Mein Herz pochte meine Augen weiteten sich und mein Mund wollte sich zu einem Schrei formen doch herraus kam nichts als ein leises krächzen. Sie war tot, ich hatte sie umgebracht das hatte ich nicht gewollt alles nur das nicht, aber sie hätte doch auch nicht so gemein sein müssen mir den Freund ausspannen müssen oder hatte ich mir all das nur eingebildet? Hatte Leon da überhaupt mitgemacht was war da los gewesen? Ich starrte meine angeblich beste Freundin an wie sie dort lag das Blut floss neben ihrem Körper in kleinen Bächen herraus und bildete etwas weiter von ihr entfernt eine Blutlache es war hellrot und in dem selben Moment in dem mich der Schock überrumpelt hatte erfüllte mich meine Tat mit Freude. Ich hatte gewonnen Leon gehörte mir und nur mir alleine. Dieses Mädchen würde mir nie wieder im Weg stehen und auch sonst keiner Leon gehörte mir...
Das was dort oben steht sind meine Gedanken die ich noch hatte vor ein paar Minuten jetzt sitze ich zuhause zusammen gesunken heulend auf meinem Bett ich kann noch immer nicht fassen das ich meine Freundin umgebracht habe. Dieser Mensch der ich noch vor wenigen Minuten war kommt mir so bekannt vor und doch so fremd ich mag diese Art und doch habe ich unglaublich Angst vor ihr was wird sie als nächstes machen wird sie überhaupt etwas machen? Ich raffe mich auf und starre die Wand an beruhige mich mein schluchzen nimmt ab und ich dresche mir selbst in den Kopf das ich endlich aufhören soll. So sitze ich noch knappe 5 Minuten da dann stehe ich auf und wie als ob ich es schon hunderte Male getan hätte nehme ich meine blutigen Klamotten und gehe runter in den Keller. Die Sachen waren neu und nicht gerade billig was meine Mutter wohl dazu sagen wid? Im Keller suche ich nach brandfördernden Flüssigkeiten, beträufle meine Klamotten etwas damit und gehe wieder hoch ins Wohnzimmer, ich bin froh das noch niemand aus meiner Familie zuhause ist stecke meine Klamotten in den Kamin und lege etwas dünnes Holz darauf ich suche nach den Streichhölzern und entzünde dann mein T-Shirt. Es riecht nicht gut und ich öffne die Fenster. Dann setze ich mich vor den Kamin und schaue ins brennende Feuer sehe zu wie Stück für Stück die Klamotten verbrennen. Ich denke darüber nach was als nächstes passieren wird. Was wird auf mich zukommen werde ich es bereuen? Was werde ich sagen wenn man mich fragt was passiert ist? Wann wird sie gefunden? Solche und noch viele andere Fragen gehen mir durch den Kopf bis es mir zu viel wird ich schlafe ein und das Feuer prasselt leise neben mir weiter.
3 Stunden später werde ich von meiner Mutter geweckt sie setzt sich auf mein Bett und streicht mir über den Rücken, ich öffne die Augen und schaue sie an. Leise und beruhigend flüstert si emir zu:,, Komm runter Schatz es gibt Essen dein Vater und dein kleiner Bruder sind schon da
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Tag der Veröffentlichung: 01.11.2013
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