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Es war Morgen als ich aufwachte. Die Vögel zwitscherten vergnügt und die Sonne tauchte gerade über den Hochhäusern LA s auf und kündigte einen heißen Tag an.Ich stand auf ,streckte mich und sah aus dem Fesnster.Ferien!Einfach genial. Vorgestern hatte ich noch auf einem Stuhl in meinem Büro gesessen und jetzt konnte ich von meinem Fenster aus einen Riesigen teil von Hollywood überschauen,und das ganze 6 Wochen.Unglaublich. Zu meinem letzten Geburtstag,ich wurde 21, hatte ich von meinem Onkel einen Gutschein bekommen für 6 Wochen Hollywood. Mein Onkel war sehr reich doch ich hatte ihn nur einmal gesahen und da war ich noch sehr klein gewesen. Ihm gehörte das riesige Hotel in dem ich die Wochen verbringen sollte.5Sterne! Mein Zimmer lag im obersten Stockwerk und so war die Aussicht Atemberaubend. Ich zog mich schnell an und fuhr dann mit dem Aufzug 14 Stockwerke runter ins Restaurant.Als ich gerade ein Hart gekochtes Ei aß kam ein Mann in schwarzer Uniform zu meinem Tisch. „Guten Tag Frau Diana Stroch “ sagte er „Ich soll sie von ihrem Onkel fragen was sie den Heute unternehmen wollen und ob sie einen Fahrer oder einen Reisebegleiter brauchen.“ „Nein,danke ich schau mich heute nur mal im Hotel und naher Umgebung um.Aber richten sie ihm meinen Dank aus okay?“meinte ich. „Ich richte es aus“ murmelte er noch und verschwand wieder. Gut gelaunt aß ich mein Ei zu ende und trat dann hinaus in die große Eingangshalle des Hotels. Das Dach bestand zum größten teil aus Glas. Wenn man durch die,ebenfalls gläserne,Tür kam sah man links von sich die Rezeption.Ein samtener roter Teppich führte dort hin. Auf der rechten Seite war ein großer Wasserfall. Unten sammelte sich das Wasser in einem Becken und floss von dort durch die gesamte Halle. Es ab mehrere Glasbrücken die über das Wasser führten. Auf eine kleinen Anhöhe über dem Wasser spielte jemand auf einem durchsichtigem Flügel der mit blauen Lichter ketten beleuchtet war. An einer Stelle spaltete sich das Wasser und floss um ein Stück Boden herum. Darauf waren gemütlich Sessel und dazu Tische aufgestellt.Dort wo das Wasser aus der Halle raus floss war die Ganze Wand zur Seite geschoben worden. Draußen war eine Große Terrasse angebaut.s gab ein Kiosk,zwei große Pools und auch einfach nur Stühle und Tische zum Ausruhen. Alles in einem war ein umwerfender Anblick.Ich stand noch eine Weile da und staunte vor mich hin.Schließlich lief ich aus dem Hauptausgang und fand mich auf einer viel belebten Straße wieder. Leute liefen geschäftig durch die Gegend,Autos hupten und mehrere Handys klingelten. Ich streifte mehrere Stunden durch die Stadt. Und verlief mich nur 3 mal bis ich mit einem neu gekauftem Stadtplan wieder vor dem Hotel stand. Den Rest der Woche kam ich viel in Hollywood rum. Ich besuchte die Primäre von Grous dem neuen Aktionfilm der bald ins Kino kommen sollte, ich stand ganz nah an den großen,weißen Buchstaben die H-o-l-l-y-w-o-o-d buchstabierten und durfte sogar einen Tag am Set eines Thrillers zuschauen. Am ende der Woche kannte ich mich in der Umgebung des Hotels schon ziemlich gut aus und musste nicht bei jeder Kreuzung auf den Stadtplan schauen. Jetzt war es Montag. Heute wollte ich in den vielen Geschäften shoppen gehen und freute mich schon total.Ich fuhr mit dem Bus in die Innenstadt da der Fahrer von meinem Onkel heute frei hatte.Das Shoppen in LA war großartig. Tausende Klamotten-,Schuh- und Schmuckgeschäfte reihten sich aneinander.Bis halb neun war ich noch unterwegs. Auf der Fahrt zurück ins Hotel war der Bus fast leer. Mir war das recht da ich von dem Getümmel schon etwas Kopfschmerzen hatte und es so nicht so laut war.Außer mir waren noch eine blonde Frau und einer bei dem ich mir nicht ganz sicher bin ob er männlich oder weiblich war. „Nächster halt Freesenstraße, Endstation umsteigen zur Buslinie RM,L54 und zu Sammeltaxen“ schallte die weibliche Stimme durch den Bus,die immer die straßen nannte. Verwirrt schaute ich mich um. Eigentlich musste ich eine Station weiter fahren.Während ich noch grübelte blieb der Bus stehen und das Was-weiß-ich-was und die Frau stiegen aus: „Tut mir Leid Lady, aber hier ist Endstation sie müssen hier aussteigen.“ meinte der Busfahrer mit unfreundlicher Stimme zu mir. So einen würde ich mit sicherheit nicht fragen ob er mich eine Station weiter bringen würde„Ist ja gut“ fauchte ich also und stieg mit hoch erhobenem Kopf aus dem Bus.Inzwischen hatte es angefangen zu regnen. Na toll. Ich stand also mitten im nächtlichen Hollywood. Im Regen.Und würde wer weiß wie lange laufen müsse bis ich am Hotel ankäme.

Ich lief ungefähr eine viertel Stunde als es mich an meinem Hals fürchterlich zu jucken begann. Ich fluchte,kratzte und lief weiter doch es wurde immer schlimmer. Vermutlich hatte mich irgend so ein Vieh gestochen.Ich kratzte erneut doch dadurch schien es noch viel schlimmer zu werden.Ich blieb stehen um in meiner Handtasche nach einem Spiegel zu kramen doch ich konnte nicht aufhören zu kratzen.Dann spürte ich etwas warmes an meinen Fingern. Als ich sie betrachtete waren sie Blutrot. Na toll. Jetzt hatte ich es auch noch aufgekratzt. Ich kramt jetzt mit beiden Händen in meiner Handtasche,doch ich konnte es nicht unterdrücken. Als ich mit meiner Hand meinen Hals berührte spürte ich einen Riss, ungefähr doppelt so lang wir mein Daumennagel. Sobald ich ihn erspürt hatte fing er an zu brennen. Ich ließ die Tasche fallen. Inzwischen lief das Blut meinen Hals herunter. Ich griff mir mit beiden Händen an den Hals. Unter meinen Händen vergrößerte sich der Schnitt spürbar. Ich bekam es so langsam mit der Angst zu tun.Dann mit einem mal fing mein Hals an zu brennen ich wollte schreien doch aus meinem Hals kam nur ein heiseres Krächzen. Meine Angst wuchs und mischte sich jetzt mit Panik. Der Schmerz war grausam. Er schien mich runter zu drücken. Ich kam nicht dagegen an. Ich fiel auf die Knie.Ich sah eine Silhouette doch ich konnte nicht erkennen ob es ein Mensch war. Kurz bevor meine Wahrnehmung verschwand glaubte ich in der Dunkelheit zusehen wie ein Mensch seinen Umhang hob und in die Lüfte stieg. Jemand Kreischte. Die Dunkelheit kam näher und verschlang die Silhouette.Ich spürte nicht wie ich fiel,aber ich merkte plötzlich das der Boden mir entgegen kam. Doch bevor mein Kopf auf dem Boden aufschlug hatte die Dunkelheit mich verschlungen.

Als ich aufwachte lag ich in einem Bett. Ich schlug die Augen auf. Ich lag in meinem Zimmer in dem Hotel meines Onkels. Ich stutzte. Wie war ich hier her gekommen. Ich hatte fürchterliche Kopfschmerzen. Mein Rachen war ausgetrocknet und meine Zunge fühlte sich pelzig an. Hatte ich etwa in der Stadt getrunken und es nur vergessen? Sollte ich das ganze Spektakel nur geträumt haben? Ich fuhr mit der Hand an meinen Hals. Nichts war zu spüren. Ich seufzte erleichtert.Alles war ein Traum gewesen. Ich hastete zum Spiegel. Tatsächlich. Der Schnitt war weg. Plötzlich legte sich eine eiskalte Hand auf meine Schulter. Ich spürte wie Zwei lange Zähne meine Haut durch schnitten wie eine Schere Papier. Dann fuhr ein stechender Schmerz in meinen Nacken. Mein Blut wurde aus der Wunde gesogen. Immer mehr. Ich spürte wie die Kälte kam. Über mich kroch mir an die Gurgel sprang mich würgte und quälte bis ich nach hinten viel. Das Wesen hinter mir sprang zur Seite und das letzte was ich sah,bevor meine Seele sich erhob um in die Überirdische Welt einzugehen, war das hasserfüllte und triumphierende Gesicht,und die ausgefahrenen Fangzähne eines Vampiers.

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Tag der Veröffentlichung: 30.04.2011

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