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Gehorche der Stimme des Meisters, gehorche ihr.
Gehorche der Stimme des Meisters, gehorche ihr.

Ich bin des Meisters Ruf gefolgt,
die Stimme zog mich magisch an.
Das heisre Rufen in der Nacht,
im Traum schlug mich in seinen Bann.
Endlich öffne ich mit klammer,
schweißbenetzter Hand die Tür
Zur geheimen schwarzen Kammer
und der Meister spricht zu mir.
Er fragt mich, was soll ich dich lehren
Müllern und das Andere auch.
Er steckt mir seine Linke hin,
ich schlage ein so ist es Brauch.

Und mir sprießen Rabenfedern
Und so flieg ich unerkannt
Über Grenzen in das Leben
Wie der Wind schnell übers Land.
Und ich breche alle Regeln
um heut Nacht bei dir zu sein.
Fühl mein Rabenherz es schlägt
so schnell und nur für allein.
Schenk dir eine Rabenfeder
unsrer Liebe Unterpfand.
Denk an mich, ich komme wieder
Denk an mich hältst du sie in der Hand.

Gehorche der Stimme des Meisters, gehorche ihr.
Gehorche der Stimme des Meisters, gehorche ihr.

Er spricht ja nun gehörst du mir
Mit Haut und Haaren bist du mein.
Ich wollte fliehen voller Furcht,
sein Blick fährt mir durch Mark und Bein.
Mit einem Auge nun erfasst er dich
Du willst vor Angst vergehn.
Das Andre unter einem Pflaster
Schwarz und kann doch alles sehn.
Ich komme mir so schrecklich nackt vor
Zauberspruch um Zauberspruch
Liest er uns vor aus dem Koraktor
Weiße Schrift im schwarzen Buch.

Und mir sprießen Rabenfedern
Und so flieg ich unerkannt
Über Grenzen in das Leben
Wie der Wind schnell übers Land.
Und ich breche alle Regeln
um heut Nacht bei dir zu sein.
Fühl mein Rabenherz es schlägt
so schnell und nur für allein.
Schenk dir eine Rabenfeder
unsrer Liebe Unterpfand.
Denk an mich, ich komme wieder
Denk an mich hältst du sie in der Hand.

Wo bist du nur hingeflogen
Überall sucht dich sein Blick.
Hab den Kreis um uns gezogen,
doch es zieht mich schon zurück.
Hör die Stimme deines Meisters,
gehorche denn er kriegt dich doch.
Er wird dich finden und du weißt das,
nur mein Herz ruft lauter noch

- Nach dir - .

Und mir sprießen Rabenfedern
Und so flieg ich unerkannt
Über Grenzen in das Leben
Wie der Wind schnell übers Land.
Und ich breche alle Regeln
um heut Nacht bei dir zu sein.
Fühl mein Rabenherz es schlägt
so schnell und nur für allein.
Schenk dir eine Rabenfeder
unsrer Liebe Unterpfand.
Denk an mich, ich komme wieder
Denk an mich hältst du sie in der Hand.

Denk an mich, ich komme wieder
Denk an mich hältst du sie in der Hand.

Denk an mich hältst du sie in der Hand.




Rabenfedern


Weiße dicke Flocken wirbelten vor dem Fenster. Gelangweilt betrachtete Kim die schneeweiße Landschaft durch das Fenster des Zuges. Ob das auch irgendwann wieder aufhört? Dieser Gedanke hielt sich schon eine ganze Weile hartnäckig in seinem Kopf. Als er die Erzieherin des Waisenhauses hinter sich hörte schloss er die Augen in der Hoffnung sie würde ihn in Ruhe lassen. Doch die hagere Frau interessierte sich nicht für ihn. Ihre Aufmerksamkeit galt einem anderen Kind aus dem Waisenhaus. Das Mädchen versuchte nämlich gerade einem älteren Ehepaar etwas aus der Tasche zu stibitzen. Kim lächelte erleichtert und sah wieder nach draußen, ignorierte das Geschehen um ihn herum. Seine Augen folgten den wirbelnden weißen Flocken. Da entdeckte er auf einmal schwarze Vögel im Schneegestöber. Raben, dachte er verwundert und schaute sich die schönen schwarzen Tiere genauer an. Einige saßen auf der Erde, andere flatterten immer mal wieder hoch und landeten kurz darauf wieder. Wie verzaubert konnte er den Blick nicht von ihnen wenden. Doch er wurde von der Erzieherin unterbrochen. Sie tippte ihm energisch auf den Arm. „Bist du wach Junge?“ Er schaute genervt zu ihr auf. „Ja Madame, jetzt bin ich wach.“ „Gut. Denk daran. In einer Stunde bist du an deinem Ziel angekommen. Wenn du Glück hast holt dich deine neue Familie vom Bahnhof ab. Aber du kennst das ja schon.“ Er nickte nur. Doch er hatte keine Lust sich weiter mit ihr zu unterhalten. Also sah er wieder aus dem Fenster, wieder zu den Raben. Als er sie wieder entdeckt hatte, weiteten sich seine Augen überrascht. Zwischen den Raben stand jetzt plötzlich ein Mädchen. Ihre langen dunklen Haare wehten im Schneesturm mit umher. Sie trug einen langen schwarzen Mantel, der ebenfalls ein Teil des Sturmes war. Die Raben flatterten um sie herum. Mitten in diesem Schneesturm stand sie einfach weiter ruhig zwischen den Vögeln und schien diese noch nicht einmal zu bemerken. Gebannt konnte Kim den Blick einfach nicht von dieser Szene wenden. Da packten ihn auf einmal grobe, aber starke Hände an den Schultern und zogen ihn vom Fenster zurück. „Weg vom Fenster du Lümmel. Bist du eins von den Waisenkindern?“ Zögerlich nickte Kim. Daraufhin schnaubte der Schaffner. „Drück deinen dreckigen Kopf nicht wieder gegen die Scheibe Bengel, sonst darfst du die ganze restliche Zeit stehen.“ Kims Schultern sackten zusammen und er lehnte sich in den Sitz zurück. „Hast du mich verstanden?!?“ „Ja, habe ich, Sir“, murmelte er leise. Noch einmal schnaubte der Mann abfällig, dann wandte er sich ab und ging ins nächste Abteil. Resigniert schaute er wieder aus dem Fenster. Warum müssen uns immer alle hassen? Dieser Gedanke hatte sich in seinem Kopf festgesetzt und wollte sich nicht mehr verscheuchen lassen. Kim suchte die Raben und das Mädchen im Schneesturm, konnte sie aber nicht mehr entdecken. Nach einigen Sekunden sah er jedoch einen der Raben, der im Flockenwirbel davonflog.
„Kim, nimm deine Tasche und geh zur Tür. Ich komme gleich.“, die Stimme der Erzieherin riss ihn aus seinen Grübeleien. Ohne ein Wort zu sagen erhob er sich und griff tatsächlich nach seiner Tasche, ging zur Tür. Auf dem Weg dahin dachte er an seine letzte Familie, oder besser gesagt an seine letzten Familien. Alle hatten stets nur auf eine billige Arbeitskraft gehofft, die ihnen sogar noch Geld einbrachte. Alle hatten sie geglaubt das kleine arme, dumme Waisenkind würde schon keine Faxen machen. Würde froh sein aus dem Heim gekommen zu sein. Was wissen die schon? Die Verbitterung und Enttäuschung die Kim wie alle Waisenkinder, die von einer Familie zur nächsten gereicht wurden, immer in sich spürte flackerte in ihm auf. Er konnte den Bahnsteig schon erkennen als die Erzieherin zu ihm kam. Sie betrachtete ihn noch einmal von oben bis unten, da erreicht der Zug den Bahnhof. Kurz hoffte Kim ein paar aufmunternde Worte oder etwas Ähnliches von ihr zu hören, doch das einzige was sie sagt war, er solle gefälligst die Tür aufmachen und aussteigen. Schweigend tat Kim was sie gesagt hatte, stand kurz darauf auf dem einsamen Bahnsteig und blickte dem Zug hinterher. Als dieser um die nächste Kurve verschwunden war hielt Kim nach seiner neuen Familie Ausschau. Aber niemand war zu sehen. Betrübt lief der Junge durch die verlassene Bahnhofshalle und setzte sich davor auf eine Bank mitten im Schneegestöber. Während er wartete wanderten seine Gedanken wieder zu den Raben. Ob ich mir das alles nur eingebildet habe, fragte er sich zum wiederholten Mal. Der Junge saß bereits fast eine Stunde lang im Schneegestöber als endlich ein Auto vor dem Gebäude hielt. Eine etwas ältere Frau saß am Steuer und leierte das Fenster herunter. „Bist du der Junge der zu den Leisens kommen sollte?“ Kim nickte nur stumm. „Na dann steig mal ein Kleiner, ich bringe dich zu ihnen. Sie haben bestimmt den Ankunftstag vergessen.“ Die Stimme der Frau war freundlich und der Junge beeilte sich rasch ins warme Auto zu kommen. Ein leichter Duft nach Plätzchen ging von der Frau aus. Als Kim die Tür hinter sich geschlossen hatte fuhr sie schon los. Nach kurzem, für den Jungen unbehaglichem Schweigen begann die Frau wieder zu sprechen. „Ich Dummerchen. Ich habe mich ja noch nicht einmal vorgestellt. Ich bin Frau Nesor, die Nachbarin deiner neuen Familie. Wenn du möchtest kannst du mich gerne jederzeit besuchen kommen. Ich habe nämlich gerne Besuch, musst du wissen. Seit mein Mann gestorben ist bin ich alleine in diesem großen Haus und meine Tochter wohnt weit weg. Sie kommt nur noch ganz selten.“ Traurig verstummte sie erneut. Draußen auf der Straße wurde das Schneegestöber immer schlimmer und dicke hohe Schneewehen türmten sich an den Seiten auf. „Gleich sind wir da. Nur noch um diese eine Kurve.“ Kim war sich nicht sicher, ob dieser Kommentar für ihn bestimmt gewesen war oder nicht. Also nickte er nur und wartete. Und tatsächlich, hinter der nächsten Kurve konnte er einige Lichtpunkte im Schnee ausmachen. Die alte Frau bog in einen kaum geräumten Weg ein, kam aber nicht so weit voran. „Jetzt bringe ich dich erstmal zum Haus und hole David. Damit er mit dem Schneeschieber meinen Wagen befreien kann.“ Sie klang jetzt wieder selbstsicher. Die Trauer war aus ihrer Stimme verschwunden. Die Beiden machten sich auf den Weg, stapften durch das Schneetreiben und schon nach wenigen Schritten begann Kim zu frieren. Kurz bevor sie die Haustür erreichten, öffnete diese sich bereits. Eine dürre, ziemlich kleine Frau schaute nach draußen. „Wer ist da?“, fragte sie barsch. Dabei kniff sie ihre Augen zusammen in dem Bemühen dort draußen etwas erkennen zu können. „Hallo Frau Leisen. Ich habe am Bahnhof diesen Jungen aufgelesen und dachte mir, es könnte der sein, den sie und ihr Mann großzügigerweise aufnehmen wollte.“ Sie packte Kim an den Schultern und schob ihn Richtung Tür. „Der Kleine ist schon total durchgefroren.“ Ein bisschen ärgerte sich Kim darüber jetzt so übergangen zu werden, andererseits war die Wärme, die aus der Haustür nach draußen strömte sehr angenehm. Frau Leisen nickte nur, drehte sich dann um und ging wieder ins Haus. „Komm schnell rein, mach dir Tür zu und zieh die Schuhe aus“, sagte sie noch und lies Kim und Frau Nesor draußen stehen. „Danke“, murmelte der Junge leise, dann machte er was die Frau ihm gesagt hatte und huschte ins Haus. Die alte Frau vor der, nun geschlossenen, Tür lief langsam zu ihrem Wagen. In ihren Augen konnte man Spuren von Mitleid für den Jungen entdecken. Eine Träne lief ihre Wange hinunter.
Kim wollte gerade seine Tasche in den Flur stellen, da packte Frau Leisen ihn grob am Arm und zog ihn mehr die Treppe nach oben als das er lief. Doch der Junge wehrte sich nicht. Stumm lies er diese Behandlung über sich ergehen, hoffte, das Ende der Treppe wäre bald erreicht. Tatsächlich ließ die Frau seinen Arm schon kurz darauf los. „Lass dort unten bloß nichts liegen. Wenn mein Mann das sieht, dann wird er dich schlagen“, selbst diese vermutlich gut gemeinte Warnung sprach sie seltsam unbeteiligt. Die Frau deutete auf eine schmale Holztür am Ende des Flurs. „Dort ist dein Zimmer. Bettzeug gebe ich dir nachher. Du kannst jetzt dein Zeug auspacken und in einer halben Stunde kommst du runter in die Küche.“ Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und ging die Treppe wieder nach unten. Kim schleppte seine Tasche in die kleine Kammer. Denn mehr war es wirklich nicht. Ein schmales Bett unter einer Dachschräge, ein kleines Schränkchen neben der Tür und zwei Bretter an der anderen Wand. Die Wände bestanden aus groben, etwas rissigen Brettern und an einer Seite gab es ein kleines Fenster mit dreckigen weißen Gardinen. Enttäuscht schmiss er die Tasche auf das Bett und trat an das kleine Fensterchen. Mit dem Ärmel seines Pullovers wischte er den Staub von der Scheibe und sah nach draußen. Der Schneesturm tobte noch immer. Dicke weiße Flocken schlugen gegen Fensterscheibe und er konnte draußen kaum etwas erkennen. Kim kniff die Augen zusammen, blickte starr nach draußen und versuchte durch den Flockenwirbel zu schauen. Er konnte nur eine große weiße Fläche erkennen. Ob das wohl Felder sind, fragte er sich gedankenverloren. Da entdeckte er auf einmal einen schwarzen Schatten im Schnee. Ein Rabe kämpfte gegen den Sturm und flatterte zur Scheune.
Neugierig beobachtete der Junge ihn dabei, dann wandte er sich ab und schlich leise zur Treppe. Unten hörte er zwei Stimmen. Eine ziemlich gefühllose, weibliche Stimme, die Kim als die Stimme von Frau Leisen erkannte. Die Andere gehörte einem Mann und klang grob/ barsch und unfreundlich. Das kann ja heiter werden. Der Gedanke hatte sich in seinem Kopf breit gemacht, bevor Kim ihn überhaupt bemerkte. Er huschte die Treppe nach unten und trat plötzlich auf eine knarrende Stufe. Sofort zuckte er zusammen. Die Küchentür öffnete sich und die Frau sah ihn an. Keine Regung war in ihrem Gesicht erkennbar. „Ah, da bist du ja schon. Komm schnell rein, dann kannst du meinen Mann kennen lernen und etwas essen.“ Wortlos folgte er ihr. Als Kim die Küche betrat, stand ein breitschultriger Mann vor ihm. Er war nur wenig größer als der Junge und hatte vermutlich schon einmal mehr von seinen braunen Haaren auf dem Kopf gehabt. Seine (blassblauen/ -grauen) Augen waren klein und verkniffen. Außerdem war er alles andere als schlank. Insgesamt machte er einen sehr unfreundlichen Eindruck auf Kim und als er zu sprechen bekann, fühlte der Junge sich bestätigt. „Du bist also der Junge.“ „Kim“, sagte Kim, „Ich heiße Kim Hausmann.“ „Nun Junge“, der Mann sprach weiter als hätte er den Jungen nicht gehört, „gut das du hier bist. Wir können eine helfende Hand gut gebrauchen und besser als im Heim hast du es hier allemal. Ich bin Herr Leisen und ich möchte von dir auch nicht anders genannt werden. Ebenso wie du meine Frau nur Frau Leisen nennen wirst. Benimm dich gut und es wird dir hier gut gehen, aber wehe du hast eine große Klappe oder machst uns Schwierigkeiten. Dann hat es sich bald ausgefaulenzt!“ Er schlug mit der Faust auf den Tisch, doch Kim zeigte keine Reaktion. In seinem Innersten aber war er enttäuscht, wütend und traurig. Wütend, weil er wieder an so eine Familie abgeschoben wurden war, enttäuscht, weil er wusste, er konnte nichts dagegen tun und traurig, nun, das wusste er selbst nicht so genau. „Ja“, murmelte er leise. „Gut. Wenn du das verstanden hast, dann setz dich schnell hin und iss etwas. Danach kommst du dann mit mir nach draußen und ich zeige dir, was du von jetzt an machen wirst.“
Damit verließ er die Küche und lies den Jungen kurzzeitig allein zurück. Doch schon wenige Sekunden später kam seine Frau zurück und machte ihm etwas zu essen zurecht. Er schlang es gierig herunter. „Nicht so hastig Kleiner, hier isst dir jetzt keiner was weg.“ Doch er ignorierte den Hinweis mehr oder weniger. Sobald er fertig war nahm sie ihm den Teller ab und schickte ihn nach draußen. Der Junge kämpfte sich durch das Schneetreiben zur Scheune, wo Herr Leisen bereits ungeduldig auf ihn wartete. „Worauf wartest du so lange? Es ist keine Zeit zum faulenzen!“, grummelte er. Schweigend lies der Junge sich alles zeigen und erklären. Kim beobachtete ihn aufmerksam und versuchte sich alles genau zu merken, da er Angst hatte, er könnte sonst wieder geschlagen werden. Denn das war ihm schon einmal passiert. Schon nach einer halben Stunde ließ der Mann ihn allein im Stall zurück. Kim sollte die Tiere füttern während er selbst neues Futter holen würde. Sorgsam machte sich der Junge an die Arbeit. Auch wenn er seine neue Pflegefamilie nicht mochte, die Tiere sollten nicht darunter leiden müssen. Als Herr Leisen zurück kam, war Kim bereits fast fertig. Der Mann beobachtete ihn bei der Arbeit und trank währenddessen ein Bier. Der Junge hatte die Aufgabe kaum beendet, da wusste sein neuer Pflegevater bereits eine neue Aufgabe, welche er erfüllen sollte. „Das war ganz ordentlich. Morgen beeilst du dich aber gefälligst noch mehr. Jetzt aber genug davon. Komm mit nach draußen. Dann kannst du Holz reinholen.“ Obwohl sein barscher Ton den Jungen nicht erschrecken konnte, so zuckte er doch unwillkürlich zusammen als der große Mann sich breitbeinig vor ihn gestellte hatte. Immer noch schweigend folgte er ihm und begann schon wenige Minuten später, mitten in Flockenwirbel, Holzklötze in einen Tragekorb zu schichten. Auf einmal hörte er ein Geräusch. Es klang wie das Krächzen eines Raben. Suchend schaute er sich um. Dann entdeckte er ihn. Oder besser sie. Denn neben dem Schatten des Raben konnte er die Gestalt eines kleinen Menschen, eines Kindes ausmachen. Neugierig beobachtete er die Gestalten bis sie plötzlich verschwanden. Einige besonders große Schneeflocken hatten ihm kurzzeitig die Sicht genommen und als er die Stelle wieder erkennen konnte waren sowohl der Rabe als auch das Mädchen verschwunden.

Impressum

Texte: Sowohl die Geschichte als auch das Bild sind mein Eigentum. Der Liedtext am Anfang ist von ASP.
Tag der Veröffentlichung: 01.06.2010

Alle Rechte vorbehalten

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