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Der Unfall

Ich wachte auf, doch wo war ich? Ich lag in einem Bett und viele Menschen liefen um mich umher.Ich verstand sofort. Ich lag in einem Krankenhaus, doch wieso. Als ich versuchte mich zu erinnern fing mein Kopf an zu schmerzen.Das Einzige woran ich mich erinnerte war dass ich mit meinen Eltern im Auto saß und danach wurde alles Dunkel. Doch wo waren sie, wo waren meine Eltern?Ich bekam Panik.Wieso lag ich Alleine in einem Krankenhaus?
Ich schaute um mich und bemerkte wie eine Ärztin zu mir kam.Sie setzte sich zu mir und nahm meine Hand."Was ist hier los",fragte ich.Doch sie antwortete mir nicht.Sie schaute mich traurig an,schließlich sagte sie mir was los war."Hör mir zu, du musst nun ganz Stark bleiben.
Der Autounfall den ihr hattet.Dir ist Gottseidank nichts passiert, nur...deine Eltern haben es nicht überlebt."
Mir kamen die Tränen, ich kam mir vor wie in einem Albtraum.Meine Eltern waren tot..was war nur geschehen.
Mein Leben lang haben mir die Menschen die Alles verloren Leid getan und nun bin ich es, die alles verloren hat. Die Worte der Ärztin ließen mein Herz in Stücke Teilen.Die Ärztin nahm mich in den Arm."Das Leben ist hart",flüsterte sie mir ins Ohr. Ich konnte nicht weinen, wieso sie, wieso meine Eltern? Ich brauchte Stunden um es zu verstehen, doch ich würde es nie verarbeiten können."Du musst dich nun ausruhen und wir werden deine Wunde am Auge untersuchen." "W-was für eine Wunde.." Ich fasste an mein rechtes Auge, es brannte höllisch, doch vorher kam es.Die Ärztin lies mich nicht aufstehen und behauptete ich müsste schlafen gehen.Ich legte mich auf die Rechte Seite und schaute aus dem Fenster.Ich konnte es nicht glauben, doch eins fragte ich mich die ganze Zeit.Was war dieser Schatten,der mich verfolgte..und nun ruhe gibt?
Als ich am Abend wieder aufwachte stand Sabrina neben mir.Sie war meine Patentante und wirklich mögen tat ich sie nicht.Bestimmt tat sie es nicht aus liebe zu mir.Ich bemerkte erst gerade dass sie mir eine Augenbinde um das rechte Auge gewickelt hatten.
"Alexx, deine Patentante ist da.Du wirst nun mit ihr zu euren Haus fahren und dort wird sie entscheiden was passiert ",sagte mir der Arzt.Ich zog meine Alten Sachen und Sabrina half mir aus dem Krankenhaus. Als wir alleine waren wurde sie wieder zur Alten."Setzt dich ins Auto, wir werden die nächsten Tage bei euch wohnen und danach fahren wir zu mir."Ich wollte ihr nicht zuhören.Immer als wir alleine waren behandelte sie mich als wäre ich das aller Letze.Sie wusste genau was passiert war, doch sie blieb wie immer.Wir setzen uns ins Auto und sie fuhr los.Ich schaute aus dem Fenster und beobachtete die Landschaft,es kam mir vor als wäre ich noch nie dort gewesen.Meine Erinnerungen schwankten in meinem Kopf herum.Nach einigen Minuten waren wir wieder da.Sie stieg aus und ging sofort ins Haus.Es war alles so wie damals.Zu gern würde ich ins Haus rennen und 'Mom, Dad Ich bin wieder da' sagen, doch es ging nicht.Ich wisch mir die Tränen aus dem Gesicht und ging ins Haus.Vor der Tür lag viel Post, doch ich wollte es nicht anfassen.Sabrina setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer und machte den Fernsehr an.Wie konnte sie nur.Sie tat so als wäre gar nichts geschehen dabei weiß sie alles.Ich ging in mein Zimmer hoch.Die Hausaufgaben von letzer Woche lagen noch auf dem Tisch.Ich schaute aus dem Fenster.Ich konnte Adam und seine Familie sehen.Er war mein Nachbar und mein bester Freund.Ich beobachtete sie zusammen und merkte wie seine Mutter ihn in den Arm nahm.Er schaute recht traurig.Ich setzte mich aufs Bett und strich die Falten weg.Eine Träne floss mir aus dem linken Auge.Ich spürte wie mein Rechtes Höllisch schmerzte.Der Arzt sagte mir nichts darüber.Ich stellte mich vor den Spiegel und nahm die Klappe vorsichtig ab.Jeder Druck den Mein Auge bekam wandelte sich in Schmerzt um.Ich schaute in den Spiegel und sah wie das rechte Auge nicht grün, sondern Rot war.Ich schloss sie und öffnete beide wieder und sie waren wieder grün.Sicher hatte ich es mir nur eingebildet.Es klingelte An der Tür.Natürlich hielt Sabrina es nicht nötig auf zu machen also ging ich.Ich ging langsam da ich auf dem einen Auge kaum was sehen konnte.Ich öffnete die Tür und Adam stand davor."Alexx!..D-du lebst.Ich...ich dachte du wärst tot." Tränen flossen ihm die Wangen runter."Nein Adam. Ich lebe..Aber meine Eltern...sie-"Er nahm mich in den Arm und flüsterte mir was ins Ohr."Ich weiß..und es tut mir so leid." Ich bat ihn mit mir hoch zu gehen.
Er setzte sich auf den Stuhl und fing an zu Stottern.
"Wir haben gestern die Nachricht bekommen dass du Tot bist und gerade habe ich gesehen wie in deinem Zimmer das Licht an war.Was hast du jetzt eigentlich vor? Ich mein wo willst du Wohnen?" Ich schaute ihn mit einem traurigem blick an.'Adam..ich werde in einigen Tagen wegfahren.Mit Sabrina,Adam ich kann das Alles einfach nicht glauben." Er setzte sich zu mir aufs Bett und versuchte mich zu beruhigen."Alexx..das Weinen macht es auch nicht Besser.Ich weiß es ist schwer, aber du musst aufhören.Und..ich werde dich nicht gehen lassen." Sabrina kam in den Raum."Alexx, du musst jetzt schlafen.Sag diesem Jungen er soll wieder auf die Straße gehen ", sagte sie zu mir.Adam stand auf und schaute sie verwirrend an.'Auf die Straße',dachte er sich und ging aus dem Haus.Sabrina ging ebenfalls runter und es wurde dunkel.Ich zog meine Schlafsachen an und legte mich ins Bett, doch ich konnte nicht einschlafen.Ich wälzte mich hin und her und es brachte nichts.Es war völlig Dunkel und ich sah nur ein kleines Srahlen dass von der Straße kam.Ich schaute in eine Zimmerecke und es kam mir so vor als ob da etwas war.Ich zog die Bettdecke hoch und schaute immer noch hin.Langsam bemerkte ich dass es ein Mensch war.Ich sah ihn nur verschwommen, obwohl ich kaum etwas auf dem Rechten Auge sah.Ich machte das Linke zu und erkannte ihn.Er stand angelehnt an der Wand und lächelte mich an.Mir kam alles Unheimlich vor und ich schloss meine Augen.Ich traute mich nicht mehr sie auf zu machen.Ich spürte ein kaltes Atmen."Alexx ich bin hier um dich wieder zurück zu hohlen." Ich schaute wieder hin und er war weg.Es war wieder nur eine Einbildung.Danach konnte ich einschlafen und tat es dann auch.Als ich am Nächsten Tag auf stand regnete es stark.Ich ging runter und Sabrina saß am Tisch und aß zu Frühstück.Ich setzte mich neben sie und nahm mir was zu essen.Nach All dem wünschte ich, ich wäre nicht mehr aufgestanden.Mir war es kalt, obwohl das Haus eingehitzt war.Ich dachte über den Mann nach.Es war einfach nur...Komisch.Ich hatte ein Gefühl was ich noch nie gefühlt hatte als ich ihn sah.Ein Eiskaltes Gefühl.Nach dem Essen ging ich wieder hoch.Ich fing an meine Sachen zu packen.Nach einer Stunde war ich fertig.Ich packte ein Foto aus dem Album ein und legte den Koffer unter den Tisch.Fast den ganzen Tag verbrachte ich Dabei aus dem Fenster zu sehen.Adam war mit seiner Familie nicht zu hause.Ich schaute sein Zimmer an.Mann konnte seinen Schrank und das Radio erkennen.Plötzlich öffnete dort Jemand die Tür.Es war wieder dieser Mann.Er schaute mich an und lies das Rollo runter.Jemand tippte mich von Hinten an und ich bekam einen Schock.Es war Sabrina.Sie wollte wissen ob ich alles eingepackt hatte.Ich nickte."Dan ist gut,Wir werden in 3 Tagen los fahren." "Warte,Sabina..was passiert mit dem Haus",fragte ich sie."Das wird verkauft.Davon können wir uns alles Leisten." "Wie jetzt,Das kannst du doch nicht machen." Sie ging raus und knallte die Tür hinter sich her.Ich ging runter und nahm meine Jacke.Ich setzte mir die Kapuze auf den Kopf und ging aus dem Haus.Es war recht kühl.Ich hatte die ganze Zeit ein unwohles Gefühl im Magen.Ich ging die Hauptstraße runter und biegte dort ab.'Das kann doch nicht sein', dachte ich mir.Ich sah eine Brücke am Flussufer.Sie gab es früher nicht, aber sie sah ganz alt aus.Ich steigte auf sie.Sie knarrte und brach Beinah zusammen.Ich schaute in den Himmel.Es regnete, doch dem Regen zu beobachten wie er runterfällt war etwas besonderes.Regentropfen fielen mir aufs Gesicht und flossen wieder herab.Ich bemerkte wie die Sonne unterging und ein kleiner Regenbogen da war.Als ich mich umdrehte um nach hause zu gehen stand ein Mann neben mir."Mädchen,was machst du hier?" "Ich..ich war auf dem Weg nach Hause." "Warte." Er hielt mich am Arm fest und ich bekam Angst."Keine Angst",sagte er zu mir."Ich bin Ralf.Kannst du die Brücke da sehen?" Ich nickte ihn verwirrend an."Ja,aber..was ist den los?",fragte ich."Hör mir zu,du darfst nie wieder auf sie drauf gehen.Vor einem Jahr,Jeremi er war mein Enkel und er behauptete dass er immer eine Brücke gesehen hatte,die es nicht gibt.Eines Tages ging er darauf und er ertrank.Diese Brücke ist nur eine Einbildung.Glaub mir." Ich fing an den Mann für Krank zu Halten.Schnell rannte ich wieder nach hause bevor es dunkel war.Ganz Nass kam ich wieder nach hause,was Sabrina aber wenig kümmerte.Ich ging ins Bad und trocknete mich ab.Ich musste an die Worte des Mannes Denken,doch das änderte als ich die Sachen meiner Eltern im Bad Sah.Wo waren sie nun.Was war mit ihnen bloß passiert.Wäre es ein Unfall gewesen,dann gäbe es mich doch auch nicht mehr.Müde ging ich in mein Zimmer und legte mich aufs Bett.Ich war ganz schwach und schlief ein.Früh am Morgen stand ich auf und bemerkte dass ich auf dem Boden schlief.Ich musste in der Nacht wohl runtergefallen sein.Ich stand vorsichtig weider auf.Meine Arme taten weh.Mich überging ein Gefühl von Schwäche.Ich stand auf und ging runter.Diesmal gab es nichts zu essen."Alexx",hörte ich Sabrina sagen."Ja,was willst du?" "Ich habe mich entschieden.Wir fahren Morgen." Ich konnte es kaum fassen.Wie sollte ich mich an einem Tag von meinem Besten Freund trennen und am schlimmsten..wie von diesem Haus.Es klingelte an der Tür und der Bote war da."Hey, Alexx.Hier sind ein Paar Briefe für deine Eltern." Ich fing an zu weinen und nahm die Briefe. "Nein..alles okay",antwortete ich leise. Ich nahm die Briefe und legte sie in das Fach im Schrank der im Wohnzimmer stand.Ich ging ins Bad und wisch mir das Gesicht.Als ich in den Spiegel blickte sah ich dass das Rechte Auge wieder rot war.Auch die Haut um das Auge war entzündet.Ich wisch mir das noch einmal ab und ging wieder aus dem Bad.Es kam mir vor als würde mich Jemand verfolgen, doch es war nie Jemand hinter mir.Im Ganzen Kam mir das Leben nach dem Unfall als Traum vor.Ich konnte nicht glauben dass so viele Sachen wahr waren.Ich wollte ein Letzes Mal raus gehen.Einfach mal wieder Den Stress vergessen... Auf dem Weg nach draußen traf ich auf Adam.Er war mit Jersey seinem Hund draußen."Hey Alexx...du fährst doch nicht wirklich weg, oder?" "Doch Adam und zwar Morgen. In Meinem Leben Läuft echt alles anders als ich es mir Vorgestellt hatte." Er nahm meine Hand. "Dan sag mir die Adresse von ihr.Ich werde dich besuchen kommen.Hast du Lust mich jetzt kurz in den Wald zu begleiten.Der Hund braucht Auslauf." Ich fand seine Idee ganz gut.Den Letzen Tag mit dem Besten Freund zu verbringen. Ich ging Mit ihm zum Wald.Er war nur Wenige Minuten von uns Entfernt.Er lies den Hund von der Leine und wir unterhielten uns."Darf ich dich etwas fragen?",fragte er mich."Ja klar,was denn?"
"Bei dem Autounfall..hast du etwas gesehen.Es tut mir Leid dass ich etwas drüber frage..aber du musst es nicht beantworten." "Nein..schon okay.Ich habe gar nichts gesehen.Es wurde alles Dunkel und dann bin ich im Krankenhaus aufgewacht." Ich fing an Stimmen zu Hören. "Adam!Hörst du das auch?" Er hörte einmal genauer hin und schüttelte den Kopf.Wenn es wieder eine Vorstellung war, dann hatte ich viele.Ich wollte nicht umziehen.Ich wollte hier bleiben..das Einzige was ich brauchte..war das Haus wo ich aufgewachsen bin und nun es vorbei.Die Zeit verging schnell und ich konnte nicht glauben dass es wieder Abend wurde. Wir machten uns auf den Weg zurück und hielten den Hund aber an der Leine.Dann standen wir vor Meinem Haus..und die Zeit war wohl gekommen."Ich hoffe ich werde mir die Adresse dieser Sabrina merken.Ich werde dich so sehr vermissen." "Denkst du ich nicht Adam...du bist echt dass einzige was ich noch habe und nun ist es vorbei." Ohne weiteres zu sagen umarmten wir uns lange, denn es war für eine Lange Zeit.Nach mehreren Minuten ließen wir uns los.Ich öffnete die Tür und winkte ihm zu und ging rein.Sabrina packte währenddessen einige Wertsachen von uns ein.Ich blieb stumm und ging nach oben.Kaum zu glauben dass es kurz vor Mitternacht war.Ich zog mich schnell um und legte mich ins Bett.Ich holte ein Foto von uns raus und schaute es an."Wir werden für immer zusammen bleiben das verspreche ich euch." Ich lies die Lampe auf dem Tisch an und konnte einschlafen.Am nächsten Morgen Weckte Sabrina mich und wir machten uns Fertig auf die Fahrt.Nach dem Essen packten wir die Sachen ins Auto und setzten uns hinein.Adam winkte mir von seinem Zimmerfenster aus zu.Sabrina fuhr los und ich warf einen letzen Blick auf das Haus.Das Haus wo ich aufgewachsen bin.Ich schloss die Augen und Versuchte an etwas anderes zu denken, doch es fiel mir schwer.Als ich versuchte mich an den Unfall zu erinnern schmerzte mein Kopf.Ich versuchte Alles zu vergessen.Ich würde ein Neues Leben anfangen.Eine Neue Welt.Die Fahrt über merkte ich wie sich die Atmosphäre veränderte.Sabrina hielt den Wagen an und wir stiegen aus.Ich nahm meine Koffer und wir gingen in ihre Wohnung.Sie war nicht recht groß,aber ich bekam ein eigenes Zimmer.Ich packte meine Sachen in die kleine Kommode,die neben dem Bet stand.Darauf legte ich das Foto meiner Eltern.Ich konnte mich einfach nicht gewöhnen in der Innenstadt zu leben.Ich saß den Ganzen Tag auf dem Bett und hörte Radio.Manchmal machte ich mir Gedanken über die Worte des Mannes damals in Prinston.Ich dacht auch viel Über Adam nach und so brach die Nacht ein.In der Nacht hatten ich einen Komischen Traum.Ich war in einem Land, aber keine Zivilisation oder auch eine Spur von Menschen.Von einem Moment auf den Anderen Kam ein Schatten und ich wachte schweißgebadet auf.Ich ging Runter und trank ein Glas Wasser,was ich immer tat wenn ich nicht gut schlief.Solche Träume hatte ich noch nie.Alles nach dem Unfall..Alles war anders geworden.Ich bekam eine Gänsehaut und mir wurde Kalt,Innerlich kalt.Ich ging wieder schnell in mein Zimmer und legte mich ins Bett.Die Restliche Nacht konnte ich Allerdings nicht schlafen.Am nächsten Morgen aufgewacht fühlte ich mich genau so.Äußerlich war mir nicht kalt,im gegenteil, nur es fühlte sich an wär mein Blut kalt geworden.Ich schaute auf die Uhr und bemerkte dass es schon Mittag war.Ich war alleine in der Wohnung und schaute mich um.Die Wände grau und kaum Möbel, ja genau so hatte ich mir mein Leben vorgestellt.Ich erinnerte mich an meinen Gestrigen Tag und an die Worte die der Mann mir gesagt hatte.Ich war auf dieser Holzbrücke drauf und er wollte mir erklären dass es sie nicht gab.Doch mehr dachte ich an Adam.Ich setzte mich auf den Stuhl legte meine Hände auf die Fensterbank und legte meinen Kopf darauf.Überall Menschen, überall Autos.Ich wünschte mir echt ich sei wieder in dem Alten Haus, auch wenn ich alleine sein müsste.Ich hörte wie Jemand die Tür öffnete, doch es störte mich nicht.Sabrina war mal wieder von Ihrer 'kleinen Reise durch die Stadt' zurück gekommen.Sie ging in mein Zimmer und setzte sich neben mich."Was ist los mit dir? Du wohnst in einer Modernen Stadt und hast hier alles was du brauchst, aber du sitzt hier nur rum und schaust aus dem Fenster." Ihre Worte regten mich auf, konnte sie es einfach nicht verstehen? "Ich habe meine Eltern vor einigen Tagen verloren.Weißt du wie das ist? Du hast mich von meiner Heimat getrennt und hierher gebracht.Möglicherweise fühlst du dich hier wohl.Ich mich aber nicht." Ich beschloss für den Rest des Tages nicht mehr mit ihr zu sprechen...und dabei blieb es auch.Kurz vor Einbruch der Nacht saß ich immer noch am Fenster.Der Sonnenuntergang war ganz anders..als ich es gewohnt war.Ich erinnerte mich ein Letztes Mal an die Schöne Zeit vor dem Unfall und weinte..Das rechte Auge schmerzte, ich fasste es an und mir Floss ein Bluttropfen den Finger entlang. Ich erschrak und plötzlich packte mich Jemand von hinten.Eine Eiskalte Hand War vor meinem Mund. Ich konnte nicht schreien und Wurde müde. Gegen meinen Willen schlief ich ein.


Eine Andere Person

Vor Angst wachte ich auf, was war geschehen.Das einzige was ich noch wusste, dass mich eine Kalte Hand gepackt hatte und ich eingeschlafen war.Ich hatte in dem Moment ein Angstgefühl..als ob ich genau wusste dass Jemand hinter mir stand und mich anschaute.Die Fensterbank war immer noch nass..doch keine Anzeichen für Blut.Ich verstand nicht was vor sich ging, was geschah mit mir? Ich dachte die Ganze Nacht über nach und bemerkte nicht wie die Sonne aufging.Ein Letzes Mal versuchte ich mich an den Unfall zu erinnern, doch es klappte nicht, als hätte Jemand mein Gedächtnis gelöscht.Nach dieser Nacht war ich anders drauf.Ich befand mich die Tage nur noch im Zimmer und wurde bei Jedem Kontakt aggressiv und lehnte ab. Ich aß nur noch wenig und saß meist deprimiert vor dem Fenster.Ich dachte oft danach einfach nur Abzuhauen. Kurz vor dem Schlafen ging in ins Badezimmer und schloss mich ein, doch als ich in den Spiegel guckte wollte ich schreien.Da war er wieder, dieser Mann, Doch das einzige was er Tat war mich anzugucken. Schnell öffnete ich die Tür und ging in Mein Zimmer, darauf kam Sabrina rein. "Sabrina", sagte ich,"Ich muss mit dir Reden." Sie schaute mich mit einem müden Blick an. "Was ist los",fragte sie mich. "Sabrina, seit kurzer Zeit sehe ich einen Mann. Er verfolgt mich immer. Sie stand auf und schaute mich lachend an. "Alexx, wo hast du dir das den ausgedacht.Hier war noch nie ein Mann und es wird auch keinen Mann geben." Sie verließ mein Zimmer und wieder war ich alleine. Es reichte mir wirklich, lieber hätte ich ein Leben als ein Mensch der gar nichts hat, statt mit ihr zu leben.Ich beschloss bald weg zu laufen. In dieser Nacht träumte ich das Gleiche wie vor einigen Tagen davor, doch dieses Mal war etwas anders.Die Brücke..sie rief mich, ich ging auf sie drauf und war weg..Ich träumte noch einen Traum, doch an ihn erinnerte ich mich nicht mehr.Nach tagelangem Sitzen wollte ich raus. Als ich kurz vor dem Rausgehen war, bat mich Sabrina ihr zu zu hören."Alexx, gestern ist mir beim Putzen etwas passiert." Ich fragte sie wonach:"Was ist dir passiert?" "Das Bild deiner Eltern ist mir auf den Boden gefallen und zerbrochen.Ich Habe es in den Müll geworfen." Ich konnte es nicht fassen was sie sagte.Was war nur los mit ihr? Wieso machte sie mir das Leben zur Hölle. Fassungslos rannte ich aus dem Haus und ging in einen Wald in der Nähe. Solche Orte waren für mich schon immer anziehend, doch nun war es stärker.Ich merkte wie es Mittag war und wie es wärmer wurde.Ich merkte die Hitze an meinem Körper, ich wollte nur noch schneller aus dem Wald heraus.Nach stundenlanger Irrfahrt war ich an meinem Heimatsort.Wie war ich bloß gekommen, ich wusste nur eis: dass ich den ganzen Nachmittag unterwegs war.Die Straßen waren nicht voll, alles wie immer, doch ich fühlte mich anders. Ich hörte das Bellen von Adams Hund. Sofort rannte ich hinter ihm her... doch ich stellte etwas fest, was ich nie gedacht hätte. "Adam,ich bin wieder da." Ich sprach ihn an, aber er tat so als würde er mich nicht sehen.Nur der Hund schaute mich an. Adam guckte um mich herum und bemerkte mich nicht. War ich wieder in einem Traum? War es wieder eine Vorstellung? Er nahm seinen Hund an die Leine und dann ging er durch mich durch. Ich schaute ihm hinterher. Was war mit mir..Ich konnte nichts mehr fühlen.Ich spürte keine Wärme oder Kälte. Ich schaute meine Hände an und sah dass sie kaum noch sichtbar waren. Ich erschrak. Die Sonne war in der Zeit ganz verschwunden.'Bestimmt war es Sabrina egal wo ich war', dachte ich mir. Doch das war es nicht.Ich ging die Straße hinunter, an meinem Haus vorbei gehen konnte ich nicht.Ich fragte mich die Ganze Zeit was geschehen war, doch niemand war da um es mir zu beantworten. Schließlich blieb ich bei der Brücke stehen. Sie war immer noch da und sah genau so aus wie vor kurzer Zeit. Ich ging auf sie herauf und hörte das knarren der Hölzer. Am Brückenende blieb ich stehen und schaute in den Himmel. Kein einziger Stern war zu sehen, nichts, absolut gar nichts. Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Ich spürte wie die Wärme in meinen Körper floss. Ich schaute um mich herum, es war still. Ich drehte mich um, um wieder zurück zu gehen, um von diesem Ort weg zu bleiben. Beim ersten Schritt zurück stürzte ich mit meinem linken Fuß in das Holz hinein. Ich bekam Panik und versuchte ihn schnell rauszuholen, doch genau das gelang mir nicht.Mein Ganzer Körper stürzte ins eiskalte Wasser. Ich sank immer mehr nach unten und spürte wie mir die Luft ausging. Knapp bei Sinnen versuchte ich ein letztes Mal nach oben zu schwimmen, doch es war zu spät. Schließlich schloss ich die Augen und sank auf den Meeresboden.


Tod, aber dennoch lebendig
Ich öffnete meine Augen, doch wieso.Mir war kalt und ich spürte keine Wärme.Ich schaute mich um, doch ich war nicht mehr in Prinston. Wie war das Alles möglich? Mein Kopf schmerzte immer mehr. Vorsichtig stützte ich mich ab und stand auf. Es war genau ein Strand wie in Prinston, doch es war eine Insel. Der Sand bestand nur aus kleinen Steinen. Ich nahm eine Handvoll, doch als ich sie mir näher anschauen wollte, zerfielen sie zu Staub. Es war hell am Tag, als ich beschloss mich etwas um zu sehen. Ich hinterließ keine Spuren im Boden. Ich konnte das Alles recht nicht fassen, war es nur ein Traum oder war es der Anfang des Endes?.. Nach einigen Minuten, die mir viel länger vorkamen war ich auf eine Wiese gekommen. Ich fragte mich mehrmals was das hier sollte. Es graste kein einziges Vieh, dabei war es hier so wunderschön.Ich merkte wie ich schwach wurde. Ein Gefühl von Müdigkeit breitete sich in meinem Körper aus und ermöglichte es mir kaum noch weitere Schritte zu gehen. Ich setzte mich auf die Wiese und plötzlich fiel es mir ein. Es war das Land von dem ich Geträumt hatte. Ich wollte schlafen, doch ich konnte es nicht. Ich wollte hier weg, doch es ging nicht. Meine Augen schlossen sich immer wieder, doch irgend etwas hielt mich wach. Ich merkte wie Stunden vergingen, aber es wurde nicht Abend. Die Sonne stand ganz oben am Himmel. Plötzlich bemerkte ich einen Schatten eines Tieres hinter mir. Ich wusste nicht genau ob es nur eine Einbildung war, oder ob es echt war. Ich bekam einen leichten Schock, blieb aber ruhig sitzen. Ich wusste auf einmal dass es keine Einbildung war. Etwas atmete tief ein und wieder aus. Ich fühlte den Atem an meinem Nacken. Ich hatte Angst, doch dennoch drehte ich mich um und sah es.. es war ein Löwe, einer den ich noch nie gesehen hatte. Er hatte seine Augen geschlossen und schaute in den Himmel. Seine Mähne wehte im Wind, er war einfach wunderschön, doch ich blieb nicht lange stehen. Ich fing an zu laufen, es war ein wildes Tier und hätte mir wahrscheinlich einiges Getan. Als ich nach kurzer Zeit nach hinten schaute war er weg, einfach nur Spurlos verschwunden. Langsam blieb ich stehen und atmete mehrmals tief ein. Als ich meinen Kopf hob bekam ich den Größten Schrecken meines Lebens. Er stand vor mir, er war viel größer als ich ihn gerade gesehen hatte. Der Löwe schaute mich mit einem verwundertem Blick an. Ich wollte mich umdrehen und weglaufen, da geschah es. "Alexx, ich werde dir nichts tun. Bleib hier und renne nicht weg, du kannst mir nicht entfliehen." Mir stockte der Atem, ich wusste nicht was passiert war. Ich hatte von All dem Geträumt...doch nun ist es anders. "Du kannst reden?", fragte ich ihn. Er nickte mir zu und atmete tief ein, dabei spürte ich einen leichten Windhauch am Rücken. Er näherte sich zu mir, erst dann bemerkte ich seine Größe. Er schaute mir tief in die Augen und von einem Moment zum Anderen wurde ich Müde und schlief ein.Als ich aufwachte war ich wiederan einem anderen Ort, es fühlte sich als ob ich auf einem Tierfell lag. Langsam dachte ich daran, dass es kein Traum sein konnte. Als ich mich umschaute sah ich Ihn, er lag neben mir, doch er schlief nicht. Mit einem Leblosen Blick schaute er mich an, als wär er in diesem Moment Irgendwo ganz anders. Ich sah in seine Augen und merkte wie er wieder zu sich kam. Er stand auf, schüttelte seinen Kopf mehrmals und ohne ein Wort zu sagen, ging er aus dem Zimmer raus und ließ mich alleine. Als ich auf stehen wollte, schmerzte mein ganzer Körper, so als wäre er an den Boden gefesselt. Ich schaute mehrmals um mich herum. Ich war in einem Zimmer, jedoch war es in einem alten Zustand. Ich stützte mich ab und stand vorsichtig auf. Ich merkte dass ich meinen Körper nicht unter Kontrolle hielt. Ich lehnte mich an der Wand ab und ging vorsichtig raus. Doch da erschrak ich sofort, ich sah Mehrere Kreaturen die Sich in einem Saal befanden, sie schauten mich alle an und ich bekam ein unwohles Gefühl. Ich hatte so etwas noch nie zuvor gesehen. Ich schaute sie lange an, doch keiner Tat mir was... es sah aus als würden sie sich niederknien, vor mir. Mitten in der Menge stand der Löwe, er schaute mich mit seinen goldenen Augen an und wieder dieser leblose Blick. Vorsichtig näherte ich ihm. Mein Herz raste als ich an den Wesen vorbeiging, ich spürte wie das Blut durch meinen Adern floss, ich spürte die Angst in meinem Körper. Ich stand einige Schritte vor ihm und merkte wie er immer wieder tief einatmete. Mir wurde plötzlich wärmer und ich vergas dass ich Angst hatte. Erneut schaute ich in seine Augen und nahm den Mut zusammen etwas zu sagen. "Kannst du mir erklären wieso das Alles passiert. Wo bin ich hier überhaupt? Antworte mir doch." Ich wusste dass er reden konnte, doch er blieb stumm. Jedoch erkannte ich in seinen Augen, dass er es wollte, mir alles erklären. Eine Träne floss mir die linke Gesichtsseite entlang. Unsere Köpfe standen nah bei einander, ich wusste nicht was ich tat,doch ich tat es, Ich umarmte ihn. Ich hatte Angst, er würde nicht so reagieren wie ich es mir erhofft hatte. Meine Gefühle mischten sich alle zusammen, ich wusste genau dass der Löwe es spürte. Vorsichtig flüsterte ich in sein Ohr. "Ich weiß dass du mich verstehst." Nach diesen Worten ließ ihn los. Kurz schaute er mich an und gab ein Lautes Gebrüll von ihm aus, die Wesen in dem Raum fingen an zu verschwinden. Alles was dort geschah, alles, ich konnte nichts verstehen. Nun stand ich allein neben dem Löwen,der seinen Blick immer noch bei mir hielt. "Was ist hier los",fragte ich ihn erneut, doch erneut bekam ich keine Antwort. Ich merkte wie er schneller atmete und mir kalt wurde. 'Wer bist du nur', fragte ich mich. Der Löwe schien es zu verstehen und zeigte mir auf eins der Fenster des Saales. Es sah aus wie eins dieser Bilder, ich sah ein Land und einen Hügel. Auf dem Hügel war ein Löwe und neben ihm ein Kind. "Bin ich das?", fragte ich stotternd.
Er nickte, ich drehte meinen Kopf von ihm um und versuchte auch etwas zu verstehen. Jedoch verstand ich kaum etwas. Ich war den Tränen nahe, doch dann hörte ich ihn. "Bald wirst du es verstehen. Dass verspreche ich dir." Es war die Stimme des Löwen. Blitzschnell drehte ich mich um, doch mit einem Windhauch war er verschwunden. "Wo bist du? Und was ist hier los?" Ich atmete schneller, ich war zu nervös. Ich schaute mich in dem Saal um und bemerkte eine Tür. Sofort rannte ich zu ihr, doch sie war verigelt. Feste drückte ich mich an sie, doch das bewirkte nur ein lautes Knarren. Noch einmal nahm ich meine Kraft zusammen und drückte mich gegen die Tür, und erst als ich kurz vor der Verzweiflung war, öffnete sie sich, von alleine.
Draußen konnte ich nur staunen, ich sah eine Welt, von der ich nie dachte dass sie jemals exestiert. Es waren nur diese Wesen, sie erinnerten mich an Tiere, nur sie benehmten sich nicht so. Zum Teil war ich noch Müde und die Mittagssonne verschlechterte meinen Blick. Im Inneren war mir warm, doch eine Gänsehaut auf meinem Körper sorgte für leichtes Zittern. Erneut spürte ich einen Leichten Windhauch an meinem Nacken. Es schien als wolle der Wind mir etwas mitteilen."Schließe deine Augen." Hörte ich immer wieder. Neben mir war keiner, doch ich hörte diese Stimme immer wieder. Ich schloss meine Augen und atmete mehrmals tief durch. Sofort wurde mir warm und das Zittern verschwand. Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Kurz verlor ich mein Gleichgewicht und viel beinahe auf den Boden, doch da packte mich etwas von Hinten. "Alles Okay", flüsterte mir die bekannte Stimme leise ins Ohr. Ich war kurz vom Weinen. Ich konnte es einfach nicht verstehen, was war los? Langsam drehte ich mich nach hinten. Er stand da und lächelte mich an. Erneut umarmte ich ihn. "Ich wusste es", flüsterte ich zu ihm. Ich schaute in seine Augen die sich mittlerweile Blau gefärbt hatten."Was ist hier los, wo bin ich überhaupt ?" Er senkte seinen Kopf etwas. "Du bist in meinem Land.Alexx, auch wenn es dir nicht so vorkommt, aber dies ist kein Traum." Er baute sich vor mir auf, so dass ich zu ihm hoch schauen musste. "Ich bin Aslan, Sohn des Herren der Welten und Erschaffer dieses Landes. Alles hier, es ist mein Werk. Und auch du. Du müsstes aus dieser Welt kommen." Ich entfernte mich etwas von ihm, doch er kam mir immer näher. "Du bist aus der Welt der Menschen, doch genau so hätte es nicht kommen sollen. Alexx, du bist dir nicht bewusst was du alles kannst." "Was kann ich schon?! Ich habe alles dass mir Jemals wichtig war verloren. Wahrscheinlich ist das doch ein Traum." Ich schrie ihn an, so dass ich weinen musste. Langsam ging ich ein paar Schritte nach hinten und lief, lief weg vom Löwen. Er lief mir hinterher, sein rechtes Auge hatte sich schwarz gefärbt.Er brüllte mich an und stand plötzlich vor mir. Eine schwarze Träne lief ihm die rechte Gesichtshälfte runter. "Es Tut mir Leid, ich habe über reagiert, aber du verstehst auch nicht worum es hier geht." Ich strich ihm über seine Mähne. "Dann erklär es mir."

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 15.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist für Alle Menschen die Träume haben, genau wie ich.

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