Der Flugkapitän nimmt das Mikrofon in die Hand und begrüßt die Fluggäste:
„Wir fliegen jetzt in rund elftausend Meter Höhe. Wenn sie links aus den Fenstern sehen, sehen sie den Rhein, rechts aus dem Fenster die Mosel. Liebe Fluggäste, ich wünsche Ihnen einen angenehmen Flug!“
Der Flugkapitän spricht weiter: „So, jetzt geh‘ ich erst mal kacken“, er vergisst aber, das Mikrofon auszuschalten, „und danach vernasch‘ ich die blonde Stewardess!“
Die Stewardess, die gerade einen Fluggast bedient, hört das, und alle Fluggäste natürlich auch. Also lässt die Stewardess alles liegen und stehen und rennt stürmisch nach vorn zur Pilotenkabine, sie reißt die Tür auf, stolpert und kracht der Länge nach auf den Boden.
Sagt der Copilot:
„Langsam, langsam, Süße! Nicht so stürmisch, du hast noch Zeit! Der Käpt’n kackt noch!“
*
In einem Passagierflugzeug sitzt ein Mann neben einem Papagei. Plötzlich ruft der Papagei die Stewardess:
„Ey, du Schlampe! Bring mir mal zügig einen Whisky, aber flott!“
Die Stewardess bringt den Whisky. Sagt der Mann:
„Bringen Sie mir doch bitte ein Glas Wasser!“
Es passiert – nichts!
Da ruft der Papagei:
„Hey, du alte Eule! Den nächsten Whisky, bitte, aber dalli, dalli!“
Die Stewardess bringt den Whisky. Sagt der Mann:
„Denken Sie bitte an mein Wasser?“
Es passiert – wieder nichts!
Ruft der Papagei:
„Ey, du altes Trampeltier! Den nächsten Whisky her, aber wird’s bald?“
Die Stewardess bringt den Whisky. Sagt der Mann:
„Bringen Sie mir jetzt bitte mein Wasser?“
Vergebens! Er kriegt sein Wasser nicht!
Da erinnert er sich daran, wie flott der Papagei dreimal bedient worden ist, und so ruft er jetzt:
„Hör‘ mal! Du dusselige Kuh! Bring mir endlich mein Wasser!“
Jetzt hat die Stewardess endgültig die Nase voll. Sie geht nach vorn ins Cockpit und beschwert sich bei dem Flugkapitän über die beiden rüpelhaften Fluggäste. Der Flugkapitän geht nach hinten, öffnet die Tür und schmeißt den Papagei und den Mann raus!
Draußen, auf dem Weg nach unten, fragt der Papagei den Mann:
„Kannst du fliegen?“
Sagt der Mann:
„Nein!“
Sagt der Papagei:
„Ganz schön große Fresse dafür dass du nicht fliegen kannst!“
*
Eine Frau hat aufgehört zu arbeiten, als sie ihre beiden Töchter bekommen hat. Inzwischen sind die beiden Töchter groß geworden und tagsüber auf der Arbeit, genauso wie der Vater der beiden. Für diese Frau sind deshalb die Tage manchmal endlos lang und langweilig und öde. Sie sucht Unterhaltung. Deshalb geht sie in ein Zoo-Fachgeschäft. Der Verkäufer sagt:
„Also, ich hab‘ da einen Papagei, der sehr gut spricht. Der hat nur einen Nachteil: Er hat lange in einem Bordell gearbeitet, deshalb ist seine Ausdrucksweise nicht unbedingt stubenrein. Den kann ich Ihnen für 25 Euro lassen!“
Sagt die Frau:
„Okay! Für 25 Euro nehme ich ihn mit!“
Der Verkäufer verkauft ihr auch noch einen passenden Käfig und ein Tuch zum Abdecken, damit der Papagei auch mal Ruhe hat.
Zu Hause angekommen stellt die Frau den Käfig auf eine Anrichte und nimmt das Tuch ab. Da ruft der Papagei:
„Hm! Neuer Puff! Neue Puffmutter!“
Schnell legt die Frau das Tuch wieder über den Käfig. Abends kommen die beiden Töchter von der Arbeit heim und nehmen das Tuch ab.
Ruft der Papagei:
„Hm! Neuer Puff! Neue Puffmutter! Neue Nutten!“
Schnell das Tuch wieder drüber. Noch später kommt der Ehemann nach Hause. Auch er nimmt das Tuch ab.
Ruft der Papagei:
„Hallo, Heinz!“
*
Trifft sich eine Truppe von alten Klassenkameraden so um die fünfzig rum, sagt der eine:
„Mensch, lass‘ uns doch mal ‘n Klassentreffen machen!“
„Gute Idee! Wohin denn?“
„Lass uns doch mal in’n Ratskeller gehen, da ist ‘ne total scharfe Bedienung!“
„Okay, los gehts!“
Zehn Jahre später treffen sie sich wieder, so mit sechzig:
„Mensch, soll’n wir nicht mal wieder in’n Klassentreffen manchen?“
„Ja klar! Wo denn?“
„Ach lass uns mal wieder in‘n Ratskeller gehen, da gibt’s so’n tolles Essen!“
Alles klar, gemacht, getan.
Wieder 10 Jahre später, so mit siebzig:
„Mensch, soll’n wir nicht mal wieder ein Klassentreffen machen?“
„Ja, sicher! Wo denn?“
„Ach, lass uns mal wieder in’n Ratskeller gehen, der ist barrierefrei!“
Okay, los geht’s!
Dann mit achtzig, wieder die gleiche Nummer:
„Soll’n wir nicht mal wieder ‘n Klassentreffen machen?“
„Ja, wo denn?“
„Lass uns mal in’n Ratskeller gehen! Da waren wir noch nie...“
*
In einer Firma werden fünf Kannibalen als Programmieren eingestellt. Bei der Begrüßung am ersten Arbeitstag der Kannibalen sagt der Chef zu ihnen:
„Ihr könnt jetzt hier arbeiten, verdient gutes Geld und könnt zum Essen in unsere Kantine gehen. Also lasst die anderen Mitarbeiter in Ruhe!“
Die Kannibalen geloben, keine Kollegen zu belästigen.
Nach vier Wochen kommt der Chef wieder zu ihnen und sagt:
„Ihr arbeitet sehr gut. Uns fehlt aber eine Putzfrau, wisst ihr, was aus der geworden ist?“
Die Kannibalen antworten alle mit Nein und schwören, mit der Sache nichts zu tun zu haben.
Als der Chef wieder weg ist, sagt der Oberkannibale:
„Wer von euch Affen hat die Putzfrau gefressen?“
Meldet sich hinten der Letzte ganz kleinlaut: „Ich war es...“
Sagt der Oberkannibale:
„Du Idiot! Wir ernähren uns seit vier Wochen von Gruppenleiter, Teamleitern, Abteilungsleitern, Projektmanagern und Betriebsräten, damit keiner was merkt! Und du Depp musst die Putzfrau fressen!!!“
Und die Moral von der Geschicht‘:
Manche fehlen, manche nicht!
*
Ein Student fragt den Professor:
„Was genau definiert das Wort ‚Dilemma’?“
Der Professor überlegt kurz und antwortet dann:
„Stellen Sie sich vor, sie liegen nackt in der Mitte auf einem großen Bett zwischen einer nackten wunderschönen Frau und einem nackten Homosexuellen.
Wem drehen Sie den Rücken zu?“
*
„Mama, wenn ich erwachsen bin, will ich so werden wie der Papa!“
„Beides geht nicht, Schätzchen.“
*
Ehefrau: „Sieh mal, der Betrunkene da!“
Ehemann: „Kennst du den etwa?“
Ehefrau: „Ja, ich war mit dem vor fünf Jahren zusammen, er hat um meine Hand angehalten und ich habe ihn abblitzen lassen.“
Ehemann: „Unglaublich! Er feiert immer noch!“
*
Der Kleiderschrank
In letzter Zeit kommt immer häufiger ein fremder Mann zur Mamma und die beiden verschwinden im Schlafzimmer. Eines Tages versteckt sich der achtjährige Sohn im Kleiderschrank, um zu beobachten, was die beiden so machen. Plötzlich kommt der Ehemann überraschend nach Hause und vor Schreck versteckt die Frau den Liebhaber ebenfalls in diesem Schrank.
Der Sohn: „Ganz schön dunkel hier drin!“
Der Mann flüstert leise: „Stimmt!“
Der Sohn: „Ich hab’ einen Fußball!“
Der Mann: „Schön für dich.“
Der Sohn: „Willst du den kaufen?“
Der Mann: „Nee, vielen Dank!“
Der Sohn: „Mein Vater ist draußen…“
Der Mann: „Ok, wieviel?“
Der Sohn: „250 Euro!“
In den nächsten Wochen passiert es noch einmal, dass der Sohn und der Liebhaber im selben Schrank stecken.
Der Sohn: „Ganz schön dunkel hier drin!“
Der Mann: „Stimmt!“
Der Sohn: „Ich hab’ Fußballschuhe!“
Der Mann, den die Erinnerung einholt: „Wieviel?“
Der Sohn: „500 Euro!“
Nach ein paar Tagen sagt der Vater zu seinem Sohn: „Nimm deine Fußballschuhe und lass’ uns eine Runde spielen!“
Der Sohn: „Geht nicht, ich habe meine Fußballsachen verkauft!“
Der Vater: „Für wieviel?“
Der Sohn: „Für 750 Euro!“
Der Vater: „Das ist ja unglaublich, wie du deine Freunde betrügst! Das ist ja viel mehr, als die Dinger damals gekostet haben. Das ist Sünde und ich werde dich zum Beichten in die Kirche bringen!“
Im Beichtstuhl sagt der Sohn: „Ganz schön dunkel hier drin!“
Antwort des Pfarrers: „Hör auf mit der Scheiße!“
*
Olympiade im Hammerwerfen
Als erster wirft der Amerikaner: 132 Meter, Weltrekord!
Der Reporter fragt ihn: „Wie haben Sie das geschafft?“
Der Amerikaner: „Ich bin Stahlarbeiter, mein Vater war Stahlarbeiter, mein Großvater war Stahlarbeiter. Wir haben alle viel Kraft!“
Als nächster ist der Russe dran: Er schwingt den Hammer und wirft ihn 145 Meter weit! Neuer Weltrekord!
Der Reporter fragt wieder, der Russe antwortet:
„Ich bin ein Waldarbeiter, mein Vater war ein Waldarbeiter, mein Großvater auch! Wir alle in der Familie haben viel Kraft!“
Als Letzter wirft der Deutsche: Er holt gewaltig aus und wirft: 151 Meter! Neuer Weltrekord und der Olypiasieg!
Der Reporter fragt wieder, wie der Deutsche das geschafft hat und der antwortet:
„Ach wissen Sie, ich komme aus Gelsenkirchen und ich bin arbeitslos, mein Vater war arbeitslos und mein Großvater auch schon – und mein Vater hat mir immer gesagt, Junge, wenn dir jemand ein Werkzeug in die Hand drücken will, schmeiss es weg, so weit du kannst!“
*
Kongress für Erziehung:
Brigitte aus Österreich:
Also, ich sag zu meinem Seppl:
„Seppl, ich werde dir deine Hemden nicht mehr bügeln!“
Ich sehe am ersten Tag nichts, ich sehe am zweiten Tag nichts, am dritten Tag, siehe da, er bügelt seine Hemden allein!“
Rasender Beifall der Kongressgteilnehmerinnen.
Yvonne aus Paris:
Isch sag zu meinem Pierre:
„Pierre, isch nix mehr pütz die Clo!“
Isch seh 1. Tag nix, isch seh 2. Tag nix,
am 3. Tag, voila, er pützt die Clo!
Rasender Beifall.
Nun kommt Fatima aus Istanbul:
Ich sag zu Achmed: „Achmed, ich nix mehr koch deine Essen.“
Ich seh 1. Tag nix, ich seh 2. Tag nix, am 3. Tag seh ich schon wieder ein bisschen mit linke Auge.
*
Ein junger Mann, siebzehn Jahre alt, geht in eine Apotheke und sagt zum Apotheker:
„Hallo, Apotheker! Ich hab’ ’ne neue Freundin. Ich bin heute Abend bei ihren Eltern zum Essen eingeladen und ich hoffe, danach gibt es noch son bisschen was für Erwachsene, verstehn Sie? Was kann man denn da so machen?“
Der Apotheker gibt ihm ein Päckchen Kondome. Der junge Mann bezahlt und geht zur Tür. Plötzlich dreht er sich um und geht zurück.
„Wissen Sie was?“, sagt er zum Apotheker, „die Mutter, die ist auch nicht schlecht, die ist ein ganz geiler Zahn, wer weiß, vielleicht geht da auch noch was! Geben Sie mir mal besser noch ein Päckchen!“
Abends beim Essen. Der junge Mann sagt keinen Ton. Plötzlich sagt seine Freundin:
„Hätte ich gewusst, dass du so schüchtern bist und keinen Ton sagst, hätte ich dich nicht eingeladen!“
Sagt der junge Mann:
„Hätt’ ich gewusst, dass dein Vater Apotheker ist, wär’ ich gar nicht gekommen!“
*
„Pass auf, ich sage dir jetzt vier Worte in der Einzahl und du wiederholst sie in der Mehrzahl, okay?“
„Okay!“
„Der Arzt.
Der Bursche.
Die Bürste.
Die Schwester.“
„Die Ärzte, die Burschen, die bürsten die Schwestern.“
*
Eine alte Dame fragt am Strand den kleinen Max:
„Werden hier viele Wracks angeschwemmt?“
„Nein
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 29.10.2012
ISBN: 978-3-95500-552-8
Alle Rechte vorbehalten