Sehnsucht nach dem unbekannten
Ich vermisse was ich nie gekannt habe
Sehne mich nach diesem Gefühl
Das mir nie jemand gegeben hat
Spüre nur eiskalte Leere
Und diese Sehnsucht
Ich werde sie nicht los
Bin auf der Suche
Nach was, weiß ich nicht
Erst wenn ich es gefunden hab
Weiß ich wonach ich mich sehne
Es ist unerträglich
Tag und Nacht
Zu spüren
Das etwas fehlt
Doch was- weiß ich nicht
Lebe die Vergangenheit
Immer wieder schau ich zurück
Denke nur an meine Vergangenheit
Trauer den alten Zeiten hinterher
Ich will nicht verstehen
Warum ich die Vergangenheit
Nicht noch mal leben kann
Warum können wir die Vergangenheit nicht noch mal leben?
Für dich ist es so einfach
Es zu vergessen
Zu tun als wäre nichts geschehen
Du lebst weiter
Realisierst die Gegenwart
Ich lebe weiter
Vergesse den Grund
Meine Tränen sind immer da
Ich weiß nicht warum oder wieso
Ich hoffe jeden Tag,
dass du wieder an meiner Seite stehst
und sagt’s:
Lass uns die Vergangenheit noch mal leben
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Ein Stein
Ein kleiner Stein
liegt an des Wassers Grunde
er liegt dort ganz allein
Das Klar des Wassers spiegelt ihn
und macht ihn einzigartig
er ist ganz kühl
so wie das wasser
bewegt sich niemals fort
doch ist er unbeschwert
und bleibt immer dort
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Inspiration
wenn meine Stimme verschallt
im Echo der Natur
spür ich die Inspiration
meines Lebens
meines Herzens
und jeder Tropfen Wasser
jeder Funken Feuer
jede Knospe eines Baumes
und jeder Windstoß
ist eine Inspiration für mich
die einfachen Sachen werden kompliziert
und die hässlichen wunderschön
ich seh die Welt mit andern Augen
hab sie mir selbst geöffnet
und spüre nun die Inspiration
meines Lebens
und an jedem neuem Tag
denk ich daran
wie wunderschön die Welt ist
die Welt ist...
meine Inspiration
Mondnacht
helle scheint der Mond
In der dunklen Nacht
Als ob es sich lohnt
Der Wind weht nur sacht.
Diese Nacht ist voller Schatten
Die unherwehen wie der Wind
Umher kriechen ein paar Ratten
doch am Horizont steht ein Kind
Es steht dort ganz allein
Dem Mond so nah.
Ohne vor Angst zu schrein
Im Winde weht sein Haar
Es steht dort in des Mondes Schein
Im Winde weht ein Baume
Und seine Seele ist so rein
und hält sich doch in Saume
Schatten tanzen
wild umher
doch im ganzen
gefällts ihnen sehr
Doch das Kind hat keine Angst
es lächelt nur ganz zart
so das sie mit den Schatten tanzt
diese Nacht
allein
Warum?
Ich kann nicht verstehen
warum es so ist.
Ich will nicht einsehen
dass es geschah
Plötzlich ergibt nichts mehr Sinn
mein Leben rauscht an mir vorbei
ohne das ich es bemerke.
Warum?
Muss alles seinen Grund haben?
Warum können die Dinge,
nicht einach so bleiben,
wie sie sind.
Ohne sich groß weiter zu verändern
nein-
alles muss seinen Grund haben
Niemand fragt sich
Warum es so ist.
Was Erde und Himmel zusammen hält
Ich liebe dich
Ich liebe dich
und ich weiß
du hast Flügel
die ich nicht sehen kann
Andere würden nicht glauben,
das du Flügel besitzt
ich weiß es
sie sind groß und prächtig
du kannst jederzeit fliegen
du schwebst
obwohl du auf festem Lande stehst
im inneren
bist oben-
oben bei den Wolken,
die sich über uns aufbäumen
Warum verschwendest du deine Zeit
bei mir?
Warum steigst du nicht hinauf
zu Leuten die dir würdig sind
Ich habe dich nicht verdient
und doch weiß ich-
tief in mir weiß ich
das zwischen uns-
ist Liebe
und das ist es, was Erde und Himmel zusammen hält
Tag der Veröffentlichung: 26.07.2009
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