Cover

Kartons um mich herum..

Nachdem Melly und Jil und ich vor 8 Jahren in Atlanta waren und es uns so gut gefallen hat, sind die beiden dorthin gezogen, nun hab ich es auch endlich geschafft und bin in Atlanta. Jedoch ist meine ganze Wohnung voller Kartons, überall um mich herum, wenigstens waren meine Möbel schon aufgebaut, eigentlich hatte ich keine Lust, jetzt alles auszupacken, deswegen klappte ich meinen Laptop auf und suchte meine Freunde im Chat...Ja, aber es war nur Melly online:
M: Hey, Ophelia, wie läufst beim Auspacken?
O: Och, es geht kein bisschen voran! =D
M: Ich wollte morgen mal vorbei kommen, so um zu feiern, dass wir jetzt alle Nachbarn waren, Chris kommt auch! (Chris ist Melly's Freund, aber das auch schon seit 8 Jahren, sie wollen bald heiraten)
O: Ach, ja, wie geht es ihm?
M: Och, dem geht's gut!
O: Gut, ich freu mich schon morgen auf euch beide!
M: Ja, Ophelia ich muss jetzt los, Chris und ich wollen noch in eine Bar. liebe dich. ciao!<3
M: Melanie ist jetzt Offline.
Ich klappte mein Laptop zu und legte mich aufs Sofa, ich wollte gerade den Fernseher anschalten, aber da bemerkte ich, der Elektriker kommt ja erst morgen, um die Leitungen zu verlegen. Plötzlich fing Paige, meine Golden Retriever Dame zu bellen an, ich dachte, sie hätte Hunger und holte eine Dose Hundefutter aus einer Kiste, doch sie hatte offenbar etwas gefunden, sie schob einen Karton mit der Aufschrift: "Alte Sachen" aus einer Ecke und wollte anscheinend, dass ich den Karton auspackte. Ich öffnete die Kiste und ich wusste auf Anhieb, um was für Sachen es sich handelte. Ich schnauzte Paige an: Was soll denn da, willst du das Frauchen wieder so traurig ist, wie vor 4 Jahren?! Denn vor 4 Jahren war der Kontakt zu Justin plötzlich abgebrochen, seine Handynummer hatte sich verändert, er besuchte mich nicht mehr und als ich ihn besuchen wollte, war er umgezogen, kein bisschen Anzeichen von Leben hatte er mir gegeben und das hatte mich so verletzt, nachdem wir 4 Jahre zusammen waren! Jedoch war ich neugierig und wühlte ein bisschen in der Kiste rum, ich entdeckte meine alte Kette, die er mir zurück gegeben hatte nach einem Konzert und einen alten Pulli von ihm, den er mir geschenkt hatte, bei einem Treffen, denn ich immer aufgehoben habe...ich entdeckte so viele Dinge von ihm, sogar seine alte CD! Ich holte sie raus und musste lachen, weil er auf dem Cover noch so jung war, denn wir beide waren damals 15 und jetzt bin 23 und er wahrscheinlich auch! Ich legte die CD ein und als ich seine Lieder hörte, kam in mir wieder dieses eine Gefühl auf...dieses ganz bestimmt Gefühl, was ich immer habe, wenn ich an ihn denke, es ist so eine Mischung aus Wut und Liebeskummer, doch meist nimmt der Liebeskummer die Überhand. In mir stiegen Tränen auf und tief in mir wusste ich: Ich liebe ihn immer noch, diese Liebe hat nie aufgehört, doch ich konnte das niemals vor irgendwem zugeben, noch nicht mal vor Melly und Jil, Mittlerweile war es schon spät und ich war auch schon müde, doch ich packte die Kiste und verstreute den ganzen Inhalt auf meinem Bett und ich setzte mich mit Paige auf mein Bett und schaute mir alles an und dachte an diese Zeit, irgendwie hatte ich alles verdrängt, was damals passiert war...
Ich entdeckte so viele Schätze, wie auch zum Beispiel ein Foto von uns beiden, wie wir uns gerade küssen. Wie ich damals aussah? Naja, aber ich 8 Jahren verändert man sich doch schon ein ganz schönes bisschen. Dann schaltete das Lied auf der CD um und nun lief ein Lied, was Justin öfters für mich gesungen hatte, es hieß: Favorite Girl! Ich hätte die ganze Nacht mir alles angucken und an alte Zeiten denken können, doch es war mittlerweile schon 1 Uhr und ich musste ins Bett, schließlich hatte ich Übermorgen meinen ersten Arbeitstag, in einer neuen Firma, ich sollte die neue Sekretärin, vom Firmenleiter werden, Es war eine Plattenfirma. Ich legte mich in mein großes Bett und Paige, meine kleine Diva lag neben mir.

Alte Freunde vergisst man nicht...

Es war morgens und meine Hündin, sprang wie wild auf mir herum, sie hatte mal wieder Hunger. Also hatte ich keine andere Wahl als aufzustehen und ihr etwas zu Essen zu machen. Ich ging in meine Kisten-Küche und suchte eine Dose Hundefutter und machte sie in ihren Napf! Sie schlang, als hätte ich sie Jahre lang nicht gefüttert, kein Wunder, es war ja auch schon fast 13.00Uhr. Da fiel mir ein Melly und Chris wollte doch heute vorbei kommen und Jil und Marc würden doch bestimmt auch kommen. Marc kennt Jil auch noch von vor 8 Jahren aus Atlanta. Melly und Jil sind beide, als sie ihren Schulabschluss hatten sofort nach Atlanta gezogen zu ihren Freunden, ich im Gegensatz hab noch Mode studiert und wollte Justin suchen, doch es ist, als sei er gestorben, denn nirgendswo finde ich Infos über ihn oder über seine Kariere, nirgends noch nicht mal im Internet! Das war wirklich eine seltsame Geschichte. Doch jetzt hatte ich keine Zeit mehr, ich musste für sie was vorbereiten und die vielen Kisten ein bisschen Weg räumen. Und ich zog mich schnell an und sauste in meiner 2 Zimmer Wohnung, direkt neben den beiden herum. Ich hatte sie 4-5 Jahre nicht mehr gesehen, weil ich ja studiert hatte und ein Treffen haben wir aber irgendwie auch nicht hinbekommen. Ich war schon ganz aufgeregt, sie endlich wiederzusehen. Plötzlich klingelte es, es war ein furchtbares Klingelgeräusch. Das durfte der Elektriker auch gleich mal ändern, wenn der kommt, Oh nein, der kommt ja auch noch, was für ein doofer Umzugs-Stress! Aber jetzt sollte ich endlich mal die Tür aufmachen, ich legte die Hand an die Klinke, sie war ganz kalt, und öffnete die Tür, und da standen Melly, Jil, Chris und Marc, ich freute mich riesig, umarmte jeden mal und sie setzten sich aufs Sofa.
M: Ophelia, ich freu mich so furchtbar dich wieder zu sehen!
J: Ich auch, unglaublich, du hast dich total verändert!
O: ich freu mich auch, aber ihr habt euch auch verändert!
M: Aber du bist immer noch die selbe Ophelia, braune Haare, braune Augen, nur dein Herz ist größer geworden.
C: Hey, Ophelia Diese Gelegenheit zu Wort zu kommen, muss ich nutzen, du siehst gut aus, wie geht’s dir so?
O: Och, es geht, ist alles so stressig mit der Wohnung und so und heut kommt auch noch der Elektriker, Leitungen umlegen!
Marc: Da hättest du mal jemanden rufen sollen, der vielleicht der Freund, einer deiner besten Freundinnen ist, der viel Ahnung davon hat und dir das für einen Super-Preis machen würde, sogar mit Freundinnen-Rabatt!
Wir alle mussten lachen. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile so, bis zu einem gewissen Thema, als Chris mich fragte: Wie läuft's eigentlich zwischen dir und Justin? Ich wollte nicht dran denken, ich wollte ruhig bleiben, ich biss mir auf die Unterlippe, machte gerade den Mund auf wollte mich gerade ganz cool, rausreden, doch ich konnte nicht, meine Tränen stiegen blitzschnell auf und ich stand auf und sagte schluchzend, entschuldigt ich mal kurz und ich rannte auf Toilette, die anderen mussten ja nicht sehen, dass ich weine und ihm immer noch hinter her trauere. Ich schloss mich ein, doch schon nach kurzer Zeit kamen Melly und Jil und klopften an und ich ließ sie rein. Ich vermute, nachdem ich weggegangen bin, hat Melly Chris angezischt: Ich hab dir doch erklärt, was passiert ist und du solltest sie nicht drauf ansprechen. Auf jeden Fall erzählte ich den beiden, was die letztem Jahre genaues passiert ist und sie fanden es auch furchtbar, doch ich wusste dass er nicht gestorben war oder sowas, er lebte, das spürte ich und ich spürte auch, dass ich ihn immer noch liebte und einfach nicht von ihm los kam. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte und wir wieder zu den Jungs gingen meinte Chris: Sorry, Ophelia ich konnte ja nicht wissen, dass-. Schon okay, Chris, alles wieder okay! Wir unterhielten uns noch über weitere Themen, die nichts mit Justin zu tun hatten. Bis die Jungs schon mal gehen wollten, um uns Mädels nach so langer Zeit alleine lassen zu können, wir gingen in mein Schlafzimmer und dort lag natürlich noch von gestern Abend, die ganzen Erinnerungen an Justin auf meinem Bett. Sie redeten intensiv mit mir darüber, weil ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich nie wieder jemand anders als ihn lieben könnte..

 

Mein neuer Job...Deja vú

Mein Wecker klingelte um 6.00Uhr morgens, obwohl ich sehr müde war, quälte ich mich aus meinem Bett und sprang unter die Dusche, zog mich an und machte mich fertig, zuerst musst ich noch mit Paige eine Runde um den Block gehen, nachdem ich sie nach Hause gebracht hatte, schnappte ich mir meine Tasche und fuhr mit der U-Bahn zu meinem neuen Arbeitsplatz. Ich wurde sehr herzlich und freundlich von der Sekretärin der Abteils-Leitung aufgenommen, ihr Name war Carin und wir kamen sehr gut miteinander aus, ich könnte mir vorstellen, dass wir beide Mal gute Freunde werden. Sie zeigte mir das Gebäude und half mir auch an meinem ersten Tag, alles für den Boss zu managen, doch irgendwie kam, er auch erst gegen Nachmittag, doch als er da war, wollte ich mich ihm zunächst vorstellen, ich klopfte an sein Büro und er rief genervt: Herein!
O: Ja, Hallo Sir! Ich wollte mich nur vorstellen ich bin ihre neue Sekretärin.
Er drehte sich zu mir um und musterte mich, doch als ich ins sein Gesicht sah, hatte ich das Gefühl diesen Mann sehr gut zu kennen, doch ich wusste nicht woher und hatte auch keine Ahnung woher, aber ich fühlte mich, als würde ich ihn schon Jahre kennen. Aber er sah gut aus, sehr sportlich. Er schaute sehr lange in mein Gesicht, er schien mich auch irgendwo her zu kennen, doch ich hatte keine Ahnung. Er sagte: Ja guten Tag, wie ist ihr Vorname, denn wir dutzen uns hier, damit das Arbeitsklima besser ist? Ich antwortete: Ophelia, Okay Alex, ich würde sie bitten, jetzt zu gehen und meine Presse-Konferenz für morgen abzusagen, ich muss etwas wichtiges erledigen. Ich nickte und verschwand dann wieder zu Carin.
C: Und wie war's?
O: Super! Er war sehr nett, jedoch kam er mir sehr bekannt vor, ich hatte sogar das Gefühl, ich würde ihn ganz genau kennen, doch ich weiß wirklich kein bisschen woher!
Sie schaute mich seltsam an und wir gingen in die Cafeteria, um etwas zu essen. Wir erzählten und sehr viel und wir waren auch schon gute Freunde geworden. Um halb 8 durfte ich dann endlich wieder nach Hause gehen. Kaum war ich zu Hause warf ich mich auf mein Bett und wollte mich eigentlich ein bisschen ausruhen, doch Paige war ganz zappelig und wollte anscheinend, dass ich mit ihr raus ging, ich hatte zwar sowas von keine Lust, doch ich hatte keine Wahl, wir gingen in einen hübschen Park, der mir sehr bekannt vor kam...Justin, ging mir durch den Kopf, hier hatte er mich gefragt, ob ich mit ihm berühmt sein möchte. Und da sah ich die Weide, die sehr gewachsen war, unter deren Blättern wir saßen. Ich ging mit Paige an der Leine durch die hängenden Äste und dort stand mein Boss. Ich wusste irgendwie gar nicht, wie er richtig hieß, aber das würde ich noch früh genug erfahren, er stand dort, lehnte sich lässig an den Baum und streichelte seinen Hund, auch ein Golden Retriever, während er stumm auf den See starrte, ich wollte jetzt nicht so aussehen, als ob ich ihn aufsuchen oder beobachten wollen, also ging ich ganz leise und langsam wieder zurück, doch ich rutschte auf irgendwas aus und das war schon ein bisschen lauter, wenn man dann: Huch! rief und auf dem Po landete. Er schreckte auf und schaute, wer gerade gefallen war. Er erblickte mich und es schien, als würde er sich ein wenig freuen und fragte: Was machst du denn hier?
Er streckte seine Hand nach mir aus und half mir hoch.
Ich sagte: ähm...ich wollte unter dieser Weide mal nachschauen, weil ich vor 8 Jahren, das letzte Mal hier war. Er schaute mich seltsam an und fragte: Wie lange wohnst du denn schon hier?
Ich antwortete: seit ungefähr einer Woche, davor hab ich in Miami gewohnt, aber vor 8 Jahren hab ich mal Urlaub mit meinen Freunden hier gemacht. Ich musste plötzlich wieder an Justin denken und starrte traurig auf den See, doch als ich....äh...meinen Boss wieder anschaute wurde er blass und starrte mich schockiert an, ich fragte: alles okay? Er nuschelte: Ich muss jetzt los und verschwand so schnell wie er nur konnte. Irgendwie war er seltsam, aber ich hatte das Gefühl, ihm sehr nah zu sein. Als wir wieder zu Hause waren, setzte ich mich mit meinem Laptop aufs Bett und suchte Melly und Jil im Chat.
O: Hey! Ihr beiden! =)
J: Ophelia, auch mal da!
M: Wie war dein erster Arbeitstag?
O: Och gut, nur mein Chef ist seltsam, als ich ihn zum ersten Mal sah, kam er mir irgendwie bekannt vor, ich hatte das Gefühl, ihn schon seit Jahren zu kennen, doch nur woher?
J: sehr seltsam!
M: vielleicht hast du dich verliebt! =D haha.
O: Das passt jetzt sehr schlecht zur Situation, wo es mir doch gerade so schlecht geht.
M: Oh sorry, hab ich vergessen. ='(
J: Leute, ich muss jetzt los...liebe euch!
J: Jil ist jetzt offline.
O: Mel, wieso liebt Chris dich?
M: Weil ich so bin, wie ich bin.
O: Aber war ich damals anders und hab mich verändert?!
M: Nein! Du bist heute noch immer wie damals.
O: Wieso ist Justin dann auf merkwürdige Weise verschwunden?!
M: Ach, Alex, das kann dir niemand außer ihm sagen.
O: Ok, ich bin müde, ich geh jetzt schlafen, liebe dich.
O: Alexa ist jetzt offline.
Ich klappte meinen Laptop zu und legte mich auf mein Bett, dann sah ich das Foto von Justin und mir auf dem Nachtisch liegen, da kam mir eine Idee. Ich kramte aus irgendeiner Kiste, einen alten Rahmen heraus und stellte das Foto direkt neben mich auf den Nachtisch. Irgendwie wollte ich nicht, dass alle diese Erinnerungsstücke, hier rumliegen, also schob ich die Kommode aus dem Flur in mein Schlafzimmer und stellte alle schönen Stücke darauf. Ich wurde wieder müde und zog mich um und legte mich schlafen und träumte von meinem Chef.....doch, wieso?

Ein langerwarteter Anruf...

Ich saß gerade an meinem Pult, gegenüber von Carin und wir waren mittlerweile schon sehr gute Freunde geworden...wir wollten heute nach der Arbeit, uns in ein Cafe setzen und ein bisschen Mal nicht über Arbeit reden. Als unsere Glocke klingelte, schalteten wir die Computer aus und machten uns auf den Weg. Wir waren richtig gute Freundinnen, ich hatte wirklich das Gefühl, ich könnte ihr alles anvertrauen. Deswegen wollte ich ihr heute von meinem "Justin-Kummer" erzählen. Ich fing an:
O: Carin?
C: Ja, Ophelia?
O: wir sind doch gute Freunde und ich kann dir alles anvertrauen, oder?
C: Ja klar, wieso fragst du?
O: Ich möchte dir gerne etwas erzählen.
C: ja...
O: Du kennst doch Justin Bieber, den Sänger, oder?
C: Ja, ich war damals so ein Fan, doch ich hab seine komische Freundin gehasst, die er eine Zeit lang hatte.
Bei dem Satz musste ich schwer schlucken.
O: Ja und das war ich!
Sie schaute mich schockiert an und musterte mich eine Weile.
C: ja, jetzt fällt es mir auf! Omg, Ophelia das tut mir Leid.
Und ich erzählte ihr von unserer Fernbeziehung und dass der Kontakt einfach weg war.
O: weißt du eigentlich, was mit ihm passiert ist?
C: Ja, seine Plattenfirma ist pleite gegangen. Er hat seinen Job verloren und ist mit einem anderen Namen untergetaucht. Quellen behaupten, er würde jetzt eine eigene Plattenfirma leiten.
O: So aus Spaß: bestimmt ist es unser Chef!
Und wir beide lachten.
Am Abend, als ich zu Hause war, legte ich meine Sachen ab und hörte den Anrufbeantworter ab:
-Hey, hier ist Ophelia, bin leider nicht da, aber hinterlasst mir eine Nachricht...Pieeep.
-Ophelia, hier ist Melly, wollte dich fragen, ob du morgen Zeit und Lust hast, mit mir shoppen zu gehen? Ciao.
-Guten Tag Frau Bender, Ihr Elektriker, ist vorübergehend krank geworden, also wird er die nächsten Tage nicht erscheinen.
Jaja, bla, bla dasselbe wie jeden Tag, dachte ich mir. Ich wollte gerade dusche gehen, da hörte ich, eine mir sehr bekannte Stimme...
-Hey, Ophelia, hier ist...ähm.....Justin. Wieso rufe ich dich eigentlich an?! Du hasst mich bestimmt, egal, falls du mir verzeihen kannst, ruf mich einfach mal, an, falls nicht, dann lass es einfach. Meine Nummer ist 06-.
Ich lehnte mich über den Anrufbeantworter und kam aus Versehen mit der Hand auf die Taste 6.
Plötzlich ertönte die AB-Stimme und sagte: Die Nachricht wurde gelöscht.
Ich war plötzlich so sauer, ich nahm den AB und warf ihn an die Wand. Dann schmiss ich mich aufs Bett und fing an zu heulen, ich hatte meine einmalige Gelegenheit versaut. Ich konnte und wollte mich nicht beruhigen. Plötzlich klopfte es an der Tür, es war Melly, sie kam rein und fragte direkt: Ophelia, was ist passiert?
O: Justin hat angerufen!
M: Was?! Ist doch schön.
O: Nein, er wollte seine Nummer sagen, doch ich hab die Nachricht aus Versehen gelöscht.
M: Oh nein, Ophelia! Das kriegen wir schon wieder hin.
Sie setzte sich neben mich und das schöne war, sie war einfach nur für mich da.

 

 

Nur noch gute Nachrichten...

Es war nun ein paar Wochen vergangen, nach Justin's Anruf, ich versuchte wie wild, jeden Tag bis spät in die Nacht, seine Nummer herauszubekommen, doch ohne Erfolg. Heute Abend wollte ich mit Melly, Chris, Jil und Marc essen gehen. Ich machte mich fertig und wollte nur noch mal mit Paige eine Weile in den Park gehen, am See angekommen, sah ich schon wieder meinen Chef an der Weide stehen, ich kam auf ihn zu und sagte: sie kommen aber oft hier her?!
Er erschrak und sagte: Ja, Ophelia, ich gehe mit meinem Hund, Taylor, hier jeden Abend spazieren. Und ich liebe einfach diesen See, er erinnert mich an ein besonderes Ereignis.
Ich fragte: Darf ich den fragen, wie sie mit Vornamen heißen?
Er: Justin!
Ich hatte im Moment ein ganz seltsames Gefühl, einen Verdacht, aber es war so unwahrscheinlich.
Ich wollte nicht weiter reden und sagte: Auf Wiedersehen.
Dann machte ich mich so schnell wie möglich auf den Weg zu Melly und den anderen ins Restaurant. Als ich ankam, waren schon alle da und ich setzte mich.
M: Ophelia, schön, dass du auch da bist.
Da kam schon die Kellnerin und fragte: Was darf es denn sein?
C: ich nehme die Nummer 76.
J: 89
Marc: 43
M: 18
Und schaute die Kellnerin mich an und ich sagte einfach: 18.
Und fragte Melly darauf: Was habe ich gerade bestellt?
M: ähm...eine Erbsen-Suppe.
O: ah, Okay.
C: Melly soll ich dir ein bisschen Sekt einschütten?
M: ja, bitte.
Sie nahm einen Schluck und wirkte überrascht und spukte sich einen Ring in die Hand.
Chris kniete sich hin und nahm ihre Hand und fragte: Melanie Kamper , möchtest du meine Frau werden? Melly stiegen die Tränen in die Augen und sie sagte: Ja, ich will und sie küssten sich, in dem Moment hatten alle Gäste mitbekommen, was passiert war und klatschten. Jil und ich konnten auch nicht anders, wir kannten uns alle schon so lange und freuten uns so für sie, dass wir mit weinten. Der Abend verging sehr schnell. Ich war erst sehr spät wieder zu Hause und musste mir erstmals die Schuhe ausziehen, und stellte den neu gekauften AB an.
A: Hey, hier is Ophelia, sagt was oder nicht, ich ruf zurück oder nicht...pieeep!
-Hey, Ophelia hier ist Carin, ich wollte dich nur nochmal an unser Treffen erinnern.
-Hallo, Opehlia, hier ist dein Vater, hast dich lang nicht mehr gemeldet, wär schön wenn du dich mal wieder meldest. Tschüß!
-Hallo, Ophelia, hier ist mal wieder Justin...
Ich spitzte die Ohren.
-...Ich kann mir denken, dass du noch sauer auf mich bist, aber ich hab meine Gründe, ich würde mir wünschen, du würdest mir verzeihen! Ruf mich doch mal bitte an unter der Nummer: 067-45209! Danke.
Piep, keine weiteren Nachrichten.
Ich stand dort schockiert und suchte wie wild das Telefon. Und wählte blitzschnell seine Nummer.
J: Ja, Hallo, Bieber?
O: Hey, Jus, ich bins Ophelia.
J: Oh hey Ophelia, wie geht es dir?
in seiner Stimme lag pure Freude.
O: ganz okay.
J: schön.
O: Hör mal, Justin, hören wir auf, um den heißen Brei zu reden. Wieso hast du das getan?
J: Was?
O: Ich meine, du erzählst mir, du liebst mich für immer, brichst den Kontakt ab und meldest dich nach 4 Jahren plötzlich wieder?! Wieso das alles? Weißt du, was ich alles wegen dir durchgemacht habe? Sag mir, wieso?
J: Ich äh....du verstehst das nicht.
O: Aber dann, erklär es mir!
J: du kannst das nicht nachvollziehen!
Und er hatte aufgelegt. Wieso tat er mir nur so weh?! Ich legte mich auf mein Bett und dachte nach. Mein Herz schlug ganz schnell, wie damals, immer wenn ich an ihn dachte....

Nur noch gute Nachrichten...

Es war nun ein paar Wochen vergangen, nach Justin's Anruf, ich versuchte wie wild, jeden Tag bis spät in die Nacht, seine Nummer herauszubekommen, doch ohne Erfolg. Heute Abend wollte ich mit Melly, Chris, Jil und Marc essen gehen. Ich machte mich fertig und wollte nur noch mal mit Paige eine Weile in den Park gehen, am See angekommen, sah ich schon wieder meinen Chef an der Weide stehen, ich kam auf ihn zu und sagte: sie kommen aber oft hier her?!
Er erschrak und sagte: Ja, Ophelia, ich gehe mit meinem Hund, Taylor, hier jeden Abend spazieren. Und ich liebe einfach diesen See, er erinnert mich an ein besonderes Ereignis.
Ich fragte: Darf ich den fragen, wie sie mit Vornamen heißen?
Er: Justin!
Ich hatte im Moment ein ganz seltsames Gefühl, einen Verdacht, aber es war so unwahrscheinlich.
Ich wollte nicht weiter reden und sagte: Auf Wiedersehen.
Dann machte ich mich so schnell wie möglich auf den Weg zu Melly und den anderen ins Restaurant. Als ich ankam, waren schon alle da und ich setzte mich.
M: Ophelia, schön, dass du auch da bist.
Da kam schon die Kellnerin und fragte: Was darf es denn sein?
C: ich nehme die Nummer 76.
J: 89
Marc: 43
M: 18
Und schaute die Kellnerin mich an und ich sagte einfach: 18.
Und fragte Melly darauf: Was habe ich gerade bestellt?
M: ähm...eine Erbsen-Suppe.
O: ah, Okay.
C: Melly soll ich dir ein bisschen Sekt einschütten?
M: ja, bitte.
Sie nahm einen Schluck und wirkte überrascht und spukte sich einen Ring in die Hand.
Chris kniete sich hin und nahm ihre Hand und fragte: Melanie Kamper , möchtest du meine Frau werden? Melly stiegen die Tränen in die Augen und sie sagte: Ja, ich will und sie küssten sich, in dem Moment hatten alle Gäste mitbekommen, was passiert war und klatschten. Jil und ich konnten auch nicht anders, wir kannten uns alle schon so lange und freuten uns so für sie, dass wir mit weinten. Der Abend verging sehr schnell. Ich war erst sehr spät wieder zu Hause und musste mir erstmals die Schuhe ausziehen, und stellte den neu gekauften AB an.
A: Hey, hier is Ophelia, sagt was oder nicht, ich ruf zurück oder nicht...pieeep!
-Hey, Ophelia hier ist Carin, ich wollte dich nur nochmal an unser Treffen erinnern.
-Hallo, Opehlia, hier ist dein Vater, hast dich lang nicht mehr gemeldet, wär schön wenn du dich mal wieder meldest. Tschüß!
-Hallo, Ophelia, hier ist mal wieder Justin...
Ich spitzte die Ohren.
-...Ich kann mir denken, dass du noch sauer auf mich bist, aber ich hab meine Gründe, ich würde mir wünschen, du würdest mir verzeihen! Ruf mich doch mal bitte an unter der Nummer: 067-45209! Danke.
Piep, keine weiteren Nachrichten.
Ich stand dort schockiert und suchte wie wild das Telefon. Und wählte blitzschnell seine Nummer.
J: Ja, Hallo, Bieber?
O: Hey, Jus, ich bins Ophelia.
J: Oh hey Ophelia, wie geht es dir?
in seiner Stimme lag pure Freude.
O: ganz okay.
J: schön.
O: Hör mal, Justin, hören wir auf, um den heißen Brei zu reden. Wieso hast du das getan?
J: Was?
O: Ich meine, du erzählst mir, du liebst mich für immer, brichst den Kontakt ab und meldest dich nach 4 Jahren plötzlich wieder?! Wieso das alles? Weißt du, was ich alles wegen dir durchgemacht habe? Sag mir, wieso?
J: Ich äh....du verstehst das nicht.
O: Aber dann, erklär es mir!
J: du kannst das nicht nachvollziehen!
Und er hatte aufgelegt. Wieso tat er mir nur so weh?! Ich legte mich auf mein Bett und dachte nach. Mein Herz schlug ganz schnell, wie damals, immer wenn ich an ihn dachte....

Nur noch gute Nachrichten...

Es war nun ein paar Wochen vergangen, nach Justin's Anruf, ich versuchte wie wild, jeden Tag bis spät in die Nacht, seine Nummer herauszubekommen, doch ohne Erfolg. Heute Abend wollte ich mit Melly, Chris, Jil und Marc essen gehen. Ich machte mich fertig und wollte nur noch mal mit Paige eine Weile in den Park gehen, am See angekommen, sah ich schon wieder meinen Chef an der Weide stehen, ich kam auf ihn zu und sagte: sie kommen aber oft hier her?!
Er erschrak und sagte: Ja, Ophelia, ich gehe mit meinem Hund, Taylor, hier jeden Abend spazieren. Und ich liebe einfach diesen See, er erinnert mich an ein besonderes Ereignis.
Ich fragte: Darf ich den fragen, wie sie mit Vornamen heißen?
Er: Justin!
Ich hatte im Moment ein ganz seltsames Gefühl, einen Verdacht, aber es war so unwahrscheinlich.
Ich wollte nicht weiter reden und sagte: Auf Wiedersehen.
Dann machte ich mich so schnell wie möglich auf den Weg zu Melly und den anderen ins Restaurant. Als ich ankam, waren schon alle da und ich setzte mich.
M: Ophelia, schön, dass du auch da bist.
Da kam schon die Kellnerin und fragte: Was darf es denn sein?
C: ich nehme die Nummer 76.
J: 89
Marc: 43
M: 18
Und schaute die Kellnerin mich an und ich sagte einfach: 18.
Und fragte Melly darauf: Was habe ich gerade bestellt?
M: ähm...eine Erbsen-Suppe.
O: ah, Okay.
C: Melly soll ich dir ein bisschen Sekt einschütten?
M: ja, bitte.
Sie nahm einen Schluck und wirkte überrascht und spukte sich einen Ring in die Hand.
Chris kniete sich hin und nahm ihre Hand und fragte: Melanie Kamper , möchtest du meine Frau werden? Melly stiegen die Tränen in die Augen und sie sagte: Ja, ich will und sie küssten sich, in dem Moment hatten alle Gäste mitbekommen, was passiert war und klatschten. Jil und ich konnten auch nicht anders, wir kannten uns alle schon so lange und freuten uns so für sie, dass wir mit weinten. Der Abend verging sehr schnell. Ich war erst sehr spät wieder zu Hause und musste mir erstmals die Schuhe ausziehen, und stellte den neu gekauften AB an.
A: Hey, hier is Ophelia, sagt was oder nicht, ich ruf zurück oder nicht...pieeep!
-Hey, Ophelia hier ist Carin, ich wollte dich nur nochmal an unser Treffen erinnern.
-Hallo, Opehlia, hier ist dein Vater, hast dich lang nicht mehr gemeldet, wär schön wenn du dich mal wieder meldest. Tschüß!
-Hallo, Ophelia, hier ist mal wieder Justin...
Ich spitzte die Ohren.
-...Ich kann mir denken, dass du noch sauer auf mich bist, aber ich hab meine Gründe, ich würde mir wünschen, du würdest mir verzeihen! Ruf mich doch mal bitte an unter der Nummer: 067-45209! Danke.
Piep, keine weiteren Nachrichten.
Ich stand dort schockiert und suchte wie wild das Telefon. Und wählte blitzschnell seine Nummer.
J: Ja, Hallo, Bieber?
O: Hey, Jus, ich bins Ophelia.
J: Oh hey Ophelia, wie geht es dir?
in seiner Stimme lag pure Freude.
O: ganz okay.
J: schön.
O: Hör mal, Justin, hören wir auf, um den heißen Brei zu reden. Wieso hast du das getan?
J: Was?
O: Ich meine, du erzählst mir, du liebst mich für immer, brichst den Kontakt ab und meldest dich nach 4 Jahren plötzlich wieder?! Wieso das alles? Weißt du, was ich alles wegen dir durchgemacht habe? Sag mir, wieso?
J: Ich äh....du verstehst das nicht.
O: Aber dann, erklär es mir!
J: du kannst das nicht nachvollziehen!
Und er hatte aufgelegt. Wieso tat er mir nur so weh?! Ich legte mich auf mein Bett und dachte nach. Mein Herz schlug ganz schnell, wie damals, immer wenn ich an ihn dachte....

Ein neuer Begleiter....

Es war ein ganz normaler Tag, ich duschte, zog mich an und fuhr zur Arbeit, doch ich war heute sehr nachdenklich, wegen dem Telefonat von gestern mit Ju....ich konnte seinen Namen nicht mal im Kopf sagen, es tat mir einfach zu sehr weh. Als ich mich hinsetzte, redete ich erstmals mit Carin, ich erzählte ihr alles und als unser Chef rein kam, schien er sehr schlecht drauf zu sein. Mittlerweile kamen wir sehr gut miteinander klar. Ich klopfte an sein Büro und er rief: Herein!
O: Morgen, Ju-stin! Der Schmerz in meinem Herzen ließ mir keine Ruhe.
J: Ja, Guten Morgen, was möchten sie denn?
o: Ich wollte fragen, ob alles okay mit ihnen ist?
J: Ja, ja, ich hatte gestern Abend nur ein nicht so tolles Gespräch mit jemandem.
O: Achso...und außerdem hab ich ihnen den Vertrag mit der Frau. Klinker auf den Tisch gelegt.
J: Ja, vielen Dank, Ophelia, was würde ich nur ohne dich machen?!
Er lächelte mich an und ich ging....

Justin's Gedanken:
Ja, vielen Dank, Ophelia, was würde ich nur ohne dich machen?!
Hallo?! wie doof, war denn jetzt der Satz, noch auffälliger konnte ich mich echt nicht an sie ranmachen?! Aber ich hab Recht, ohne sie, hätte mein Leben keinen Sinn mehr, ich hätte mich nie in sie verliebt und würde jetzt bestimmt mit einer anderen dummen Pute rumhängen, doch wie soll ich ihr sagen, dass ich Justin bin?!

Ophelia's Gedanken:
Der Chef scheint mich ja ganz schön zu mögen. Vielleicht schaff ich es ja doch noch, über Ju-stin hinweg zu kommen und mich in jemand anders zu verlieben. Am Abend, als ich zu Hause war, ging ich erstmals mit Paige spazieren, auf dem Weg zu der alten Weide am See, lief ich Justin über den Weg mit Taylor. Die Hunde spielten fröhlich miteinander, während wir beide nebeneinander herliefen und über vieles redeten.
J: Ophelia, wieso bist du nach Atlanta gekommen?
O: Ich suchte jemanden, der mich nicht mehr haben will.
Er schluckte schwer.
J: Vielleicht hatte dieser jemand ja auch einfach seine Gründe?!
O: Du kennst ihn doch gar nicht!
J: Ja, stimmt, aber ich meine, nur weil er dir aus dem Weg geht, muss das ja nicht heißen, dass er dich nicht mehr haben will!
O: Ich hab dir gar nicht gesagt, dass dieser Jemand, mir aus dem Weg geht!
J: Ähm....weißt du, dass hab ich mir einfach so gedacht.
Er wurde plötzlich sehr nervös.
Wir schwiegen eine Weile.
J: Was hältst du davon, wenn wir und jeden Abend hier treffen und mit Paige und Taylor spazieren gehen, ich meine die beiden verstehen sich doch gut.
O: Ja, klar, hört sich gut an!
Wir schwiegen wieder.
O: Wie bist du dazu gekommen, eine Plattenfirma zu gründen?
J: ich weiß nicht genau...ich hatte es mal versucht, als Sänger und hab auch Songs geschrieben, doch es wurde nichts.
O: Echt? Sing mir doch mal was vor, ich will deine Stimme hören.
J: Ok.
Und er fing an von Justin Bieber: "One less lonely girl" zu singen. Er hörte sich einfach an, als wäre er Justin Bieber. Als er fertig war, klatschte ich und rief: Super! Mein Möchtegern Justin Bieber!
O: Ich glaub ich muss jetzt langsam wieder zu meiner Wohnung, ich muss noch was erledigen, was ich schon länger vor hatte, aber nie dazu kam.
J: Ich begleite dich, weil es schon so dunkel ist.
O: Ju-stin, das ist doch nicht nötig, ich hab Paige, die beschützt mich.*lach*
J: Dann komm ich eben mit, um Paige zu beschützen! *grins*
Als wir vor der Haustür standen:
O: Danke, ich mein, fürs Heim bringen...von Paige! *grins*
J: Ja gern geschehen.
O: willst du noch mit hochkommen, auf einen Kaffee?
J: Ähm...jo, gerne!
Ich schloss auf und wir gingen rein. Ich machte mein Radio an, hatte aber ganz vergessen, was für eine CD drin war. Als nach ein paar Minuten, während ich in der Küche stand, plötzlich Justin Bieber ertönte, ich lief schnell wieder zum Radio um schaltete es aus.
J: Du hörst also Justin Bieber? *grins
O: Nein, ich hab letztens eine Kiste ausgeräumt und die CD entdeckt und wollte mal rein hören. Du kannst dich ein wenig umsehen, während ich Kaffee koche, wenn du willst.
J: Ok.

Justin's Gedanken:
Sie hängt noch an mir, das weiß ich, sie hört "My World". Ich öffnete eine Tür und betrat ihr Schlafzimmer, direkt vor mir stand eine Kommode, mit lauter Sachen, aus unserer gemeinsamen Zeit, ihre Kette, die wie meine aussah und mein alter Pulli, dann schaute ich auf ihren Nachttisch und erblickte ein Foto von uns beiden, wo wir uns küssten. Sie hatte mich nie vergessen. Sie hängt noch heute an mir. Ich sollte ihr sagen, dass ich Justin Bieber bin, finde ich. Da kam sie plötzlich rein, diese Frau, die mir schon seit ich 15 bin, den Kopf verdreht. Ihr braunes Haar, wovon ihr immer eine Strähne ins Gesicht fiel, wenn sie lächelte. Oder ihr tiefen dunkelbraunen Augen, deren Blick mich immer fesselte. Ihr Lächeln, ihre Figur, ich liebe alles an ihr. Sie sah, wie ich mir das Bild und die anderen Gegenstände anschaute, ich fragte: Ist das der Typ, der dich....nicht mehr haben will. Diese Worte fielen mir sehr schwer, denn ich wollte sie, ich wollte sie mehr als alles andere. Sie nickte und erzählte mir, von vor 8 Jahren, was ich eigentlich schon alles wusste und miterlebt hatte. Und zuletzt sagte sie: Aber ich hänge noch immer unglaublich an ihm, er ist die Person, die Licht ins dunkle für mich bringt, die mich immer zum Lachen bringt, die ich gegen nichts in der Welt eintauschen würde. Ohne ihn, bin ich nicht ich, nur mit ihm fühle ich mich vollkommen. Diese Worte gaben mir Kraft, ich wusste von Anfang an, sie liebt mich noch. Sie sagte: Ich habe dieses Gefühl, all die Jahre verdrängt und jetzt wo er mir so nah ist, und alles hochkommt, ist es zu spät, er will mich nicht mehr. Sie fing an zu weinen und ich nahm sie in den Arm. Er war wie damals, dieses wunderschöne Gefühl, das hübscheste und beste Mädchen auf der Welt in den Arm nehmen zu dürfen. Ophelia: Ich fühle für ihn, einfach mehr als einfach nur Liebe. Er ist meine große Liebe und wahre Liebe geht nie kaputt! Sie weinte so bitterlich. Mir war nie klar, wie weh ich ihr getan hatte. Sie fragte mich: Wie kommt es eigentlich, dass jemand wie du, keine Freundin hat?
J: Ich hatte mal jemand, doch ich habe sie aus den Augen verloren und ich bereue es so furchtbar, ich würde alles geben, damit sie mir verzeiht.
O: Oh, sie muss eine wunderbare Frau sein, wenn du sie so liebst!
J: Ja, das ist sie...*grins*.....

Ophelia's Sicht:
Diese Umarmung von J-ustin fühlte sich so wunderbar an. Ich wischte mir die Tränen aus meinem Gesicht und ging kurz auf Toilette. Als ich wiederkam, war er weg, doch es lag ein Zettel auf meinem Bett, worauf stand:
Hey, Ophelia
Hab die Zeit vergessen, musste los.
War schön mit dir =).
Justin.
Ich zog mich um und legte mich in mein Bett mit meinem Laptop und schaute nach einer Mode-Firma, die Entwürfe suchte, oder talentierte Designerinnen. Die Jahre, die ich Mode studiert habe, sollten doch nicht umsonst, sein, ich will nicht mein ganzes Leben als Sekretärin arbeiten. Dann fand ich auch eine Firma, ich rief dort an und bekam einen Termin, am nächsten Tag um 15:00Uhr. Doch als es dann erst 22:00 Uhr war, war ich schon sehr kaputt und schlief ein.

Eine unglaubliche Erkenntnis...

Ich kam gerade von der Arbeit, weil ich früher gegangen war und war auf dem Weg zu meiner Entwurf-Vorstellung, bei dem Mode-Label, wenn ich Glück hatte, würden sie mich nehmen und ich würde eine Modenschau, entwerfen...ein Traum! Ich hatte gerade geklingelt, da piepste mein Handy:
Sie haben eine neue Kurzmitteilung:
Viel Glück =)
Justin.
Er war wirklich ein toller Boss. Ich mochte ihn wirklich gerne.
Die Frau, von dem Label, war etwas pummelig und sehr sympathisch, sie schaute sich meine Entwürfe an und sagte: hmmm...sind wirklich sehr schön, sehr gute Entwürfe. Ja, könntest du uns deinen Lieblings-Entwurf hier lassen, damit wir ihn einmal anfertigen können, damit wir so ungefähr gucken, ob das in unsere Modenschau passt.
O: Ja Natürlich! Ich nahm einen Entwurf, von einem Lila Abendkleid aus meiner Mappe und gab ihn der Frau. Sie sagte: Gut, dann werden wir ihnen in den nächsten Wochen Bescheid sagen. Vielen Dank. Wir gaben uns die Hand, ich freute mich riesig und ging wieder zur Arbeit, ich hatte sozusagen, nur eine große Pause gemacht. An der Arbeit erzählte ich Carin und Justin, wie es gelaufen ist und sie freuten sich auch unglaublich und drückten mich.

Tage Später...(Tage, in denen ich viel Spaß mit Justin hatte)
Justin war gerade aus seinem Büro gegangen, in eine andere Abteilung, da fiel mir auf, dass ich einen Antrag von seinem Schreibtisch nochmal kopieren musste. Ich ging in sein Büro und kramte auf dem Schreibtisch herum und entdeckte einen Brief mit der Anschrift:
J. Bieber
Omg, nein, das kann nicht sein, ich hatte zwar nie seinen Nachnamen erfahren, aber ich hatte nie so etwas gedacht! Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass meine ganze Welt hier in Atlanta zerreißt, ich wollte es zuerst übersehen. Dann öffnete ich einige Schubladen und fand "My World" mit Autogramm vorne dran und als ich auf den Schreibtisch sah, auf einem Zettel, genau dieselbe Unterschrift. Nein, das durfte nicht sein, er war der beste Freund/Chef und dann ist er die Person, die mein Leben ausmacht?! Nein, ich suchte noch mehr Beweise, doch dann fand ich in eine, Schuhkarton unter seinem Schreibtisch, jede Menge Beweise. Ich fand seine Kette, ein Poster von ihm, Handsigniert und das schlimmste, ich fand seinen Plattenvertrag. Das war mir zu viel. Diese eine Person, die mir die letzten Jahre so viel Kummer bereitet hatte, war plötzlich einer meiner besten Freunde?! Nein! Nein! Ich war schon wieder kurz davor zu weinen. Ich lief aus seinem Büro, raus aus der Abteilung, da sah ich ihn stehen, mit lauter anderen Personen, ich lief gerade auf ihn zu und er schaute mich besorgt an und fragte: Ophelia, was ist los, wieso weinst du?
Ich holte aus und schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht und schrie ihn an:
WIESO HAST DU MIR WAS VORGESPIELT?! WIESO HAST DU MIR NICHT GESAGT, WER DU WIRKLICH BIST?! Er hielt sich die Wange und schaute mich mit einem traurigen Blick an. Ich machte auf dem Absatz kehrt und rannte raus, ich würde bestimmt meinen Job verlieren, aber das war mir jetzt egal. Er lief hinter mir her, ließ aber auch nicht locker. Da sah ich plötzlich eine Straßenbahn um die Ecke kommen, die Türen öffneten sich, ich rannte so schnell wie es nur ging rein und als Justin gerade rein wollte, gingen die Türen zu. Ich saß nun dort und heulte wie wild und fuhr gerade irgendwo hin, mit dem Gedanken....Er war die ganze Zeit bei mir.....

Die wahre Geschichte....

Als ich zu Hause war, schmiss ich mich auf mein Bett und weinte, den ganzen Tag. Dieses Gefühl, was mir mein Herz zerriss, war schlimmer, als alles, was ich je gespürt hatte. Alles, was ich die letzten 4 Jahre verdrängt hatte, war plötzlich da. Es klingelte öfters an der Tür und auch das Telefon, doch ich war wie in einer Traumwelt. Alles um mich herum hatte ich vergessen. Wie viel Zeit wohl schon vergangen ist. Es war schon 5 Uhr morgen, ich war schon 12 Stunden wach, unbewusst, ich saß nur auf meinem Bett, mit meinem Laptop in der Hand und neben mir lag die Fernbedienung für mein Radio und die ganze Zeit lief "My World". Ich wartete die ganze Zeit auf ein Lebens Anzeichen von Melly oder Jil, doch sie kamen nie online. Ich machte nichts anderes mehr als sitzen, warten und Musik zu hören. Ich hatte kein Hunger, kein Durst und auf Toilette musste ich auch nicht mehr, es war wie als sei ich leblos. Es war schon der zehnte Tag, den ich so verbrachte, mein Magen knurrte so intensiv, als würde er jeden Moment explodieren, doch diese Hunger-Schmerzen waren nichts im Vergleich zu dem Schmerz in meinem Herzen. Nach Tag 13 oder 14, kam Melly mal online.
O: Melly!
M: Ophelia, was ist los? Ich versuche schon ewig dich zu erreichen und die Tür aufmachen tust du auch nicht, was ist denn bitte so furchtbares passiert?!
O: Ich hab Justin getroffen.
M: OMG! Jetzt verstehe ich und?
O: Er ist mein Chef!
M: Nein!
O: Doch, er hat mir was vorgespielt und war für mich da, er war mein bester Freund und dann erfahre ich dass er Justin ist.
M: Oh, Ophelia ich komm sofort rüber mit Jil.
O: Der Schlüssel liegt unter der Fußmatte.
M: Melanie ist jetzt offline.
Mein Leben war wie ein endloser leerer Raum geworden. Es dauerte kaum 2 Minuten waren die beiden schon da, sie kamen in mein Schlafzimmer und setzten sich zu mich...
J: Omg, Ophelia, deine Augen sind total blutrot unterlaufen und angeschwollen.
O: Ja wie würdest du denn aussehen, wenn die Person, die dein Leben ausmacht, plötzlich dein Chef ist, dem du fast alles anvertraut und der dir was vorgespielt hat ist?!
M: Ganz ruhig, Leute! Ophelia, wie lange hängst du schon hier rum?
O: Ich glaub seit 13 oder 14 Tagen, auf jeden Fall seit dem 15.Juli!
M: WAS?! Du hängst schon seit 19 Tagen hier rum?!
O: Oh, so schnell vergeht die Zeit?
J: Ophelia, das ist ernst, du musst was essen!
O: Ich lebe aber von Luft und...Liebe!
M: Ja, aber wenn du so weiter machst, nicht mehr lange!
O: Ist doch auch egal! Mein Leben ist Scheiße!
J: Ophelia, hör auf so etwas zu sagen, weißt du was? Du machst dich jetzt fertig und wir gehen heut Abend mal nur zu dritt aus.
M: Ja, find ich gut! Los Ophelia steh auf!
Sie zogen mich aus meinem Bett und sagten: geh aber erst duschen!
Als ich unter der Dusche stand und das warme Wasser auf mich prickelte, hatte ich erst wieder das Gefühl, dass ich Blut in meinem Körper hatte. Schließlich zog ich eine Jeans und ein T-Shirt an und wir gingen zusammen in die Disco. Meine Freunde tanzten auf der Tanzfläche, während ich mit Liebeskummer am Tresen saß und eine Cola trank. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine linke Schulter, ich erschrak und entdeckte Justin. Ich würdigte ihn nicht eines Blickes, jedoch musste schon wieder anfangen zu weinen. Er legte einen Arm um mich und fragte: Willst du wissen, wieso ich das getan habe? Ich nickte stumm und versucht die Tränen zu unterdrücken. Ich wusste, du konntest mir nicht einfach so verzeihen, deswegen wollte ich dir erst Zeit lassen, doch du dachtest, ich würde dich nicht mehr wollen, deswegen hab ich versucht, von der Chef-Seite dich von Justin zu überzeugen, doch du hast alles zu früh mitbekommen. Scheiß Plan, ne?
Ich schüttelte mit dem Kopf! Aber wieso willst du mich denn unbedingt zurück?
J: Weil DU mein Leben bist. Weißt du noch, was ich gesagt habe, als ich bei dir war?
O: ja? War das auf mich bezogen?
Er nickte.
Ich starrte eine Weile stumm auf mein Glas.
O: Wieso hast du den Kontakt auf einmal abgebrochen?
J: Meine Plattenfirma ist pleite gegangen und ich war die erste Zeit sehr schlecht drauf und dachte: Mit so einem Loser wie mir, möchte so ein schönes Mädchen wie du bestimmt nichts zu tun haben.
O: Aber ich liebe dich! Ich könnte niemals ohne dich leben, ohne dich, bin ich nicht Ophelia!
J: Und ich liebe dich auch, mehr als du dir vorstellen kannst. Wahre Liebe vergeht nie!
Wir schauten uns in die Augen und kamen uns näher und wir küssten uns. Es war wie als würde ich jede Menge kleine Stromschläge bekommen, überall an meinem Körper.
Dann klärten Melly und Jil mich auf, dass sie mit Justin geplant hatten mit mir hierher zu kommen und dass wir reden sollten. Es war wunderbar, Justin wieder so nah zu sein, wie damals, denn es hatte wirklich etwas verändert, zu wissen, dass er Justin Bieber ist...
Nach 8 Jahren, war das der Moment von dem ich schon lange geträumt habe....

 

Perfekt....=)

Wochen vergingen....
Justin und ich wollte endlich zusammen ziehen, doch seine Wohnung, war viel kleiner, als meine, also zog er erstmals bei mir ein. Es war wirklich schön. Wir waren uns sehr nah, auch wenn wir uns 4 Jahre nicht gesehen hatten, hat uns dieses noch stärker zusammen geschweißt. Sogar Paige und Taylor verstanden sich noch besser. Nur konnte ich jetzt nicht mehr bei Justin arbeiten, weil er mich nicht einfach nicht entlassen konnte, obwohl ich ihn geschlagen hatte und das alle gesehen hatten. Also wartete ich auf eine Meldung von der Mode Firma. Eines Morgens, als ich noch im Halbschlaf war, küsste mich jemand. Justin sagte: Du schläfst und schläfst, da dachte ich mir, meine einzige Möglichkeit, dich wach zu kriegen, ist wie bei Dornröschen! *grins* Ich antwortete: Ich glaub, ein einziger Kuss ist zu wenig. Und er küsste mich nochmal. So jetzt bin ich wach.
J: Ich muss jetzt leider los zur Arbeit, aber wenn ich nicht müsste, würde ich den ganzen Tag bei dir im Bett liegen bleiben! *grins*
O: ganz schön langweilig, wenn man den ganzen Tag nichts zu tun hat.
J: Aber dafür hast du heute Abend was zu tun. Ich möchte gerne, dass du heut Abend so gegen 20.00Uhr zum See im Park kommst, aber stell dich so hin, dass du in den Himmel gucken kannst! *grins*
O: wieso?
J: Ich hab eine sehr große Überraschung für dich.
O: Ah, okay!
J: Also, bis dann ich liebe dich!
Und er gab mir noch einen Kuss.
O: Ich liebe dich auch.
So nun war ich mal wieder alleine. Ich legte "My World" auf, obwohl ich so etwas ja eigentlich gar nicht mehr höre, und drehte die Musik so laut wie es nur ging und tanzte im T-Shirt wild durch unsere Wohnung...Mein Leben war einfach perfekt, ich hatte alles was ich je wollte. Aber am wichtigsten war mir Justin. Den Rest des Tages schaute ich eigentlich Fernsehen und ging zwischendurch auch noch mit paige raus.

Abends...
Ich machte mich fertig und ging pünktlich eigentlich sogar ein bisschen früher in den Park. Es war schon dunkel, doch da der Mond sich auf dem See spiegelte, wirkte alles sehr geheimnisvoll.
Plötzlich...piepste mein Handy, ich hatte eine SMS von Justin bekommen.
Schau nach oben! =D
Ich blickte in den Himmel und sah wie dort ein Flugzeug die Worte: Ophelia, Willst du mich heiraten? schrieb. Plötzlich fiel etwas aus dem Flugzeug, doch ich erkannte es war Justin, der nach kurzer Zeit seinen Fallschirm öffnete und elegant auf den Knien vor mir landete und mir tief in die Augen schaute: Willst du mich heiraten? Wenn du jetzt ja sagst, machst du mich zu dem glücklichsten Mann auf der Welt...

 

Viel Stress.....

Ich schaute ihn an. Mir gingen in dem Bruchteil einer Sekunde so viele mögliche Antworten durch den Kopf. Er hielt mir einen wunderschönen Ring hin und ich war mir sicher, dass diese Entscheidung richtig war. Ich sagte: Ja!
Er fing prompt an zu strahlen, nahm meine Hand und steckte mir den Ring an. Ich strahlte ihn an und wir küssten uns.

Wochen später....
Beim Standesamt, um einen Termin zum Heiraten auszumachen...
Der Mann, dort war sehr nett, er sagte uns, dass ihr nächster Termin leider er in 2 Jahren wär, doch trotzdem ließen wir und dann eintragen. Als wir gerade gehen wollten, klingelte das Telefon. Der Mann rief und zurück und sagte: Gerade eben hat ein paar abgesagt, doch deren Termin ist in einem Monat, sind sie sicher, dass sie das hinbekommen? Wir stimmten zu und der Tag rückte immer näher...Am Abend ging ich rüber zu Melly, Jil war auch schon da, ich musste ihnen unbedingt von dem Heiratsantrag erzählen. Als ich kam, saßen die beiden schon auf dem Sofa.
O: Hey, ihr beiden!
J: Ophelia!
M: Ophelia, schön, dass du da bist! Setz dich. willst du was trinken?
O: Ja, ein Tasse Tee, danke.
Sie goss mir ein bisschen Tee ein und setzte sich wieder.
J: Also, was gibts?
O: Vor ein paar Wochen, hatte Justin eine Überraschung für mich und sagte mir, ich sollte abends in den Park kommen. Ich hatte keine Ahnung worum es ging.
Die beiden schauten mich gespannt an. Ich erzählte weiter: Als ich dort war, bekam ich eine SMS, in der stand: schau nach oben! Ich schaute in den Himmel und dort hatte ein Flugzeug die Worte: Ophelia, willst du mich heiraten? geschrieben.
Die Beiden schauten mich verblüfft an, fingen plötzlich an zu kreischen und fielen über mich her.
M: Omg, Ophelia, ich freu mich so sehr für dich.
J: ja, ich auch.
O: Moment, es geht noch weiter. Dann sprang er aus dem Flugzeug, machte nach einer Zeit seinen Fallschirm auf und landete elegant auf den Knien vor mir und hielt mir einen Ring hin und ich hab Ja gesagt! Die Beiden waren plötzlich so aufgedreht und fragten mich aus:
M: Wann heiratet ihr denn?
O: In einem Monat.
J: WAS?!
M: Hast du schon ein Kleid gekauft?
O: ähm...nein.
J: Hast du schon eine Torte ausgesucht?
O: öhm...Nein?
M: Aber ihr habt doch wenigstens, schon einen Ort und die Deko, oder?
O: hehe....Nein.
J: Dann müssen wir das alles noch erledigen, auf jeden Fall das Kleid kaufen!
M: Wie wär es mit Morgen? Ich hab Frei, Jil hat Frei. Ist doch Perfekt.
O: Ja, das machen wir!
Nach einer Stunde ging ich wieder rüber zu mir, wo Justin schon sehnsüchtig auf mich wartete...
Wir hatten noch eine Menge für unsere Hochzeit zu besprechen...

 

Mein Lieblingskleid....

Nun stand ich dort vor einem Spiegel und sah jemanden, der demnächst seine große Liebe heiraten würde, doch dieses Kleid, was ich anhatte, was ich dort in dem Spiegel sah, passte einfach nicht zu mir, ich war einfach nicht ich! Ich trat einen Schritt vor den Spiegel, um mich genauer zu betrachten und sagte: Nein, das ist furchtbar! Es passt einfach nicht zu mir. Ich mag weiß nicht, da komm ich mir so brav vor. Ich hätte lieber ein buntes Kleid. Melly, Jil und die Verkäuferin, ihr Name war Dina, schauten mich fassungslos an. Dina ging hinten hin in ihr Lager und guckte, welche Hochzeitskleider, sie mir noch zeigen könnte. Melly kam auf mich zu und sagte: Ophelia, du siehst in dem Kleid wunderschön aus und außerdem ist das jetzt schon das 20. Kleid?! Ich war echt verblüfft: Schon so viele?! Ich guckte auf meine Uhr und bemerkte, dass wir schon 2 Stunden hier hockten. Aber solange keinem langweilig wurde. Nach kurzer Zeit kam Dina zurück und legte mir drei Kleider hin. Das erste war Champagnerfarben. Ich zog es mühevoll an und stand schon wieder vor dem Spiegel und betrachtete mich eine Weile und sagte: Ne, das passt auch nicht zu mir, die Farbe ist mir zu blass. Nun probierte ich das nächste Kleid, es war Blau-Türkis. Ich fand es wunderschön und konnte auch kaum warten es an zu probieren. Doch als ich es anhatte, gefiel es mir nicht mehr sooooo sehr. Ich fand es sehr schön, aber ich wollte nicht darin heiraten. Da stand ich wieder und sagte: Nein, es ist super schön, aber ich würde mich nicht wohl fühlen in so etwas zu heiraten. Die Drei konnten das gut verstehen und ich nahm das dritte Kleid, es war das schönste Kleid, was ich je gesehen hatte. Es hatte ein sehr dunklen Lila Ton. Ich fand es wundervoll! Als ich es anzog, sagten Melly und Jil: Ophelia, du siehst....bezaubernd aus. Ich dachte lange nach und stand wieder vor dem Spiegel und sagte dann: Das 23. Kleid soll es sein! Ich nehme es! Alle freuten sich, dass ich endlich ein Kleid gefunden hatte, was zu mir passte. So gingen wir nun zu dritt eingehakt durch Atlanta, wie damals. Wir setzten uns in ein Cafe, doch uns fiel nicht auf, dass es das Cafe war, indem ich gegen Justin gelaufen bin. Wir tranken einen Kaffee und unterhielten uns gemütlich.

Justin's Sicht:
Nun stand ich dort vor dem Spiegel in diesem Laden und suchte nach einem passenden Anzug, indem ich heiraten könnte. Marc und Chris saßen schon genervt auf dem Sofa und brummten, ich solle mich beeilen, doch ich konnte doch nicht einfach in etwas heiraten, was mir nicht gefiel?! Nach endlosem anprobieren, fand ich einen dunkelblauen Anzug. Eigentlich sehen sowieso alle Anzüge gleich aus, weswegen so einen Stress?! Als wir endlich fertig waren, gingen wir durch die Stadt und sahen dann in einem Cafe, die Mädels sitzen. Wir setzten und zu ihnen und Ophelia gab mir einen Kuss und fragte: Na, wo wart ihr? Ich sagte: Geheim. *grins* ich fragte: Und wo wart ihr? Sie antwortete frech: geheim! *grins* Wir saßen noch eine Weile dort und redeten und lachten. Auf dem Weg nach Hause gingen wir Hand in Hand nochmal in den Park und schauten auf den See im Park, der vom Mond immer auf geheimnisvolle Weise angestrahlt wurde. Ich nahm Alex in den Arm und wir gingen in unsere Wohnung. Es war nicht mehr lang bis zu unserer Hochzeit....

Also eigentlich hatte ich mir das anders vorgestellt....

Es war vormittags, Morgen würden Justin und ich heiraten...Ich lag noch im halb-Schlaf in meinem Bett und würde irgendwann aufstehen, da hörte ich den Fernseher laufen, ich stand schön leise auf und wollte Justin überraschen, da schlich ich hinter ihn und sah, er schaute gerade irgendeine Fernseher-Hochzeit. Ich stand eine Weile hinter ihm. Der Mann im Fernsehen sagte: Ich bin sehr froh, sie geheiratet zu haben. Damit ich später mal nicht alleine bin. Ich meine in kaum einer Beziehung geht es noch um wahre Liebe?! Plötzlich fing Justin laut an zu lachen und grölte: Wie Recht der Typ hat! hahaha....
Ich war schockiert, liebte Justin mich nicht? Ich fragte ihn: Was soll das? Wieso lachst du? Nur weil der Mann nicht aus Liebe heiratet? Und wieso sagst du er habe Recht? Liebst du mich etwar auch nicht? Und wenn du mich nicht liebst, wieso hast du mir dann einen Heiratsantrag gemacht? Mir kullerten die ersten Tränen über die Wangen. Soll das heißen, du hast mich die ganze Zeit nur ausgenutzt? Ich war 8 Jahre mit dir zusammen und hab dir hinterher getrauert, weil Wahre Liebe nie bricht, aber dann....Ich werde wahrscheinlich nie wieder jemanden finden den ich auch lieben kann...denn mein Herz gehört immer dir!!! Ich konnte nicht mehr reden, mir liefen die Tränen über die Wangen, es hörte kaum noch auf, ich rannte ins Bad und zog mich schnell um. Justin klopfte an die Tür und rief: Ophelia, komm da raus, lass uns das klären, wir heiraten morgen. Ich machte die Tür auf und sagte: Ich heirate niemanden, der mich nicht genauso liebt, wie ich ihn. Ich will mein Leben nicht mit jemandem verbringen, der nur nicht alleine sein will, der mich nur ausnutzt. Ich ging zur Haustür und knallte die Tür und lief aus dem Haus. Es war zu viel für mich. Ich wusste nicht wohin. Ich lief in den Park, unter die Äste der alten Weide. Aber hier würde Justin mich garantiert finden. Und deswegen musste ich hier weg, ich wollte ihn momentan nicht sehen. Ich wollte einfach nur alleine sein, nachdenken und weinen, manchmal brauch man nichts weiter um glücklich zu sein. Ich genoss noch kurz die Idylle hier und ging dann. Ich rannte einfach gerade aus, die ganze Zeit. Ich wollte das alles nicht, öfters wünsche ich mir einfach für einen Moment aus meinem Leben hinausrennen zu können. Ich rannte und rannte, bis ich schließlich vor einem großen Gebäude stand, es war das Einkaufszentrum, naja shoppen würde mir bestimmt gut tun. Ich lief durch jede Menge Geschäfte, doch ich war unruhig, extrem unruhig. Ich versuchte die ganze Zeit meine Tränen zurück zu halten. Schließlich hatte ich mir in einem Second-Hand Shop ein Justin Bieber Fan T-Shirt gekauft, der Mann in dem Geschäft sagte: Endlich nach 4 Jahren werde ich es los! Ich kaufte es wohl einfach aus Kummer. Ich wollte nicht an ihn denken, ich wollte nicht über ihn reden, aber ich wollte ein T-Shirt von ihm. Das gab mir das Gefühl, dass er bei mir ist. Ich setzte mich nach langer Zeit an den Brunnen und schaute ins Wasser, da war wieder dieses Stechen in meiner Brust, wenn er mir weh tat oder er mir fehlte. Ich versuchte meine Tränen zurück zu halten, doch ich schaffe es nicht, eine fiel in Wasser und in dem Moment wünschte ich mir, er würde mir jetzt sagen, dass er mich liebte.
Plötzlich hörte ich wie ein Gong in den Lautsprecher ertönte und eine Stimme anfing zu reden:
Ophelia, ich weiß dass du mich jetzt hören kannst, ich weiß auch dass du hier bist, du hörst dies also. Ich weiß, was ich heute Morgen gemacht habe war furchtbar, es tut mir auch Leid. Aber was mir am meisten weh tut und zwar tief in meinem Herzen ist, dass ich dir das Gefühl gegeben habe, dass ich dich nicht lieben würde und Ophelia, das zerreißt mich innerlich. Nun möchte ich dir sagen: Ophelia, Ich liebe deine Augen, ich liebe dein Haar, wenn dir immer sanft eine Strähne ins Gesicht fällt, wenn du lachst. Ophelia ich liebe deine offene, aber auch verschlossene Art, ich liebe dich einfach so wie du bist und das macht dich zu dem Menschen, den ich morgen heiraten werde...Dann hörte ich seine Stimme hinter mir: Und auch über alles Liebe! Er nahm mich in den Arm und ich gab ihm einen zärtlichen Kuss. Alle Leute um uns herum klatschten. Mir stiegen schon wieder Tränen in die Augen, weil das so schön war, was er gesagt hatte. Und auch, wenn unsere Beziehung die letzten Wochen stark unter dem Stress leiden musste, bin ich mir sicher, ich möchte mein Leben mit niemandem lieber verbringen, als mit ihm, dem Mann, den ich Liebe.
Denn ohne ihn fühle ich mich nur halb, nur mit ihm bin ich vollkommen...

Der große Tag...

Ich saß dort ganz allein, in einem großen Raum, vor einem Spiegel und betrachtete mich, in meinem Dunkel-Lila Kleid. Meine Haare waren offen und der einzige Gedanke in meinem Kopf war: Ich werde in wenigen Minuten heiraten...Justin, ihn, den ich mehr als alles andere Liebe. Doch war das alles nur ein Traum oder Wirklichkeit? Mein Kopf war plötzlich wie leer. Da kam mein Vater rein und sah mich strahlend an uns sagte: Du siehst wunderschön aus. Ich glaub ich komm irgendwie immer noch nicht damit klar, dass du heute heiraten wirst. Aber ich möchte, dass du weißt, egal, was ist oder wann, du kannst immer zu mir kommen, ich bin immer für dich da. Er nahm mich in den Arm. Wir standen noch eine Weile so, bis plötzlich der Hochzeitsmarsch zu hören war. Mein Vater und ich liefen schnell, vor die Tür und warteten, dass die Tür aufging. Ich konnte es kaum abwarten, doch als sie dann offen war, waren meine Beine wie erstarrt. Dann sah ich Justin dort vorne stehen, er strahlte mich an und am liebsten wäre ich jetzt auf ihn zu gerannt, doch ich musste mein Tempo in Grenzen halten. Ich hätte fast das kleine Mädchen mit den Blütenblättern vor mir überholt, so eilig hatte ich es. Melly und Jil und Pattie waren meine Brautjungfern und Marc und Chris waren unsere Trauzeugen. Als ich direkt vor ihm stand, wunderte ich mich, dass nicht alle Leute in der Kirche mein Herz laut pochen hörten. Justin schaute mir in die Augen und ich bekam schon wieder gar nicht mehr mit, worum es ging. Der Pfarrer zog seine Show ab und Justin zog mir meinen Ring an. Und dann kamen die Worte auf die ich ganze Zeit gewartet hatte: Ich erkläre sie hiermit, zu Mann und Frau, sie dürfen die Braut jetzt küssen. Er schaute mich an und strichte meinen Schleier nach hinten, nahm mein Gesicht in beide Hände und küsste mich, aber auf eine so besondere Weise, eigentlich dachte ich, wär das nichts besonderes, weil ich ihn schon so oft geküsst habe, doch dieses Mal war es etwas seeeehr besonderes! Ich wusste zwar nicht wieso, aber ich spürte es. Beim Brautstrauß werfen, fing den Strauß jemand, von dem ich es nicht gedacht hätte, aber auch nur aus Zufall, Melly hatte gerade mit Jil gesprochen und die Hände offen gehabt, da ist er in ihre Richtung geflogen und sie hat ihn aufgefangen. Justin nahm meine Hand und wir liefen aus der Kirche, draußen warteten noch mehr Leute. Sie besprühten uns mit den bunten Schlangen aus einer Spraydose und sie klebten alle an uns. Doch als wir vor der Kirche auch fast unser ganzes Abteilungs-Kollegium sahen, waren wirklich überrascht. Schließlich verabschiedeten wir uns noch von allen und wir stiegen in das Auto und fuhren weg. Ich winkte noch einmal und wendete mich dann Justin zu: Kannst du das fassen, wir müssen uns nie wieder trennen?! Er nickte mir zu und sagte: Ich WILL mich auch nie wieder von dir trennen! Und er gab mir einen Kuss.
O: Wo fahren wir jetzt eigentlich hin?
J: Ich hab Reserviert ein Hotel in Florida, wenn das okay für dich ist?
O: Ja, ich wollte schon immer mal nach Florida reisen.
J: Na dann wird das ja sehr schön...
Als wir dort ankamen, war es schon sehr spät und wir checkten ein, doch als wir vor unserer Zimmertür standen, wollte Justin mich unbedingt über die Schwelle tragen. Ich ließ ihn und er warf mit seinem Fuß die Tür zu. Und ging in Richtung Schlafzimmer, dann legte er mich aufs Bett und wir küssten uns und....

Eine kleine RIESIGE Überraschung....

Ein halbes Jahr nach unserer Hochzeit:
Ich kämpfte mich mühevoll die Treppen zu unserem neuen Haus hoch und mir fiel auf, ich war schon ganz schön dick, für eine Schwangere im 6. Monat. Ich konnte meine Füße schon nach dem dritten nicht mehr sehen. Endlich an der Haustür angekommen, wartete Justin schon auf mich, er hatte sich selbst freigegeben, um immer für mich da zu sein, falls irgendetwas passiert, aber um ganz ehrlich zu sein, die meiste Zeit lag ich eigentlich und hörte Musik. Ich war immer entspannt und unsere Kinder würden bestimmt gesund zur Welt kommen. Kaum hatte ich meine Tasche abgestellt, fragte Justin: Und wie war deine Geburt-Vorbereitungskurs? Ich antwortete: Melly war da, aber Jil ging es nicht so gut. Aber ihre Kinder wachsen auch gut. Es fühlte sich an, wie als wäre ich meine Mutter, denn Jil, Melly's Mütter und meine haben sich auch in einem solchen Kurs kennen gelernt. Aber würde sie mich jetzt sehen, wäre sie bestimmt stolz auf mich. Melly würde auch in zwei Monaten heiraten, nachdem sie meinen Brautstrauß gefangen hatte.

Kurz vor dem Geburtstermin:
Es ist im Moment eine sehr kritische Zeit für mich und Justin, denn unser Baby, könnte jeden Moment kommen. Er wollte kaum mit mir noch auf die Straße gehen, aus Angst es könnte etwas passieren. Irgendwie war es ja süß, dass er sich so Sorgen machte, aber auch sehr nervig. Es war zwar erst 20.00 Uhr , aber ich war schon müde und legte mich schlafen. In der Nacht, hatte ich plötzlich Schmerzen, bis ich etwas spürte, als wäre etwas in mir geplatzt. Bis ich endlich bemerkte, dass es soweit war. Ich weckte Justin auf: Justin, es ist soweit. Er sprang senkrecht aus dem Bett und packte mich ins Auto und fuhr mit mir ins Krankenhaus....

Ich öffnete langsam meine Augen, ich blinzelte zwar nur leicht, aber wusste direkt wo ich war, ich war so erschöpft. Da gab mir die Krankenschwester, ein Baby, dass in ein Handtuch eingewickelt war und sagte freudestrahlend: Herzlichen Glückwunsch, sie haben zwei gesunde Kinder zur Welt gebracht! Ich fragte: zwei? Sie antwortete: Ja, ein Mädchen und einen Junge. Da stand plötzlich auch Justin neben mir und gab mir das andere Kind. Wir wollen wir sie nennen? fragte ich ihn.
J: Weiß ich nicht. Was schlägst du denn vor?
O: Wie wäre es mit....für ihn: Alexander und für sie: Justine!
Er strahlte mich an und sagte: Das ist eine wundervolle Idee!
Da war sie unsere kleine Familie. Justin gab mir einen Kuss und ich wusste:
Ich hatte in meinem Leben alles richtig gemacht....

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Tag der Veröffentlichung: 18.05.2013

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