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..... mein Geheimnis

Fred, mein Cousin war mal wieder unterwegs in Sachen „ anbaggern „. heute an unserem vierten Urlaubstag war es bereits seine fünfte Eroberung. Bisher waren es nur Europäische Frauen, aber heute schoss er den Vogel ab. Er saß mit einer Einheimischen von der Insel an der Strandbar. Wie viele dieser Inselbewohnerinnen sah auch sie in ihren noch jungen Jahren sehr exotisch und rassig aus. Aber wenn ich so an deren Mütter denke....., ab vierzig schienen sie in die Breite zu gehen. Ihre Körpergröße schien ab dann auch um bestimmt zehn Zentimeter zu schrumpfen. Ganz abgesehen von ihrer lauten Mentalität und ihrer Vorliebe für in bunten übergroßen Hängekleider am Herd zu stehen. Nein, das wäre nichts für mich, da würde jegliches sexuelles Verlangen noch im Türrahmen zum Schlafzimmer erschlaffen. Falls mein Bestes Stück nach 15 Jahren Ehezeit überhaupt noch den Zweck seiner Existenz wüsste. Ich rede jetzt nicht vom urinieren. Standfestigkeit durch Handarbeit, Oral und mehr.....davon rede ich. Aber.....wieso denke ich darüber nach? Das ist nicht mein Jetzt und wird auch niemals meine Zukunft sein. Ich bin doch....nun ja, ich stehe doch.....egal! Jedenfalls diese junge Frau hier auf dem Hocker an der Strandbar, war voll geil. Das bemerkte sogar ich. Ich sah wie sie sich in ihren kurzen Hotpents auf den Hocker saß, ihre langen braunen Beine mit den weißen Stilos übereinander schlug. Unter den Shorts traten ein Teil der prallen Pobacken hervor. Herrje, warum musste sie eine Frau sein? Fred wird sie wieder zu einem ONS abschleppen. Er hatte schon so viele One Night Stands, dass seine zehn Finger zum Abzählen nicht mehr reichten. Manchmal beneidete ich ihn dafür. Bei mir reichte schon eine Hand zum Abzählen. Um seinen Tipps gegenüber meinem Erfolg bei Frauen zu entkommen, lag ich tagsüber dösend am Pool. Ich behauptete müde zu sein, weil die Nacht für mich so ereignisreich war. Fred meinte ich würde von Frauen reden, aber ich war im Casino zocken. In seiner Gegenwart fühlte ich mich hier unsicher und hässlich. Ich wäre doch besser alleine verreist. Jetzt musste ich mich immer zurück halten, wenn mir Jemand hätte gefallen können. Lag es daran, dass ich vor ihm ein Geheimnis hatte?

.....ES ist wild und lebt

Heute Abend fand am Pool ein Bingo statt. Aus Langeweile spielte ich mit und gewann doch unerwartet die Magnum Champagner. Ich wollte sie gerade auf mein Zimmer bringen, als mir Fred nackt entgegen stürmte. Ich sah ihm nach wie er ein paar Türen weiter in seinem Zimmer verschwand und die Tür verriegelte. Aus dem Zimmer, dass er so fluchtartig verlassen hatte rief jemand etwas in der Inselsprache. Ich verstand es nicht, aber es klang vorwurfsvoll und wütend. Vorsichtig blickte ich in das Zimmer. Die Tür stand noch offen. Das Zimmer war nur sehr schwach ausgeleuchtet. Im ersten Raum war niemand, aber ich hörte im Bad das Wasser laufen. Die Tür stand offen.Vor dem großen Spiegel stand eine Inselbewohnerin, nackt. Ich sah sie zuerst nur von hinten, ihre prallen Pobacken. Die kannte ich doch irgendwie! Erst jetzt sah ich in den Raum zum Spiegel. Da stand Sie.....die Frau auf dem Hocker an der Strandbar. Sie hatte feste Brüste mit einem dunklen Vorhof und schwarzen, gut ausgeprägten Nippel. Noch war alles ganz normal, weshalb ist Fred geflüchtet? Sie hielt eine Perücke in der Hand, die mit ihren langen, glatten Haaren. Jetzt trug sie nur noch ihr natürliches Haar. Es war eine sehr kurze Frisur mit dunklen, ganz kleinen Löckchen. Wir schauten uns im Spiegel in die Augen. Noch immer stand ich mit der Magnum in der Hand. Fee, so nannte sie sich, drehte sich zu mir um und …..im letzten Moment griff sie nach der Flasche bevor diese zu Boden gefallen wäre. Ich sah es, ich sah ihn, ich sah ihren oder seinen Schwanz. Da war ein Penis, ein stattlich dunkler Ständer. Da war ein Mann als Frau unterwegs. Wie nannte man diese Vorliebe? Transe? Dieser Anblick verschlag mir die Stimme. Er schob mich rückwärts aus dem Badezimmer bis zum Kingsize Bett. Dann schloss er die Zimmertür und verriegelte sie. Mir wurde heiß und ich öffnete den oberen Hemdknopf. Mit einem Finger zeigte er auf meine Hose. Sie war ausgebeult im Schritt. Er wusste, dass ich geil war auf ihn. Ich hatte mich selbst verraten. Ich wurde schon geil, als ich nur seine Pobacken vor mir sah. Wie kam ich zu so viel Glück? Für einen kurzen Moment wurde mir klar, weshalb Fred davon lief. Er wusste nicht, dass Sie ein Er ist. Warum ich nicht auch so reagierte? Jetzt kann ich es ja sagen....ich bin schwul und stehe zudem auf Transen. Also, alles war im Moment perfekt für mich. Am Morgen nahm ich meine leere Magnum und meinen schlaffen Penis.....grins. Ich ging auf mein Zimmer zum Schlafen.

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 03.09.2020
ISBN: 978-3-7487-5618-7

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