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Vorwort




So schrieben wir wie's sich nur für Dichter ziert, sprachen wir über dies und das. Aber das wir wohl in Reimen sprachen, das war wohl die größte Errungenschaft. Über alle Maßen freute dies mich sehr, sodass ich verkünden darf: Einen Auszug aus dieser meisterlichen Pracht, wie man es selten unter Freunden sehen mag, die einfach so, ohne zu denken, die Welt mit ihren meisterlichen Reimen beschenken.

Vom Dichten und Denken


Susianna

: Reime in Sätzen sagen, dann hat sich keiner zu beklagen.
Mach du mit oder bist du nicht fit? :D (nicht zwingend oder dringend)
sporen

: wenn ich es wage, hältst du schritt? bist du den bereit, bist du daran fitt?

Susianna

: aber ja, was denkst den du? Ich sage da, auf russisch ist das der Clou!
sporen

: in Fremdsprachen könnt ich's mir nicht leisten, Hut ab, mich wird's zerreißen
Susianna

: ich habe Vorteile, ganz klar, zweisprachig erzogen, manchmal doch wunderbar.
dennoch, um dem Wirrwarr im Kopf zu entgehen, muss ich beiden in sprachen auf festem Fuß stehen
sporen

: Der Spruch im Reim sehr an meinen Kräften nagt, doch wehe dem, obwohl mich doch sehr die Sehnsucht plagt, an diesem Gebrauch der Sprach, ich mich verlieren könnt.. doch gemach..
Susianna

: Verlier'n könnt ist eine Möglichkeit, doch geht das Ganze nicht ein bisschen zu weit?
Sprache als Werkzeug wie Meißel am Stein, doch nicht als Droge, das darf nicht sein!
sporen

: auch an einem Werkzeug darf man erhalten sein, jeder Künstler hat das gemein, und ist erst der Geist klar, dann wird auch das Werkzeug wunderbar, und dann in Extase das Werk bekunden, nach vielen endlosen stunden
Susianna

: Ein betrunkenes Werk? Womit hatt's auf sich? Ziehst durch die Rechnung du mir den Strich!
Ein Werkzeug zum Schaffen was das Werk beeinflusst, doch nicht den Leser bring zur Frust!
Scharf schneiden darf es doch, ja! Aber doch bitte nicht schmerzen vom zu wenigem Klar!
sporen

: Je klar der Geist auch sein mag, erst durch's Werkzeug wird's, ich sag! doch ist der Geist schon nicht bei lichten, so kann es auch kein werkzeug- richten
Wie mirs scheint, beherrschen wir beid die Kunst, wie uns're ahnen zu sprechen, auch wenn's immer schon kunstvoll war, bei der Arbeit neigte man schon damals dazu, diese Form zu brechen
http://www.bookrix.de/showuser.html?firstlogin=y&user=sporen kein Reim, aber trotzdem fein
Susianna

: Einverstanden! Ganz richtig, mein Freund! Das Meer der Streitigkeit wurde geschäumt,
doch jetzt wieder ruhig die Starken Wellen, wirklich, ein Werkzeug wird's nicht fällen!
Doch da du nun spricht vom Erscheinungsbild, sag wie wird's von dir gewollt?
In Strophen, reimen mit Takt und Musik, oder reicht der Gedanke von einem Krieg?
Krieg der Wolken im Himmel der Gedanken, in diesem Krieg einst Helden versanken,
oder muss doch mehr da sein, wenn die Poesie soll werden fein?
sporen

: Musik und reime gern, doch liegt mir der krieg sehr fern, selbst wenn der krieg als Erscheinung kann munden, solle dann nur Mahnung verkunden
Susianna

: Recht recht, doch in einen solchen bist du getappt! Als eine Freundin bei BookRix hast mich noch nicht gehabt!
Wirst sehen, er wird alles ein Konkurrenzkampf, um Herzen Tropfen und den ganzen Dampf!
sporen

: wie tat dir das Bild munden, was ich nun als Profil werde nutzen?
aber steht einem freund nicht das gleiche, wie es einem verbündeten reicht? sollte man die Konkurrenz nicht lasse liegen, um in Freude, Partnerschaft gemeinsam zu siegen?
Susianna: ich mag das Bild, es zeigt wie du bist, oder ist da was, was du selbst noch bei ihm vermisst?
sporen

: darin sehen: sterbende Pflanze, stehender Ton, Zwiespalt zwischen Vergänglichkeit, ewig währendes und Lohn?, ich vermag so weit noch gar nicht erst denken, die zeit wird mir Ergebnisse schenken
Susianna

: stimmt! Wohl gedacht! Und jetzt rasch ans lesen und liken meiner Bücher gemacht!
sporen

: warum nicht dies konversen kopieren, damit and're sie können studieren?
sollen uns're Namen zieren, dafür werd ich plädieren...
Susianna

: Ernst ist der Reim, klar ist die Hand, rein der Gedanke, der ihn gemacht!
sporen

: Beenden wir auch diese Spiel, denn so langsam wird's für meinem Kopf zu viel! Schau auf die uhr- und schau mit bedacht - viel haben wir heute vollbracht
Susianna

: zugegeben, da hast du recht! Mein lieber Gegner, du warst nicht schlecht!
Hier ist auch mein letzter Reim, für heute nur, nicht für immer, wird's er sein!

Impressum

Bildmaterialien: by S&s
Tag der Veröffentlichung: 20.01.2013

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