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Wir beide kennen uns nicht…
und doch sind wir Freunde, wenn wir unsere Profile hier im Buchforum betrachten.
Noch nicht sehr lange ist das so…
auch wenn ich zugeben muss, dass du mir schon längere Zeit aufgefallen bist.
Aber auch wenn wir uns nicht wirklich kennen, so spüre ich…
dass wir eine unverrückbare Gemeinsamkeit haben.
Wir beide lassen uns leiten…
von einem unbezähmbaren Zwang.
Der Zwang etwas von uns selbst zu geben…
uns über uns selbst etwas mitzuteilen.
Wir haben dazu unterschiedliche Weisen…
schreiben über unterschiedliche Dinge…
auf unterschiedliche Art.
Und doch spüre ich, wie mich etwas zu dir hinzieht…
das Gefühl des gemeinsamen Zwangs.

Nicht alles was du schreibst, spricht mich wirklich an…
Nicht alles was du vollbracht hast, habe ich gelesen…
Es gibt einfach Themen, die mich nicht ansprechen…
die mich im Grunde nicht interessieren.
Und doch bin ich versucht es zu tun…
nur weil es von dir ist.

Ich weiß, dass es noch mehr Dinge gibt, die wir gemein haben.
Doch diese haben nicht die Bedeutung wie dieser Zwang…
der uns antreibt, der uns ein Stückweit ausmacht, der uns gewissermaßen verbindet.
Ich weiß nicht, ob es dir ebenso ergeht…
weiß nicht einmal ob dir dies ebenso wie mir bewusst ist.
Vermutlich ist dir das Ganze nicht wirklich klar…
dass ich so über dich denke, so empfinde und mir wünsche…
dich wirklich kennenzulernen…
sehen, ob ich richtig liege, mit meinen Gefühlen für dich.

Wie oft habe ich mich gefragt, ob ich dich einfach mal anmailen soll…
einfach so…
um dich wirklich besser kennenzulernen.
Allerdings befürchte ich, dass das den Traum zerstören könnte…
den Traum, dir nahe zu sein…

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Tag der Veröffentlichung: 28.06.2011

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