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Der Disco Abend


Ich fuhr mit Sandra und Anne in die Disco. Anne hat es als Einzige von uns einen Führerschein. Sandra kam mich mal endlich wieder an diesem Wochenende besuchen. Also beschlossen wir drei in die Disco zu fahren. Als wir ankamen war schon jede Menge los. Wir zahlten Eintritt und holten Getränke und setzten uns in den Chart Raum. Es gab verschiedene Räume um genau zu sein den Hip Hop, Techno, Deutsche Schlager, Gothik und den Chart Raum. Wir fanden den Chart Raum am besten, da lief von allem etwas. Wir saßen ca. 10 Min. am Tisch als Sandra und Anne tanzen gehen wollten. Ich hatte keine Lust, also gingen die beiden alleine. Ich beobachtete lieber die Leute auf der Tanzfläche. Plötzlich tauchte neben mir eine Frau auf. Sie war ca. 23 Jahre alt und sprach mich an:" Bist du zum ersten mal hier?" fragte sie. Ich sagte:" Nein zum Dritten mal." "Ich habe dich hier noch nie gesehen." antwortete sie. Wir kamen ins Gespräch, wo ich her raus fand, dass sie auch lesbisch ist. Sie war richtig süß und hatte einen tollen Charakter. Ich hatte leichtes Kribbeln im Bauch. Auf einmal kamen dann auch Anne und Sandra zu uns. Wir Quatschten eine Weile und dann fragte mich Bea, so hieß dieses süße Wesen nämlich, ob ich mit ihr tanzen möchte. Ich sagte ja und wir gingen auf die Tanzfläche. Erst liefen richtig fetzige Lieder und plötzlich sagte der DJ:" Jetzt ist Zeit für die Kuschelmäuse unter euch." Ich wollte mich gerade von der Tanzfläche verdrücken als Bea meine Hand fest hielt und mich zu ihr zog. Also tanzen wir eng aneinander. Es war das Lied " From Sarah With Love ". Bea fragte mich während des Liedes, ob ich schon mal eine Frau geküsst habe. Ich sagte:" Nein ". Sie fragte mich dann:" Woher weißt du, das du lesbisch bist?" Ich antwortete:" Ich war in meine beste Freundin verliebt und das nicht zum Ersten mal!" " Aha " antwortete sie erstaunt. Dann zog sie mich noch engen zu sich und gab mir einen Leidenschaftlichen Kuss. Als plötzlich hinter mir eine Frauenstimme sagte:" Das ging aber schnell, du hast dir aber nicht lange Zeit gebraucht um dir was neues an Land zu ziehen." Ich guckte Bea erstaunt an, die wütend sagte:" Das ist Marion meine Ex, die jetzt wieder mit einem Typen zusammen ist, von dem sie schwanger wurde." Ich drehte mich rum und sah Marion direkt ins Gesicht. Marion sagte in einem schnippigen Ton: " Na Bea wissen deine Eltern endlich, dass du lesbisch bist? Ach nein sie dürfen es ja nicht erfahren." Sie lachte laut. Bea guckte mich an und sagte:" Wir sind nicht zusammen und wenn würde es dich nichts angehen, wir haben uns nur geküsst!" Marion erwiderte:" Pass auf was du sagst, sonst wissen deine Eltern schneller von unserer ehemaligen Beziehung als dir lieb ist." Ich nahm Bea ihre Hand und zog sie zu unserem Tisch. Sandra und Anne haben alles mit verfolgt und hatten uns zwei Bier bestellt. Bea entschuldigte sich erstmal bei mir. Dann tranken wir unser Bier ca. 10 Minuten später lag ich auf dem Boden Kreislaufzusammenbruch. Ich war wohl ohnmächtig geworden. Denn als ich die Augen wieder öffnete kniete Bea direkt neben mir. Sie half mir hoch und wir gingen langsam Richtung Toilette. Da angekommen machte sie mir einen Lappen mit kaltem Wasser zurecht und tupfte mir vorsichtig damit mein Gesicht ab. Nachdem es mir wieder besser ging, gab ich ihr einen Kuss auf den Mund und bedankte mich. Wir gingen zurück zu den Beiden, die beschlossen hatten zu fahren. Ich wollte wissen, wo Bea wohnte und es stellte sich heraus, dass sie in der Nähe von Anne und mir wohnt. Also beschlossen wir, sie mitzunehmen so sparte sie sich das Taxi. Wir fuhren dann zu mir,. Anne sagte dann zu mir, ich solle mich hinlegen und schlafen. Da Bea so ein schlechtes Gewissen hatte fragte sie mich ob sie bei mir bleiben könnte. Sandra hat das mitbekommen und klärte mit Anne ab, dass sie bei ihr übernachten könnte. Anne und Sandra fuhren und ich legte mich ins Bett, Bea schlief auf der Couch ein. Mitten in der Nacht bekam ich Durst und holte mir was zu trinken. Bea wurde wach und fragte:" Ist alles ok?" Ich antwortete:" Ich hatte nur Durst, es ist alles ok!" Ich beugte mich über sie und gab ihr einen Kuss. Ich bat sie zu mir ins Bett zukommen. Sie stand von der Couch auf und wir gingen beide ins Bett. Wir küssten uns noch mehrmals und schliefen eng aneinander gekuschelt ein. Am anderen Morgen gegen neun Uhr wurde Bea wach. Ich wurde dadurch wach, als sie sich anzog. Sie gab mir einen Kuss und meinte bis später. Als sie gegangen war stand ich auf und machte mich fertig. Ich ging dann zum Bäcker und holte frische Brötchen. Auf den Weg zu Anne, ging ich an Bea ihr Haus vorbei. Sie war draußen im Garten mit ihrem Schäferhund Jerry. Sie sah mich und rief mich zu sich. Ich ging zu ihr. Sie stellte mir Jerry vor. Ich wollte gerade ihre Hand nehmen, aber sie sie sagte in einen schroffen Ton:" Lass das ich will nicht, dass meine Eltern was merken. Schon gut tut mir Leid antwortete ich leicht säuerlich. Ich melde mich heute Abend bei dir sagte sie und unsere Hände berührten sich leicht, bevor sie ins Haus ging. Ich sah im Augenwinkel, dass sie gelächelt hat.

Das Erste mal


Anne und Sandra schliefen noch. Ich klingelte solange bis Anne mir die Tür aufmachte. " Was machst du denn so früh hier? "fragte sie verschlafen. Ich antwortete:" Ich habe frische Brötchen mit gebracht, damit wir zusammen frühstücken können." Sie bat mich rein und ging ins Badezimmer. Ich kochte der Weile Kaffee und deckte den Frühstückstisch. Nach 20 Minuten kamen auch die Beiden. Sie fragten wie es mir gehen würde und wie es mit Bea läuft. Wir drei machten uns einen ruhigen Vormittag auf den Balkon von Anne. Gegen Abend bekam ich dann eine SMS von Bea. Sie fragte wo Anne wohnt und ob sie vorbei kommen durfte. Eine halbe stunde später kam sie dann auch. Sie setzte sich neben mich. Sie erzählte von ihren Eltern, dass sie keine armen Leute wären usw. Irgendwann hörte ich ihr nicht mehr zu. Ich dachte über die Situation von heute Nacht, sie hatte zwar gelächelt trotzdem hatte ich gehofft, sie würde sich für ihre Art und Weise entschuldigen. Falsch gedacht, sie sagte nichts dazu. Gegen 24.00 Uhr beschloss Bea dann nach hause zu gehen und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte mit zu kommen. Ich guckte Sandra an, die nur zustimmend nickte. Also ging ich mit Bea nach Hause. Als wir bei Bea die Tür rein kamen, stand Bea´s Mutter im Flur. Bea erzählte ihr, dass ich eine gute Freundin von ihr wär und das ich heute Nacht bei ihr übernachte. Ich sagte kurz:" Guten Abend" und dann verschwanden wir in Bea´s Zimmer. Ihr Zimmer lag unten im Keller. Es waren zwei große Zimmer, in dem einen war das Wohnzimmer und hinten durch das Schlafzimmer mit einem großen Doppelbett. Bea fragte mich, ob wir noch etwas Fern sehen wollen oder direkt ins Bett gehen sollen. Ich entschied mich noch ein bisschen fern zu sehen. Dann gab sie mir eine Schlafanzug von sich und wir zogen uns um. Danach kuschelten wir uns auf die Couch. Bea legte den Arm um mich, es war ein wunderschönes Gefühl, doch eins stand noch zur Frage. Sind wir ein Paar oder nicht? Ich guckte Bea ca. 5 Min. lang an, als sie fragte:" Was ist los, warum guckst du mich die ganze Zeit an?" Als ich ihre Hand in meine Hand legte fragte ich sie:" Sind wir beide jetzt zusammen oder was ist das zwischen uns beiden?" Sie guckte mich an und küsste mich, plötzlich spürte ich ihre Hand unter meine T Shirt. Es durch fuhr mich wie ein Blitz. Wir fingen an wild rum zu Knutschen. Bea knöpfte langsam das Oberteil von Schlafanzug auf. Sie küsste mich am ganzen Oberkörper, es kribbelte überall in meinem Bauch. Mir wurde heiß und kalt. Langsam zog sie mir dann die Hose aus. Dann stellte sie sich vor mich und nahm meine Hand. Sie zog mich von der Couch hoch und wir gingen küssend ins Schlafzimmer. Vorher machte sie noch den Fernseher aus und macht im Schlafzimmer zwei große Kerzen an. Ich legte mich auf Bett und zog Bea zur mir. Als ich ihr das Nachthemd ausgezogen hatten, überdeckte ich ihren Körper mit meinen Küssen. Wir wurden immer erregte, bis wir uns nach einem langen Vorspiel unserer ganzen Leidenschaft hingaben. Danach kuschelten wir uns wieder aneinander und schliefen tief und fest ein.

Das Geständnis


Am anderen Morgen schlich ich mich aus Bea´s Haus zu Anne rüber. Es war erst 07.00 Uhr morgens. Ich klingelte an ihrer Türe, sie machte auf und sagte:" Hast du sie noch alle, weißt du wie früh es ist." Ich antwortete:" Es ist ein Notfall!" Sie guckte mich an und brachte mir ein Kissen und eine Wolldecke, ging in die Küche und kochte Kaffee. Wir setzten uns zusammen unter die Decke auf die Couch und ich erzählte ihr von letzter Nacht. Das es wunderschön und zu gleich, für ein komisches Gefühl war. Sie holten uns als der Kaffee fertig war zwei Tassen und wir redeten noch ca. 1 Stunde. Danach legte ich mich auf die Couch und Anne ging wieder ins Bett. Gegen Mittag standen wir drei dann alle auf und frühstückten. Am Nachmittag brachten wir dann Sandra zum Bahnhof. In den nächsten Wochen traf ich mich immer wieder heimlich mit Bea. Die meiste Zeit waren wir bei Ihr. Dreimal trafen wir uns aber auch bei mir in der Wohnung um ungestört zu sein. Zwischendurch war ich auch immer wieder bei Anne und erzählte ihr von unseren Treffen. Ich fühlte mich richtig super. Es war mittlerweile wieder Freitag und Bea lud mich zum Abendessen mit ihrer Familie ein. Als ich bei ihr ankam, machte sie mir die Türe auf. Sie brachte mich ins Esszimmer und ich staunte nicht schlecht. Da saß Marion Bea´s Ex mit ihrem Freund, Bea´s Eltern und noch ein junger Mann. Bea stellte mir den jungen Mann, als ihren Freund vor. Ich habe dir ja schon viel von ihm erzählt, meinte sie selbst verständlich. Ich fühlte mich auf einmal total unwohl und wollte nur noch weg. Marion kam auf mich zu sagte schadenfroh:" Viel Spaß beim vorspielen, ihr seit ja nur Freundinnen. Bea die sich inzwischen wieder gesetzt hatte, gab Martin einen Kuss. Ich musste schlucken und ich wurde leicht wütend. Ich setzte mich hin und da wurde auch schon das Essen serviert. Bea turtelte die ganze Zeit mit Martin herum, sie saßen direkt neben mir. Zwischendurch versuchte Bea meine Hand zu nehmen, aber ich ließ es nicht zu. Mir wurde das alles zu viel und nachdem Essen stand ich auf. Bea merkte, dass, ich gehen wollte und brachte mich zur Tür. An der Tür fragte sie mich:" Was soll das denn jetzt?" Ich guckte sie an und erwiderte sauer:"Wem machst du hier eigentlich was vor, deine Show ist so lächerlich." Sie schrie mich fast an:" Dann geh doch, wenn es dir nicht passt!" Genau das tat ich dann auch, aber ich ging nicht nach Hause sondern zu Anne. Ich war so verletzt und wütend auf Bea, dass ich mit Anne darüber reden musste.

Auf dem Weg zu Anne überlegte ich mir, ob das überhaupt noch Sinn macht zwischen mir und Bea, wir verleugnen unsere Liebe. Als ich an ihrer Türe klingelte, hoffte ich nur sie sei zu Hause. Anne öffnete mir die Türe und fragte was los sei. Ich zog meine Jacke und meine Schuhe aus und direkt ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch setzte. Wütend fing ich an Anne von dem heutigen Abend zu erzählen. Heulend sagte ich:" Bea spinnt restlos, sie hat ihren Eltern heute Abend vorgespielt sie hätte einen festen Freund. " Was hat sie getan?" fragte Anne und erwiderte gleichzeitig " Die hat sie echt nicht mehr alle!" Ich lehnte mich in Annes Arm, wir quatschten ca. schon eine halbe Stunde. Als plötzlich eine SMS von Bea bekam. Sie schrieb:" Hey es tut mir Leid mein Schatz, dass ich dir vorher nicht bescheid gesagt habe, wie es heute Abend abläuft! Ich hätte dir das mit Martin sagen müssen. Bitte komm nochmal zu mir, damit wir über alles reden können. Als ich die SMS gelesen hatte, wusste ich nicht was ich tun sollte und sprach mit Anne darüber. Sie riet mir auf die SMS nicht zu reagieren. Ich sagte ihr:" Weißt du was ich gehe jetzt einfach zu ihr und dann werde ich ja hören, was sie zu sagen hat." Anne guckte mich entsetzt an und schrie los:" Dann geh doch zu ihr, wenn du meinst das ist richtig, Aber dann komm danach nicht wieder heulend zu mir!" "Was ist denn mit dir los, spinnst du jetzt auch restlos?" sagte ich. Ich gehe jetzt zu ihr sagte ich. " Das auch besser so erwiderte sie weinend. Ich zog meine Jacke an und wollte gerade die Haustüre öffnen, als Anne meine Hand nahm und fest hielt. Sie guckte mir tief in die Augen, so das mir ein eiskalter Schauer den Rücken herunter lief und sagte:" Bitte geh nicht, sondern bleib bei mir, es tut mir Leid!" Ihr liefen die Tränen die Wangen herunter, es zerriss mir innerlich mein Herz. Ich fragte:" Anne was ist los mit dir, so kenne ich dich nicht. Sag mir bitte die Wahrheit." Sie zog mich an der Hand ins Wohnzimmer, ich zog meine Jacke wieder aus und setzte mich zu ihr auf die Couch. Anne atmete tief durch und sagte dann:" Ich bin eifersüchtig." " Warum denn das, wir verbringen doch genauso viel Zeit miteinander, wie ich mit Bea?" fragte ich. " Ja genau da liegt das Problem, bei Bea" erwiderte sie. Jetzt verstand ich überhaupt nichts mehr. Ich dachte sie freut sich für mich, dass ich glücklich bin. Ich fragte sie:" Wo liegt denn da das Problem?" Sie fing an:" Ok irgendwann muss ich es dir ja sagen, ich halte es so nicht mehr aus. Ich bin eifersüchtig auf Bea, wenn sie dich im Arm hält und vor allen dingen, wenn ihr euch küsst." Mich durch fuhr es, wie ein Blitz. Meine Anne in mich verliebt ging mir durch den Kopf, das kann nicht sein. Ich fragte sie ganz verdutzt:" Sollte das jetzt eine Art Liebeserklärung sein?" Sie guckte mich erleichtert an und nickte. Ich fragte sie seit wann sie diese Gefühle für mich entwickelt hat. Sie antwortete:" Kurz nach dem du mit Bea zusammen gekommen bist, eigentlich seit dem du mir erzählt hast, dass du mit Bea geschlafen hast. Auf einmal spürte ich die Eifersucht in mir und immer wenn du in meiner Nähe bist klopft mein Herz wie wild und in meinem Bauch kribbelte es. Ich sagte darauf nur: Das ist nicht dein Ernst." "Es ist aber so" antwortete sie mir. Was sollte ich denn jetzt machen, ich bin mit Bea zusammen und habe die Gefühle für Anne nicht mehr beachtet, Sie ist für mich immer was besonderes gewesen und wird es immer bleiben, aber jetzt spürte ich die unterdrückten Gefühle für Anne wieder sehr deutlich. Mein Herz fing wie wild an zu pochen und mir wurde warm und kalt. Ich guckte in ihre wunderschönen grünen Augen und fragte sie: " Was soll ich denn nur mit dir....... und weiter kam ich nicht mehr. Anne küsste mich ganz überraschend. Es war wunderschön und doch eigenartig den mein großer Traum ging gerade in Erfüllung. Ich wollte damals nur mit Anne zusammen sein. Unsere Küsse wurde immer leidenschaftlicher und ich fing langsam an sie auszuziehen. Für einen kurzen Moment dachte ich an Bea, aber der Gedanke verschwand ganz schnell wieder. Als ich diese Anziehungskraft zwischen mir und Anne spürte. In dieser Nacht haben ich und Anne miteinander geschlafen. Es war einzigartig. Am anderen Morgen als ich wach wurde, lag sie in meinem Arm und schlief tief und fest. Sie sah total glücklich aus und ich dachte mir nur was hast du getan. Ich bin mit Bea zusammen und glücklich, dann Schlaf ich mit Anne. Ich hasse es wenn einer fremdgeht und ausgerechnet ich habe selbst getan. Langsam zog ich den Arm unter Annes Kopf weg, stand und zog mich leise an. Verließ kurz darauf die Wohnung und ging nach Hause.

Auf dem Weg dorthin schickte ich Sandra eine SMS, was letzte Nacht passiert war. Sie schrieb direkt zurück " Willst du mich verarschen?" Ich rief sie an und erzählte ihr alles und das ich total durcheinander bin. Sie sagte:" Was hältst du davon, wenn du morgen zu mir kommst und ein paar Tage bleibst?"Als Antwort bekam sie von mir, dass dies eine gute Idee sei und ich das Angebot gerne annehme. " Bis Morgen" sagte ich nur noch und legte auf. In dem Augenblick kam mir Bea mit Jerry entgegen. Sie fragte:" Wo kommst du denn her, ich dachte gestern Abend du kommst noch vorbei und wir reden in Ruhe über alles." Ich antwortet:" Ich konnte nicht Anne brauchte mich."" Können wir denn gleich reden, dann komme ich vorbei?" fragte Bea mich. Ich erwiderte:" Ok, bis gleich." Was tat ich hier gerade, sollte ich nicht selbst erstmal gucken, das ich mit der neuen Situation klar kam. Die Frau die schon längst in Sachen Liebe abgeschrieben habe, hat sich in mich verliebt. Ich habe mit ihr geschlafen. Das Erste was ich zu Hause getan habe, war mir eine zu rauchen und versuchen einen freien Kopf zu kriegen. Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als es plötzlich an der Tür klingelte. Es war Bea irgendwie habe ich gehofft es sei Anne:" Hey Schatz " sagte sie und gab mir einen Kuss. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns aufs Sofa. Bea erzählte mir, wie leid ihr alles tat. Ich verzieh ihr und sagte ihr direkt, dass ich zu morgen zu Sandra fahren würde. Sie sagte:" Ok, ich kann verstehen, wenn du noch Abstand brauchst, wir haben alle Zeit der Welt." Konnte sie das " Nein ". Ich verstand mich ja selber nicht mehr. Bea küsste mich und wir versanken in einem langen Kuss. Auf einmal klingelte es an der Türe. Bea fragte:" Wer kann das denn sein?" Ich sagte:" Keine Ahnung" und machte die Türe auf. Dann sah ich Anne, mein Herz klopfte wie wild. Ich rief zu Bea:" Schatz es ist Anne." Anne guckte mich an und gab mir einen langen Kuss. Ich dachte nur, hoffentlich kommt Bea jetzt nicht, es war ein mieses Gefühl. Anne grinste mich an und ging ins Wohnzimmer. Ich setzte mich wieder neben Bea, mir war richtig schlecht. Auf der rechten Seite saß Bea und auf der Linken saß Anne neben mir. Mein Glück war das Bea aufs Klo musste. Als sie aufs Klo ging fragte ich Anne, was sie hier wollte. Sie sagte:" Ich wollte wissen wie es dir geht nach letzter Nacht, du hast dich ja einfach weggeschlichen heute Morgen." " Mir geht es sehr gut mein Schatz, siehst du doch. Ich habe mit Bea alles geklärt" sagte ich ironisch. Ich hörte wie Beas Handy klingelte auf dem Klo. Nach 5 Minuten kam sie wieder und sagte sie müsse nach Hause gehen und fragte ob wir uns heute Abend noch sehen würden? Als Antwort gab ich ihr:" Ich muss noch packen, will morgen früh los und gehe früh ins Bett". Anne guckte mich ganz komisch an. Bea gab mir einen Abschiedskuss und weg war sie. Anne und ich waren wieder alleine und keiner sagte ein Wort. Ich machte unserem Schweigen dann ein Ende. Ich fragte sie alles klar mit dir? Sie guckte mich an und sagte mit mir schon. " Wohin fährst du morgen?" fragte sie mich. Zu Sandra für ein paar Tage, ich brauche Abstand!" antwortete ich. Sie guckte mich traurig an, es tat mir im Herzen weh. Nur ich musste stark bleiben und mir nichts anmerken lassen. Sie nahm meine Hand und guckte mir tief in die Augen. Ich sagte:" Lass das!" "Warum?" fragte sie. " Die letzte Nacht war wunderschön, aber ich liebe Bea und nicht dich" antwortete ich. Wem machte ich hier was vor, ich liebte Anne, aber das durfte nicht sein. Plötzlich sagte sie in einem sauren Ton:" Ich glaube dir das erst, wenn du mich küsst und mir sagst das du es keine Bedeutung hat!" Also küssten wir uns, und in meinem Bauch schlugen die Schmetterlinge Purzelbäume. Ich ließ mir nichts anmerken, was nicht gerade leicht war. " Was hast du gespürt?" fragte sie mich. " Nichts, das gestern war ein Ausrutscher, lass es uns einfach als ein schönes Erlebnis abhaken. Ich liebe Bea!. Anne sagte richtig wütend: " Fahr zu Sandra und erzähl ihr das Märchen, ich glaube dir kein Wort. Wir bleiben Freundinnen wie zu vor. Ich glaube nur das wir das nicht schaffen werden, weil wir uns lieben. Melde dich wenn du wieder da bist! Tschüss!" und weg war sie. Das war es dann wohl mit unserer Freundschaft. Ich packte meine Sachen guckte noch bis 24.00 Uhr fern und ging dann ins Bett. Aber schlafen konnte ich nicht. Der einzige Gedanke der mich nicht schlafen ließ, war Anne. An Bea dachte ich überhaupt nicht. Ich habe Anne zu tiefst verletzt, das weiß ich. Tja wenn ich gerade mal an sie denke kommt eine SMS von ihr. Es stand drin " Ich weiß ganz genau, das du nicht schlafen kannst. Genau wie ich, weil ich an dich denken muss. Du liebst mich ich weiß es. " Ich schrieb nichts darauf zurück, sondern versuchte zu schlafen.

Der Krankenhausaufenthalt


Am anderen Morgen frühstückte ich um 09.00 Uhr und fuhr danach mit dem Bus zum Bahnhof. nach 3 Stunde war ich endlich bei Sandra. Sie fragte mich direkt, ob ich einen Kaffee wolle. Wir saßen also im Wohnzimmer und guckten fern, quatschten ein bisschen und ich trank meinen Kaffee. Ich erzählte ihr, dass ich nicht weiß, was ich machen soll. Doch eigentlich lag es auf der Hand. Ich müsste nur mit Bea Schluss machen. Sandra sagte: Hör auf dein Herz und nicht auf deinen Kopf. Du liebst Anne und nicht Bea." Ja klar liebe ich Anne, aber haben wir zwei überhaupt eine Chance glücklich zu werden?" fragte ich sie. " Spinnst du jetzt total, du hast die Chance mit deiner großen Liebe glücklich zu werden. Dann tu es auch!" sagte sie mit einer ernsten Stimme. Plötzlich ging mein Handy es war Bea s Mutter. Sie erzählte mir, dass Bea einen Unfall hatte und im Krankenhaus liegt. Bea will das ich zu ihr komme. Ich sagte:" Ok bin morgen wieder zurück." Das reichte Bea aber nicht ich solle noch heute zu ihr kommen erzählte mir die Mutter weiter. Da ich nicht zu Hause erklärte ich es Bea s Mutter, die mir direkt sagte, sie komme mich direkt abholen. Ich gab die Adresse und legte auf. Sandra fragte direkt was los sei. Ich antwortet nur:" Das Schicksal hat entschieden, ich werde mit Bea zusammen bleiben!" Sie erwiderte: " Wenn du das meinst. Ich überlegte Anne eine SMS zuschreiben, immerhin habe ich mich entschieden, auch wenn nicht glücklich werde. Sandra und ich redeten noch solange bis Bea s Mutter kam. Als ich ging legte mir Sandra noch ein paar Worte ans Herz: " Du kannst deinen Gefühlen nicht aus dem Weg gehen, denk immer daran." Auf der Rückfahrt in Dem Auto von Bea s Mutter sagte ich kein Wort, sondern dachte nur an Anne. Nach ca. 2Std. waren wir endlich im Krankenhaus. Bea freute sich riesig mich zu sehen und nahm mich in den arm. Sie sagte: " Danke dass du so schnell gekommen bist. Jetzt geht es mir schon viel besser." Ich lächelte sie an. Abends war ich gegen 19.00 Uhr zu Hause., packte meinen Sachen aus und aß eine Kleinigkeit. Dann ging ich spazieren. Vor dem Haus von Anne blieb ich stehen. Es brannte Licht. Ich nahm ihren Haustürschlüssel, den sie mir mal gegeben hatte der an meinem Schlüsselbund hing. Nach 5 Min. entschied ich mich rein zu gehen. Als ich die Tür aufschloss und direkt wieder zu machte, ging ich ins Wohnzimmer, wo Anne auf der Couch lag und schlief. Vor der Couch lagen jede Menge Taschentücher. Auf einmal stiegen mir die tränen in die Augen. Ich zog meine Jacke aus und setzte mich in den Sessel neben der Couch. Den Fernseher machte ich aus. Ich guckte immer wieder zu ihr, wie süß sie aus sah und mein Herz versetzte mir einen Stich. Da entdeckte ich auf einmal auf dem Tisch ein Flugticket. Ich stand leise auf und las, dass sie für eine Woche nach Spanien wollte. Was soll ich nur machen, sie würde morgen früh fliegen. Bea liegt im Krankenhaus und ich wollte nur Anne bei mir haben. Leise zog ich meine Jacke wieder an und ging nach Hause, dort angekommen legte ich mich ins Bett. Schlafen konnte ich aber nicht, gegen 06.00 Uhr wusste ich genau was ich zu tun hatte. Also rief ich meine Freundin Nina an und sagte ihr das ich dringend zum Flughafen müsste. Sie kam direkt und wir fuhren los. Am Flughafen angekommen ging ich direkt zum Schalter. Da ich Anne nicht fand, ließ ich sie ausrufen, aber sie kam nicht. Als ich schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, sagte plötzlich eine bekannte Stimme hinter mir:" Ich hätte nicht gedacht, dass du wirklich kommst, sondern es nur gehofft." Ich drehte mich rum und nahm sie ganz fest in den Arm. Ich sagte leicht gerührt:" Bitte flieg nicht, es wird zwar nicht einfach für uns, aber ich liebe nur dich und will mit dir zusammen sein. Ich erkläre dir alles zu Hause." Sie guckte mich total verliebt an, gab mir einen Kuss und sagte:" Lass uns nach Hause fahren." Kaum war der Satz ausgesprochen bekam ich eine SMS von Bea s Mutter." Komm schnell ins Krankenhaus Bea geht es total schlecht." Na toll, dachte ich mir ausgerechnet jetzt. Eigentlich wollte ich jetzt mit Anne nach Hause fahren, damit wir überalles reden können. Ich guckte Anne an und sagte ihr:" Ich muss ins Krankenhaus zu Bea, Ihr geht es schlechter." "Ok dann fahren wir ins krankenhaus zusammen." Da Anne das Auto am Flughafen geparkt hatte, konnte wir direkt ins Krankenhaus fahren. Im Krankenhaus angekommen, gingen wir direkt zu Bea ins Zimmer. Sie war aber nicht da. Anne nahm ganz unauffällig meine Hand. Es fühlte sich gut an. Wir guckten uns an, sagten aber nichts. Plötzlich ging die Tür auf und Bea kam lächelnd die Tür rein. Anne ließ ganz schnell meine Hand los. Ich verstand überhaupt nichts mehr. Ich dachte Bea geht es so schlecht. Bea kam zu mir und gab mir einen Kuss. War das ein Scheißgefühl:" Hey Schatz schön das du da bist:" sagte Bea. Ganz verdutzt sagte ich:" Was war denn los, dass es dir so schlecht ging. Sie antwortete:" Ich habe meine Mutter nur etwas vorgespielt, hätte nicht gedacht, dass sie dich informiert." Anne guckte sie leicht sauer an, Bea bemerkte es Gott sei Dank nicht." Ich kam mir total verarscht vor." Mit sowas macht man keine Scherze, wir hatten voll Angst um dich!" Dieser Satz war zwar übertrieben aber egal, sie musste merken das sowas unnötig ist. " Du hättest mir ja nur eine SMS schicken brauchen, dass du mich sehen willst."Bea guckte mich an und sagte das es ihr leid täte und das ihre Mutter sonst nie gegangen wäre. Anne fing an zu gähnen und ich war auch leicht müde. Anne guckte mich an und sagte:" Sei mir nicht böse aber ich fahre jetzt!" Ich sah in ihre Augen und wusste genau, dass sie es nicht ertragen kann mich und Bea als Paar zusehen. Bea sagte:" Mach das mein Schatz bleibt aber noch hier." Was für eine tolle Lage am liebsten wäre ich mit Anne gefahren, aber ich blieb bei Bea. Ich war noch ca. 2 Std. bei ihr und wir kuschelten und küssten uns. Ich fuhr dann mit dem Bus nach zurück. Alle versuche Anne zu erreichen scheiterten, das Handy war aus. Also ging ich nicht nach Hause, sondern zu Anne. Als ich bei ihr rein kam, lag sie auf dem Sofa und schlief. Ich setzte mich in den Sessel und beobachtete sie. Auf einmal klingelte mein Handy und ich ging ganz schnell ins Schlafzimmer. Es war Sandra, die wissen wollte wie es mir geht. Ich sagte:" Mir geht es super, bin zur Zeit mit 2 Frauen zusammen." " Was bist du?" fragte Sandra. " Tja ich bin mit Anne und mit Bea zusammen. Sobald Bea aus dem Krankenhaus ist, werde ich die Beziehung beenden:" " Aha alles klar, wenn du meinst." Wo bist du denn jetzt?" " Ich bin bei Anne, sie schläft auf der Couch." "Na gut dann will ich mal nicht länger stören, denn ihr habt glaube ich einiges zu regeln." sagte Sandra. Ich erwiderte:" Ja das haben wir, bis bald. Nachdem ich aufgelegt hatte, ging ich in die Küche und kochte leise Kaffee. Da klingelte schon wieder mein Handy. Es war Bea sie schrieb. " Hey Schatz bist du schon zu Hause, ich vermisse dich und liebe dich bis morgen!" Mir wurde auf einmal richtig schlecht. Ich schrieb zurück, " Ja ich dich auch, bis morgen. Auf einmal hörte ich Geräusche aus dem Wohnzimmer. Leise ging ich rüber. Anne sah mich und fragte:" Was machst du denn hier?" " Ich kann auch wieder gehen." Sie lächelte mich an, setzte sich hin und bat mich zu ihr zu kommen. Ich holte noch schnell zwei Tassen Kaffee und ging zu ihr. " Wir müssen reden" sagte ich. "Ja das müssen wir, denn so wie es jetzt ist kann es nicht bleiben". " Ich weiß, aber was soll ich den machen, sie soll erst wieder gesund werden und danach beende ich die "Beziehung" ". Sie antwortete: Ich kann dich verstehen, aber meinst du sie akzeptiert das einfach so." " Ich hoffe, denn ich will mit dir glücklich werden" sagte ich leicht bedrückt. Sie nahm mich in den Arm und ich kuschelte mich an sie. " Sie hat eben geschrieben, das sie mich liebt" flüsterte ich. " Na super da haben wir den Salat." Ich guckte Anne an, sie guckte total bedrückt. " Was machen wir zwei hier eigentlich?" fragte sie mich. Ich gab ihr einen Kuß und sagte: " Wir folgen unserem Herzen!" " Das stimmt, aber deine Freundin, die dich liebt, liegt im Krankenhaus und wir zwei haben nichts besseres zu tun, als sie zu betrügen!" " Ich habe versucht mich gegen meine Gefühle zu wehren, aber ich kann es nicht!" antwortete ich. " Ich will dich ja auch nicht verlieren!" Wir tranken unseren Kaffe und sagten nichts mehr. In ihren Armen zu liegen, ist ein tolles Gefühl. Wir machten den Fernseher an und guckten fern. Irgendwie wurde ich so müde, dass ich in ihren Armen einschlief. Gegen 24.00 Uhr weckte mich Anne und meinte, ob wir vielleicht nicht ins Bett gehen sollten. Ich schlug vor auf der Couch zu schlafen. Sie guckte mich verdattert an und gab mir dann Bettzeug und ging ins Bett.

Da lag ich nun hellwach. Nur ein paar Schritte von mir liegt die Frau, die ich liebe und konnte nicht bei ihr sein. Wo habe ich mich da nur reingeritten, fragte ich mich in Gedanken. Ich stand leise auf und ging Richtung Schlafzimmer, aber fast da, drehte ich mich wieder rum. Ok wir haben schon miteinander geschlafen, wo wir noch...... Was ist das jetzt eigentlich, haben wir eine Affäre oder ist das der Anfang unserer Beziehung. Es war beides und ich wusste ganz genau, wenn wir beide in einem Bett liegen das bringt nichts. Obwohl es eh nichts mehr ausmachen würde. Vertieft in meinen Gedanken hörte ich auf einmal leise Schritte. Dann stand Anne plötzlich neben mir. Ich fragte:" Kannst du auch nicht schlafen?" Sie erschrak und erwiderte:" Ich dachte du schläfst, aber ich kann auch nicht schlafen. Ich weiß zwar warum du auf der Couch schläfst, aber ist das die Lösung, wenn wir uns nacheinander sehnen?" Ich tastet nach ihrer Hand und sagte:" Du hast Recht, auch wenn es falsch ist, aber eins steht fest, wir haben erst wieder Sex, wenn ich getrennt bin von Bea." Anne antwortet enttäuscht:" Ok ich versuche es mich zurück zu halten, aber versprechen kann ich nichts. Dann stand ich auf und wir gingen ins Schlafzimmer. Anne legte sich auf die eine Seite und ich mich auf die Andere. Schlafen konnte ich aber immer noch nicht. Also drehte ich mich zu Anne um. Sie lag mit dem Rücken zu mir. Ich legte meinen Arm um sie und kuschelte mich ganz nah an sie. Jetzt konnte ich dann auch endlich schlafen, dachte ich. Mitten in der Nacht klingelte mein Handy, es lag zwar im Wohnzimmer, aber es war so laut. Ich dachte mir, ok das hört schon wieder auf, aber Pustekuchen, das tat es nicht. Der Jenige ließ nicht locker. Vorsichtig zog ich meinen Arm von Anne weg. Aber sie versuchte mich fest zuhalten und sagte verschlafen:" Lass es klingeln, das hört wieder auf bleib bei mir." Gesagt, Getan aber nach 10 Min. bin ich dann aufgestanden. Es war kalt, im Bett war es so schön warm. Total verschlafen lief ich dann auch noch gegen den Tisch. Endlich hielt ich mein Handy in der Hand und ging dran. Ich sagte:" Wer störte mich mitten in der Nacht?" " Hey Schatz ich bin es, ich kann nicht schlafen, habe ich dich geweckt?" Es war Bea. Ich antwortete: " ja ich habe schon geschlafen, was gibt es denn?" " ich wollte nur deine stimme hören damit ich einschlafen kann. ich wünsche dir eine gute Nacht bis morgen." ich sagte: " ja bis morgen und legte auf. nachdem Telefonat war ich wieder hellwach. ich suchte meine Zigaretten und rauchte mir erstmal eine. danach ging ich zurück ins Bett. Anne fragte:" welcher Idiot war das denn?" " es war Bea die nicht einschlafen konnte ohne meine stimme zuhören antwortet ich." die spinnt total mitten in der Nacht anzurufen" kriegte ich dann zuhören. ich drehte mich rum und versuchte zum wiederholten male einzuschlafen. es funktionierte auch nach ca. 1 stunde. am anderen morgen weckte mich Anne ganz liebe voll. mein kopf dröhnte, als ob ich gesoffen hätte. Anne machte mir erstmal ein glas wasser und gab mir eine Kopfschmerz Tablette. nach 10 min stand ich auf und machte mich fertig und dann gab es erstmal frühstück. kaum hatte ich einen schluck Kaffee getrunken ging auch schon mein Handy. guten morgen schatz hast du gut geschlafen? einen Sms von Bea. ich schieb zurück nein habe schlecht geschlafen. darauf hin kam die frage" wann kommst du heute zu mir" meine Antwort lautet " keine Ahnung irgendwann heute Nachmittag." " ok dann bis später", das war die letzte sms von Bea. Anne guckte mich an, aber sagte nichts. ich sagte:" sorry mein Sonnenschein das wir noch nicht mal in ruhe frühstücken können." sie lächelte und sagte:" da kannst du ja nix für, aber mal gucken wie das mit ihr weiter geht. nachdem frühstück setzten wir uns gemütlich auf die Couch. und wie konnte es auch anders sein , ich schlief im sitzen ein. da klingelte schon wieder mein Handy, diesmal ging Anne ran und machte Bea klar, das ich schlafen würde. nach 1 stunde wurde ich wieder wach. Anne guckte mich leicht sauer an. " was ist denn los mit dir ?" fragte ich sie. als Antwort bekam ich:" nichts außer das Bea noch 10 mal angerufen hat um mit dir zusprechen." sie wollte wissen warum du bei mir bist. und was hast du gesagt?" fragte ich. das wir zusammen gefrühstückt hätten und du vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bist." ich dachte mir heute Nacht schläfst du zu hause. " danke schön erwiderte ich. ich ging ins Schlafzimmer und zog mich an. Anne kam mir hinterher. sie schmiss mich aufs Bett und küsste mich. mir schnürte es den hals zu. ich schupste sie von mir runter, stand auf und sagte:" stopp so kann das nicht mehr weiter gehen, ich kann das nicht mehr!" sie guckte mich erschrocken an und antwortet:" was hast du jetzt vor?" " es ist aus, glaub mir es ist vorerst besser, wenn wir uns trennen. ich liebe dich und genau aus diesem Grund tue ich das!" ihr standen die tränen in den Augen, genau wie mir. doch plötzlich schlug die Traurigkeit in Wut um bei ihr. sie schrie mich an: " du liebst mich, dass ich nicht lache. du weißt doch gar nicht was liebe ist. verschwinde und lass dich vorerst hier nicht blicken. ach ja sag mir bescheid wann die Hochzeit ist!!" ich schluckte:" ich trenne mich auch von Bea, nicht nur von dir. ich weiß was liebe bedeutet, sonst würde es nicht so weh tun. sie fing bitterlich zu weinen an. ich wollte sie trösten, aber sie ließ mich nicht. also schrieb ich ihr noch einen zettel. " vertraue auf unsere liebe und wir werden bald wieder glücklich sein!" ich beschloss direkt ins Krankenhaus zufahren. als ich dort ankam, war Bea s Mutter auch da. ich hatte ein komisch Gefühl im bauch und meine Gedanken waren bei Anne. als Bea s Mutter endlich weg war, kam Bea auf mich zu und wollte mir einen Kuss geben. ich sagte: " stopp wir müssen reden. Bea tut mir so leid, dass ich es dir hier sagen muss. ich liebe jemanden anderen und kann dir nichts mehr vormachen." Bea lachte und guckte mich an. nach dem sie damit aufgehört hatte sagte sie: " hör auf mich zu verarschen. du liebst keine andere, dass ist doch nur ein scherz." "das ist kein scherz, es ist aus und vorbei!" danach ging ich direkt aus dem zimmer und fuhr mit dem Bus nach hause. zu hause angekommen legte ich mich erstmal ins Bett. auf der einen Seite war ich erleichtert , auf der anderen Seite sehnte ich mich nach Anne. Auf einmal bekam ich zwei Sms. die erste war von Bea " ich werde Her rausfinden wer sie ist. ich ruf gleich mal Anne an!" mir rutschte das herz in die Hose. dann las ich die zweite sms, sie war von Anne. " viel spaß bei dem vertrauen auf unsere liebe!" ich war fix und fertig mit den nerven, da klingelte auch noch das Handy. zum glück war es Sandra:" wie geht es dem glücklichen paar?" fragte sie. ich antwortete: " das war einmal, ich hab mich getrennt von beiden. es war nicht mehr auszuhalten." " ach du scheiße, ich ruf dich gleich zurück hab einen anruf. nach 10 min bekam ich dann einen sms. komme morgen zu Anne sie ist am ende. sehen uns dann. H.d.g.d.l" na toll mir geht es auch nicht viel besser. ich versuchte erneut zu schlafen. nachdem ich 3 std. geschlafen hatte, ging es mir etwas besser. ich guckte auf mein Handy, ich hatte es auf lautlos gestellt. zwei anrufe von Bea und fünf von Anne. in dem Augenblick viel mir wieder ein, das Bea ja her rausfinden wollte, in wen ich mich verliebt habe. ich beschloss Anne nicht anzurufen, sondern zu ihr zu gehen. keinen Ahnung ob das eine gute Idee , aber wie sollten nochmal reden. tja ich hatte wohl nicht als einzigste die idee, den plötzlich hörte ich einen schlüssel im schloss. anne kam rein und setzte sich aufs sofa. sie sah total fertig aus. naja kein wunder. ich bat ihr was zu trinken an, aber sie lehnte ab. ich setzte mich zu ihr, versuchte sie in den arm zunehmen, doch sie setzte sich auf andere sofa. oh man was hab ich nur getan, die frau die ich liebe will nichts mehr mit mir zu tun haben. ich fragte sie: " warum hast du angerufen?" sie antwortete: " ich hatte eben besuch von bea, sie wollte wissen mit wem du zusammen bist?" mich durchfuhr es wie ein blitz, ein kalter schauer lief mir den rücken runter. " sie war bei dir?" fragte ich ganz verdutz. " ja sie ist auf eigeneverantwortung entlassen wurden. im übrigen habe ich gesagt, dass ich keine ahnung hätte und habe ihr vorgespielen, das es mir super geht." sagte anne. ich sagte: " danke." sie nahm ihren schlüssel, den ich ihr gegeben hatte und legte ihn auf den tisch. sie stand auf, guckte mich kurz an und ging. ich saß wie versteinert auf dem sofa. der einzige gedanken,der mir kam, dass ende mit der liebe und mit der freundschaft. im gleichen augenblick griff ich zum handy und schickte bea eine sms. " du willst wissen wen ich wirklich liebe. ok ich sage es dir jetzt. es ist anne, sie ist meine große liebe, die ich aufgeben hab. danach ging ich erstmal duschen. nach dem duschen machte ich mir eine kleinigkeit zu essen, machte fernseher an und legte mich auf die couch. ich nahm mein handy um es wieder auf laut zu stellen. da sah ich, dass eine sms von anne gekommen war. hatten wir vlt. doch noch eine chance. nein hatten wir nicht den sie bedankte sich nur, das ich bea die wahrheit gesagt habe und dann stand da noch, du hast alles kaputt gemacht. ruf nie wieder an oder schick einen sms. ich schmiss mein handy auf die couch und versuchte abzuschalten. ich schlief ein und träumte das anne mir verzieh. um ein uhr ging ich dann ins bett, ich lag fast die ganze nacht wach. gegen sechs uhr bin ich glaube eingeschlafen. durch das türklingeln wurde ich geweckt. vor der türe stand sandra. ich hatte total vergessen, dass sie zu anne fahren wollte. ich bat sie rein und machte mich erstmal frisch. danach kochte ich kaffee und machte frühstück. sandra sah bedrück aus. ich sagte dann erstmal: " sorry hab letzte nacht kaum geschlafen, willst du auch was frühstücken?" " nein danke ich hab bei anne gefrühstückt." wie gehts ihr denn fragte ich. die antwort:" genauso beschissen wie dir nur mit dem unterscheid das bea telefonterror macht!" " was macht sie? die spinnt doch total.ich muss zu anne." " lass das mal sie ist sauer auf dich und sie leidet wie hund unter eurer trennung" ,sagte sandra. " ich leide genauso mir viel es auch nicht leicht, aber es ging nicht mehr. ich hätte nur die nicht die wahrheit sagen sollen, das ich anne liebe!" das hättest du besser erlassen sollen", erwiederte sandra. ich fragte sandra nur noch eine frage:" hab ich überhaupt noch eine chancebei ihr?" als antwort kam ich sollte an meinen zettel denken und selbst dran glauben, " wie meinst das denn jetzt? " fragte ich sandra. " ganz einfach du sollst ihr zeit geben, sie einfach mal in ruhe lassen und klär das mit bea." " ok das werde ich machen und ich werde erstmal verschwinden." wie meinst du das?" fragte sandra. ich gehe weg, für zwei jahre, fahre ich zu meinem onkel nach amerika. ich muss einfach und alles hintermir lassen. ich liebe anne und daran wird sich auch nichts ändern und ich werde dir schreiben." du machst ja wirklich keinen scherz, es wird zwar schwer werden, aber ich kann dich verstehen. ich wünsche dir viel glück und wer weiß, was in den 2 jahren alles passiert." sandra standen die tränen in den augen. ich nahm sie in den arm und sagte:" ich komme zurück versprochen, es ist besser so. ich hab dich lieb und wenn ich zurück bin, gibs eine big party ok!!!" sie nickte mehr konnte sich nicht. nach 10 min ging sie dann.

Der größte Fehler den ich machen konnte


Ich rief meinen Onkel an der freute sich riesig. Ich buchte mir ein Flug,vorerst One way Ticket. Meine Sachen waren schnell gepackt.Ich schrieb an meine Eltern einen Brief. Nina rief ich dann an und fragte sie, ob sie mich zum Flughafen fahren könnte morgen früh. Gesagt getan am anderen morgen holte mich Nina ab, wir fuhren noch kurz zu Bea, ihr hatte ich einen Brief geschrieben. In dem Brief erklärte ich ihr dass Anne nichts dafür kann was zwischen uns passiert ist.Sie soll sie in frieden lassen. Ich schrieb ihr auch, dass ich zwei Jahre weg bin. Den Brief schmiss ich in den Briefkasten. Dann fuhren wir zum Flughafen. Ich gab Nina den anderen Brief und bat sie noch die beiden anderen einzuwerfen. Sie guckte mich verdutzt an. Ich nahm sie in den arm und sagte:" Lies den Brief das steht alles drin." Wir sehen uns in 2 Jahren wieder. Ich ging zum Flughafen schalter, holte meine Flugkarten, gab meine große Tasche ab und begab mich an einen lange schlange am Kontrollpunkt. Es ging schneller, als ich dachte. Als ich das Flugzeug sah, was mich nach Amerika bringen sollte, kamen mir zweifel. Nach 5 Minuten hatte ich mich wieder gefangen. Ich hatte einen langen, aber angenehmen Flug. Mein Onkel freute sich wie ein kleines Kind. Ja ich war jetzt in Amerika für zwei Jahre. Ich hab in den zwei Jahren viel Kontakt über Email zu Sandra gehabt. Von ihr erfuhr ich auch noch das Anne geheiratet hat. Es war ein schock für mich, aber ok Hauptsache sie ist wieder glücklich. Ich hab zu meinen Eltern, Großeltern und Nina auch viel Kontakt gehalten. Sandra habe ich gemailt, mit welchem Flug ich zurück komme. Als ich in Amerika ins Flugzeug stieg, war ich total nervös. Im Flugzeug hab ich dann geschlafen, bis die durchsage kam in 20 Minuten werden wir landen.Tja nach 20 Minuten hatte ich dann wieder deutschen Boden unter den Füßen. Ich holte meine Tasche und ging Richtung Ausgang. Da traute ich meinen Augen nicht, alle waren sie da um mich zu empfangen und zu meiner Überraschung stand Anne mit ihrem mann da. Nachdem ich alle außer Anne umarmt und begrüßt hatte, ging ich dann auf Anne zu. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch, ich habe nicht aufgehört sie zu lieben. Sie war aber jetzt verheiratet. Anne guckte mich an und ich hatte das Gefühl, das sie mich auch noch lieben würde. Ich gab ihr die Hand und sagte: "Was für eine Überraschung dich hier zu sehen." Sie guckte mir ca. 2 Minuten lang in die Augen. Da wir etwas außerhalb standen bekam es auch keiner mit. Sie sagte." Hey, schön dich zusehen, Sandra hat mir alles erklärt. Mein Mann fliegt in einer stunde für einen Monat geschäftlich weg. deswegen bin ich hier." Achso antwortet ich.Vielleicht sehen wir uns ja mal und können über alles reden." " Ja das sollten wir, ich muss jetzt zu Bernd, tschau." Und weg war sie. Ich spürte von hinten ein leichtes klopfen auf meiner schulter. Sandra stand hinter mir, sie ist verheiratet" sagte sie."Ich weiß, lass uns zu den anderen gehen. "Nina und Sandra fuhren mich nach hause. Dank meiner Oma die für mich den Strom und die Miete bezahlte, konnte ich die Wohnung halten. Zu hause angekommen haben wir drei erstmal gemütlich Tee getrunken und ich habe von Amerika erzählt. Aber ehrlich gesagt musste ich die ganze zeit an Anne denken. Auf einmal klingelte es an der Tür, es war Max der Sandra abholte. Ich gab ihr noch meine Geschenke und bedankte mich bei ihr und dann war sie auch schon weg. Als ich mich wieder aufs Sofa setzte meinte Nina" du bist mit deinen Gedanken woanders oder?" " Ja sorry" antwortete ich. " Du liebst sie immer noch und konntest sie nicht vergessen richtig?" " Ja genau so ist es, aber sie ist jetzt verheiratet und ich habe es damals vermasselt. Ich hoffe nur wir können wieder Freundinnen werden." " bestimmt wenn ihr nochmal in ruhe redet. Nina war noch 2 stunden bei mir, dann musste sie weg. Ich beschloss mich hinzulegen um zu schlafen.In meinem Traum stand Anne vor mir unverheiratet und wir haben uns wieder versöhnt. Plötzlich ging mein Handy. Ich ging verschlafen an mein Handy. " Hallo " sagte ich. " Hey, ich bin es hast lust auf ein abendessen bei mir?" ich traute meinen Ohren kaum es war Anne. " Ich denke schon, gib mir 20 Minuten, dann bin ich bei dir!" Ich zog mich an, holte das Geschenk was ich für sie hatte aus der Tasche. Es war ein kleiner Frosch, sie liebt sie. Dann ging ich zu ihr, ich klingelte. Sie öffnete mir die Tür und meinte:" du hast noch den schlüssel." " Oh, sorry da habe ich nicht rüber nachgedacht, aber darf ich trotzdem reinkommen?" " Ja klar, komm rein und setz dich. Ich setze mich an den tisch. es war mein liebingsessen, was sie gekocht hat. Ich guckte sie an und wollte gerade etwas sagen, da sagte sie:" Sag einfach nichts bitte, lass uns erstmal essen. Genau das taten wir dann auch. Trotzdem fragte ich mich, warum sie ausgerechnet mein Lieblingsessen kocht. Nach dem essen, setzten wir uns auf das Sofa und tranken ein Glas Wein. Anne guckt mich die ganze zeit im Augenwinkel an. Da fiel mir der Frosch ein, den ich ihr mit gebracht hatte.Ich holte ihn und gab ihr ihn. " Hier den hab ich dir mit gebracht, in der Hoffnung dass ich ihn dir auch geben kann. Sie schwieg. " Was ist los mit dir, ich weiß das ich einen Fehler gemacht habe, der nicht mehr gut zu machen ist. Und dann haue ich auch noch 2 Jahre ab. Aber ich musste das tun. Ich habe dich so geliebt, dass ich einfach weg wollte." Dann fing Anne an zu erzählen:" Sandra hat mir noch am gleichen tag gesagt, was du vor hast. Sie hat mir alles erzählt, was du gesagt hast, als sie bei dir war. Damals fand ich es auch eine gute Idee und da ich sauer war, war es mir sowieso scheiß egal. Naja und dann hab ich wohl den größten Fehler gemacht." " Wieso denn du?" fragte ich. Als Antwort kam:" Ich hab uns aufgegeben und dann habe ich Bernd geheiratet, weil ich gedacht habe, dass ich ihn liebe." " Moment mal Anne du hast gedacht, dass du ihn liebst?" " Ja als Sandra mir erzählte, dass du zurück kommst, habe ich gemerkt, wie viel du mir immer noch bedeutest!" " und wie viel bedeute ich dir noch?" " Das ist doch egal, jetzt ist es doch sowieso zu spät, du wirst in den 2 Jahren mich mit Sicherheit aufgehört haben zu lieben." " Meinst du das?" " Ja ich weiß das um deine frage zu beantworten. Ich liebe dich immer noch."Ich stand auf.Hatte sie gerade gesagt sie liebt mich immer noch, nach zwei Jahren trotz heirat? " Ok sagte ich, setze mich wieder hin, guckte ihr in die Augen und sagte." Es verging kein tag an dem ich nicht an dich gedacht habe und mir gewünscht habe du wärst bei mir. Dann erfuhr ich durch Sandra von deiner Hochzeit und es tat richtig weh.Also kurz um du bist meine große liebe und ich habe nie aufgehört dich zu lieben. " Wir guckten uns an und sagten nichts mehr. Sie nahm meine Hand und legte sich in meine arme. Es war so wunderschön, aber sie ist verheiratet.Wie sollte das denn jetzt alles weiter gehen fragte ich mich. Auf einmal ging Annes Handy, sie ging dran und verzog sich ins Schlafzimmer.Ich hörte sich plötzlich weinen. Ich ging zu ihr ins Schlafzimmer und da lag sie heulend auf dem bett.Es tat mir im herzen weh. Um sie zu trösten, setze ich mich auf aufs bett zu ihr. Sie guckte mich weinend an und schluchzte:" Was habe ich nur getan, ich war so blöd." "Was meinst du?" Ich hätte nie heiraten dürfen und jetzt komme ich da nicht mehr raus. Meine Eltern würden mich verstoßen, denn die ehe ist für sie heilig.Egal ob da liebe ist oder nicht.Lass uns abhauen für ein paar tage, wo uns keiner kennt, bitte!" Sie so zusehen und reden zuhören zerriss mich innerlich. Ich sagte ihr:" Maus das bringt doch nichts, wenn wir wieder hier sind, geht alles von vorne los." "Was wollen wir denn sonst machen, auf Freundschaft machen, das kann ich nicht. Ich liebe dich!!!" " Ich weiß, ich liebe dich auch. Wir müssen versuchen, dann brach ich den Satz ab. Ich wusste selber nicht weiter. Ich legte mich zu ihr und nahm sie in den arm. Und da lagen wir beide unglücklich vereint. Warum ist das nur so kompliziert zwischen uns beiden.Wir werden wohl nie eine glückliche Beziehung führen können.Irgendwie waren wir beide so müde, das wir einschliefen.Als ich morgens wach wurde, lag Anne immer noch in meinen armen. Dann wurde sie wach, sie guckte mich an und gab mir einen Kuss. " Darauf habe ich so lange gewartet, seit dem ich gehört habe du kommst zurück." Ich lächelte sie an und antwortete:" Danach habe ich mich auch gesehnt!" " Weißt du was?" sagte Anne. "Nein keine Ahnung" antwortete ich. "Wir zwei bleiben im bett liegen, ziehen die decke über uns und vergessen den Rest der Welt. Das einzige was zählt sind wir beide und sonst keiner." Ein schöner Gedanke aber sehr unrealistisch.Wir küssten und kuschelten noch eine ganze zeit lang. Da hörte ich mein Handy klingeln.Anne hielt mich fest und wollte nicht, dass ich aufstehe.Nachdem ich mich dann aus ihrer Umarmung befreien konnte, ging ich ins Wohnzimmer, wo mein Handy lag.Auf dem Display stand das Sandra angerufen hatte.Ich rief sie zurück. " Hey hab ich dich geweckt" fragt Sandra. " Nein nicht wirklich." sagte ich.Hast du was von Anne gehört?" fragte sie.In dem Augenblick spürte ich eine Umarmung von hinten.Ich guckte Anne an, und sagte:" Nein hab ich nicht warum?" Anne kniff mich aus scherz in den arm. ich sagte:"Aua, lass das!" Sandra fragte:"Was hast du gemacht und vor allen dingen, wer ist bei dir?"Anne fing anzulachen, aber statt dies leise zu tun, war es ziemlich laut. "Bist du etwa bei Anne, Jule?" fragte Sandra. " Ja bin ich, wir haben uns ausgesprochen, naja wenn man das so nennen kann." " Wie meinst du das denn jetzt?" Anne fing an meinen Nacken zuküssen. " ich sagte:" Lass das bitte du weißt, wie ich darauf reagiere!" Anne antwortete frech:" Natürlich weiß ich das, deswegen tue ich das ja." Sandra fragte:" Was macht sie denn so schlimmes, provoziert sie dich?" " Ja sowas in der art." Dann stellte sie ein ganz bestimmte frage:" Kann es sein das ihr beide wieder scheiße baut?" " Nein das tuen wir mit Sicherheit nicht mehr!" " Ok also gebt ihr beide euch nicht euren Gefühlen hin." "Nein
Sandra, wie kommst du denn darauf?"Anne zog mich in Richtung Schlafzimmer, Sandra ahnte das wir beide wieder was mit einander haben. Ich sagte zu Sandra:"Sei mir nicht böse , aber ich melde mich später nochmal.Ich muss hier gerade mal was klären.Ich legte auf, mein Handy legte ich auf den Nachttisch. Dann schmiss ich Anne aufs bett und fing an sie zu kitzeln, sie wehrte sich und schmiss mir ein Kopfkissen an den Kopf. damit war die Kissenschlacht eröffnet, aber sie endete anders als geplant, wir beiden schliefen miteinander.

Wir waren danach überglücklich und doch unglücklich, denn wir beide wussten genau es war nicht richtig. Ich dachte bei mir was kann so falsch daran sein, wenn es sich so wunderschön anfühlt und liebe ist.Wir kuschelten uns aneinander bis Anne´s Handy ging.Sie ging ins Wohnzimmer und ich rief Sandra an.Der erste Kommentar war." Ihr hattet aber lange was zu klären.Was läuft zwischen euch beiden?" ich antwortete:"Keine Ahnung, das einzige was ich weiß, wir lieben uns immer noch. Aber ich sehe keine Chance , dass wir wieder zusammenkommen. Ich mein eine richtige Beziehung führen können." "Warum denn nicht" fragte Sandra, "Ihr gehört doch einfach zusammen." Da kam Anne total geknickt aus dem Wohnzimmer und legte sich wieder ins bett. "Hör mal Sandra ich melde mich später,Anne geht es nicht gut." Tschau!Ich sah Anne an und sie mich. "Was ist los fragte" fragte ich. "Bernd kommt morgen zurück, da hat irgendwas nicht funktioniert" sagte sie mit einen sehr traurigen stimme,aber ehrlich gesagt hab ich nicht nach dem er das sagte nicht mehr zugehört. Außer das er mit mir eine Woche Urlaub machen will in der Türkei." "Achso deswegen dein Gesichtsausdruck, dann lass uns wenigstens den tag heute noch genießen." Ich stand auf ging in die Küche und machte uns frühstück.Ich stellte alles auf das Tablett, damit wir im bett frühstücken können. als ich das Schlafzimmer betrat , war Anne wieder eingeschlafen. Ich weckte sie sanft und sagte:" frühstück ist fertig Maus!" " hab keinen hunger, ist doch alles sowieso hoffnungslos. plötzlich klingelte es an der Tür,Anne zog sich schnell an und ging zur Tür. "Hallo Mama was machst du denn hier" hörte ich Anne sagen. Ach du scheiße Anne´s Mama Doris ist da.Ich zog mich schnell an und ging dann zu beiden. Doris sagte:" Hallo Jule schön dich zusehen, wie ich gehört hab warst du in Amerika." ich antwortete." Ja ich brauchte mal eine Auszeit und mein Onkel hat sich gefreut.Anne und Doris unterhielten sich eine halbe stunde lang. Ich saß daneben und hörte mehr oder weniger zu. immer wieder warf mir Anne versteckte blicke zu.Mein Herz schlug mir bis zum hals. sie hat so süß geguckt, dass ich sie am liebsten auf meinen Schoß gezogen hätte um sie zuküssen. Ich wurde aus dem Gedanken gerissen, als Doris sagte."Zeig Jule doch mal die Hochzeitsfotos, sie konnte ja nicht dabei sein. schade das du keinen Flug bekommen hast." Ich dachte mir nur, wenn ich da gewesen wäre hätte ich es verhindert.Anne meinte nur ein anderes mal Mama.Dann fing Doris an zu erzählen. Ich merkte wie unangenehm es Anne war. " Wann kommt Bernd denn zurück Anne?" " Morgen Mama, es ist wohl irgendwas schief gelaufen." " Du hast ihn ja sicherlich schrecklich vermisst, auch wenn es nur zwei tage waren." " Ja Mama hab ich, wir fahren danach auch 1 Woche in den Urlaub." " Schön wohin fahrt ihr zwei Turteltauben denn?" "In die Türkei Mama".Ich spürte das Anne sich unwohl fühlte. "Mama sei mir nicht böse, aber ich muss noch einiges erledigen bis morgen."Na klar ich gehe jetzt auch hab eh noch einen Termin, beim Friseur, achso denk bitte dran dich zu melden, wenn ihr wieder da seid."Anne brachte ihre mutter zu Tür und die beiden verabschiedeten sich. als die Tür ins schloss fiel, war ich richtig erleichtert.Anne kam zu mir und setzte sich auf meinen schoß.Sie kuschelte sich an mich und ich merkte wie weh es tat, das wir uns für einen Woche trennen müssen. Nach ein paar Minuten gingen wir zurück ins bett um zu kuscheln.Wo wir den Rest des Tages verbrachten. denn hunger hatten wir beide nicht mehr. Gegen sechs Uhr am anderen morgen bin ich dann nach hause gegangen schweren Herzens.Der abschied fiel uns beiden sehr schwer.Wir wollten uns auch gar nicht trennen, wir haben uns immer wieder geküsst.Dann wollte ich gehen, aber meine Maus zog mich wieder an sich.Das ganze wiederholte sich fünf mal.Als ich dann endlich zu hause ankam, legte ich mich erstmal ins bett und schlief ein.Ich glaube es war nachmittag, als ich eine Sms von Anne bekam. " Hey mein Schatz,Bernd ist wieder da und das einzige was ich will, ist bei dir zu sein. Ich liebe dich!" ich schickte ihr eine Sms zurück. " Ich wünschte auch du wärst jetzt bei mir, dann würden wir auf der Couch schön kuscheln. Sorry wenn ich so ehrlich bin.Ich liebe dich auch meine Maus!"die Antwort die ich bekam, gefiel mir gar nicht. " Werden morgen schon fliegen, weiß nicht wie ich die zeit ohne dich überstehen soll.Melde mich sobald ich da bin und werde dir jeden tag eine Sms schicken."Ich schrieb nichts mehr zurück, stand auf und aß erstmal was.Danach packte ich meine Tasche aus.Ich versuchte mich erstmal abzulenken, aber das klappte gar nicht.Gegen zwanzig Uhr rief ich dann Sandra an. Sie war total überrascht. wir haben fast eine stunde lang telefoniert.Es war zwar erst 21 Uhr, aber ich wurde müde und legte mich ins bett und schlief ein.Als ich am nächsten morgen wach wurde, hatte ich eine Sms auf meinem Handy.Sie war von Anne. " Hey wollte mich eigentlich heute Nacht zu dir schleichen.Hatte aber keine Chance,Bernd konnte nicht schlafen.Melde mich wenn ich später im Hotel bin.Kuss deine Maus.Na toll ging das Versteckspiel von vorne los.Es ist zwar noch komplizierter als das letze mal, aber dieses mal werde ich um uns kämpfen.Ich fing an zu putzen, essen konnte ich nichts. Sie fehlt mir.Danach ging ich spazieren in den wald, dort befand sich ein Bach mit einer brücke. Genau auf der brücke setzte ich mich hin. Mir gingen die Bilder vor dem streit und nach dem streit durch den Kopf.Als ich gerade dabei war zu überlegen, wo mit ich Anne überraschen könnte, wenn sie wieder bei mir ist. In diesem Augenblick ging mein Handy. " Hey Schatz, alles klar bei dir?" " geht so Maus, ich vermisse dich." "Weißt du wo deine Maus gerade sitzt mein Schatz?" " Nein woher denn, aber du wirst es mir bestimmt gleich sagen." " Ja genau ich sitze am Strand in weißem Sand und gucke auf das Meer." Ich sitze zwar nicht am Strand Maus, sondern nur auf einer brücke am Bach, aber zwei verliebte ein Gedanke." "Du sagt es Schatz,Bernd geht mir auf die nerven, er will alles bestimmen. Deswegen habe ich mich auch an den Strand verzogen." "Ich freue mich schon, wenn du wieder bei mir bist Maus! es wird zu teuer zu telefonieren Maus.Ich liebe dich." Anne antwortete total traurig." Ich hoffe die Woche geht schnell rum, damit ich dich bald wieder in den armen halten kann." Ich versuchte sie mit dem Satz aufzubauen:" ich bin mit meinen Gedanken und meinen Herzen bei dir und in unseren träumen sind wir zusammen an dem Strand. wir gucken uns gemeinsam den Sonnenuntergang an.Bis bald meine ´Maus. "Ja bis bald Schatz." "Warum kann ich jetzt nicht bei ihr sein und wie geht es weiter, wenn sie wieder da ist?Heimliche treffen und dann geht sie zurück zu ihrem ............... zu was eigentlich zu ihrem Alibi Ehemann?Ich hab keine Ahnung.In den nächsten vier tagen habe ich von Anne nix gehört.Ich habe ihr zwar jeden tag eine sms geschrieben, aber es kam nix zurück.In den vier tagen, habe ich alles erledigt, was zu erledigen war.War oft spazieren und haben sogar Bea getroffen.Wir haben uns ausgesprochen, sie hat seit sechs Monaten eine neue Freundin, sie heißt Bianca.Mit ihren Eltern hat Bea auch endlich gesprochen, sie hat sich endlich geoutet.Ihre Eltern haben sowas schon geahnt.Wie ich von Bea gehört habe, hat sie sich auch mit Jule ausgesprochen und sie haben sich sogar angefreundet.Das Anne geheiratet hat, wusste Bea noch nicht.Ich habe ihr erzählt, dass er Bernd heißt und aus der Nachbarschaft ist.Sie hat mich nur gewarnt, da er sehr eifersüchtig ist. Bea und Bianca habe ich heute auf einen Kaffee eingeladen bei mir.Sie kamen auch punkt 15:00 Uhr. Die beiden sahen so glücklich aus, richtig zum beneiden.Bea ahnte schon das ich wieder was mit Anne habe.Sie kannte mich wohl recht gut.Anne hatte ihr aber auch von uns erzählt, als ich weg war für zwei Jahre.Plötzlich kam eine Sms von Anne. "Hey Schatz, sorry konnte mich nicht melden, Bernd war die ganze Zeit bei mir. Ich vermisse dich und liebe dich.Kuss deine Maus."Na endlich ich dachte schon, sie meldet sich gar nicht mehr.Ich schrieb zurück, " Hey Maus mir geht es genauso, vermisse dich schrecklich, hab mir schon Sorgen gemacht. Ich ruf dich heute Abend an. Ich liebe dich Kuss dein Schatz." Dann kam zurück " Mach das freue mich schon drauf."Bea und Bianca waren am grinsen, als ich sie anguckte. dann meinten sie:"Die liebe ist was wunderschönes".Ich antwortete nur."Haha wie witzig, ihr seit nicht eine Woche getrennt und außerdem ist Bea nicht verheiratet."Bea sagte:"Das stimmt tut uns leid, aber warum lässt sie sich nicht scheiden." Das würde ich mir ja auch wünschen, aber die ehe ist für ihre Eltern heilig.Also müssen wir gucken, wie es weiter geht." " Ihr beide schafft das schon irgendwie, aber passt auf das Bernd nichts mit bekommt."Ich fragte Bea ob wir nicht mal was zu viert machen wollen, wenn Anne wieder da ist. " Ja na klar warum denn nicht" sagte Bianca.Sie waren noch eine stunde bei mir und dann haben wir gesagt, dass wir telefonieren werden. Ich machte mir erstmal eine Zigarette an und rief dann Anne an, aber sie konnte nicht telefonieren. So ist das halt, wenn ich mich auf eine unglückliche verheiratete frau ein lasse. Ich habe mir einen Liebesfilm angemacht und nur an Anne gedacht.Natürlich gab es im film ein Happy End, ob es das bei uns auch gibt? Über diese frage bin ich eingeschlafen. Ich wurde durch das klingeln meines Handys wach.Auf meinem Handydisplay stand unbekannt. Ich ging dran, meldete mich halb verschlafen mit." Wer ist denn da?""Na Schatz hast du schon geschlafen" fragte anne. " Ja bin über den Gedanken eingeschlafen, ob es bei uns ein Happy end gibt, wie in dem Liebesfilm den ich geguckt habe."Schatz du bist und bleibst eine Romantikerin.Was hast du sonst so gemacht in den letzten vier tagen?" "Ich habe einige dinge erledigt und mich mit Bea und Bianca auf einen Kaffee getroffen." "Schön also hast du deine Vergangenheit hinter dir gelassen?"Ja so ist es.Es ist alles geklärt und wenn du wieder da bist, machen wir vier auch mal was zusammen." "Das hört sich gut an, aber der erste Abend gehört nur uns beiden, versprochen?" "Ja natürlich Maus, was denkst du denn.Ich hab mir auch schon was einfallen lassen." " Ja so kenne ich meinen Schatz bin schon gespannt, was es ist.Ich muss jetzt leider auflegen, zähle schon die stunden.Keine Ahnung ob ich mich nochmal melden kann.

Ich liebe dich. träum von uns, gute nacht schatz." das werde ich genau wie du von uns träumen wirst. ich liebe dich auch. bis bald gute nacht maus. dann legte ich auf und ich mußte weinen. aber in drei tagen sind sie ja wieder da und ich kann meine maus endlich wieder in den arm nehmen. die nächsten tagen zogen sich ganz langsam hin. doch dann war es endlich soweit, ich freut mich schon am morgen, als ich aufstand. ich frühstückte erstmal. dann bekam ich von anne eine sms, " bin heute nacht wieder zurück, vermisse dich!" ich antwortete nicht und dann kam mir eine idee, was ich heute abend als überraschung machen könnte. nachdem dem auräumen und putzen, ging ich erstmal einkaufen. zu besorgen hatte ich sekt, käse, erbeeren und eine packung milkaherzen. natürlich kaufte ich noch rote rosen. zu hause angekommen, kochte ich mir erstmal was zu essen. danach schlief ich erstmal und wurde gegen 18:00 wieder wach. mein herz klopfte vor aufregung und ich freute mich so auf gleich, meine maus endlich wieder in meinen armen zu halten. ich legte im wohzimmer einen decke auf den boden, stellte zwei sektgläsern und die schüssel mit erdbeeren drauf. die roten rosen stellte ich in eine vase auf den tisch und lehnte das milkaherz daran. dann klebte ich noch sterne an die decke, die im dunkeln leuchten. danach legte ich noch ein paar kissen auf die decke, so das sie am sofa lehnten, den fernseher machte ich auch an. liegend auf der decke , wartete ich auf anne vergebens. gegen null uhr ging ich dann ins bett. mitten in der nacht wurde ich durch ein geräusch wach und plötzlich stand jemand vor mir. " hey mein schatz, da bin ich endlich." ich machte das kleine licht an und anne stand vor mir. " mir dir hab ich garnicht mehr gerechnet, was machst du denn hier?" " schatz ich hab dich vermisst und konnte nicht weg, bevor bernd nicht eingeschlafen war."" achso und da kannst du mir nicht mal ein sms schreiben. ich hatte eine überraschung für dich, aber du hast ja wieder nur versucht damit bernd nichts mitbekommen. warum bist du überhaupt hier, er könnte ja wieder wach werden." du bist nicht fair, ich hab dich total vermisst schatz und was sollte ich denn tun. es tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe. ich hab mich so gefreut dich wiederzusehen, da hab ich es vergessen." " naja dann will ich dir das glauben." ich war nicht wirklich fair zu ihr, aber ich war so enttäuscht und verletzt. deswegen reagierte ich so, aber fing mich schnell wieder und beruhigte mich. ich sah ihr in die augen und sagte ihr." dann setz dich mal bitte auf die decke und mach die augen zu." " ok schatz unter einer bedingung, ich bekomme jetzt ertsmal einen kuß. sonst gehe ich noch ein vor liebesentzug." also küssten wir uns erstmal, danach setzte sie sich auf die decke und machte die augen zu. ich ging in die küche und holte den sekt aus dem kühlschrank, mit dem käse und den erdbeeren. dann machte ich im wohnzimmmer die kerzen an und das licht aus." schatz kann endlich die augen aufmachen." "moment noch maus!" ich öffnete die sektflasche uns schüttet den sekt in die gläser ein. dann kniete ich mich auf die decke, genau vor anne. " so maus, jetzt kannst du die augen öffnen." sie guckte wie ein auto, was ich vorbereitet hatte. sie nahm mir das glassekt aus der hand und sagte:" endlich, wieder zusammen und das wird auch für immer so bleiben. auf uns mein schatz." ich nahm mein glas wieder und wir stoßen drauf an und tranken unseren sekt erst mal aus. danach legten wir uns hin, ich nahm mir ein paar käsestückchen und fütterte sie damit. sie fütterte mich mit erdbeeren. nachdem wir endlich satt waren, kuschelte sich anne an mich. ich nahm sie ganz fest in den arm. wir guckten uns in die augen, aber sagten nichts mehr, unsere gesichter näherten sich immer mehr an und dann küßten wir uns. es fühlte sich an, wie beim ersten mal. langsam fing ich an ihre bluse aufzuknöpfen, dann zog ich sie ihr langsam aus. sie zog mir vorsichtig mein oberteil aus. wir küßten uns immer leidenschaftlicher, bis ich auf einmal lachen musste. anne hat mir leich in die rechte seite gekniffen und das kitzelte ein wenig. sie guckte mich frech an und fragte :"ist was, oder warum lachst du schatz?" " nein maus nur wenn du mich aufeinmal kneifst und das kitzelt muss ich lachen." sie grinste immer noch frech, küßte mich dann aber weiter. sie küßte sanft meinen hals und streichelt sanft mit ihrer rechte hand über meinen arm. ich bekam richtig gänsehaut. so zärtlich wie in dieser nacht miteinander geschlafen haben, war es noch nie. ich spührte ganz genau , dass das eine besondere nacht war. nachdem wir miteinander geschlafen hatte, legte anne ihren kopf auf meinen bauch und streichelte sanft meinen linken arm. es war so wunderschön. anne guckte plötzlich auf ihre uhr es war sieben uhr und es fing draußen an zu dämmern. sie gab mir einen kuß und stand auf. sie zog sich an, langsam stand dann auch ich auf zog mir was an. als sie fertig angezogen war, ging sie in richtung tür, ich stand noch am anfang vom flur. sie kam zurück und nahm mich fest in den arm. ich spührte das sie am zitter war. ich sagte ihr." schatz du kannst hier bleiben bei mir. wir schaffen das schon zusammen." " ich kann nicht ganz bei dir bleiben und das weißt du ganz genau schatz. ich muss nach zu hause zu bernd , wenn er wach wird und ich nicht da bin stellt er fragen." " hast du etwa angst davor maus, erkönnte was merken. dann sagst du halt warst bei mir und wir haben über den urlaub gequatscht." hör zu jule ich glaub es ist besser, wenn wir uns am wochende erst wieder sehen, es ist zu heikel, sei mir nicht böse schatz." sie ließ mich einfach stehen. nach 10 sek. packte ich meinen schlüssel, zog meine jacke und rannte ihr hinter her zu ihrem auto. sie muss es wohl gemerkt haben, dass ich hinter ihr war, denn sie drehte sich rum. ihre augen sahen traurig aus, als sie mich ansah. ich nahm ihre hand und hielt sie fest. sie fragte." warum tust du das?" " warum tue ich was?" frage ich sie. "Warum läufst du mir hinterher, warum hälst du mich fest? du weißt genau, dass ich gehen muss und das wir aufpassen müsen, das uns so keiner sieht." " was mach ich den schon? ich halte deine handfest, meinst du wirklich wenn uns einer sieht, die denken wir wären zusammen?" " woher soll ich denn wissen, wer das ist und wie die denken." den satz sagte anne in einem unterton, der mir garnicht gefiel. also guckte ich sie an und sagte:" ich habe schon verstanden, wir telefonieren dann eben bis zum wochenende nur. bin nur mal gespannt, ob du das aushälst!" anne sah mir tief in die augen, ich merkte das sie leicht sauer war. ich ließ ihre hand los und sie zögerte ein paar sekunden bis sie ging. es kam mir vor, als hätte sie sich doch entschieden zu bleiben. wir wußten nämlich beide ganz genau, dass wir uns vor dem wochenende nochmal sehen würden. naja da hab ich sie wohl falsch eingeschätz, denn bis donnerstag hörte ich garnichts von ihr und dann auch nur, weil bea und bianca mich auf einen kaffee einluden. ich habe keine ahnung gehabt, dass anne auch kommen würde. also ging ich um 14 uhr zu bea und bianca. ich war neidisch auf die beiden, sie haben so eine tolle harmonische beziehung. während des kaffeetrinkens fragte mich bea dann:" jule wie läufst eigentlich mit anne? wird sie sich irgendwann von bernd scheiden lassen, oder planen sie familiennachwuchs und du bleibst weiterhin die versteckte lebensgefährtin?" schön wärs ich war doch nur die freundin für gewissen stunden. viel mehr war ja auch nicht drin. schleißlich antwortete ich bea:" mit anne läufst solala, wir haben uns samstagmorgen das letzte mal gesehen. seit dem ist funkstille und sie wird sich auch erst wieder am wochende melden!" " ihr müsst mal ein wochenende wegfahren jule, damit ihr nur zeit für euch habt." " würd ich ja gerne, aber dann hat anne angst bernd könnte was herrausfinden. sie hatte ja selbst angst davor endeckt zu werden, als sie bei mir war und ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll!" jetzt guckte bianca mich an wie versteinert, als ob sie geadcht hätte es läuft alles super zwischen anne und jule. als bianca ihre sprache wieder fand fragte sie mich:" liebst du anne noch immernoch so wie am anfang?" ich staunte nicht schlecht über diese frage und wußte auch genau die antwort. " ja das tue ich, ich liebe sie mehr als zuvor, egal was im mom zwischen uns beiden ist, ich liebe sie vom ganzem herzen und würde uns niemals aufgeben. ich weiß auch, dass noch harte zeiten, auf uns zukommen werden, aber ich liebe sie!" ich liebe dich auch mein schatz", sagte plötzlich eine stimme hinter mir und gab mir einen kuß, nahm meine hand und setzte sich auf den platz neben mich. da wir alle auf der couch saßen, kuschelte sie sich an mich und sagte:" ich glaube bernd ahnt etwas, fragt komische dinge und voralldingen wundert er sich, warum wir fast keinen sex mehr haben miteinander." ehrlich gesagt war ich überrascht, den ich hatte damit gerechnet das anne immer noch mit bernd sex haben würde." maus sagte ich, jetzt verstehe ich auch deine angst, dass er es rausfindet, aber warum redest du mit mir nicht darüber?" " ich wollte dich nicht unberuhigen und außerdem will ich diese probleme einfach nur vergessen, wenn ich bei dir bin." ich lächelte sie an und drückte ihre hand. bea und bianca guckten sich an und dann sagte bea:" wir gehen mit jerry gassi, wenn ihr wollt könnt ihr hier bleiben." ich sagte:" dankeschön, das angebot nehmen wir gerne an." dann waren die beiden schon durch die türe. ich lächelte anne an und gab ihr einen innigen kuß. danach sagte ich:" wir müssen anfangen überalles zu reden, sonst schaffen wir das nicht. ich möchte irgendwann mit dir zusammen leben und dich vielleicht auch heiraten." anne guckte mich an und fing an zu grinsen. " das möchte ich auch, aber dafür muss ich mich erstmal scheiden lassen und meinen eltern alles erzählen und erklären. ob sie das verstehen so streng katholisch, wie sie sind ist eine andere sache. nur ich halte dieses Versteckspiel nicht mehr aus." " maus dann lass es uns endlich tuen, lass uns den nächsten schritt machen in unsere gemeinsame zukunft." ok schatz machen wir es, lass uns meine eltern besuchenfahren morgen." " hast du gerade morgen gesagt maus?" " ja schatz jetzt oder nie!" wir redeten noch ca. 10 min und kuschelten noch solange bis bea und bianca wieder da waren. als die beiden wieder da waren, platze ich fasst vor aufregung ihnen die neuigkeit zu erzählen. Die beide setzten sich wieder zu uns, guckten uns an und grinsten, wie zwei honigkuchenpferde. ich fragte sie:" warum grinst ihr so?" sie antworteten." wir haben euch was mitzuteilen, wir haben uns gestern abend verlobt:" jetzt mußten anne und ich grinsen. anne sagte:" so was in der art haben wir auch getan. wir werden morgen zu meinen eltern fahren und ihnen von unserer beziehung erzählen. danach werde ich mich von bernd trennen und die scheidung einreichen." was jetzt noch kam, war total überraschend und damit hatte ich auch nicht gerechnet. anne stand auf und bat mich aufzustehen. also stand ich auf. ich stand direkt vor anne und anne ging jetzt auf die knie guckte mich an und sagte mit einer leicht zitternden stimme:" die sterne hole ich dir vom himmel jede nacht, die sonne lass ich scheinen für dich jeden tag, rote rosen leg ich dir zu füße und mein herz mit täglichen liebesgrüßen!" schatz dieses gedicht habe ich nur für dich geschrieben und möchte dich hier vor unseren freundinnen fragen:" möchtest du wenn das hier alles überstanden standen ist und wir glücklich sind meine frau werden?" mir standen die tränen in den augen und ich habe gänsehaut bekommen. ich lächelte sie an und sagte:" ja ich will meine maus!" ich fiel auf die knie nahm sie in die arme und gab ihr einen kuß. bea und bianca küßten sich auch, denn sie waren total gerüht. darauf habe ich solange gewartet und gehofft, dass es wirklichkeit wird, hätte ich nicht gedacht. wir verbrachten noch zwei stunden bei den beiden. danach kam anne mit zu mir. als wir bei mir rein kamen, schloss anne ganz schnell die türe hinter uns, zog mich ins wohnzimmer und schmiss mich aufs bett. riss mir meine klamotten vom leib. ich dachte nur was ist denn jetzt los, so kenn ich sie garnicht. ihr selber ging es nicht schnell genug sich auszuziehen. diese nacht war verrückt und ziemlich heiß, aber wunderschön. am nächsten morgen frühstückten wir gemütlich zusammen im bett. anne guckte mich überglücklich an und doch sah ich angst in ihren augen. wie sollte das nur weiter gehen mit uns. was wird heute passieren wenn ihre eltern von uns erfahren. anne stand plötzlich auf guckte mich an und sagte:" ich geh mal fix ins bad unter dusche und danach ruf ich meine eltern an." " ok maus mach das ich dreh mich noch mal rum, bin noch etwas ko von letzter nacht." ich grinste dabei und sie musste lachen. " schade schatz dachte du kommst mit unter die dusche." dann verschwand sie im badezimmer und ich stellte das tablett schnell in die küche, drehte mich rum und nickte wieder ein. ich bekam noch nicht mal mit als anne ihre mutter an rief. bernd hat sie letzte nacht noch eine sms geschrieben das sie mal ein paar tage bei mir ist und über ihre ehe nachdenken müßte. meine maus weckte mich ganz liebvoll und kuschelte sich an mich. ich nahm sie fest in den arm und ich spührte, dass sie leicht am zittern war. ich fragte:" maus alles ok mit dir?" sie sagte:" ja schatz ich bin nervöse wegen heute abend, meine mutter hat gesagt wir sollen zum essen kommen." plötzlich klingelte es an der türe. ich zog mir meinen morgenmantel über und ging zur türe. da stand plötzlich bernd vor der türe, er kam von alleine ins haus. mir wurde schlecht. " hallo bernd was willst du denn hier, deine frau schläft noch sagte ich in erhobner stimme damit anne alles mit bekommt" er sagte." dann weck sie, ich muss mit ihr reden ganz dringend. ihre mutter hat mich angerufen, dass sie heute abend zum essen mit dir hinfährt. was macht sie bei dir ist sie unglücklich mit mir?" ich stand da wie angewurzelt. ich sagte ihm:" er solle ihr die zeit geben, die sie braucht und nicht mehr herkommen." der blick von ihm war tödlich und mir rutsche das herz in die hose. ich war froh als ich endlich sah wo die haustüre, des hauses zuging. ich schloss das auch ganz schnell meine türe und wollte nur wieder zu meiner maus ins bett. als ich im bett neben ihr wie eingekuschelt lag, zog ich die decke einfach über uns und küßte sie. nur es war so komisch sie erwiedert den kuss zwar, aber anders als sonst. ich fragte:" maus was ist los, ist es wegen heute abend?" " ja schatz, tun wir wirklich das richtige es ihnen jetzt schon zusagen. was ist wenn sie ausrasten, oder meine mutter umkippt durch den schock?" ihre stimmte zitterte leicht vor angst. ich drückte sie fest an mich und sagte ganz liebevoll:" maus egal was kommen wird, das stehen wir durch, wielang sollen wir es denn noch verheimlich. wir können so nicht weiter machen, dieses versteckspiel bringt nix. und zu sagen du hast nur so von bernd getrennt oder zu lügen das bringt aus nix." " schatz du hast ja recht, aber versprich mir das du mir bei stehst und mich nich allein läßt. ich pack das sonst nicht." in dem moment dachte ich nur hoffentlich packen wir das wirklich. auch ich hatte angst, aber ich musste jetzt stark sein, damit sie doppelte kraft hat. als wir uns mit dem auto abends dann auf den weg zu ihren eltern macht wurde sie immer nervöser. in einem waldstück hielt sie plötzlich auf einem parkplatz an. ich dachte jetzt dreht sie rum und fährt zurück nach hause. aber sie stieg aus und bat mich mit ihr noch ein stück spazieren zu gehen, da wir viel zu früh dran. ich stieg aus und hing zu ihr rüber, sie gab mir einen kuß und nahm meine hand. wir gingen einen wunderschönen waldweg lang. aufeinmal sagte sie:" das ist mein lieblingsweg, hier war ich früher oft mit meiner mutter spazieren, bei wind und wetter. wenn zu hause mal wieder stress war, haben wir uns ins auto gesetzt und fuhren hier hin. aber ab heute hat der weg eine andere bedeutung für mich außer die erinnerung an früher." ich guckte sie ganz erwartungsvoll an. sie gab mir einen leidenschaftlich kuß, obwohl spaziergänger vorbei kamen und komisch gucken. danach sah sie mit tief in augen und sie sagte mit einem lächeln im gesicht:" schatz wenn ich den weg jetzt mit dir hand in hand zurück gehen, ist der weg in mein neues leben mit dir." mir standen die tränen in den augen, es war so süß von ihr, dass ich sie wieder küssen mußte. dann gingen wir zurück zum auto und fuhren zu ihren elter. ich war total nervös und ängstlich, aber sie die ruhe selbst, sie hatte so ein selbstvertrauen, wie ich es noch nicht erlebt habe. ihre mutter doris sah uns vorfahren da sie am fenster stand. wir parken und haltet euch fest, wir küßten uns noch mal bevor wir rein gingen. anne nahm meine hand und wir gingen zur haustüre. doris ihre mutter öffnete uns die türe, sagte aber nix als sie sah, dass wir hand in hand vor der türe standen. wir betraten das wohnzimmer und ich glaub ich wurde kreidebleich, denn wer saß da mit dem vater peter auf der couch, bernd. ich schielte zu anne rüber sie war etwas blass um die nase, aber war gefasst, in gegensatz zu mir. anne sagte:" hallo papa, hallo mama wie gehts euch, schön das ihr uns zum essen eingeladen habt." ich stotterte:" hallo peter, hallo doris danke für die einladung." anne zog mich immernoch an der hand auf die zweiercouch. mich wunderte es das sie bernd regelrecht ignorierte und wußte wie ich reagieren sollte. nur ich hatte nicht lange drüber nach zu denken, denn peter ergriff das wort. " hallo ihr zwei schön das ihr gekommen seid wir haben auch bernd geladen, weil er gehört ja auch zur familie." doris verdrückte sich in die küche und bat mich ihr zu helfen. was das auch immer jetzt zu bedeuten hatte, dachte ich bei mir. sie schloss hinter uns die türe und guckte mich mit einem blick an als ob sie mich durchleutchten würde. mir wurde richtig übel, aber sie sagte:" setz dich mal bitte wir müssen reden." also setzten wir uns sie stellte mir ein glas wasser hin und guckte wir so komisch. " ich weiß das ihr angst vor diesem schritt habt, aber ich möchte das ihr eins wisst ich werde meine tochter immer lieben, egal mit wen sie liebt." jetzt musste ich schlucken, aber kriegte kein ton raus." jule ich hab gemerkt das mehr zwischen euch ist als nur freundschaft und als ich gehört habe anne will sich trennen, war ich mir sicher das ihr beide zusammen seit. versprech mir nur eins mach sie glücklich und steh ihr immer bei egal was jetzt auf euch zu kommen wird. ich weiß wie sehr sie dich liebt, denn so hab ich meine tochter noch nie erlebt und sie hätten den bernd nie heiraten dürfen. als du nach amerika gings hat sie sich bei mir ausgeheult und deswegen weiß ich es auch, so nieder geschlagen und verletzt wie sie war konnte es nur liebe sein." ich guckte doris an und antwortet." ich liebe sie so sehr da kann kommen was will wir beide schaffen das." gut dann ab in höhle des löwen, denn peter wird es nicht aktzeptieren, da bin ich mir sicher, aber ich halte zu euch." sie gab mir noch teller in die hand und wir gingen zurück. ich machte gerade die tür auf da hörte ich anne brüllen." ich werd nicht mehr zu dir zurück kommen ich liebe dich nicht unsere hochzeit war ein riesen fehler. hätte ich damals jule nicht gehen lassen , wäre es auch nie soweit gekommen!" ich ging ganz normal zum esstisch und deckte ihn mit doris, die mir zwischendurch zeigte geh zu ihr, sie braucht dich. also ging ich zu anne, setzte mich neben sie und nahm sie in den arm, vor ihrem vater. woher ich diesen mut hatte, weiß ich bis heute nicht, war wohl die kraft der liebe. peter guckte uns an und grimmelte aber das war kein normales grimmeln. Peter stand auf, stellte sich vor uns und schrie." sag mal gehts euch noch gut, was soll das denn sein was ihr da habt. liebe zwischen zwei frauen das ist das allerletzte. du meine liebe tochter gehts mal schön wieder zurück zu bernd, der weiß was du brauchst und kann dich richtig umsorgen." jetzt platze mir der kragen. ich stand stellte mich vor peter guckte ihn richtig wütend an und sagte in einem vernünftigen ton:" anne ist meine frau, ob du es aktzeptierst oder nicht. ich habe so um uns kämpf und konnte sie damals als ich weg war auch nicht vergessen. ich liebe sie von ganzem herzen und das wirst du nicht zerstören können." nun war peter sprachlos, er hat nicht damit gerechnet das ich ihm wiederspreche. er kam noch einen schritt auf mich zu und ich dachte das wars. er guckte mich an, nahm mich in den arm und sagte:" wenn du sie so sehr liebst dann pass mir gut auf sie auf, ich hab nur sie und nun sollstest du, dich wieder zu ihr setzen!" anne sprang auf und fiel ihrem vater um den hals und war sehr erleichtert. bernd sagte gar nix, in ihm kochte aber die wut hoch. er hielt sich aber zurück. wir setzten uns dann alle an einen tisch und fingen an zu essen. es gab gulasch mit klößen und rotkohl. wir aßen alle glücklich mit einander, aber ich hatte das gefühl das der schein trügt. und dann passierte es bernd schmiss auf einmal die sevierte auf den teller und sagte:" wie scheinheilig ist das hier eigentlich, eure tochter vögelt eine frau und ihr freut euch darüber. ich kenn sie besser als ihr sie liebt mich und wird zu mir zurück kommen ihr werdet euch noch wunder." als der satz beendet war ging er und knallte die türe zu. der satz versetzte anne einen schrecken. ich nahm sie in den arm und beruhigte sie. hunger hatte ich keinen mehr, aß aber trotzdem noch ein wenig. wir blieben noch zwei stunden bei ihnen, dann fuhren richtigung zu hause. auf dem nach hauseweg, kamen wir an einem hotel vorbei. wir beschlossen eine nacht dort zu bleiben. wir nahmen also ein doppelzimmer für einen nacht, es kostet immer hin 60 euro, aber mit frühstück. das zimmer war richtig schön romantisch und es hatte eine badewanne. also beschloss ich mich in die wanne zu legen und mich zu entspannen. ich spührte zwar das anne in gedanken war, aber sie musste jetzt mal allein sein. als ich in der wanne lag ging mir der satz von bernd durch den kopf, er hat vor uns das leben zur hölle zu machen das stand fest. plötzlich stand anne neben mir und sagte:" schatz was sollen wir den jetzt machen, mit der wohnung usw." maus worüber denkst du bitte jetzt nach, wir wollten uns einen schönen abend hier machen. hör auf darüber nach zu denken und schalte ab, leg dich zu mir in die wanne und entspann dich." sie zog sich aus und legte sich zu mir in die wanne, sie lag direkt in meinen armen. nur entspannt war sie nicht eher angespannt. sie fragte mich schatz und drehte den kopf zu mir:" was wollte meine mutter eben von dir in der küche?" " süße sie hat es gewußt zwischen uns beiden, weil wo ich nicht da war du dich bei ihr ausgeweint hast. sie hat die liebe gespührt zwischen uns." " achso deswegen, bin überrascht aber ok." " süße warum fragst eigentlich nicht das was du fragen willst, du findest sonst eh keine entspannung." " na gut schatz wie läuft das jetzt mit uns ziehen wir zusammen oder leben weiterhin in zwei wohnung?" ich würde ja vorschlagen wir ziehen zusammen. ich hab eh nicht viel sache, die meistens sachen gehören bernd und deine wohnung reicht für zwei und ist gemütlich. ich möchte gerne mit dir zusammen ziehen so jetzt ist es gesagt." süße was glaubst du denn was ich will, genau das gleiche. aber vlt sollten wir hingehen und uns eine gemeinsame größer wohnung suchen. du gehst arbeiten, ich werd auch wieder was finden, dann können wir uns das leisten." "süße du hast vollkommen recht, wir müssen einen neuanfang machen, vlt sollten wir auch wo anders hinziehen weg von hier." vielleicht war garnicht so eine schlechte von der stadt weg und etwas mehr aufs land zu ziehen, dachte ich bei mir. was soll ich euch sagen, wir zogen aufs land und ließen alles hinter uns. unsere eltern fanden es auch ganz toll, das wir endlich glücklich zusammen leben konnte. bernd machte seine drohungen nicht wahr, er hat auch bei der scheidung keine probleme gemacht. also hat es sichgelohnt auf die liebe zu vertrauen und auf sein herz zuhören, sonst wären wir jetzt nicht so glücklich. ich will euch auch nicht hinhalten in zwei monaten werden wir heiraten.

Impressum

Texte: Veronika Hilkert
Tag der Veröffentlichung: 11.03.2012

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