Cover



Vorwort




Dies ist eine Sammlung von Abschiedsbriefen auf die ich stieß als ich etwas suchte. Diese Briefe enthalten 2 Japanische Wörter die ich nun erklären möchte.

Aniki = großer Bruder vor dem man Respekt hat
Imouto = kleine Schwester


Alle Rechte am Cover gehören mir!!
Am text ebenfalls!!


Abschiedsbrief


18.06


An meinen geliebten Aniki. Es ist exakt Mitternacht als ich zu schreiben beginne. Ich dachte es ginge mir richtig schlecht – Das war als du noch da warst. Doch nun weiß ich was es heißt ohne dich sein zu müssen und ich fühle mich leer. Ich wünschte du könntest mich sehn, wie tapfer ich bin und wie ich lächle obwohl mir die Tränen in den Augen stehn. Doch keiner sieht die Tränen. Du weißt ich habe mir geschworen nicht zu weinen. Es gibt so viele Menschen die es einfach nicht wert sind um sie zu weinen und genau aus diesem Grund weine ich nichtmehr. Ein Freund bringt mich zum lachen, doch ein echter Freund bringt mich zum weinen und das hast du geschafft. Ich wusste es war nicht alles normal doch als du sagtest du würdest gehen zeriss es mir das Herz. Ich war tapfer doch die tränen liefen und ich konnte nichts tun. Ich war so hilflos. Du hast mir erst vor ein paar Stunden gesagt das du gehst und ich kann mich jetzt schon nichtmehr ablenken. Egal was ich tue vor meinem geistigen Auge seh ich dich rumhampeln um ein lächeln auf mein Gesicht zu zaubern, oder mir ein Herz zeigen. Ich höre dich sagen das ich dir wichtig bin und du immer bei mir bist selbst wenn der ganze Rest der Welt gegen uns ist und in diesem Brief möchte ich dir in keiner Weise die schuld geben. Ich hätte es an deiner Stelle auch so gemacht und ich will dir eigentlich nur sagen das du zu meinem Leben geworden bist und ich anscheinend nur ein Kapitel in deinem bin. Aber das ist nicht schlimm... passt schon... so wie immer! Ich hatte eine schöne Zeit mit dir aber du weißt, ich kann für nichts garantieren und somit auch nicht für mein Leben oder meine Gesundheit. Ich weiß deine Seele ist bei mir und ich vertraue darauf. Aber ich habe Angst. Angst das du nicht wiederkommst und als ich dir das sagte antwortetest du nicht. Sag mir bitte was ich falsch gemacht habe, dass du so schnell gehst? Ich wollte nie etwas falsch machen und du weißt ich will immer alles richtig machen, so wie die anderen es wollen. Habe ich dich verletzt oder genervt? Bitte egal was es ist sag es mir einfach. Du bist mir unendlich wichtig und das Letzte was ich will ist dich verlieren. Ich sagte dir, wenn es nötig ist bring ich mich um damit du weiterlebst. Ist es das? Kein Problem das ist einfach zu lösen. Es tut mir leid egal was ich getan habe. Bitte gib nicht immer dir die Schuld in diesem Fall bin ich wohl schuld. Wie auch immer ich werde deine Gedichte und deine zauberhaften, wundertollen versuche mich aufzuheitern nie vergessen. Auch wenn ich dich vlt gerade verloren habe, du bist immer in meinem Herzen. Übrigens, falls du Rechtschreibfehler findest darfst du sie gern behalten mit tränen in den Augen ist das Tippen schwer. Ich wünsche dir viel Glück in deinem neuen Leben vlt. Ohne mich wer weiß? Ich wollte dir nie schwierigkeiten machen oder dich verletzen es tut mir leid. Ich frage mich bloß zu guter letzt wieso mich alle die mich wieder aufbauen mich, bevor es mir gut geht verlassen. Es tut mir leid für alles was passiert ist und ich werde diesen Brief warscheinlich niemals abschicken, doch ich hoffe du kommst zurück.
Alles Gute Imouto die gerne noch länger deine Schwester gewesen wäre


Abschiedsbrief Nr. 2


10.07


Aniki,

ja ich weiß keine Anrede von wegen „lieber“ 0der „mein Geliebter“ so wie in dem davor, aber ich bin ein wenig entäuscht. Ich möchte dir eine Geschichte erzählen, nein nicht irgendeine Geschichte, sondern die Geschichte, die ich jedes mal weiterschreib. Die Geschichte über „Ihn“ und „sie“, also fang ich mal an:


„Sie saß da, mit dem Rücken an die Wand gepresst, mit verängstigtem Blick. Nicht weit von ihr saß er, er wusste sie wollte nicht berührt werden also lies er es lieber. Sie hatte einen anderen Bruder diese Nachricht schien ihn Geschockt zu haben. ER hatte ihr einmal gesagt er hätte noch eine andere kleine Schwester und sie hatte nichts gesagt. Ihr verletzter Blick den hatte er nicht gesehn und sie hatte sich nichts anmerken lassen. Nie hatte sie sich etwas anmerken lassen. Dann war der neue Bruder da und sagte ihr, sie solle lernen ihre Meinung zu sagen. Sie lernte es, doch seit sie wirklich sagte wie es ihr ging sagte er zu ihr: „Dir geht es nicht so schlecht wie du sagst!“. Sie hatte es vor ihm verborgen, doch sie bestand in sich nur noch aus Trümmern. Solange sie gelogen hatte war es ok und sie wurde ernst genommen, doch sobald sie mal sagte wie es war log sie. So fühlte sie sich traurig, denn nun musste sie wieder lernen ihre Gefühle zu verstecken, nur damit ihr von anderen nicht unterstellt wurde sie bräuchte einfach nur Aufmerksamkeit, denn wenn das so wäre, wäre es ja alles viel einfacher. Sie wollte keine Aufmerksamkeit, nur jemanden der ihr glaubte das es ihr schlecht ging. Sie wusste ihm ging es schlimmer aber wie konnte er nur so etwas sagen das war einfach nur gemein und sie fragte sich ob er sie damit verloren hatte. Es war ja nicht schlimm wenn man jede Nacht die Berührungen von damals in der gleichen Reinfolge an den gleichen stellen nnoch einmal spürte. Er hatte einfach keine Ahnung wie das war. Das machte sie wütend das er es wagte so etwas zu sagen und aus einem ihr unbekannten Grund sagte ihr Verstand das er ihr nun egal sein könnte. Das sie ein Messer habe...“


Tja ich weiß nicht ob du verstehst was ich damit sagen will, aber ist ja auch egal jedenfalls erscheine nicht hier und beschwer dich das du mich verlierst wenn du mich verletzt! Ich habe dir nichts getan nur mal gesagt wie es ist und ab jetzt werde ich halt alles verbergen wenn das als besser angesehn wird. Ich bin es eh nicht wert zu leben also wunder dich nicht wenn ich von dieser Welt geh. Du wirst noch viele verlieren wenn du so weitermachst ich weiß nicht ob du mich verloren hast aber ich brauch abstand um diese Unterstellung zu verarbeiten. Ich werde nie wieder sagen wie es ist versprochen. Es passt euch doch allen nicht wenn ich es sage. Nie hat es jemandem gepasst. Ich bin wütend und verzweifelt aber vielleicht ist es ganz gut für mich wenn ich mich von allen zurückzieh, dann berührt mich keiner und dann verletzt mich keiner nur ich selbst.

Imouto


Abschiedsbrief Nr. 3


05.08.


An meinen geliebten Aniki,

noch ist es nicht Mitternacht, doch das ist egal, denn jede Sekunde meines Lebens wird mir klarer wie tief ich eigentlich in deiner Schuld steh und wie mieß ich zu dir bin. Dabei liebe ich dich doch. Ich seh dich an seh in deine augen und weiß das du mich nicht verlassen wirst, weil ich dir wichtig bin. Du hast mir das Leben gerettet und das kann ich einfach nicht vergessen. Zum 6. mal hast du bewiesen das ich dir wichtig bin. Ich hatte mich so fest entscheiden es diesmal zu tun, denn ich war innerlich so kaputt. Doch mein Herz hat entschieden und mein Herz bist nun mal du. Du hast das einzig richtige entschieden und mich so gerettet. Du tust so oft so gute Dinge meinst merkst du es nichteinmal. Jedes mals wenn du mich „kleiner Engel“ nennst habe ich tränen in den Augen, doch nicht aus trauer sondern weil ich dann weiß das es jemanden gibt dem ich wichtig bin und das macht mich unendlich glücklich. Nun leider kann ich nicht dafür sorgen das du Glücklich bist das ist schade weil ich dich doch mag. Stattdessen bin ich mieß zu dir dafür hasse ich mich. Ich mein wie kann man unfreundlich zu der Person sein die einem verdammt wichtig ist?! Du sagtest du warst mal in mich verliebt... haha danach sagtest du was von „nicht ganz bei dir und dir gings mieß“ interessante Gründe haben Jungs sich in mich zu verlieben -.- ich dachte es wäre besser nicht zu erwähnen das ich schätzungsweise zur gleichen Zeit auch in dich verliebt war xD naja is ja auch egal was tut das zur Sache du bist mein Bruder. Mein Aniki und ich hoffe ich bin nie wieder gemein zu dir weil du es auch nie zu mir bist. Ich hasse mich sehr dafür das ich dir das Gefühl gebe ich würde dich hassen. Es tut mir alles so schrecklich Leid und ich weiß nicht wie ich es wieder gut machen kann.

Deine kleine verzweifelte Imouto :(


Abschiedsbrief Nr. 4


15.08

An meinen Geliebten Aniki,

es ist schon wieder meine Schuld das du traurig bist. Es war wieder meine Schuld das du weintest. Trotzdem sagst du ich sei ein Engel, ein Segen für dich. Doch das stimmt nicht, denn Engel weinen nicht und sie bringen auch niemanden zum weinen. Sie würden niemals jemanden verletzten. Du hast alle Gründe der Welt sauer auf mich zu sein und trotzdem bist du es nicht. Dafür bin ich dir unendlich dankbar. Egal was ich anstelle, anstatt zu schimpfen hilfst du mir und machst mir Mut. Ich tue alles was ich tun kann damit du glücklich bist, doch dadurch bringe ich dich nur zum weinen. Es tut mir leid ich sollte nicht in deinem leben sein, dann kann ich dich auch nicht verletzten. Ich will das doch nicht ich liebe dich doch.

Imouto


Abscheidsbrief Nr. 5


17.11

Mein geliebter Aniki und mein lieber Gerardo,

Langsam halte ich dem Druck nichtmehr Stand. Ich weinte und trotzdem ging es mir nicht besser. Nein, kaum hatte ich mich beruhigt so wurde ich gleich wieder angemektert. Während ich schreibe höre ich mit einem Ohr musik und mit dem anderen lausche ich ob meine Mutter sich an der Tür zu schaffen macht. Ich habe mich in meinem Zimmer eingeschlossen und ahne, dass sobald mein Vater zu Hause ist meine Tür ausgebaut wird. Doch das ist mit egal ich will sowieso nur noch sterben! Ich kann nichtmehr! Plötzlich ohne Grund vertraut meine eigene Mutter mir nichtmehr. Ich meine mein Aniki du weißt sie hat schon viel gemacht, aber das sie mir nun nichtmehr vertraut tut mir nochmehr weh. Ich habe Angst davor, dass mein Vater ausflippt gerade habe ich die Haustür gehört das wird Ärger geben ich habe so Angst! Ich kann nichtmehr ich will nicht das er vor mir steht und wütend wird das er mich anschreit oder vlt ausrastet und... (egal). Ich habe Angst! Ich möchte auch meine Tür behalten und meinen Pc und mein Handy aber ich hab nix zu bestimmen nur wurde mir nun endgültig bewiesen, dass ich net in diese Familie gehöre! Ich habe keine Familie das einzige was ich habe ist ein Bruder, ein Cousin, ein Aniki und einen besten Freund. Mein Aniki wird sagen „alles wird wieder gut“ aber daran glaube ich nicht! Nicht wenn ich in einem Haus lebe wo ich nicht dazugehöre! Ich habe Angst und ich weiß, innerlich hassen sie mich hier alle! ;(

Vielleicht könnt ihr mich verstehen...
Vielleicht...

Eure kleine Imouto die nichtmehr kann


Abschiedsbrief Nr. 6


06.01

Lieber Aniki,

Ich bin völlig erschöpft und verstehe nichts mehr. Wieso ist es nichtmehr wie früher? Du hast gesagt du bist für mich da, aber immer wenn wirklich was ist schläfst du ein, hast deine eigenen Sorgen oder musst wie heute in die Stadt. Manchmal denke ich ich bin dir egal, denn früher warst du da, doch nun bin ich i-wie allein. Früher wärst du nun nicht gegangen, aber du bist gegangen und ich will dir keinen Vorwurf machen, aber ich kann das alles nichtmehr das mit dem Leben uns so... Ich brauche jemanden mit dem ich reden kann. Aber wenn ich zu dir gehe, dann ist da niemand, denn du bist immer beschäftigt und nie bei der Sache. Ich verstehe das nicht. Merkst du nicht wie ich zerbreche oder ignorierst du es einfach nur? Wo ist der der für mich da war. Der der mir zugehört hat und nicht immer nur den gleichen Satz sagt „Alles wird gut“. Du hörst mir nichtmal zu, wie kannst du dann von mir verlangen das ich dir vertraue? Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll aber ich weiß ich bin alleine mit meinen Problemen denn für mich da bist du sicher nicht. Ich weiß nicht wieso du das immer behauptest wenn es dich nicht wirklich intresessiert wie es mir geht. Aber wie kannst du dann verlangen, dass ich dir vertraue? Du willst mich nicht verstehen und du willst mir auch nicht zuhören du willst lieber Zocken. Glaub nicht ich weiß nicht, dass du selber erschöpft bist. Aber früher warst du das auch und trotzdem für mich da. Ich zwing dich nicht für mich da zu sein, ich dachte nur du bist es! ;(

Die kleine verzweifelte Imouto-chan


Abschiedsbrief Nr. 7


18.3

Lieber Aniki,

Es tut mir leid, aber es ist soweit ich muss weggehen. Ich werde dich sehr vermissen, aber es gibt keinen anderen Weg. Es gibt keinen anderen Weg dem allen hier zu entkommen. Du hast gesagt er verschwindet aus meinem Leben. Du hast es mir bei 2 Typen versprochen. Beide sind da. Wieso? Du hast es mir doch versprochen. Es ist soviel passiert ich hab dir nix davon erzählt. Warum auch? Ich will nicht mit Problemen nerven. Du bist krank und sollst gesund werden, aber ich schade dir. Also habe ich lange überlegt und bin zu dem Schluss gekommen zu gehen ist die einzige Möglichkeit. Kennst du den Spruch denn nicht? „Du wartest auf einen Zug, ein Zug der dich weit wegbringen wird, du weißt wo der Zug dich hoffentlich hinbringen wird, aber du weißt es nicht sicher, aber das ist dir nicht wichtig!“ das Ende geht eigentlich noch weiter, aber bei mir stimmt er nur so. Ich strafe mich gerade, da ich keine Handschuhe an habe, aber ich bin es nicht würdig zu leben. Wieso sollte ich es würdig sein glücklich zu sein. Ich bin eine schlampe mehr nicht. Also nehme ich Abschied. Lebe wohl Aniki ich werde dich immer lieben!

Imouto

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 15.08.2011

Alle Rechte vorbehalten

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