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„Fynn, schläfst du?“
„Wach auf du hast schon fast den ganzen Tag versäumt.“
Diese Worte ließen Fynn die Augen öffnen. Das Licht der Sonne blendete ihre Augen, sodass sie ihre Hand vor ihr Gesicht halten musste. Es wehte ein kühler Wind. Die Blätter des großen Baumes, an dem sie angelehnt war, raschelten im Rhythmus des Luftstroms. Nicht mehr lange und das Tageslicht würde hinter den Bergen verschwunden sein. Fynn ließ ihren Blick um sich schweifen, konnte jedoch niemanden erblicken. Erneut schloss sie ihre Augen. Diese Stimme kam ihr bekannt vor. Der Augenblick indem Fynn diese Stimme vernahm schlug ihr Herz schneller, ihr Wangen glühten und das Glücksgefühl packte sie an der Hand.
„Fynn.“
Erneut hörte sie es. Erneut öffnete sie ihre Augen und blickte sich um. Niemand war da. Sie seufzte. War es nur Einbildung? War dieses wunderbare Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen wirklich nur Einbildung? Fynn erhob sich von ihrem Platz. Schon langsam verschmolz der große leuchtende Stern mit dem dunklen Silhouetten des Gebirgszuges. Es war spät. Fynn nahm den Heimweg auf sich.

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Tag der Veröffentlichung: 03.05.2011

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