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Prolog:


„ Japan, 12.05.2013. 22 Uhr. Vollmond scheint auf das zerstörte Forschungsgebäude des Hadreyen. Eine Firma, die nicht einmal in der Werbung vor kommt. Der Chef, Shichiro Makabe schien ziemlich aufgelößt, egal was die Beamten ihn zu redeten. Am Ende begann er Selbstmord. Er schlitze sich die Pulsadern mit einer Scherbe auf und starb. In dem Gebäude sind ungefähr 200 Leute umgekommen. Niemand kann sich erklären, was Hadreyen hergestellt hat oder wieso jetzt noch mehr als 100 Leute arbeiteten. Der Präsident will nichts zu den Vorwahl erwähnen, Fragen ignoriert er von aufgeregten Reportern. Niemand weiß etwas über diese Firma… wieder eine Verschwörung in der Weltpolitik? Das Team von der Spurensache kämpfen sich durch das zertrümmerte Gebäude. Sie kommen mit leeren Händen oder blassen, zerfetzten Leichen wieder. Sie fanden keinerlei Überlebenden…“

Kapitel 1


Immer der selbe Tag. Immer der gleiche Weg. Immer die gleiche Schule. Immer das gleiche. Kann nicht etwas passieren? Ich habe die Schule satt ständig dasselbe. Jeden Tag von einen andren Lehrer angemeckert, weil man seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Nicht zur Nachhilfe gegangen ist oder weil meine eine anständige Antwort geben soll. Ich kann nichts für meine Art. Richten sie sich doch an jemanden andren Mrs.
Ich starrte an die Decke meines Zimmers, während ich im Bett lag. In meiner rechten Hand hatte ich einen Tennisball. Je nach Lust warf ich ihn an die Wand und fing ihn wieder auf – während ich mein Resident Evil Poster ansah. In meinen ganzen Zimmer hängen Poster von sonst wem. Zu viele gesagt. Meine Mom meckert dann ständig rum, dass manche Poster nichts für mich seien, ich wäre zu jung und ich solle mir doch richtige Freunde suchen. Ich bin 17. Ich habe Freunde, die meiner Mutter aber ja auch nicht passen. Mit Schwung warf ich den Ball gegen meine Wand. Er sprang ab und ich fang ihn wieder. Ich legte meine zweite Hand darum und ohne von den Poster ab zu sehen, warf ich ihn von Hand zu Hand. Zumindest war heute Freitag. Die Schule hatte ich mittlerweile schon hinter mir. Ich warte einfach nur darauf, das etwas passiert. Irgendwas. Das zum Beispiel Kane rüber kommt. Kane? Kane ist mein Kumpel. Er wohnt mir direkt gegenüber, zwischen uns ist nur die Allee und eine Hauptstraße. Er ist groß, dünn, wenig muskulin aber hat schwarze Haare. Ich beneide ihn deswegen. Ich hasse meine roten Haare. Langsam setze ich mich auf. Ich erschrack, als etwas durchs Fenster fiel… durchs? Verdammt.
Ich stand auf. Kickte den Stein an die Seite, den jemand durchs Fenster geschmissen hatte. Ich öffnete es und sah hinaus. Unten stand Kane und winkte mir zu, während er breit grinste. Was dachte sich dieses Kind? Ich bemerkte, das ich den Ball immernoch in der Hand hatte. Ich holte aus und warf es ihn hart auf dem Kopf. Hast du Probleme?! Ich bekomm nur Ärger!

Er rieb sich den Kopf, während er sich aufrichtete. Er hob den Ball auf und sah wieder zu mir hoch. Was zum… du schießt nen Ball nach mir? Sowas nennt sich agro, Shinji.

Er machte dasselbe wie ich vor 2 Minuten: er warf den Ball zwischen seinen Händen hin- und her, bloß das er drauf schaute während bei. Richtig, ich heiße Shinji. Wie erwähnt bin ich 17, rothaarig und bestimmt nicht „agro“. Das scheint nur so. Wie gesagt das ist meine Art. Ich pustete mir eine Strähne aus dem Gesicht und sah ihn eine weile dabei zu. Im nächsten Moment holte er aus und schmetterte das Ding zu mir nach oben. Ich brauchte nur die Hand zu öffnen und fing ihn einfach so. Kane kann nicht zielen. Er sah mich etwas betröpelt an. Der Wind zerzaust seine Haare und sein Hemd flatterte in die entgegengesetzte Richtung. Hey Shinji? Kommst du dann mal runter? Ich warte hier schon Ewigkeiten.

Kein Kommentar. Ich nicke nur. Werfe den Ball zurück und schließe das Fenster – gut, das Loch bleib. Schitt. Schnell renne ich die Treppe runter, als ich etwas Klimpern höre. Ich erstarre. Es ist niemand zu Hause. Mein Vater ist gestorben. Meine Mutter ist im Ausland. Wer ist dort? Kane? Nein, so schnell kann er nicht in die Küche rennen. Er ist schlecht in Sport. Das Licht strömte in den Flur und in meine Augen, als ich mich der Küche nähere. Ich erstarrte, als ich etwas aufblitzen sehe… ein Messer!

2.Kapitel


Ich erstarrte. Der Schatten zeichnete sich deutlich auf der Wand ab und bewegt sich über mich. Kurz sehe ich ihn nach und zucke zusammen als das Licht von der Küche sich verdunkelt. Ein Mann steht in der Tür mit dem Messer in der Hand. Um den Griff hat er ein Papiertuch gelegt. Ein stämmiger riesiger Mann, im schwarzen Anzug und riesiger Pilotensonnenbrille – und mit einen Messer in der Hand. Mehr Pech konnte ich ja nicht haben….
W-wer sind sie…?

Zu meiner Überrraschung steckt er das Messer in das Innere seines Jackets und sieht mich an. Er zieht seinen Schwarzen Hut in sein Gesicht und verschwindet durch die Hintertür. Ich starre ihn eine Weile nach. Soll ich ihm nachgehen? Ich meine.. er hat ein Messer… er hat MEIN Messer. Was will er damit? Einbrecher klauen ja nicht Messer und das nicht am hellichten Tag. Kurzerhand renne ich ihm nach. Zu meinen Unglück stürmt auch grad Kane durch die Hintertür und wir prallen zusammen, fallen beide zu Boden. Ich reibe mir den Kopf verärgert. Mann… hast du keine Augen im Kopf?

Ich sehe zu ihm auf. Er reibt sich ebenfalls den Kopf und schaut auch nicht gerade erfreut. Da ist grad ein Mann mit ner Knarre rausgekommen und ich dachte der hätte dich erschossen. Entschuldige. Das nächste Mal bleibe ich draußen stehen.

Kane stand auf und streift sich notbedürftig über seine Jeans. Er hilft mir zumindest auf. Aber was hatte er gesagt? Eine Pistole? Ich bin runtergekomemn da stand der in der Tür mit einen unsrer Küchenmesser. Ich wollte ihn hinterher als…

den Rest überließ ich Kanes Fantasy. Er hob eine Augenbraue. Ein… Messer?

; Ja sohn richtiges Fleischermesser. Aber… eine Pistole habe ich nicht gesehen.

Er stemmt beide Hände in die Hüften und schütelt den Kopf. Dabei hat er seine Augen geschlossen. Er hatte einen Revolver 38 in seiner lin-… rechten Hand. Ja rechts.

Nun sieht er auf und überlegt. Ist doch egal in welcher Hand. Er hatte ne Knarre! Also war es hundertpro kein Einbrecher. Der hätte mich sonst abgeknallt. Aber wieso…

Ich erschrack, als mich Kane am Arm packt und mit sich zieht. Ich stürze ihn hinterher, als er in den Garten rennt. Ein schwarzer Combi schießt die Straße herauf und verschwindet hinter der nächsten Straßenbiege. Wir beide bleiben im Rasen stehen, als wir das Auto nicht mehr ausmachen können. Verdammt! Dieser miese W-…

Schnell halte ich ihn die Hand vorm Mund. Ich finde, es ist jetzt nicht die Zeit für Flüche. Kane schlägt meine Hand weg und setzt sich auf den Boden. Er verschränckt die Arme und starrt auf die Straße, als würde das Auto wieder zurück kommen und seinen Fahrer und die Antworten ausspuckt. Als ob das passieren würde. Ich sehe hoch in den Himmel. Die Wolken ziehen an den Nachmittagshimmel vorbei. Sie kräuseln sich seltsam und haben eine ungewöhnliche grün-lila Farbe. Eklig. Ich setze mich neben Kane, der inzwischen den Ball aus seiner Tasche genommen hat und ihn wieder von Hand zu Hand wirft. Die Kotz-Wolken ziehen über uns, und es sieht aus, als ob sie im Horizont verschwinden, wie als wären sie… gar nicht da.

Kapitel 3


Langsam gehe ich mit Kane die Straße lang. Samstag. Immer der selbe Samstag. Die Sonne brutzelt einen in den Nacken. Langsam fahre ich mit einer Hand über ihn. Kane sieht auf die Straße und schaut den Asphalt beim Glitzern zu. Plötzlich hören wir es laut huben. Gleichzeitig drehen wir unsre Köpfe nach hinten. Mit Vollen Karacho kommt ein Linienbus angefahren. Die Nummer blinkt… scheinbar kaputt. Was hat denn den geritten? Was fährt der so schnell?!

Kane klingt panisch. Zugeben, etwas Angst habe ich auch. Wir gehen etwas an die Seite. Mit mindestnes 120 braust der Bus an uns vorbei. In ihn kaum etwas zu sehen, da er so schnell ist. Es war sehr dunkel im Bus und er hat geächzt. Er muss sehr voll gewesen sein. Der Fahrer muss gerade das Lenkrad herum reißen, da unsreer Straße mit einer scharfen Rechtskurve in eine andere mündet. Verfehlt. Er bekommt es nicht hin. Die Motorhaube schrammt an der Wand vorbei. Der Bus kippt und landet auf der Seite. Die Reifen drehen frei in der Luft. Kane und ich schnappen nach Luft. Schweiß steht mir auf der Stirn. O-oh mein Gott…!

Eh ich mich versah rannten wir beide zu den Bus. Die Motorhaube lag mehrere Meter weg von den Wagen. Der Motor qualmte un ddi eReifen drehen sich immernoch. Unter den Bus lief Blut hervor. Es hatte eine ungewöhnliche Farbe wie diese Wolken…. Oder bilde ich mir das ein? Ein unangenehmer Geruch lag in der Luft. Aber nicht nach brennenden Benzin sondern nach…. Verschimmelten oder verwesenden Fleisch. Ekelhaft. Kane schien es auch zu bemerken. Er wurde ganz blass um die Nase. Er sah mich von der Seite an. Ein heftiger Windstoß wehte den Geruch in unsere Richtung. Ich stolpere einen Schritt zurück. Muss wohl selber total blass sein. S-sol-l…

ich muss mich räuspern damit ich aufhör zu stottern. Ich bin – von Kane genannt – Agro-Shinji. Ich soll nicht schwach sein. Sollen wir hin gehen und nach… Überlebenden suchen?

Kane starrte noch auf den Bus.Erst dachte ich, er habe mich nicht gehört, aber er drehte den Kopf und sah mich an. Wir sollten… die Polizei oder den Krankenwagen rufen-….

Ich willigte ein. Er kramte sein Smartphone aus der Tasche – ja manchmal glaube ich seine Eltern sind reich. Er streitet es immer ab. Er wählte die 112 und legt sich das Handy ans Ohr. Ich sah ihn von der Seite erwartungsvoll an. Es kommt kein Freizeichen. Leitung tot. Er wählte den roten Hörer auf dem Screen und steckte sein Handy zurück in die Hosentasche. Durch das gebrochene Busfenster konnte ich nicht viel sehen was auf der Rückseite war. Wir zuckten beide zusammen als sich etwas erhob. Er oder sie, was auch immer, machte einen sehr krummen Rücken. Die Arme an der Seite schlenkern gleichmäßig hin- und her. Kane trat etwas nach vorn um ihn genauer anzu sehen. Ich packte ihn an der Schulter und sehe ihn finster an. Er sagte nichts. Ich hielt besser auch mein Mund. Derjenige, der dort stand, sah auf. Oder – man konnte sich es denken. Er hob den Kopf. Ich bin mir nicht sicher ob er ein Geräusch gemacht hat. Die Alarmanlage ringte zu laut um IRGENDWAS zu hören. Er drehte den Kopf zur Motorhaube und wankte darauf zu. Ich konnte kein Blut erkennen… sein Gesicht war seltsam lila-grau-braun fleischig und er sah wüst aus. Eine Maske? Er verschwand hinter den Vorderteil. Im nächsten Moment rumste es, wie als wär er gegen den Bus gelaufen. Wieder. Und wieder. Pause. Rumms. Pause. Rumms.

Ich sah aus den Augenwinkeln zu Kane. Er schien verkrampft zu sein. Er war sogar noch ein Stück blasser. Das Rummsen hörte nicht auf. Die Alarmanlage erstickte mit einen langen Piepen und summte dann nur noch. Dann hörten wir es – ächzen, stöhnen… und lauter … Leute… die gegen den Bus laufen, wie als würden sie auf das Geräusch reagieren.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 06.01.2013

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