Was ist der Himmel eigentlich? Glaubt ihr wirklich, es sitzen die schönsten Engel auf einer Wolke und spielen Harfe? Oder es stehen kleine Engel hinter euch um euch zu beschützen? Dann liegt ihr falsch. In meiner Welt - Dem Himmel - ist es nicht so fröhlich. Es herrscht Krieg zwischen Himmel und Hölle, von dem ihr sterblichen nichts mitbekommt, ausser wenn Genoius mal ein Gewitter los lässt. Als ich noch am Leben war, dachte ich so wie ihr. Dachte es gäbe kein Leben nach dem Tod, dachte Gewitter wäre Physik, dachte es gäb keine Zwischenwelt. Doch die gibt es und ich bin in ihr gefangen - Und um alles in der Welt will ich hier raus!
"Aeron! die Sauerstoff Maske bitte. Schnell!", befahl mir James hysterisch. Ich rannte los zum Schrank um eine zu holen, doch er war leer. "Nichts!",stammelte ich bevor ich ihn sterben hörte. Das piepsen des Aparrats wie es langsamer und langsamer wurde und - ein langer Piepston. Ich kniete am Boden, die Beine angewinkelt, den Kopf in den Händen. "Verdammt, Verdammt, Verdammt", brummte ich immer wieder bis ich nicht mehr wieder stehen konnte und zu heulen begann. Denn der Engel auf der Trage, war nicht irgendein Engel. Es war mein kleiner Bruder, Otawa, der grade erst von den Menschen zu uns kam. Er starb bei einem Autounfall, doch seine Eltern überlebten. Meine "Familie", zumindest die zusammenstellung aus Engeln mit denen ich in einem Haus wohnte, hatte sich sofort bereit erklärt ihn aufzunehmen ,auch wenn er sehr geschwächt war, denn wir bekommen nicht so viele Kinder nach Atophulis, meinen Heimatort. Die meisten Kinder Leben in Shinger, doch im Moment ist es dort ein bisschen überfüllt. Deshalb wurde Otawa zu uns geschickt - und jetzt war er tot, weil er seine Familie vermisste. Damals vor 5 Jahren, als ich 11 war, hatte ich auch Sehnsucht nach meinen Eltern und wäre dabei selbst ums Leben gekommen. Aber ich konnte geheilt werden, weil mir die besten Ärzte geholfen haben. Doch ich hab gerade meinen kleinen Bruder umgebracht, weil ich zu langsam war! und das konnte einfach nicht sein.Bevor mein Chef, James, bei mir war, rannte ich in den obersten Stock, sprang aus dem fenster und flog davon. Denn fliegen war schon immer das einzige was mir halt im Himmel gab. an fühlte sich frei und entfernt von allen Sorgen. Ich bin sogar schon einmal nach Derilly unser nachbarland geflogen, welches man mit einem 3 tagigen Fußmarsch erreicht. Allerdings, hatten die dort schlechtes Wetter, deshalb bin ich schnell wieder gegangen :)
Texte: der Text ist aus meinem Kopf entstanden, deshalb bitte nich kopieren oder ähnliches schreiben. danke :)
Bildmaterialien: Das Coverbild, habe ich von BookRix, deshalb erhebe ich keinerlei Ansprüche daran :)
Tag der Veröffentlichung: 24.01.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
für meine Freunde :D und all denen, die mich imemr unterstützen wenn ich mal wieder "blitzeinfälle" hab :)