampe!!!“ Er holte die Hand aus und wollte gerade schlagen, wenn nicht Say seine Hand aufhielt, die gerade zu mir schlagen wollte. Sein Vater gab nach, doch in der anderen Hand hatte er eine Eisenstange, er holte erneut aus und wollte mich schlagen traf aber unglücklicher Weiße Say. Er zuckte zusammen und schrie: „Renn raus! Rennnn!!!“ Ich tat das was er gesagt hatt und rannte. Say hielt seinen Vater auf und schmiss ihn auf den Boden und rannte raus, verschloss die Haustür von außen. Vor mir brach er dann zusammen. „Say, sag doch was!!“ „Hey, ich hab bock auf Party!“ „ In deinem Zustand??“ „Jaaa, komm gehen wir!“ Er stand wieder auf als wäre nichts passiert! „Mann Say was soll das, kannst du aufhören den coolen zu spielen, du musst zum Arzt!“ Er sagte nichts und ging weiter, plötzlich hörten wir einen Schuss der aus Richtung Says Wohnung kam. Er nahm meine Hand und zog mich weiter. „Say, du unde die Schlampe werdete Sterben dase verspreche iche euche!“ „Verdammt er ist schon wieder voll zu gedröhnt! Scheiße renn verdammt noch mal renn!“ Er wurde immer schneller und meine Atmung wurde schwächer, denn ich atmete nicht richtig. Plötzlich ging wieder ein Schuss los und Say flog fast hin. Vor uns war eine Schlucht und die führte in einen See. Say rannte direkt auf die Schlucht zu und lies meine Hand aber nicht los. Wir flogen direkt in den See. Sein Vater stand oben und schrie irgendetwas. Um Say herum wurde alles leicht rot. „Hey Say, du blutest und das nicht gerade wenig, komm wir schwimmen raus und gehen ins Krankenhaus! Und jetzt sag ja nicht nein!!! Verstanden!?!“ schrie ich schon fast mit ihm. „Oh mein Gott, ich kann doch nicht meinen Vater anzeigen oder ins Gefängnis stecken lassen. Ach Scheiße tut das weh, lass uns trotzdem schnell raus hier, denn ich glaube hier gibt es Fische, ii ich habe gerade einen gespürt!“ Ich bekam die Panik und er fing an zu lachen. „Man sogar jetzt kannst du noch Scherze machen! Voll Idiot!“ Wir schwammen also zum Rand und gingen aus dem Wasser. Nach einiger Zeit waren wir dann endlich bei einer Straße. „Sexy!“ „Vollidiot!“ Er lachte los. „Was?“ „Nichts!“ „Jetzt sag warum Sexy und warum lachst du so?!“ „ Na gut, Sexy darum weil man deinen Busenhalter durch deinen hellen T- Shirt sieht. Und ich lache weil du es nicht bemerkt hast und…“ Er sprach nicht mehr weiter, weil er vor lauter Schmerzen zusammen brach. Ich suchte in Panik mein Handy und musste feststellen dass es total hinüber war durchs Wasser, ich suchte Says Handy und er sagte dass es in seiner hinteren Hosentasche sei. Ich griff also auf seinem Hintern und er fing an zu lachen, ich schüttelte nur meinen Kopf. Sein Handy funktionierte Gott sei Dank noch ich wählte die Nummer für die Rettung. Nach ungefähr fünf unendlichen Minuten kamen sie endlich. Say war inzwischen nur mehr halb wach. „Gib mir einen Kuss, Bitte.“, flüsterte er mit sehr vielen Schmerzen in der Stimme. Ich erfüllte seinen Wunsch und fuhr mit. Er musste notoperierd werden. Die Operation dauerte über zwei Stunden. Ein Arzt kam zu mir und löcherte mich mit fragen, ob ich weiß wer ihm das angetan hatt, oder ob ich wüsste das er aus kleine Mädchen steht, denn er hat ja ein Mädchen schon mal vergewaltigt und ob ich das blaue Auge von ihm habe. Er rief die Polizei an und sagte ihnen das Say Vastowitsch schon wieder ärger gemacht hat. Als die Polizei dann kam fragten auch sie mich durch. „Nein zum tausendsten Mal Say war das nicht, nur ich möchte es ihnen nicht sagen wer es war und aus basta. Aber es war nicht Say!!“ „Ja jedenfalls kommt sein Vater gleich hier her und darf ihn dann am nächsten Tag mitnehmen und sie dürfen nicht mehr zu ihm. Denn er ist Volljährig und Sie noch nicht, also ist er schon dafür straffällig geworden.“ Plötzlich kam sein Vater um die Ecke gerannt, ich zuckte zusammen. Er warf mir einen bösen Blick zu und wandte sich an den Polizisten. „Ah Herr Sach. …(bei diesem Namen fielen mir fast meine Augen aus dem Kopf)…wie geht es ihnen denn?“ „Ja mir geht es gut, denn es stellte sich heraus das es nicht ich war sondern ihr Ex Freund. Aber reden wir lieber über Say, was hat er nun schon wieder gemacht. Ich meine eine Minderjährige geschlagen, wissen SIE ob er zu diesem Mädchen eine Sexuelle Beziehung hatte?“ „Ich weiße nur dasse er mit ihre ofte zu tun hatte, aber obe er mit ihre Geschlechtsverkehre hatte weiße iche nichte. Aber was iche weiße, er konnte niee diee Finger vone Mädchen lassen manch sinde sogar zue mire gekommene und habene siche über Say beschwerte.“ „Ach so, also fällt er wieder in sein altes Schema zurück. Das Gefängnis hat überhaupt nichts gebracht. Wir werden uns etwas überlegen, vielleicht dort hin wo ich zurzeit Stationiert bin, denn ich bin gerade im einzigen Gefängnis, dort wo nur Sexuelstraftäter untergebracht sind. Er währe dort sicher gut aufgehoben, denn dort weiß man, was mit solchen Jungs machen soll. Es gibt dort eigene Therapeuten die herausfinden warum sie das tun, nicht immer mit anständigen Methoden, aber es hilft meistens. Zwar sind die, die zu schwach dafür waren oft auf tragischer weiße ums Leben gekommen.“ „Jae dase wäre gute für ihne!“ „Neeeein er war es verdammt noch mal nicht!!!“ „Er ist jetzt im Aufwachraum, einer von ihnen darf rein gehen.“, sagte der leitende Arzt zu uns. Ich sprang auf und rannte zu dem Arzt, zwar wollte der Vater von Say mich aufhalten, was ihm aber nicht gelang. „Ich möchte bitte zu Say hinein!“ „Ja bitte hier entlang!“ Says Vater schrie dass ich nicht rein darf, doch bevor der Arzt reagieren konnte war ich schon drinnen. „Hy Süße, wie geht’s dir?“ „Na ja wie man’s nimmt, du musst wahrscheinlich wieder ins Gefängnis und das nur wegen mir, denn sie glauben das du mich geschlagen hast, ich meine du die harmloseste Haut der Welt. Und du kommst wenn du wirklich ins Gefängnis kommen solltest wieder zu Herr Sach in den Sexualstraftätern Hefen und dein Vater sagte das er es gesehen hat wie du mich geschlagen hättest und das schon öfters Mädchen gekommen sind und sich über dich beschwert haben, dass du sie angegriffen hättest.“ „Jetzt mach dir keine Gedanken darüber, sondern genies das jetzt und hier, denn ich habe dem Arzt, der dich gerade rein gelassen hat gesagt, das er so lange du herinnen bist keinen rein lassen darf.“ „Toll wollen wir jetzt für immer herinnen bleiben oder was?“ „Wen´s sein muss, dann natürlich, was glaubst du den? Das ich dich raus jage und ich freiwillig in den Hefen zu Sach gehe, hallo ich möchte mindestens zwei Kinder und Opa werden und mindestens, oder besser gesagt nur eine Frau, ich meine eine Ehefrau haben. Ich möchte auch so um die Hundert werden! Ich möchte auch mein ganzes Leben mit dir verbringen, obwohl ich nicht mal weiß ob wir nun zusammen sind oder nicht!“ Er sah mich total komisch an. „Ja, zwar dürfen wir vom Gesetz aus nicht zusammen sein aber mir ist das scheiß egal, das bedeutet ja wir sind zusammen!“ „Cool, ach ja ich glaube ich muss aber Schluss machen, denn sonst komme ich in den Hefen, obwohl ist mir Scheiß egal. Denn ich liebe dich viel zu sehr!“ „Wenn wir jetzt für immer hier bleiben müssen kannst du nie zwei Töchter bekommen!“ „Nein, eh nicht, denn es werden entweder zwei Jungs oder ein Mädchen und ein Junge, aber du mit deine 15 solltest dir noch keine Gedanken über Kinder machen, oder? Aber du hast irgendwie recht denn sagen wir mal in fünf Jahren wollen wir ein Kind…“ „Machen wir es sicher nicht im Krankenhaus, das wäre Pervers!“ „Ja, also muss ich so schnell wie möglich raus hier!“ „So leicht geht des auch nicht hast mich verstanden Schätzchen, denn zuerst, wenn du schon mal im Krankenhaus bist darfst du gleich ein H.I.V. Test machen, damit es gerecht wird mache ich auch einen. Mich griegst nicht so schnell in die Kiste, leidet jetzt deine Männlichkeit?“ „Nein, auf dich lohnt es sich zu warten, da könnte ich sogar mehr als fünf Jahre warten!“ „Das ist ja voll Süß!“ Er deutete das ich mit meinem Kopf runter kommen soll, er flüsterte in mein Ohr: „Ich liebe dich!“ und gab mir einen zärtlichen Kuss. Ich bekam voll den Schock, denn Says Handy fing plötzlich an zu läuten. Er hob ab und gab mir das Handy ohne irgendein Wort. „Hy,…(sagte ich ganz vorsichtig, am anderem Ende war Lima die total Wütend auf mich war)…tut mir leid, es ist etwas total Arges dazwischen gekommen! Tut mir wirklich voll leid!“ „ Ist es so wichtig dass du deine beste Freundin im Stich lässt!“ Plötzlich riss mir Say das Handy aus der Hand. „Hey Kleine es war sau wichtig o.k., wenn du auf jemanden Spinnen willst dann auf mich. Lima bist ja sonst nicht so, nur weil sie es geschafft hat und du nicht oder was?“ „Damit hat das gar nichts zu tun!“ „Warum flippst du in letzter Zeit dann ständig aus?“ „Man wenn ihr keinen anständigen Grund habt dann spinn ich länger als ein paar Stunden auf euch!“ „Du willst unseren Grund wissen, o.k. mein Vater hatt mich fast umgebracht, aber wieso interessierst du dich jetzt dafür, hat dich vorher doch auch nicht die Bohne Interessiert!“ Er wurde immer Wütender. „Jetzt rede keinen Scheiß ich hab mich immer für dich Interessiert, doch du hast es nie bemerkt!“ „Ich leg jetzt auf weil mich scherz net des übers Handy zu reden!“ Er warf sein Handy in die Ecke des Zimmers und es zerbrach in ein paar kleinen Teilen. „Tut mir leid, das ich so ausgetickt bin, ich habe leider doch viel mehr die Genen von meinem Vater erwischt als mir leib wäre!“ Er spannte schon wieder alles an, er war wieder so wütend, so wie zuvor als er mir seine Jugend erzählte, aber diesmal war er auf sich selbst wütend und das machte mir etwas angst. „Hey, sei nicht so Wütend auf dich selbst, ich ticke auch oft aus, doch du bist nicht so wie dein Vater, denn du bist viel zu nett dafür, du bist nie wie dein Vater, wenn du das noch einmal Glaubst dann gibt es ärger mit mir, hast verstanden!“ „Aber, hast des net mitbekommen, wie Sauer ich wurde und… man geht’s dir nicht mehr, dass hat weh getan“ Denn ich gab ihn neh Detsch´n. „Tut mir leid, aber checkst das jetzt!“ Ich gab ihn ein Kuss auf die Wange wo ich ihn gerade geschlagen habe. „Ja ich glaube das brauchte ich! Hey wann soll ich den Blut Test machen, ah Blödsinn, denn H.I.V. Test?“ „Wann du willst, jetzt, denn es ist gerade eine Schwester im Zimmer!“ „Na gut. Schwester! Hallo ich möchte gerne einen H.I.V. Test machen, nur so zur vorsorge und die kleine auch! Geht das?“ „Da muss ich erst den Arzt fragen!“ Nach einigen Minuten kam sie mit einem Arzt herein. „Wer möchte den H.I.V. Test machen?“ Say antwortete bevor ich etwas sagen konnte. „Wir beide! Kann ich ihn jetzt gleich machen?“ „Nein! Denn ich muss sie beide Fragen warum haben sie den Verdacht darauf das irgendwer von euch H.I.V. hatt?“ „Nein, mannn haben sie vielleicht Scheiß Fragen, was soll das darf man nun nicht mal mehr vorbeugen? Oder ist das auch schon verboten? Mann hallo schon mal nachgedacht wie viele Personen auf der Welt dadurch Sterben!“ „Hey Say beruhig´ dich wieder, sie müssen auch nur ihre Arbeit machen.“ „Ja, Junge du hast ja Recht, wir machen bei euch einen H.I.V. Test. Ach ja du kannst Morgen wieder mit deinem Vater mit nach hause. Wir haben ihren Vater und Herr Sach nach hause geschickt. Wir lassen sie bis morgen in ruhe!“ Als die Schwester und der Arzt draußen waren nahm er mein Gesicht wieder so vorsichtig in die Hand wie zuvor in seinem Zimmer und küsste mich ganz Sanft. Plötzlich kam Lima ins Zimmer gerannt. „Hey, Steffy deine Eltern haben mich gerade angerufen, sie machen sich um dich Sorgen, weil du nicht abhebst, wo ist den dein Handy, was macht ihr überhaupt hier drinnen? Jedenfalls habe ich deinen Eltern gesagt das du schon schläfst.“ Say nahm keinen einzelnen Blick von ihr entgegen. „Mann nicht mal hier hat man seine Ruhe von dir und deinem geschwaffel! Kannst mich wenigstens hier in Ruhe lassen! Bitte Lima, ich möchte die Zeit nutzvoll verbringen die ich noch habe!“ Lima verabschiedete sich von mir und haute voll wütend ab. „Hey wie hast du das früher gemeint mit „Nur weil sie es geschafft hatt!“, hab ich damit zutun, dass du und Lima euch jetzt so in die Haare kriegt?“ „Ach, das war gar nichts, Lima ist einmal auf mich gestanden, wir waren auch kurz zusammen, doch ihr konnte ich das was ich dir anvertraut habe nicht erzählen, Lima war sau mäßig Eifersüchtig, denn es sah aus als ob ich Lima betrogen hätte was ich aber nicht tat. Ich war halt sehr geheimnisvoll. Eines Tages vögelte Lima mit meinem besten Freund. Das war dann der Grund warum ich mit ihr Schluss machte. Nur was ich bis heute bereue ist das das ich sie damals geschlagen habe. Sie flog hin und schlug mit dem Hinterkopf auf die Tischplatte auf, sie blutete wie Schwein, Gott sei dank ist sie nicht anderst aufgeflogen sonst wäre sie jetzt tot.“ Es ging die Tür auf und eine Schwester und der Arzt kamen ins Zimmer. „Sie hatten ja den Wunsch einen H.I.V. Test zu machen, deshalb sind wir jetzt gekommen. Also bereit?“ „Ja na klar! Wir sind bereit!“ „Darf ich, den Jungen das Blut abnehmen?“ Der Arzt nickte und sie ging zu Say. „Auu!“ „Ist ja schon vorbei!“ Sie gingen schnell wieder raus. Kurz darauf schlief ich ein, ich glaube das Say nicht schlafen ging!“ Nach kurzer Zeit, so kam es mir halt vor weckte mich Say auf. „Hey las uns abhauen! Einfach raus hier, ich hab eine Nachricht geschrieben damit die Ärzte wissen warum wir gegangen sind und wann!“ Ich nickte nur denn ich war zu müde um zu reden. Er half mir auf und weg waren wir, wir mussten vorsichtig sein, damit uns keiner bemerkt. Say führte mich in einen Wald, der zu einem See führte. Am Seerand standen zwei Liegestühle, darauf waren zwei kuschelige Decken. Say legte mich behutsam in den Stuhl, denn als wir mit der S- Bahn fuhren schlief ich wieder ein, wir gingen aber nicht lange. Am nächsten Tag weckte mich Says sanften Streicheleinheiten und die ersten Sonnenstrahlen. Ich schmierte mich richtig in seine Hände, er gab mir einen sanften Kuss. Es fühlt sich noch immer an wie ein Traum, doch es war Wirklichkeit. Meine Eltern würden das nicht erlauben, das ich einen Türken liebe, doch mir ist es scheiß egal, denn ich liebe Say einfach. Es tut weh alles verheimlichen zu müssen. Am späten Nachmittag gingen Say und ich erst zu Says Zuhause. Dort wartete schon Lima auf uns. „Man wo wart ihr? Wir suchen euch schon Überall! Außerdem Steffy deine Eltern wollen das du heute nach hause kommst.“ Ich schaute Say an und er machte sich mit mir zum Internat, das ganz in der nähe von Says zuhause lag. Vorm Internat blieb ich stehen, weil ich meine Eltern sah. Say wollte aber mitgehen und sich vorstellen, denn vielleicht haben sie ja nichts gegen ihn. Ich wollte Say dazu überreden nicht mit zu gehen, doch er ist ein richtiger Sturkopf, gleich wie ich! Wir gingen Hand in Hand zu meinen Eltern. „Hallo Herr und Frau Baltasa…(er gab meiner Mutter Blumen die er noch schnell gepflügt hatte)…ich bin der Freund ihrer Tochter.“ Meine Mutter schien in Ohnmacht zu fallen. „ Sie wollen der Freund meiner Tochter sein, nie im Leben, was für eine Rasse stammen sie ab…(Say verstand gar nichts und schaute offenbar blöd, denn mein Vater erklärte ihm das)…wie ihr Stammbaum ist, woher ihre Verwandten kommen, ab sie Ausländer sind?“ Er sah mich an und ich nickte. „Mein Vater ist Türke und ich bin Halbtürke. Es tut mir leid wenn i…!“ „Mund halten! Lassen sie meine Tochter in ruhe!“ Er packte mich am Arm und zehrte mich in den Wagen, ich riss mich los und Küsste Say auf seine geschmeidigen Lippen. Mein Vater gab mir eine Ohrfeige und zog mich in den Wagen. Says Hand wurde zu einer Faust geballt und musste sich zusammenreißen. Als wir fuhren ronn mir eine Träne runter, er rannte noch ein ganzes Stück hinterher. „Sag mal das ist nie dein Freund oder? Bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen? Du bekommst Hausarrest und zwar bis ans ende deines Lebens!! Hast du mich verstanden! Diesen, diesen Türken da wirst du nie mehr sehen, du hättest unseren Fantaschtischen Stammbaum fast ruiniert, was geht den nur in dir vor Tochter! Du läst dich auf einen Türken ein, so tief bist du schon gesunken! Du wirst nie mehr auf diese Schule gehen, wir suchen dir eine andere aus! Hast du das verstanden Stefanie!“, schrie mich mein Vater an. Er war richtig wütend, doch mich interessierte das alles nicht, denn ich sah Say an wie er versuchte dem Auto zu folgen. Plötzlich lag er am Boden, ich brach in Panik aus und fing an zu schreien: „STOP, STOP, PAPA STOP!!!“ Dadurch dass ich vorne neben ihn saß, riss ich das Lenkrad voll nach links und stieg irgendwie auf die Bremse. Ich baute trotzdem einen Unfall. Ich habe mir den Kopf angeschlagen. Ich schlug die Scheibe vom Fahrzeug ein und rannte zu Say. Er lag mit einer blutenden Wunde am Boden. Ich riss sein Hemd auf und zog meine Bluse aus und zerriss beide Sachen. Nun hatte ich einen langen Verband. Er zog sein Leiberl auch aus und gab es mir, ich formte es zu einem Kissen und drückte es ihm auf seine Wunde. „Say setz´ dich kurz auf und hallte das Kissen auf die Wunde!“ Ich verkotete die einzelnen langen Teile und legte sie um seinen Körper! Ich zog fest an und er schrie auf, ich schreckte mich kurz und sah ihn an. „Hey, wow in unserer Beziehung machst du aber große Schritte, jetzt sehe ich dich sogar nur in BH! Sehr Sexy!!!“ „ Halt doch einfach den Mund!“ Irgendwer musste wohl einen Krankenwagen gerufen haben, denn einige Zeit später kam einer vorbei. Die Sanitäter versorgten Say auf der Stelle und mich wollten sie auch ständig verarzten, doch ich brachte einen von ihnen zu meinen Eltern. Die Beiden wurden auch verarztet und zum Schluss lies ich mich dann doch untersuchen. Es wurde ein zweiter Krankenwagen angefordert, ich fuhr mit dem vom Say mit. Als wir schon wieder mal im Krankenhaus waren, wurde natürlich Says Vater angerufen damit er ins Krankenhaus kommen würde. Sein Vater mag mich ja nicht besonderst also motzte er irgendwas auf türkisch, das bemerkte Say natürlich und maulte höchst wahrscheinlich etwas, denn er bekam eine Ohrfeige verpasst, dann ging sein Vater raus. „Was hat er gesagt?“ „Er hatt gesagt, dass ich keine Ehre mehr hätte und dass ich eine Schande für meine Mutter währe, wenn sie noch leben würde. Sie würde sich im Grab umdrehen wenn sie das mitbekommen würde, das ich mit so einer Schlampe wie dir herum hänge! Darauf habe ich gesagt das meine Mutter nur wegen ihm gestorben ist also soll er nicht so über sie reden und vor allen nicht über dich so scheiße reden wenn er dich nicht mal kennt! Hey wollen wir von hier verschwinden?“ „Wohin? Ich meine zu mir geht’s nicht und zu dir wohl auch nicht! Oder? Also wohin willst du?“ „Keine Ahnung einfach nur weg von hier! Einfach irgendwohin, egal wohin!“ „O.K. lass uns verschwinden!“ Wir schlichen uns also wieder raus aus dem Zimmer und liefen blöd durch die Gegend ohne irgendein Ziel. Es wurde immer kälter, also ging Say zwei dicken Westen holen. Wir hatten ganz schön Glück, denn einige Minuten nach uns kam Says Vater in die Wohnung. Wir machten uns schnell aus dem Staub, denn Say und ich hatten gerade keine Lust auf Erwachsene. Say wollte kurz auf den Friedhof, zum Grab seiner Mutter. Ich blieb etwas weiter entfernt und lehnte mich gegen einen Grabstein und nickte ein. Ich merkte nur noch wie meine rechte Körperseite wärmer wurde und mein Kopf auf etwas Weicheres rutschte. In der Früh wurde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt und bemerkte dass ich mich richtig an den Say gekuschelt habe. Ich wollte ihn eigentlich noch schlafen lassen doch er war schon munter. „Hey, auch schon munter? Hast du gut geschlafen?“ „Na ja, als ich den Gedanken verdrängt hatte das wir hier auf einem Friedhof sind, eigentlich schon! Und du? Hast du überhaupt geschlafen? Denn du siehst scheiße aus!“ „Na ja, ich habe nicht wirklich geschlafen!“ nach einigen Minuten gingen wir wieder irgendwo herum, bis ich Schuldgefühle gegenüber meinen Eltern bekam. „Hey Say, ich sollte mal nach meinen Eltern sehen. Um zu sehen wie es ihnen geht!“ Er nickte und begleitete mich zum Krankenhaus. Ich ging also schnell alleine rein um nach meinen Eltern zu sehen. „Wie geht es ihnen Doktor, geht es ihnen bald besser? Wann können sie raus?“ „Es geht ihnen gut, doch sie müssen noch einige Tage hier bleiben zur Behandlung und zur Beobachtung, wenn sie wollen können sie auch gerne rein gehen.“, sagte der Arzt ganz ruhig zu mir. „Nein danke aber können sie diesen Brief weitergeben bitte! Das währe sehr nett von Ihnen! Aufwidersehen“. Ich rannte wider zu Say um die Neuigkeiten weiter zu erzählen. Say freute sich auch mit mir und wir gingen zu mir. Er legte sich kurz in mein Bett und schlief ein, ich legte mich dazu. Nach einigen Stunden war ich wieder Munter, also ging ich leise ins Badezimmer um mich zu Duschen. Als ich gerade unter der Dusche stand, stand Say in der Tür und schaute zu mir, dadurch dass wir eine blickdichte Tür hatten konnte ich nur seinen Umriss erkennen. „Hey Süße darf ich dann wenn du fertig bist auch unter die Dusche springen?“ „Na klar, warum auch nicht? Ich beeile mich auch.“ „Na gut dann lege ich mich wieder in das Bett! Bis dann, lass dir aber Zeit!“ Nach einigen Minuten klingelte Says Handy und er sagte irgendwas auf Türkisch zu der Person die anrief, er hörte sich wütend an, also fragte ich als er aufgelegt hatte was los sei. „Nichts war nur ein Freund der ein Blödsinn verbreitet hatt. Mach dir nichts draus.“ Als ich mich fertig geduscht habe ging ich raus um Say zu sagen das ehr nun unter die Dusche springen kann. „Say? Say wo bist du?“ Als ich das ganze Haus durchsuchte und feststellen musste das er nicht mehr da war wurde ich unruhig und ich fragte mich ob es wirklich ein Freund von ihm war, der vorhin angerufen hatte. Ich suchte panisch mein Handy, als ich es gefunden hatte rief ich Say an und musste feststellen, dass er sein Handy hier gelassen hatte. In meiner Angst zog ich mich schnell an und machte mich auf den Weg zu Say nachhause. Mit Vorsicht und sehr viel Angst ging ich in den ersten Stock hinauf und ging zu Says Wohnungstür, wo ich zwei Männer streiten hörte. Es war Says Vater und ein deutschsprachiger Mann. Nach einigen Minuten kam ein dritter dazu der mit Says Vater anfing Türkisch zu streiten. Nach einer gefühlten Stunde kam einer der Männer zur Türe und wollte sie aufmachen als gerade ein Schuss viel. Der Mann riss die Tür auf und stürmte aus der Wohnung, da ich mich kurz vorher verstecken konnte, war ich in der Lage die Personen von meinem Versteck aus zu beobachten. Der man der aus der Wohnung flüchtete war der Polizist der es auf Say abgesehen hatte, nach einiger Zeit kam Says Vater aus der Wohnung. Ich kam aus meinem Versteck und rannte zum Fenster das in den Hinterhof führte. Ich sah wie der Polizist und Says Vater in ein Auto einstiegen und wegfuhren. Die dritte Person die noch im Raum war kam aber nicht raus, also ging ich rein und hoffte das Say nicht die dritte Person war. Kurz bevor ich die Türe öffnen wollte hielt ich inne und hoffte das die Tür verschlossen war, doch sie war nicht verschlossen also nahm ich meinen ganzen Mut den ich in dieser Situation noch hatte zusammen und betrat die Wohnung. Dort lag ein Mann am Boden und rund um ihn war Blut. Als ich näher an ihm war wollte ich ihn umdrehen um zu sehen ab es Say war, doch bevor ich die Leiche berühren konnte zog mich eine Person davon weg und nahm mich in den Arm. Diesen Geruch kannte ich und mir wurde klar, dass die Leiche nicht Say war, sondern dass er mich im Arm hielt. „Wo warst du? Ich dachte du warst diese tote Person!! Mach so was nie mehr!! Hast du mich verstanden Say!!?“ „Ich wollte nur etwas Gutes zu essen holen, doch als ich wieder kam warst du nicht mehr da und als ich dann auf meinem Handy sah das du mich zehntausend mal angerufen hast, hatte ich das Gefühl etwas sei passiert! Also bin ich so schnell wie möglich zu meiner Wohnung gerannt. In der Hoffnung dich hier entweder gar nicht zu finden oder dich hier lebend zu finden und Gott sei Dank habe ich dich lebend gefunden!!!“ „Was soll das heißen, dachtest du etwa ich sei Tot!? Oder warum hattest du solche Gedanken!?“ „Ja ich dachte, dass du tot bist, denn dieser Freund, wo ich denke das er das ist, hat mich vorhin angerufen und hat mich gewarnt, ich solle auf dich gut aufpassen! Also dachte ich dir sei etwas zu gestoßen!“ Aber warum ist er tot?“ „Weil er indirekt mich gewarnt hat und mein Vater und dieses Bullenschwein das nicht wollten, denn sie jagen mich um mich los zu werden.“ „Wegen deiner Vergangenheit, oder?“ „Ja genau deshalb, schätze ich halt, doch ich weiß nicht warum er mich so hast. Reden wir wo anders weiter, denn Dieser Arsch von Bulle wird sicher irgendwen hier her geholt haben der die Leiche verschwinden lässt, also lass uns gehen!!“ Als wir gerade gehen wollten, hörten wir Sirenen aufheulen. Wir schauten bei dem Fenster raus, wir sahen, dass ein Streifenwagen in den Hof fuhr, als der Polizist ausstieg, nahm mich Say an der Hand und rannte mit mir auf den Dachboden. Er führte uns in eine kleine Kammer, wo wir gerade so gemeinsam reinpassten. „Egal was du hörst,oder auch sehen solltest, du musst hier drinnen bleiben, verstanden? Du darfst nicht hier raus gehen, verstanden!“ „Say warum? Was hast du vor? Du gehst doch nicht etwa zu dem Bullen?“ „Doch, denn er ist mit mir aufgewachsen und er kennt mich viel zu gut! Er kennt zum Beispiel auch dieses Versteck! Deshalb muss ich ihm von hier weghalten, damit du in Sicherheit bist!“ Er küsste mich sehr leidenschaftlich, so wie damals in seinem Zimmer, so als währ ich aus einem chinesischen Porzellan, oder so! Kurz darauf war er auch schon weg. Ich wollte ihn noch aufhalten, doch ich hörte auf ihn! Einigen Minuten später, hörte ich Schüsse und ich machte mich klein. Danach wurde es wieder Still und plötzlich flog die Dachbodentür auf und ich sah durch die kaputte Tür Say und den Bullen, die sich heftige Schläge austauschten. Say sah schon sehr zugerichtet aus, da er mit viel Blut überströmt war. Plötzlich ertönte ein Schuss, der von der Dachbodentür kam. Der Bulle, der mit Say kämpfte, fiel stöhnend zu Boden. Say sah zu der Tür, hinter der ich mich versteckte, danach sah er wieder zu dem Mann, den ich nicht kannte. Ich sah wie dieser Mann zur Tür Blickte und seine Waffe darauf richtete. Es ertönte ein Schuss und ich duckte mich instinktiv, was mein Glück war. Ein Augenblick später, wurde heftig gestritten, auf türkisch und noch ein Schuss ertönte. Kurz darauf ging die Tür auf und ein Mann stand davor, doch es war nicht Say! Er zog mich aus der Kammer und warf mich auf den Boden, nun lag ich neben der Leiche von dem Bullen. Doch Say war nicht zu sehen. Der Mann kam auf mich zu und wollte mich gerade erschießen. Es viel ein Schuss und ich dachte, das jetzt mein Leben vorbei wehre. Doch nicht ich wurde getroffen, sondern der Mann. Als er zu Boden fiel, stand hinter ihm Say mit einer Waffe, die er wahrscheinlich vom Polizisten war. Say steckte sie ein und packte mich am Arm. „Wir müssen weg hier!“, sagte er als er mich hochzog. Als ich auf die Leiche von diesem Mann schaute, hatte er einen Schuss in den Hinterkopf. Say konnte richtig Brutal sein. „Hey, das war Notwehr, ich musste ihn umbringen, denn er war ein türkischer Auftragsmörder, viel Aggressiver als andere und außerdem ist er von meinem Vater beauftragt worden uns BEIDE umzubringen! Das bedeutet, du wirst nie mehr ein normales Leben führen können, du wirst immer auf der Flucht sein müssen, kenn du bei mir bleibst! Also, es wäre besser, wenn du mich für immer vergisst!“ „WARUM? Warum jagt uns dein Vater so? Warum will er dich umbringen? Warum soll ich mich von dir verhalten? Warum will er uns nur Umbringen, nur wegen deiner Vergangenheit, oder warum sonst?“ „Ich erkläre dir alles, wenn wir in Sicherheit sind und du mir versprichst, das du dich dann von mir fernhältst!“ Ich nickte nur, doch das zweite würde ich nie befolgen. Er zog mich weiter, wir rannten die Treppen hinunter, er rannte zum Hintereingang und suchte etwas. Als er es fand, nachdem er suchte, steckte er einen Schlüssen in das Zündloch. „Steig auf, bitte, denn wir müssen hier weg! Es werden noch einige kommen!“ Nun ich stieg also auf seinen Gatschhupfer. Er fuhr abrupt los, so das ich mich fester festhielt, er stöhnte kurz auf, da er eine genähte Schussverletzung hatte, ich versucht mich nicht so fest zu halten, doch mein Griff schien sich nicht zu lösen. Nach einer wilden und rasanten fahrt wahren wir bei einem sehr baufälligen Gebäude. „Komm, du kannst mich loslassen! Wir müssen da rein!“ „Na gut, wenn du es sagst, dann gehen wir da rein!“ Ich war etwas skeptisch, doch ich folgte ihm, denn ich vertraute ihm. „Also, erstens wo sind wir hier? Und zweitens, erkläre mir das jetzt!“ „Na gut, erstens, wir sind bei einem Unterschlupf von meinem Vater! Und das zweite erkläre ich nur wenn du dich wirklich von mir fernhältst!“ „Warum soll ich das?“ „Wegen dem was ich dir sagen will und wegen dem was du durchmachen wirst wenn du bei mir bleibst!“ „Na gut, aber du erzählst mir alles!“ „Ja, wenn du alles wissen willst, dann erkläre ich dir alles!“ Ich nickte und er fing an zu erzählen. „ Ich heiße eigentlich Patch!...(ich sah ihn etwas verdutzt an, denn er sein Name war gelogen, also was kommt noch!?“)... Ja das ist mein eigentlicher Name und ich komme aus Italien, doch ich bin Türke! Meine Mutter wurde umgebracht als ich zehn war, von den Gefolgsmänner meines Vaters! Ich sollte eigentlich zu meinem Vater kommen, doch ich kam zu diesem Alkoholabhängigen Typen, der mein Onkel ist, der Bruder von meiner Mutter. Als meine Mutter umgebracht wurde, sollte ich auch getötet werden, doch meine Mutter versteckte mich vor den Männern! Ich war wirklich so oft im Gefängnis und es ist mir auch das ganze passiert, was ich dir erzählt habe. Als ich wieder mal im Gefängnis war, bekam ich von einem alten Mann besuch, der sich vorstellte als mein Vater. Er erzählte mir, das er, alle Menschen die mich kennen und die ich liebe, umbringen wird, bis er mich hat. Denn ich sollte schon längst tot sein. Der Tot meiner Mutter war kein Zufall, denn sie war schuld, das er für einige Zeit hinter Gitter war. Nun soll ich auch sterben, ich habe mein ganzes Leben aufgegeben, ich habe mich von allen getrennt die ich kannte und dich ich mochte, nur damit sie in Sicherheit sind! Doch, irgendwie hat er mich gefunden und jetzt bist du in Gefahr und das nur wegen mir. Deshalb muss ich dich vergessen, damit du geschützt bist. ...(er wischte mir eine Träne von der Wange, denn ich fing an zu heulen, weil ich mir nicht vorstellen konnte ohne ihn zu leben!)...Hey hör auf zu weinen, aber so ist es besser für dich, denn du bist dann geschützt! Außerdem sind wir eh noch nicht lange zusammen, doch du warst die beste Freundin die ich je hatte, denn dir konnte ich alles erzählen und leider habe ich Gefühle zu gelassen. Denn bei denn anderen war ich immer nur ein Freund, doch bei dir wollte ich mehr sein. Und das bekomme ich nun, ein Leben immer nur auf der Flucht und eine Hübsche Frau, die ich nicht haben kann, weil sie sonst in Gefahr wäre!“ „Das ist mir egal! Du bist das einzige für was ich lebe!“ „NEIN!!! SAG DAS NICHT, ich lebe nur für dich, also muss ich dich aufgeben, damit ich dich nicht VERLIERE!“ „Man Say, ähhh Patch,das kannst du mir nicht antun! ICH LIEBE DICH!“ „NEIN das darfst du nicht, du musst mich vergessen!“ Er wollte gerade weggehen, doch er kam kurz zurück um mich sanft auf die Lippen zu küssen. Dann lief er davon, ich hörte wie sein Motorrad aufheulte und davon fuhr. Nun war ich alleine und konnte nicht glauben, was er mir erzählt hat. Ich fühlte eine Lehre in mir, die immer größer wurde, je länger ich alleine war. Ich merkte gar nicht, dass ich heulte, bis ich ein Motorgeräusch hörte und ich leise sein musste. Zuerst, dachte ich es wäre Say oder wie er jetzt auch heißen möge, doch er würde nicht mehr kommen, also versteckte ich mich, was mein Vorteil war. Es waren drei Männer, sie machten ein Tor auf und eine Limousine fuhr hinein! Der Fahrer machte die Hintertür auf, es stieg ein gut gekleideter Mann aus dem Auto, der sich umschaute, als ob er genau wüsste, das ich hier drinnen bin. „Nun gut, warum haben sie uns hier her geführt?“, wollte einer dieser drei Männer wissen. „Zum einem, einer von euch ist ein Spitzel! Und zwar genau du!“ Dieser Mann, zeigte auf den Mann, der gerade gesprochen hatte, er zog eine Waffe und legte ihn kaltblütig um! „Nun gut, ich habe euch hier her bestellt, weil ihr die besten Auftragsmörder seid. Ich habe für euch den Auftrag, meinen Sohn zu ermorden! Ihr würdet eine Riesen Summe dafür bekommen, wenn ihr es so bald wie möglich Schaft, wenn nicht, dann ergeht es euch wie eurem Freund! So macht euch auf die Suche!“ „Zu dir, fahr mich zu meinem Anwesen, denn wir werden beobachtet, von Patchs Freundin!“ Er machte eine Geste in meine Richtung und im nächsten Augenblick zielte er mit einer Waffe auf mich. Ich hörte wie der Schuss abgefeuert wurde, doch ich wurde umgedreht und von dem Vorsprung runter gezogen. Die Person nahm mich schützend in den Arm, als ich mich etwas aus dem Griff entwenden konnte, sah ich, das es Say, beziehungsweise Patch war, der mich hielt. Nun, war ich diejenige, die weglaufen wollte, doch Say bewegte sich nicht von der Stelle. Er hielt mich nur im Arm und rührte sich nicht weg. Ich sah, wie ihm eine Träne nach der anderen über die Wange rann. Say/Patch weinte nur und hielt mich zärtlich im Arm. Ich wusste nicht warum, doch ich konnte meine Hände lösen, ich wischte ihm die Tränen vom Gesicht. Ich umarmte ihn so fest ich konnte, bis ich eine Motor aufheulen hörte und Reifen, die davon fuhren. Er ließ mich los und wollte weg, doch ich hielt ihn fest. „Hey, du kannst jetzt nicht gehen! Du kannst mich nicht alleine lasen, nicht schon wieder! Du siehst doch was gerade eben fast passiert wäre, oder! Wenn du nicht gekommen wärst, dann wäre ich jetzt tot!“ „Wenn ich nicht gewesen wäre, wärst du erst gar nicht in so eine Situation geraten! Du hättest dich nicht in mich verlieben dürfen!“ „Ja, das hättest du mir vorher sagen können! Weißt du was Say, verpiss dich einfach und nächstes Mal, lass mich einfach sterben, verstanden!“ „So denkst du? Du willst also eher sterben, bevor ich dich retten kann?“ „Nein, das hab ich nicht gesagt! Ich habe gesagt, dass du mich das nächste mal einfach abknallen lasen sollst! Denn ich will dich einfach nicht mehr sehen, verstanden! Ich meine es ist eh schon zu spät, sie kennen mich und sie werden mich auch töten, wenn sie die Gelegenheit dazu haben! Denn, du hast dich schon in mich verknallt, so wie ich mich in dich! Sie wissen das auch und ich bin deine Schwachstelle! Wenn sie also die Gelegenheit dazu bekommen mich zu töten, werden sie es machen! Nur damit du verletzlich wirst und sie dich in die Falle treiben!“ „NEIN, das wird nicht passieren, wenn ich lange genug von dir weg bin, dann wirst du in Sicherheit sein! Ich verspreche es dir! Wenn es sein muss, werde ich zu meinem Vater gehen!“ „Bist du bescheuert? Ich meine, dass kannst du nicht machen! Ich brauche dich, besser gesagt, WIR brauchen uns!“ „Hey, hör auf damit! Komm mal wieder in die REALITÄT, ich wollte nie etwas von dir, ich wollt mit dir eigentlich nur in die Kiste! Ich liebe die nicht! Du bist einfach nicht mein Typ, schau dich mal an!“, sagte er mit immer leiser werdenden Stimme. Ich lies seine Hand ganz langsam los und versuchte nicht zu heulen, was etwas schwer war. Er machte einen Schritt auf mich zu, ich gab ihn daraufhin eine Ohrfeige und lief davon. Ich fing während ich lief voll zu heulen an. Er ist mir hinter her, doch ich schüttelte ihn ab. Ich lief zu mir nach hause, als ich zuhause war, schälte mich aus meinen Klamotten und ging unter die Dusche, um zu duschen. Als ich gerade einige Minuten unter der Dusche stand, hörte ich merkwürdige Geräusche, die von draußen kamen. Ich stellte das Wasser ab und zog meine Klamotten, die ich gerade vorher ausgezogen habe wieder an und ging vorsichtig zur Haustür, wo das Geräusch wieder zu hören war. Ich machte ohne zu denken die Tür auf und davor stand Say/Patch. „Say, was machst du hier?“, fragte ich ihn, als ich ihn erblickte. „Ja, ääähm,...ich weiß es selbst nicht! Wollte schauen ob es dir gut geht und wollte wissen ob dir jemand gefolgt ist!“ Er war auf die Schwelle getreten. Ich boxte ihn gegen die Brust und wollte damit erreichen, dass er geht, doch er bewegte sich keinen Millimeter. „Verpiss dich Say, oder Patch, du sagtest doch, es wäre besser wenn wir uns nicht mehr sehen! Es wäre sicherer für mich!!!“ „Ich weiß was ich gesagt habe, doch ich bereue was ich gesagt habe, ich meinte das nicht so! Ich wollte, dich so viel verletzen wie es nur geht! Ich meinte nichts davon ernst!!!“ Er nahm mich in den Arm und küsste mich auf die Stirn. Ich flüsterte: „Ich weiß, dass du mich genauso liebst wie ich dich! Und ich bin mir ganz sicher, dass du jetzt genau das gleiche möchtest wie ich!“ Er war so sexy in seinen Nassen Klamotten. Er küsste mich sanft und wir gingen küssend etwas zurück, danach schmiss Patch die Türe mit dem Fuß zu. Wenn ich jetzt so nachdenke über seinen anderen oder echten Namen finde ich den voll erotisch, doch, dass behalte ich lieber für mich. Wir ließen uns auf das große Bett fallen, das mitten im Raum stand. Er zog sich das Shirt aus und danach zog er meins aus! Na ja mehr erzähle ich jetzt nicht mehr, sollte besser nur meine persönlichen Gedanken sein. Er war das erste mal total entspannt, wir schliefen kuschelnd ein. Als ich am nächsten Morgen munter wurde, lag er nicht mehr neben mir. Doch er konnte nicht weg sein, denn seine Klamotten waren noch da. Als ich ins Badezimmer ging stand Patch mit meiner Zahnbürste im Mund vor dem Spiegel. „Morgn!“, nuschelte er mir zu. „Morgen!“, gab ich automatisch zurück. Ich ging zu meinem Schrank und suchte nach etwas, was ich heute anziehen könnte. Als Patch mich plötzlich von hinten an die Taille faste, mich umdrehte und mich sanft küsste. An meinen Lippen flüsterte er: „Ich liebe dich!“ Ich dich au...“ Ich konnte nicht zu enden sprechen, da seine Lippen schon wieder auf meinen lagen, doch ich wollte es fertig sagen, also zog ich meinen Kopf etwas zurück und sagte: „auch!“ Ich grinste ihn breit an und er erwiderte mein Grinsen sofort. Er ließ mich los, doch kurz darauf zog er mich wieder an sich und warf sich auf den Boden, kurz darauf wurde wie wild auf das Fenster geschossen! „Scheiße“, fluchte Patch. „Wir müssen abhauen!!! Sie wissen wo du wohnst! Führt irgend eine Tür oder Fenster in den Garten? Wir müssen weg! Sie sind mir höchst wahrscheinlich gefolgt, oder sonst was!“ „Ja beim Badezimmer Fenster können wir raus in den Garten!“ Das Fenster war erhöht und Patch half mir rauf zu kommen. Als ich draußen war, wartete ich auf Patch, doch das einzige was kam, war seine Stimme. „Ich bin schon wider Schuld daran! Siehst du, was alles wegen MIR passiert? Du musst hier weg! Ich werde hier bleiben!“ Ich wollte gerade wieder ins Badezimmer um ihn davon abzuhalten, doch er machte das Fenster zu. Ich wusste nicht wohin ich gehen soll, also blieb ich eine Weile im Gartenhaus. Ich rief Lima an, denn ich wusste nicht wohin sonst. „Hey, Lima, wie gehts so? Kann ich ein paar Tage zu dir kommen?“ „Du hörst dich besorgt an, was ist denn?“ „Ach nichts bedeutendes, meine Eltern sind im Krankenhaus und ich möchte nicht alleine sein, in dem großem Haus!“ „Ja na klar, sonst noch irgendwelche Probleme? Wie zum Beispiel mit Say?“ „Nö, warum?“, sagte ich mit einem miesem Gefühl im Bauch, denn ich konnte nicht gut lügen und mochte es auch nicht sehr, bis auf die Beziehung, die ich vor meinen Eltern geheim gehalten habe. „Ach nur so, freue mich schon, wenn du zu mir kommst!“ „Hey, danke noch mal! Bis dann!“ Ich blieb noch einige Minuten im Gartenhaus, bis plötzlich die Türe aufging. Ich schnappte nach dem erst bestem Gegenstand, dass mir in die Finger kam, es war ein Rechen und schlug aus Angst die Person. Als ich gerade ein zweites mal zuschlagen wollte, wurde der Rechen mir weggenommen und ich wurde bei den Schultern gepackt. „Beruhige dich, ich bins Patch! Steffi ich bins!“ Als ich seine Stimme hörte, wurde ich ganz ruhig, denn er lebte NOCH! Er hielt mich weg und sah mich mit großen Augen an. Ich zog ihn fest an mich um ihn zu spüren, um zu prüfen ob er echt war. „Hey, ich ersticke, du erdrückst mich! Steffi, jaa ich lebe noch!!! Jaa ich bin real!“ „Oh ja, Sorry!“, während ich sprach, löste ich gleichzeitig meinen Griff. „Wie? Äm wie bist du...“ „...bist du davon gekommen?“, vollendete er meinen Satz. „Ich weiß nicht, als sie mich sahen, verschwanden sie und ließen mich einfach stehen!“ „Na dann haben wir ja...“ Plötzlich, wurde die Erde erschüttert, ein überlauter Knall ertönte und eine Druckwelle, erwischte uns. „...Glück gehabt!“, flüsterte ich nachdem der Knall abgeklungen war. „WAS war DAS?“ fragte ich Patch, als er nur in die Richtung des Knalls sah.

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Tag der Veröffentlichung: 23.11.2012

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