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Der Goldene Vogel
Uwe Niehuus


Im Osmanischen Reich lebte dereinst ein Goldschmied. Er wohnte in einem kleinen Städtchen, aber wegen seiner Kunstfertigkeit, war er bis weit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannt.
Nachdem seine Ehefrau einige Jahre zuvor gestorben war, war dem Goldschmied nur noch seine Tochter geblieben. Der Goldschmied aber liebte seine Tochter abgöttisch und hütete sie wie seinen Augapfel. Aus Angst, diese auch noch zu verlieren, verbot er ihr auf das Strengste, das Haus zu verlassen. Und wenn einmal Besucher kamen, trug er ihr auf, sich in ihrer kleinen Kammer einzuschließen, damit sie auch ja niemand zu Gesicht bekam.
Eines Tages ritten prächtig gekleidete Männer durch das enge Gassenlabyrinth des Städtchens. Sie fragten nach dem berühmten Goldschmied, der hier irgendwo seine wundersamen Maschinen herstellte. Denn der Goldschmied vermochte nicht nur kostbare und überaus kunstvolle Schmuckstücke anzufertigen. Er war auch dafür bekannt, mechanische Apparate, aus purem Gold und Silber, zu erschaffen, die, zumeist in Form von Pflanzen, Tieren oder Fabelwesen, ihre Besitzer mit allerlei erstaunlichen Kunststücken unterhielten.
Jetzt trug es sich aber zu, dass die Reiter nicht nur einfach irgendwelche wohlhabenden Männer waren, sondern zum Hofe des Sultans gehörten.
Und unter ihnen befand sich, verborgen in der Kleidung eines Höflings, niemand geringerer, als der Sultan selbst. Die Männer bestaunten die kostbaren Geschmeide und die komplizierten Gerätschaften in der Werkstatt des Goldschmieds. So gab es da einen Webstuhl aus purem Gold, der, aus feinsten Goldfäden, selbständig einen prachtvollen, goldenen Teppich zu weben vermochte. Eine Palme aus reinem Silber, die Datteln aus Rubinen trug, stand daneben. Selbst der unscheinbare Weidenkorb, in der Ecke der Werkstatt, barg ein kostbares Geheimnis: Klopfte man auf seinen Deckel, erhob sich aus ihm, unter dem Klang einer unsichtbaren Flöte, eine kleine, goldene Schlange mit grünen Augen aus Smaragden.
Rasch war man sich mit dem Goldschmied handelseinig. Als der verkleidete Sultan schließlich als letzter das Haus verlassen wollte, wurde er auf ein Geräusch aufmerksam. Er schaute sich um und bemerkte, am obersten Absatz der Treppe, die in die bescheidenen Wohngemächer des Goldschmieds führte, ein wunderschönes Mädchen.
Es war die Tochter des Goldschmieds, die fest geschlafen hatte und von den Stimmen der Männer wach geworden war. Sofort verbarg sie ihr Antlitz hinter ihren Händen und verschwand so schnell wieder, wie sie aufgetaucht war. Aber der Sultan hatte genug gesehen, um sich auf der Stelle unsterblich in das Mädchen zu verlieben.

Der Goldschmied flehte vergeblich, dass seine Tochter doch das einzige sei, was ihm von seiner geliebten Ehefrau geblieben war. "Oh großer Sultan, oh Gebieter, so habt doch Erbarmen mit mir Nichtswürdigem. Wer wird fortan bei mir wohnen, wer soll mich im Alter pflegen, wenn sie nicht mehr da ist? Sie ist auch noch zu jung", jammerte er.
Doch es nützte ihm nichts. "Sie mag ja noch zu jung zum Heiraten sein", erklärte der Sultan. "Also werde ich sie in meinem Harem erziehen, bis sie alt genug ist, um meine Frau zu werden."

Während die Männer des Sultans das Mädchen aus seinen Gemächern holten, bot der verzweifelte Goldschmied ihm alle Kostbarkeiten an, die sie in seiner Werkstatt und dem Haus finden konnten, wenn sie ihm seine Tochter ließen. Da gab sich der Sultan endlich zu erkennen und erklärte dem Goldschmied, dass es bei all den unermesslichen Reichtümern, die er besaß, auf der ganzen Welt keinen Gegenstand geben konnte, mochte er noch so einzigartig und kostbar sein, der ihn noch umstimmen könnte.

Als der Sultan mit seinem Gefolge wieder auf den Pferden saß, die bereits ungeduldig mit den Hufen scharrten, drehte er sich noch ein letztes Mal zu dem Goldschmied um. "Gut, alter Mann, unter einer Bedingung gebe ich dir deine Tochter zurück. Ich habe hier einige sehr gute und erstaunliche Dinge gesehen. Du bist mit Sicherheit der größte Meister auf deinem Gebiet. Baue mir einfach einen Apparat, der mindestens ebenso klug und gerecht ist wie ein Herrscher. Wenn du dies schaffst, kannst du alles von mir verlangen, was du willst. Denn dann bin ich selbst als Sultan überflüssig geworden!"

Dem armen Goldschmied klang das spöttische Gelächter des Sultans und seiner Höflinge noch sehr lange in den Ohren nach. Er trauerte drei Tage und drei Nächste um seine geliebte Tochter. Dann machte er sich schließlich an die Arbeit. Aber so viele Apparate und Konstruktionen er in den folgenden Tagen und Wochen auch entwarf, nichts brachte ihn seinem Ziel wirklich näher.

Der Goldschmied aß und trank kaum noch und wurde von seinen Nachbarn nicht mehr auf der Straße gesehen. Auch an Schlaf gönnte er sich nur noch das Allernotwendigste, und so kam es, dass er eines Morgens, nach einer erneuten schlaflosen Nacht, schließlich, inmitten seiner unzähligen, unfertigen Pläne, einschlummerte.
In seinem Traum erschien ihm seine verstorbene Ehefrau und sprach zu ihm. Auch wenn der Goldschmied sich nach seinem Erwachen nicht mehr an den Inhalt ihrer Worte erinnern konnte, wusste er auf einmal, wie er das Rätsel womöglich lösen könnte.

Die nächsten zwei Jahre arbeitete er fast ununterbrochen.
Er verbrauchte dabei sämtliche Vorräte an Gold, Silber und Edelsteinen, die er besaß. Sogar all die bereits fertig gestellten Schmuckstücke und Apparaturen schmolz er ein, nur um ja genug Material zur Verfügung zu haben. Denn er wusste genau: Scheiterte er, würden ihm seine Reichtümer ohnehin keine Freude mehr bereiten können.
Eines Morgens endlich machte sich der Goldschmied auf den beschwerlichen Weg in die Hauptstadt Bursa, wo sich der Palast des Sultans befand. Auf dem Anhänger, den sein einziges verbliebenes Pferd zog, verbarg sich unter dicken Tüchern ein großer Gegenstand vor neugierigen Blicken. Fünf Tage später erreichte der Goldschmied mit seiner kostbaren Fracht schließlich den Palast des Sultans.
Im seinem prachtvollen Audienzsaal empfing dieser den Goldschmied noch am selben Abend.
"Ich habe erschaffen, was Ihr Euch gewünscht hattet, mein Gebieter!" Der Goldschmied verneigte sich tief vor dem Sultan und enthüllte sein Werk.
Zum Vorschein kam ein großer goldener Käfig, der auf einem schweren, aufs kunstvollste verzierten, goldenen Sockel stand. In dem Käfig aber saß ein kleiner goldener Vogel. Der Boden des Käfigs wiederum, war mit goldenen Steinen ausgelegt, von denen jeder eine Zahl, ein Wort oder einen Buchstaben trug.
Der Goldschmied erklärte dem ungeduldigen Sultan, dass der Apparat noch nicht ganz bereit sei, denn durch den Transport über unwegsame Straßen hätten sich sicherlich einige der zahlreichen Zahnräder und Hebel des überaus komplizierten Mechanismus verstellt, und warteten jetzt darauf, erneut justiert zu werden.
Zunächst aber äußerte er den Wunsch, seine geliebte Tochter, wenigstens noch einmal, sehen zu dürfen. Diese Bitte wurde dem Goldschmied gewährt.
"Der Obereunuch wird dich zu ihr führen", erklärte der Sultan.

Der Goldschmied fand seine Tochter schließlich inmitten eines lieblichen Orangenhains, in dem unzählige Pavillons und Brunnen aus schneeweißem Marmor standen. Das Mädchen, welches in kostbarste seidene Gewänder gehüllt war, fiel dem Goldschmied in die Arme.
"Mir fehlt es hier an nichts, Vater. Alle sind gut zu mir. Wenn ich nur den alten Sultan nicht heiraten müsste…"
Es warf einen raschen, sehnsüchtigen Blick in Richtung des nächsten Orangenbaumes, hinter den sich der Sohn des Sultans zurückgezogen hatte.
Der Goldschmied aber, der nur Augen für seine Tochter übrig hatte, tröstete diese und weihte sie flüsternd in das Geheimnis seines Apparates ein. "Habe keine Angst, mein Kind. Bald schon werden wir wieder zusammen sein und nichts und niemand wird uns mehr trennen können…"
Am nächsten Abend verkündete der Goldschmied, dass seine Arbeit nun vollendet sei.
"Der Mechanismus der Maschine ist zutiefst empfindlich. Niemals darf er von dieser Stelle gerückt oder gar geöffnet werden! Auch wird er nur während genau zwei nächtlicher Stunden funktionieren und zwar wenn der Mond seine höchste Stelle am Himmel erreicht hat!"
Als die Zeit gekommen war, stellte der Sultan, der es kaum erwarten konnte, dem goldenen Vogel eine erste Frage.

Da er einen Trick seines Erschaffers vermutete, hatte er sich zuvor alleine mit dem Apparat in seinem Audienz-saal eingeschlossen. "Sag mir, guter Vogel: Wie viele Brunnen besitzen die Gärten meines Palastes?"
Der goldene Vogel, der an feinsten, fast unsichtbaren Goldfäden aufgehängt war, senkte seinen Kopf und pickte mit seinem Schnabel rasch eine Handvoll goldener Steine auf und legte sie zu einer Reihe zusammen. Zufrieden mit der Antwort nickte der Sultan mit dem Kopf.
Auch die Größe seines Reiches und sogar die genaue Zahl seiner Untertanen, konnte der goldene Vogel ihm mühelos benennen.

Am nächsten Morgen ließ der Sultan den Goldschmied zu sich rufen. "Du hast gute Arbeit geleistet, wie ich sehe. Aber um zu sehen, ob dein Apparat wirklich so klug und gerecht ist, wie ich es bin, werde ich ihn von nun an drei Monate lang auf die Probe stellen. Wenn ich zufrieden bin, kannst du mit deiner Tochter hingehen, wohin du willst. Wenn nicht, werde ich sie auf der Stelle ehelichen. Dich aber werde ich meinem Henker übergeben!"

Der goldene Vogel versetzte den Sultan in den folgenden Nächten immer mehr in Erstaunen. Nicht nur, dass er über sämtliche Dinge im Palast genauestens unterrichtet war, sondern gerade seine Fähigkeit, Streitigkeiten zu schlichten und gerechte Urteile zu fällen, war bemerkens-wert.
So fielen sich so manche Streithähne schließlich versöhnt in die Arme und es wurde mehr als eine Eifersüchtelei bei Hofe beigelegt. Sogar den unvermeidlich erscheinenden Krieg mit dem Nachbarstaat, vermochte der weise Vogel abzuwenden. Und für all das, brauchte es nicht mehr als ein paar Umdrehungen mit einem goldenen Schlüssel und ein paar Tropfen Öl auf das goldene Gefieder des Vogels.

Es dauerte nicht lange, und die wundersame Maschine war im ganzen Reich bekannt. Jede Nacht drängte sich eine größere Menschenmenge vor dem Palast, um den Vogel und seine weisen Entscheidungen aus der Nähe erleben zu können.

Eines Nachts, es war die Nacht vor dem Ablauf der Frist, die der Sultan dem Goldschmied gesetzt hatte, rief der Sultan all seine Generäle, Ratgeber, Würdenträger und den Wesir zu sich und verkündete ihnen, dass er sie von jetzt an nicht mehr benötigte.
"Mit dem Vogel des Goldschmieds besitze ich wahrlich alles, was ich für das Regieren brauche!", sprach er.
Die entlassenen Männer schauten betreten zu Boden, wagten es aber nicht, ihrem Herrscher zu widersprechen.
Da ertönte in der Stille des Thronsaals ein leises Niesen. Der Sultan sah seine Ratgeber ungläubig an. Von ihnen konnte es niemand gewesen sein. Da ertönte ein weiteres Niesen und alle Blicke wandten sich dem goldenen Vogel zu. Der Sultan erbleichte.
"Man hat mich, den Sultan, betrogen! Jemand steckt im Inneren der Maschine! Sicherlich ist es der Goldschmied selbst!", rief er erbost aus. War es nicht so, dass dieser nie zugegen gewesen war, wenn er des Nachts mit dem Vogel gesprochen hatte? Der wütende Sultan befahl seinen Männern daraufhin, die Maschine unverzüglich in einem der Teiche vor seinen Privatgemächern zu versenken.
Wenige Augenblicke später waren auch schon dicke Seile um die wundersame Maschine mit dem goldenem Vogel geschlungen. Nun ließ der Sultan nach der Tochter des Goldschmieds rufen. "Sie soll Zeugin des Verrats durch ihren Vater sein! Ich wünsche, dass sie zugegen ist, wenn er jämmerlich ersäuft!"

Doch auch nach ausgiebiger Suche war das Mädchen nicht aufzufinden. So zuckte der Herrscher ungeduldig mit den Schultern und befahl, kurzen Prozess zu machen, mit dem betrügerischen Goldschmied.
Die schwere Maschine war schon fast über die steinerne Brüstung des Teiches gezerrt, als plötzlich laute Stimmen erklangen. "Haltet ein, oh Sultan!"

Zu seinem überaus großen Erstaunen, sah der Sultan den Mann, den er im Inneren der Maschine vermutete, am Eingang zum Garten stehen. Verwirrt befahl der Sultan seinen Wachen, den Goldschmied passieren zu lassen. "Wer, um Allahs unergründlichen Willen, steckt denn jetzt im Inneren der Maschine? Ist es womöglich doch Zauberwerk?", rief er schließlich ungläubig aus.
Der Goldschmied, der sich demütig zu Füßen des Sultans hingeworfen hatte, bat seinen Herrscher daraufhin, das Geheimnis seines Werkes enthüllen zu dürfen. Kaum war das letzte Seil durchtrennt, als sich im Sockel auch schon ein verborgenes Türchen öffnete.
Ein kleiner, seidener Schuh tauchte auf, dann ein zweiter. Wenige Augenblicke später war ein schmales Mädchen vollständig aus der schmalen Luke geschlüpft und warf sich vor dem Sultan zu Boden.
"Du?", rief dieser fassungslos aus, als er in dem Mädchen die Tochter des Goldschmiedes erkannt hatte.
"Ja, mein Herr und Gebieter, ich bin es. Du kannst über mich richten. Aber du musst erst wissen, dass ich nur aus Liebe zu meinem Vater gehandelt habe…"
Der Goldschmied rang seine Hände und beteuerte, dass es doch einzig und alleine seine Idee gewesen sei, und dass seine Tochter keine Schuld träfe.
Doch der aufgebrachte und in seiner Eitelkeit nun zutiefst gekränkte Sultan wollte nicht hören und ließ unverzüglich nach seinem Scharfrichter rufen.
Als dieser bereits sein Beil geschärft und sich das Mädchen von seinem weinenden Vater verabschiedet hatte, ertönte plötzlich eine Stimme aus der goldenen Maschine.
"Wenn du sie hinrichten lässt, darfst du auch mich nicht verschonen!"
Ein weiteres Paar Schuhe, diesmal ein klein wenig größer und mit kostbaren silbernen Schellen verziert, kam zum Vorschein.
"Ja Vater", sprach der schlanke Junge schließlich, nachdem er sich aus der Maschine befreit hatte, und kniete vor dem verdutzten Sultan nieder. "Auch ich habe von Anfang an mit in der Maschine gesteckt."
Im ersten Moment sah es doch tatsächlich aus, als wollte der zornige Sultan auch die Hinrichtung seines einzigen Sohnes befehlen. Dann wurde er auf einmal nachdenklich. Er blickte erst den Goldschmied und dann die Kinder an, die demütig ihre Häupter gesenkt hielten. Schließlich brach er in schallendes Gelächter aus.
Er lachte so heftig, dass ihm schließlich die Tränen in die Augen traten. "Es sei euch allen verziehen!", rief er endlich aus und gab den Befehl zu dem prächtigsten Festmahl, das jemals in den Hallen seines Palastes stattgefunden hatte.
"Denn ihr sollt alle wissen: Ich allein habe es zugelassen bloß gestellt zu werden, durch eine mechanische, von Menschenhand erschaffene Maschine. Und ich habe mich sogar noch mit meinem Besitz gebrüstet. Das ist die wahre Schande. Aber keine Schande dagegen ist, wenn sich der eigene Sohn klüger und gerechter erweist als der Vater."


Dann lenkte er seinen lächelnden Blick auf die Tochter des Goldschmieds, die jetzt Hand in Hand mit seinem Sohn vor ihm kniete. "Vor allem, wenn dies gemeinsam mit seiner zukünftigen Gemahlin geschehen ist, die ihrem Vater, geschweige denn dem Sultan, wiederum ebenfalls in Klugheit und Gerechtigkeit, in nichts nachzustehen scheint."
Zum Schluss aber wandte er sich an den Goldschmied, der vom Auftauchen des Jungen ebenso überrascht worden war wie der Sultan. "Ja, Schmied, unsere Kinder haben ihr Schicksal wohl selbst in die Hände genommen. So ist die Geschichte weder für dich, noch für mich so ausgegangen, wie wir sie uns vorgestellt hatten. Aber glaube mir, keiner von uns hat dabei wirklich etwas verloren…"
Diesen überaus weisen Worten konnte der Goldschmied nur zustimmen. Er entschuldigte sich bei seiner Tochter für seine Selbstsucht und wünschte den beiden Kindern von Herzen alles Gute, für eine gemeinsame Zukunft.

Und einige Zeit später, als der Sultan schließlich, nach einem erfüllten Leben verstarb, übernahmen sein Sohn und die Tochter des Goldschmieds die Herrschaft im Reich. Gemeinsam regierten sie das Land so klug und so gerecht, wie es von ihnen erwartet wurde und sie lebten glücklich zusammen, bis an ihr Lebensende.






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Impressum

Texte: © 2011 Sperling-Verlag, Nürnberg www.sperling-verlag.de Umschlaggestaltung und Illustrationen: Irina Piechulek
Tag der Veröffentlichung: 19.11.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
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