"Du bist das Mädchen aus der neuen Prophezeiung." er dreht sich weg von mir und geht.
Er lässt mich ganz alleine hier auf dem Boden liegen.
Und verschwindet im Krieg.
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"Michelle! Komm wach auf" ich werde geweckt von meinem Vater.
Noch so ein schlimmer Traum, denke ich.
Heute ist wieder Schule, ich schleife mich jammernd hinunter zum Esstisch.
"Du hattest wieder diesen Traum, oder?" fragt er mich aufmunternt.
"Jaaaa..."
Ich hatte gerade Biologieunterricht.
Das war genau die langweiligste Stunde, weil ich in Bio. schon immer die Beste war.
"Und die roten Blutkörperchen kümmern sich um....?" sagte unsere Lehrerin.
Langweilig, dachte ich.
Das wusste doch jeder: Sie dienen unter anderem dem Transport von Sauerstoff.
Plötzlich wird mir total übel.
Und meine Hand fängt an zu zittern.
Und ich friere.
Wahrscheinlich Schüttelfrost und Temperatur.
Aber ich habe mich sehr getäuscht, weder Schüttelfrost noch Temperatur.
Meine Hand wird Blass & Hellblau, ich schaue sie wortwörtlich schräg an.
Was ist mit ihr?
"Frau Müller, darf ich bitte auf die Toillette?"frage ich so unauffällig wie möglich.
"Gehts dir nicht gut? Du bist so blass im Gesicht. Und ja darfst du."antwortet sie nett.
Ohhh ja, und nicht nur im Gesicht bin ich blass, denke ich.
Und flüchte auf die Toillette um mir die Hand besser anzugucken.
Meine Hand ist eiskalt, schon so kalt, dass wenn ich sie mit der anderen Hand berrühre, ich zurückzucken muss.
Ich friere immer mehr.
Meine Hand ist jtz so blass wie bei Vampiren.
Ich fühle mich sehr benommen, und versuche mich am Toillettenrand fest zu halten.
...
Es geht mir immer besser mit der Zeit.
Aber wenn ich mich wieder an irgendetwas festhalten möchte, geht das nicht denn wenn ich ES mit meiner eigenartigen Hand berrühre friert es ein.
Reiß dich zsm, denke ich...
Komm schon.
Ich krabbele zum Waschbecken, und stelle die Tempertur auf GANZ HEIß...
Doch das Wasser erfriert sofort mit jeglicher Berührung mit meiner Hand.
Vermute etwas, doch um es heraus zu finden probiere ich nochmal was.
Ich fasse das Waschbecken an, es gefriert.
Ich fasse die Toillette an, sie gefriert.
Momentan denke ich, wenn ich den Türgriff nun berühre gefriert er auch ein und ich sperre mich hier selber ein.
Es ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl endlich zu denken, dass man einzigartig ist.
Noch einige Male übe ich endlich dieses Erfrieren zu unterdrücken.
Doch jedes Mal, wird irgendein Gegenstand zu Eis.
Erst nach einigen Versuchen gelingt es mir dieses Eis-Erfrieren zu unterdrücken.
Konzentration, fixieren, Zähne zusammenbeißen und....
die Tür ist offen ohne das ich die Türklinke einfror.
"Michelle, wo sind sie die ganze Zeit gewesen?" beäugte mich die Lehrerin wütend, sie denkt ich hätte die halbe Stunde geschwänzt -.-
"Ich war auf der Toillette."nein, ich log nicht.
"Du lügst!" schrie sie mich an.
Unsere Bio-Lehrerin ist meine Lieblingslehrerin, sie ist echt nett , doch...sie denkt bei jeder Kleinigkeit ans Schwänzen und das ist der Weltuntergang für sie.
Ich war stink sauer. Ich ging zur Tür, und knallte sie zu. Folgend rannte ich nach Hause, ich hatte ein Grinsen im Gesicht.
Denn mein Gewissen sagte mir, dass ich da gerade das Richtige tat.
Ich bin zu Hause angekommen, und denke na diese Lehrerin freut sich ja bestimmt nach dem was alles passiert ist.
Ich leg mich aufs Bett, und schlafe sofort ein.
Nach dem auf wachen schreie ich sofort los.
"AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!! HILFEEEE!!! WER SIND SIE!!!????"
schrie ich einen Mann an, der direkt vor mir stand und mich wahrscheinlich meinen ganzen Schlaf beobachtete.
"Guten Abend junge Lady." begrüßte mich der Mann höflich.
"Gu..Gu..Guten...A..Abe...Abend...wer sind sie?" stockend wurde er von mir gefragt.
"Ich bin Herr Eliot. Und sie junge Dame sind Michelle Heimann. Ich weiß, ich bin über alles informiert worden." antwortete der junge Mann in einer schönen Höflichkeitsform.
"Woher wissen sie das alles?" fragte ich den Mann unsicher.
"Das werde ich ihnen später alles erzählen. Aber jetzt ist es Zeit aufzubrechen, wir haben es eilig. Gudyphrax ist in Gefahr." ich hörte nun das er plötzlich auch verunsichert klang.
"Wer oder was ist Gudyphrax? Und warum haben WIR es eilig?" langsam wurde ich panisch.
Ich erzähle es Ihnen später, wir haben es sehr eilig, das waren die letzten Worte die man hören konnte.
Was folgend passierte konnte ich kaum glauben. Er schnappte sich meine Hand und wir wurden wortwörtlich weggebeamt.
"Sie können jetzt ruhig ihre Augen öffnen."flüsterte er mir ruhig zu.
Ich hielt meine freie Hand vor den Augen da es beim Beamen sehr dolle strahlte.
Bei seiner Aussage ließ ich meine Hand sinken, und auch er ließ meine andere Hand los.
Was man in diesem Moment sah war atemberaubend schön.
Eine unbekannte Welt, das war also Gudyphrax. Sie war der Traum jedes Kindes.
Viele Raumschiffe, Hochhäuser die in der Luft flogen und rasende Untertassen in denen MENSCHEN flogen! (Keine Aliens :D)
Ich brauchte erst mal einige Minuten dass ich verstand wo Herr Eliot und Ich uns befanden. Auf einer Aussichtsplattform.
Kommen sie wir gehen jetzt in den Konferrenzraum und werden dort jetzt bereden was und wie wir handeln werden.
"Und was halten sie davon Herr Minox? Was denken sie, wie wir handeln sollten?" Frau Grax leitete die Frage weiter.
"Ich denke wir sollten uns verteidigen." Herr Minox gab zurück.
"Tut mir leid dass ich sie unterbreche aber ich denke wir sollten erst einmal mit den Mudyphraxen vom Planeten Mudyphrax verhandeln.
Ich zog an dem Arm von Herr Eliot und schaute ihn ungläubig an. Er sah das ich nicht verstand worum diese Konferenz ging.
Herr Eliot flüsterte mir zu" Zwischen diesem Planeten Gudyphrax und unserem Nebenplaneten namens Mudyphrax herrscht Krieg, sie möchten unseren Planeten beherrschen und uns niederschlagen.
Eine Legende besagt das eines Tages ein Mädchen ihre Fähigkeiten bekommt, zB: Feuer oder Erde oder Luft oder Wasser oder eine der seltensten Fähigkeiten EIS. Und dass sie uns die Gudyphraxen verteidigt und den Krieg beendet. Diese Legende wird die "NEUE PROPHEZEIUNG" genannt.
Vor einigen Tagen haben wir ein Signal bekommen, das ausgerechnet du die Außerwählte bist.
Daher kam ich um dich zuholen. Im Moment haben wir kurzen Waffenstillstand ausgehandelt, doch morgen soll der Krieg fortgesetzt werden."
"Komm wachen sie auf! Michelle! Der Krieg geht weiter! Komm!" rief Herr Eliot mir zu, es war so ein Krach die Decke krachte fast zusammen.
Eine Betonplatte fiel von der Decke direkt auf meine Stirn, ich bekam eine große Platzwunde und mein Kopf blutete ununterbrochen.
Doch ich durfte jetzt nicht aufgeben, und in Ohnmacht fallen.
Ich rannte in Pyjama zu ihm, er nahm mich an der Hand und wir verschwanden wieder, er hat uns beide weggebeamt.
Wo wir uns jetzt aufhielten wusste ich nicht es war ein weißes Nirgendswo, welches sich undendlich weit ausbreitete.
"So, beruhig dich erst einmal..."sagte er mir.
"Wo sind wir? Was war das gerade?"
Hey, hier ein kleiner Zwischenstop/ Zwischenstopp (<-- wie wird das eigentlich geschrieben?? o.o Sieht beides komisch aus, xD).
Wie gefällt euch das Buch bis jetzt?
Wenn ich mind. 3 Herzchen bekomme für das Buch schreib ich weiter :D
Also als Motivation, außerdem hab ich Angst, dass ich da jetzt meine ganze Freizeit reinstecke und es dann niemandem gefällt und es niemand liest :(
Naja okay ;)
Ach ja bevor ich es vergesse: UNBEDINGT Kommi hinerlassen, okay? :D (Wie gefällts euch, Verbesserungsvorschläge und ob ich weiter schreiben soll :s )
Byeee, lieb euch alle :*
Sophia ;)
Tag der Veröffentlichung: 16.02.2014
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch an alle die ich kenne :D