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Dir fehlen die warmen Tage.
Siehst nur die Kalten und die Nassen.
Dir fehlt die Farbe im Leben.
Du beginnst langsam zu verblassen.
Du würdest alles dafür geben,
nicht alles um Dich rum zu hassen.

Du siehst nur Graues vor Dir,
doch Du siehst nicht recht den Sinn.
Du siehst tausend Wege vor Dir,
doch Du weißt nicht recht wohin!

Du fühlst Dich allein gelassen
in dieser großen, weiten Welt.
Spazierst grübelnd durch den Regen,
merkst nicht´mal das Regen fällt.
Er vermengt sich mit deinen Tränen
zu einem Ozean aus Trauer.
Und ohne das du es merkst,
baust Du um Dich eine Mauer.

Du siehst nur Graues vor Dir,
doch Du siehst nicht recht den Sinn.
Du siehst tausend Wege vor Dir,
doch Du weißt nicht recht wohin!

Du weißt, es war nicht immer so,
denkst so oft an Deine Kindertage.
Du siehst Dich mit Deinen Freunden spielen.
Damals gab es keine Sinnesfrage.
Doch du weißt es ist Vergangenheit.
Diese Tage kommen nicht wieder.
Heute macht sich Verzweiflung breit,
alles prasselt auf Dich nieder.

Du siehst nur Graues vor Dir,
doch Du siehst nicht recht den Sinn.
Du siehst tausend Wege vor Dir,
doch Du weißt nicht recht wohin!

Jetzt stehst Du in Deinem Kreis,
lässt niemanden an Dich ran.
Du tust es, weil Du glaubst,
dass Dir keiner helfen kann.
Du fügst Dich Deinem Schicksal
Und hoffst auf eine Wende.
Doch von alleine kommt sie nicht,
nimm Dein Leben in die Hände!

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Tag der Veröffentlichung: 31.08.2010

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