Sie blockiert mich - die Angst,
ich hab morgens keine Kraft,
mein Körper wie gelähmt,
bekomme den Vulkan in mir
einfach nicht gezähmt.
Das Lächeln für die Außenwelt,
die letzte Hoffnung, die mich zusammen hält,
das Innere, dass um so vieles bangt,
wie kann ich sie nur endlich loswerden,
diese blöde Angst?
So nah und doch so fern,
besser funktionieren, das würd ich gern,
über mir, da bist du, mein heller Stern,
vergiss das nie -
ich hab dich gern!
Im Spiegel, ja da seh ich mein Gesicht,
doch wer sieht eigentlich mich?
Was seht ihr, wenn ihr mein Lächeln seht,
mein fröhliches Gesicht,
merkt ihr es denn nicht?
Meine Außenwelt und ich,
tja so ganz vestehen wir uns nicht,
aber mittlerweile ist es OK,
denn mein sicherer Hafen, das bin ich.
Du spürst, du bist richtig,
aber ist richtig denn immer so wichtig?
Geht es nicht viel mehr um den Weg,
darum, dass du immer noch stehst,
obwohl unter dir der Boden bebt?
Geht es nicht viel mehr um die Ruhe,
die du jetzt brauchst,
zu allen anderen bist du gnädig, aber zu dir auch?
Geht es nicht viel mehr um die Liebe,
die wächst wie ein Baum,
um ihre schönen Triebe,
hab keine Angst, sie ist da, die Liebe.
Worum geht es hier eigentlich,
geht es irgendwann auch endlich mal um dich?
Denn ob die anderen immer alle so wichtig sind,
das weiß ich nicht.
Good things take time,
schönes Zitat - leider finde ich dazu keinen passenden Reim,
doch eines, das weiß ich,
meine Zeit, jetzt - die brauch ich.
Endlich hab ich mich wiedergefunden,
warum verbringt man nicht einfach
mal mit sich selbst ein paar schöne Stunden?
Die Liebe so rein,
die Nase so fein,
so kuschelig das Fell,
und das Leuchten in den Augen so hell.
Am liebsten willst du immer nur spielen,
und natürlich kuscheln,
ganz viel.
Du bist für immer unser Liebslingshund,
und jeder, der dich kennt, weiß -
das hat seinen Grund.
Tag der Veröffentlichung: 11.01.2022
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