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1.Kapitel

Typisch ich...


Kennt ihr das auch? Ihr seht in den Spiegel und seht nicht die Person, die ihr eigentlich sein wollt?
Ja das kenne ich gut. Ich sehe mal wieder in den Spiegel und denke einfach wie jeden Tag nach.
Ich bin wie jedes andere Mädchen, langes braunes Haar, blaue Augen, weiße Haut ohne natürliche Röte und viele Sommersprossen auf der Nase. Ich schminke mir gerade ein leichtes Make-up ins Gesicht. Fertig. Ich schaue mich noch mal an. Groß bin ja nicht und Oberweite auch nicht. So wie meine Mutter, dass ist das einzigste was ich von ihr geerbt habe, leider. Naja ich muss los. Ich habe ein Date mit einen Buch. Ich warte schon eine Ewigkeit darauf. „Ich bin weg. Ich bin mit Lea unterwegs. Bye.“, rief ich. “Sophie bleib aber nicht so lange weg ja? Dein Vater braucht dich heute noch! Also nicht schon wieder vergessen.“ „Ja Mama.“ Ist mal wieder typisch. Immer ich. Meine Geschwister müssen mal wieder nix tun. Meine Schwester Zoey hat jetzt seit 6 Monaten eine Ausbildung und wird wie eine Prinzessin behandelt und mein Bruder Tyler ist einfach zu faul und deswegen fragen meine Eltern ihn gar nicht mehr. Tja irgendwann gewöhnt man sich dran. Ach so nicht das ich es vergesse. Ich heiße Sophie, wie ihr es schon mitbekommen habt und bin 16 Jahre alt. Jung was? Das sehe ich aus so.
Ich lief also Richtung Buchladen. Es ist Winter. Ich liebe diese Jahreszeit, sie ist so wunderschön. Am besten ist der Schnee und das Knirschen. Ich liebe das. Lea wartete schon auf mich. Sie ist meine Beste Freundin. Super lange blonde Haare und grüne Augen. Sie trägt eine Brille. Was ihr stört aber ich finde es überhaupt nicht schlimm, denn jeder ist auf seiner Art schön. Sie versteht mich In- und Auswendig. Einfach perfekt für eine beste Freundin. „Warum hat es so lange gedauert? Ich warte schon seit 10 Minuten auf dich!“ ,sagte sie genervt. „Sry meine Mutter. Du kennst sie doch.“ Ich versuchte zu lächeln. „Ist ja gut. Komm dein Buch wartet auf dich.“, grinste sie. Ich rieß Lea hinter mir mit. Wir liefen zu meiner Lieblingsbuchabteilung. Ich suchte ein wenig und da endlich mein Buch. Ich nahm es und quietschte wie ein 5Jähriges Kind. Lea lachte. „Sophie reiß dich zusammen.“,lachte sie. „Mir doch egal. Ich warte schon auf das Buch seit 9 Monaten.“, antwortete ich. Ich war so auf quietschen und hüpfen konzentriert, dass ich meine Umgebung total vergaß. Ich hüpfte Richtung Kasse und schaute nochmal zu Lea als ich gegen etwas hüpfte. „Aua!“, sagte ich schmerzerfüllt. Ich gucke nach oben und sah in wunderschöne Wiskeyfarbende Augen. „Entschuldigung. Sry.“ sagte der junge Mann . „Nicht schlimm.“, brummte ich. „Hier dein Buch. Ohhh ich kenne das! Meine Schwester kauft es sich auch gerade.“ Ich stand auf. Mein Gott ist er groß mindestens 1.90 Meter. „Sophie ist alles okay bei dir?“, fragte Lea hinter mir. „Ja ich glaube schon.“, antwortete ich.„Hier dein Buch.“, sagte der junge Mann . „Jüjü komm Mom wartet!“,rief jemand. „Ja ich komme. Hey Sophie hoffe ich habe dir nicht wehgetan. Viel spaß beim lesen. Bye“,sagte er und zwinkerte mir noch zu. „Bye.“ stammelte ich und weg war der süßeste junge Mann, denn ich je gesehen habe. „Kennst du ihn?“ ,Lea holte mich aus meinen Gedanken. „Nein. Ich bin gegen ihn gehüpft und das war´s.“ Lea und ich bezahlten unsere Bücher und gingen zu mir, denn ich musste mein Vater beim Einkaufen noch helfen. Jetzt liege ich im Bett und denke noch über den Jungen nach. Der Junge Mann war so nett, trotz das ich gegen ihn gehüpft war. Ich konnte nicht anders als die ganze Zeit an ihn zu denken. Ob ich ihn noch mal irgendwann sehe? Und mit den Gedanken schlief ich dann ein.


Schicksal?



Montag. Wie ich diesen Tag hasse! Mit Montag fängt die Schulwoche erst an. „Sophie aufstehen. Du kommst sonst noch zu spät!!!“, schrie meine Mutter. Ich bin in meinen Leben noch nie zu spät gekommen. Mein Leben ist langweilig. Ich bin brav wie ein kleines Baby. Ich habe noch nie etwas böses getan. Doch ich habe mal Schokolade geklaut aber das zählt doch nicht. Ich ziehe wie jeden morgen eine Jeans und ein Pulli an. Alles fertig für die Schule nur noch Zähne putzen, Haare bürsten und schminken. So ich bin fertig. „Ich bin weg. Bye.“, rief ich meiner Mutter zu, sonst denkt sie ich gehe nicht zur Schule. Ich ging Richtung Sabrina. Ich hole sie immer ab. Sie ist eine Person die jeden Tag über alles reden kann. Sie wartet schon. „Hey, na wie gehst dir heute morgen?“, fragte sie mich. „Blöd. Ich hasse die Schule. Hatten wir Hausaufgaben auf, Sabrina?“ , antwortete und fragte ich sie. „ Nein soweit ich weiß.“ Und so ging ich neben Sabrina zur Schule. Sie redete über alles. Vor allem über ihr Schwarm Joe. Ich hasse ihn er ist der Streber vom Jahrgang. Ich mag keinen so gerne außer meine Freunde. Ich gehöre zu denn Aussenseitern und bin stolz darauf. Auch wenn ich manchmal gerne beliebt wäre, aber ich bin froh unbeliebt zu sein sonst hätte ich nicht meine jetzigen Freunde. Sie standen wie jeden morgen vor dem Eingang. „Hey Sophie und Sabrina“, riefen meine Freunde und schon kam unser Deutschlehrer. Ich mag kein Deutsch. Ich mag allgemein keine Schule. 5 Unterrichtsstunden später lief ich Richtung Klassenzimmer. Ich bin mal wieder zu spät und das ausgerechnet in Mathe. Meine Mathelehrerin Frau Schulz hat etwas gegen mich. Nur weil ich die schlechteste in Mathe bin. Ich klopfte an. „Du schaffst das!“ redete ich mir zu. „Her rein?!“ ,fragte meine Lehrerin. „Entschuldigung das ich zu spät bin, ich.....“ Ich wollte mich Entschuldigen und schon unterbricht sie mich. „Nein, Sophie komm rein ich habe es eilig. Schlag bitte deine Hausaufgaben auf.“, sagte sie eilig. Vergessen. Toll. Ich ging zu meinen Sitzplatz, als ich bemerkte das jemand schon darauf saß. Ich wollte gerade etwas sagen als ich die Person erkannte. Der Junge Mann aus dem Buchladen. Er grinste mich an und oh Gott er sieht toll aus. Blonde zersauste Haare, gebräunte Haut und seine Augen. Da er auf mein Platz saß musste ich mich neben ihn setzten, denn kein anderer Platz war frei. Wir verglichen unsere Hausaufgaben. Eher gesagt seine. Irgendwann bemerkte ich das er mich anstarrt. „Was ist los habe ich etwas im Gesicht oder warum starrst du mich an?“, sagte ich genervt. Ich weiß das war ein wenig übertrieben aber ich hasse es, wenn jemand mich so anguckt. Er lächelte. „Du ich kenne dich doch! Das Mädchen aus dem Buchladen. Ich habe gehofft dich wieder zu treffen.“ Okay, dass ist echt absurd. Warum möchte ein Junge mich wieder sehen. Ausgerechnet mich? „Ehmm, okay.. Ich bin Sophie.“, stammelte ich. „Das habe ich schon mitgekriegt. Sieht so aus als kommst du immer in Mathe zu spät, was? Naja egal. Ich bin Jüjü. Ich bin dein neuer Partner in Mathe.“, grinste er. „Cool.“, sagte ich unbekümmert zurück und mehr bekam ich nicht raus und dann klingelte die Schulglocke. Die Schule ging aber heute sehr schnell vor rüber. „Tschüss, Sophie.“ „Bye Jüjü.“ Ich war verwirrt. Keiner spricht mich an und was macht er?! Naja nach einer Woche wird er von mir angeekelt sein. Warum? Ich bin ein Aussenseiter und mit sein Aussehen werden die Mädchen ihn zu Füßen liegen. Wer steht nicht auf Skaterboys? Die noch total gut Aussehen und die Regel der Schule ist „Sprich nie ein Aussenseiter an, sonst bist du selber einer“ und das will keiner oder? Ich mache mir mal wieder zu viele Gedanken. Ich ging nach der Schule nach Hause und aß die besten Brownies der Welt. Die kann nur meine Mutter backen.


Aua...das tat weh



Nach einiger Zeit war ich mit meinen Bruder im Supermarkt. Wir mussten mal wieder einkaufen gehen. Wie ich so was, hasse. Können nicht mal meine Eltern einkaufen gehen und dann sind die Beutel noch so schwer?! „Mann, Sophie bewege dich doch! Ich habe heute noch ein Fußball Spiel!“ , rief mein Bruder Tyler.
„Tyler ich bin nicht so stark wie ihr! Ich beeile mich doch schon!“ Die Beutel sind echt schwer. Wir gingen Richtung Straße und da sah ich mein Todesurteil Tyler`s Kumpel Alex. „Hey Tyler kommst du mit Fußball spielen?“, rief Alex von der andren Straßen Seite. Ich wusste das heute mir so was passieren würde. Tyler guckte mich schon fragend an. „Ja geh los. Ich schaff das schon alleine“, log ich. „Danke du bist ein Schatz“ und weg war mein Bruder. Toll wie soll ich das denn schaffen? Ich nahm die Beutel und versuchte zu gehen. Vergeblich. Also zog ich sie hinter mir her. Ich weiß gestört aber ich bin ebend zierlich, dass bekomme ich immer wieder zu hören. Als ich fast zu Hause war und die Beutel schon fast kaputt waren, machte ich eine Pause. Ich war einfach nur fertig. Meine Arme füllten sich wie Pudding an. Nach ungefair gefühlte 10 Minuten nahm ich wieder die Beutel. „Du schaffst das“, sagte ich mir. Ich ging zu der Kreuzung des Todes. So nenne ich sie. Sie ist sehr gefährlich, keiner passt auf. Ich ging auf die Straße und dann sah ich schon ein LKW auf mich zugefahren. Er hupte unbekümmert. Ich versuchte so schnell wie möglich rüber zu kommen. Aber ich war zu langsam. Also sprang ich mit denn Beuteln auf den Bürgersteig. So ein Schwein er hätte auch ein wenig abbremsen könne, aber ich habe es geschafft. Aber nicht unversehrt. Die hälfte der Beutel waren verstreut und ich war nur geschockt. Aufeinmal hörte ich Schritte. Die immer näher kamen. „Hey alles okay bei dir?“, rief jemand fragend. Die Stimme kenne ich doch. Jüjü. Ich sah nach oben und da war er. Seine zersausten Haaren waren diesmal in einer Mütze versteckt. Verfolgt er mich? „Ja ich glaub schon“, das war das einzigste, was ich raus bekam. „Nein, dein Bein ist verletzt.“, sagte er geschockt. Warum ist er so geschockt? Ist doch nur eine Schürfwunde oder nicht? Ich guck da bestimmt nicht hin. Warum? Ich kann kein Blut sehen. Ich versuchte aufzustehen. Was mir überhaupt nicht gelang. „Ich helfe dir. Du musst nach Hause, die Wunde reinigen.“, sagte er. „ Das geht nicht. Meine Eltern sind nicht zu Hause und mein Bruder hat mein Schlüssel und außerdem ist es nicht so schlimm.“ , sagte ich. Er sah mich an und lächelte mit zu.
„Dann gehen wir zu mir.“, sagte er entschlossen. Ich wollte gerade wiedersprechen als er mich schon hoch hob. Ich guckte ein wenig verwirrt. Er lachte.
„Ich beiße nicht.“ ,lachte er weiter. „Ehmmm, es ist echt nett das du mir helfen möchtest aber was wird aus meinen Einkäufen? Wenn ich ohne nach Hause komme, dann bringt mein Vater mich um.“ Er lächelte. „ Lass das meine Sorge sein. Ich bring dich erst mal zu mir. Deine Wunde ist jetzt wichtiger!“, sagte er und hob mich hoch. „ Ich bin zu schwer!“ beschwerte ich mich. „ Nein, bist du nicht und Mund zu jetzt“, das war das letzte was er sagte.
15 Minuten später waren wir bei ihm. Wow. Er hat ein großes Haus. Es ist wunderschön, weiß mit ganz viele Bäumen rund her rum. „ Dein Haus ist echt beeindruckend.“, sagte ich. „ Ach das ist nur vor rüber gehend. „Komm wir gehen rein.“ Das Haus war von Innen noch schöner. Es war sehr elegant geschnitten, es war geräumig und ich kann es nicht beschreiben. Ihr müsstet es gesehen haben. Er trug mich die Treppen hinauf bis zu seinem Zimmer. „ Da wären wir. Warte noch eine Weile. Ich hole das Verbandkasten.“ Und schon war er wieder weg. Sein Zimmer ist viel größer als meins. Er muss reich sein bzw seine Eltern. Sein Bett ist groß und unbeschreiblich gemütlich und es nimmt das meiste im Zimmer ein. Er hat auch eine Arbeitsecke. Wo viele Ordner und Papiere waren. Er hat auch viele Pflanzen. Die schönste war eine rosafarbene Blüte. Ich wusste leider nicht ihr Name. „Da bin ich wieder. Lass mich jetzt deine Wunde sehen.“ , sagte er. „Es ist nichts. Wirklich!“ Jüjü hörte nicht auf mich.
„ Ja ja, es ist nichts.“ ,sagte er genervt. Er hatte recht. Meine Wunde war wirklich schlimm. Mein ganzes Knie blutete. Oh ich kann kein Blut sehen. Mir wurde Übel. „ Sophie ist alles in Ordnung?“, fragte er mich. „ Sry ich kann bloß kein Blut sehen.“, antwortete ich. „Sophie leg dich hin. Ich mach dein Knie.“, beruhigte er mich. Er streichelte mein Arm und das letzte was ich sah war sein schönes Gesicht.


„Sophie, Sophie?“, sagte jemand. Ich versuchte meine Augen auf zu machen. „Sophie? Hörst du mich?“, fragte meine Mutter besorgt. Was ist los? „ Mama? Wo bin ich?“ ,fragte ich zögerlich. „Oh Süße, ein netter junger Mann hat dich mit Einkäufen nach Hause gebracht. Du hast die ganze Zeit geschlafen. Ich bin so froh das es dir gut geht.“ Warum die ganze Zeit geschlafen? Warum hat Jüjü mich nach Hause gebracht? Wie konnte er die Einkäufe so schnell holen? Warum habe ich keine Schmerzen mehr im Bein? Mir dreht der Kopf. Ich will alleine sein! „ Mama, mir ist schlecht! Lass mich alleine.“ ,sagte ich.
„Aber Sophie? Du musst mir paar Fragen beantworten. Wer war der Junge Mann?“ „ Mama, lass mich in Ruhe. Geh raus. Sofort!“ schrie ich. „ Okay, Süße , wenn du etwas brauchst schrei einfach.“ Meine Mutter ging. Was ist hier los. Warum bin ich zu Hause. Alles fragen, die man nicht beantworten konnte. Meine Kleidung war ganz schön dreckig. Am meisten meine Hose. Ich guckte nach meiner Wunde um zu sehen, ob er sie versorgt hat. Ich sog mein Hose aus und war geschockt. Sie ist weg!!!
Oh Mein Gott.
Sie ist weg. Ich tastete um mein Knie aber sie war weg. Kein Schmerz. Was vorher da war ist weg. Mir ist schlecht. Ich saß mich erst mal hin und starte auf mein Knie. Was hat das zu bedeuten. Ich konnte nicht klar denken.
Kann es sein, dass die Wunde einfach so verschwunden ist? Wunderheilung? Wie soll sie dann auf einmal weg sein? Das ist doch absurd. Ich denke schon über Wunderheilung nach. Ich habe zu viel geschlafen, dass muss es sein. Aber sicher ist sicher, vielleicht finde ich wenigstens ein Anzeichen oder so was ähnliches.
Ich holte mein Laptop. Ich gab in Google Wunderheilung ein. Es ist unfassbar, dass ich jetzt ins Internet gehe und nach Heilungen suche. Aber wie soll die Wunde sonst verschwunden sein? Es gibt aber viele Antworten. Ich klickte mal darum und darum bis ich was fand.
Es soll Wesen geben die heilen können. Sie heißen Sythios. Komischer Name.
Es sind Gefallende Engel, die sich in Menschen verliebt hatten. Gott hatte es nicht erlaubt und hat sie auf die Erde verbannt. Könnte Jüjü so ein Wesen sein? Was soll das! Ich muss zu viel geschlafen haben und außerdem ist mir ein wenig schlecht und das berauscht wahrscheinlich meine Sinne . Schon der kleinste Gedanke an das unwahrscheinliche ist verstörend für mich. Mir schwirrt alles im Kopf . Ich bin einfach nur erschöpft und müde.Ich machte mein Laptop aus und ging mit mulmigen Gefühl schlafen.


Party


1 Woche ist vergangen und ich habe es immer noch nicht geschafft Jüjü zu fragen was das alles sollte. Es hat sich nie dazu ergeben. Okay doch aber ich habe mich nicht getraut. Sollte ich etwa zu Jüjü gehen und sagen: „ Hey ich glaube du bist ein Gefallender Engel, weil mein Wunde auf einmal verschwunden war.“ Das wäre echt peinlich oder nicht? Ich habe ihn nur in Mathe gesehen aber er hat immer mit seinen neuen Freunden geredet .Er hat mich irgendwie Ignoriert. Erst ist er so nett zu mir und jetzt keine Ahnung. Was mich jetzt auch noch zum grübeln bringt, ist das Jamie( die beliebteste Persönlichkeit der Schule)mich zur ihre berühmte Party eingeladen hat. Ich war so geschockt als sie mir, die Einladung in die Händen gedrückt hat. Nun stehe ich im Bad mit meiner Besten Freundin und wir machen uns hübsch. Warum uns? Sie wurde natürlich auch eingeladen, denn Jamie weiß das Lea und ich unzertrennlich sind. „Ich weiß nicht Lea. Das ist doch alles so komisch. Sie hat uns doch immer ausgelacht und sie war wirklich nie nett zu uns gewesen .“ ,sagte ich. „Sophie, wir müssen auch mal die Vergangenheit vergessen und außerdem ich wollte, schon immer mal auf einer Party.“ Typisch Lea.Ich tue das nur für meine Freundin Lea ich möchte gar nicht dort hin, denn ich mag die Leute da nicht. Die besaufen sich eh nur. „Sehe ich nicht toll aus, Sophie?“, fragte Lea mich. Ja, dass sieht sie. Ihre langen blonden Haare waren gelockt und sie hatte ein atemberaubendes Kleid an. „Das sieht echt toll aus Lea. Alle werden Augen machen.“ „ Danke. Sophie sieh dich endlich an. Wir müssen gleich los!“Ich ging stöhnend in mein Zimmer und zog mich an. Ich hatte meine Haare offen aber ich hatte diese Skatermütze auf. Ich liebe diese Mütze. Ich hatte ein schwarz blaues Kleid an .Wo ich mich rein gequätsch habe. „ Sophie willst du das wirklich anziehen? Es steht dir echt gut aber wir haben dir doch ein anderes Kleid gekauft.“,schmollte sie. „ Ich weiß aber da fühle ich mich nicht wohl drin, dass habe ich dir schon gesagt und das gefällt mir! Komm wir gehen zu dieser blöden Party!“ , sagte ich genervt. Gesagt getan. Wir standen mitten in der Party. Die war echt super cool. Alle Leute haben sich hübsch gemacht und ich sah dagegen aus als wollte ich nur einkaufen gehen. Ich tanzte und feierte mit Lea ab bis ich kaputt war. „Lea ich kann nicht mehr. Ich gehe was trinken kommst du mit? „, fragte ich. „Nein, ich tanze weiter bis nachher.“ Toll jetzt muss ich noch alleine sein. Ich holte mir eine Cola und setzte mich auf ein Sofa. Ich guckte die Leute an wie sie lachten und tanzten. Lea amüsiert sich prächtig und sie tanzte sogar mit ihr Schwarm Joe. Ich konnte das denn ganzen Tag machen, als mich einer in mein Ohr flüsterte: „Hey, ich wusste nicht das du auch auf der Party bist.“ Ich drehte mich um und guckte Jüjü böse an. Er sah fantastisch aus. Ich ignorierte ihn. „Hey Sophie warum guckst du mich so böse an? Ich muss dir unbedingt etwas sagen!“, drängte er „ Was willst du mir sagen. Ich bin in meinen Bett aufgewacht. Meine Wunde die war...“ Ich konnte nicht weiter reden. Es ist doch alles so absurd. Er verzog sein Gesicht. „ Deswegen muss ich mit dir sprechen!“ Jetzt lächelte er. „ Du findest es noch lustig, dass ich geschockt war als ich mich in meinen Bett mich wieder fand?“; knirschte ich. „Sophie, was ist los mit dir? Warum bist du so störrisch?“ Jetzt beleidigt er mich noch! „ Ich bin nicht störrisch! Lass mich in Ruhe!“ und ging weg. „Sophie, warte doch. Es war nicht so gemeint. Ich muss mit dir unbedingt reden. Es ist wirklich dringend!“, sagte er verzweifelt. Was ist nur los mit ihm? Er ist mir die ganze Zeit hinter her gegangen bis wir vor dem Pool standen. „ Komm wir gehen an ein anderen Ort, wo wir ungestört reden können.“ Er sah mir tief in die Augen und da konnte ich nichts anderes als zu sagen „Ja, okay“, grinste ich. „Jüjü was machst du da?“, hörte ich hinter mir sagen und ich wusste das es Jamie war. „Jamie nichts ich wollte gerade mit Sophie weg gehen.“ ,antwortete er höflich aber ernst. Was ist hier los? Jamie stand jetzt neben mir und guckte mich hochnäsig an. „Warum? Was möchtest du mit ihr machen? Ach das was du mit jeden Mädchen tust.“, sie grinste mich frech an. Was soll das heißen! Ich guckte ihn geschockt und böse zu gleich an. Er ging weg! Er sah mich nicht einmal an, als er weg ging. Das kam mir alles wie ein schlecht gemachter Drama Film vor. Ich stand wie ein Trottel da und wusste nicht was ich sagen sollte. Jamie war immer noch da guckte mich an und sagte: „Halt dich bloß fern von ihm. Sonst kriegst du`s mit mir zu tun!“ und schuppste mich in denn Pool. Ich war zu geschockt um mich zu wehren. Was sollte das ganze? „Sophie!?“, rief Lea. Gott sei dank. Alle die an der Party anwesend waren, beobachteten alles. Toll, jetzt bin ich noch die Lachnummer der Schule. Lea half mir aus dem Pool. „ Sophie gehst dir gut?“, fragte sie mich. „Sehe ich so aus als ob`s mir gut geht? Ich will nach Hause und zwar sofort!“ Sie guckte mir tief in die Augen um zu sehen das ich es ihr nicht erzählen wolle. Ich schüttelte einfach nur den Kopf. Lea brachte mich nach Hause. Mein Kleid war klatsch nass und meine Schminke war verschmiert. Ich sah aus wie ein Wassermonster.Meine Eltern waren geschockt als sie mich so sahen. Ich wollte nur noch duschen und dann schlafen gehen. Mein Bruder brachte Lea noch nach Hause, es war schon echt spät. Was sollte die ganze Scheiße? Erst wollte er unbedingt mit mir reden, dann kommt die blöde Kuh und schuppst mich in denn Pool und sagt ich soll mich von ihm fern halten. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Als ich endlich fertig mit duschen war, brachte ich die nasse Kleidung in die Wäsche. Ich zog mir dann eine Jogginghose und ein normales T-shirt an. Es tat so unendlich gut warme trockene Kleidung zu tragen. „So ein Arschloch er kann was erleben!“, flüsterte ich vor mir hin als meine Mutter mich rufte: „Sophie hier ist jemand für dich!“ Ich guckte auf die Uhr 23uhr. Ganz schön spät. Wer kann es sein? Lea ist doch zu Hause. Ich sog mir schnell eine Strickjacke und meine Hausschuhe an, die wie Froschfüße aussehen. Ich ging zur Tür und da stand Jüjü. Er hat ja nerven. „Was willst du denn hier?“, sagte ich genervt. „Sophie ich muss mit dir reden. Über alles. Das mit Jamie ist nicht so wie du denkst.“, sagte er und guckte mich verzweifelt an. „Nein ich glaube du verarscht mich doch nur. Lass mich bitte einfach nur in Ruhe.“, sagte ich zu ihn und knallte die Tür vor seine wunderschöne Nase zu. Ich ging wieder in mein Haus rein. Er sagte nochmal mein Name. Aber ich ging einfach in mein Zimmer. Ich lag in mein Bett und guckte meine rote Wand an. Warum tut das so weh, dass er mich im Stich gelassen hat? Ich kenne ihn doch nicht. Aus diesem Jungen werde ich nicht schlau. Ich hörte so ein klopfen. Es kommt von draußen. Ich guckte Richtung Balkon und da stand Jüjü. Will er mich verarschen? Das ist ja fast wie im Film. Ich machte die Balkon Tür auf. „Sophie bitte. Las mich es dir erklären!“ Wenn er schon mal da ist. Ich weiß nicht was in mich gefahren war, aber bei ihm kann ich nie nein sagen. Das merkt man bestimmt. Ich ließ ihn rein. „Hübsches Zimmer.“, er lächelte mich an. Ich guckte böse. „Dafür bist du doch nicht wie im Film auf meinen Balkon gekommen oder?“ „ Nein, bin ich nicht. Okay sage jetzt einfach nichts. Ich will dir jetzt alles erklären!“ Er wurde auf einmal so ernst. Ich setzte mich gespannt auf mein Bett und hörte ihn zu und das was ich zu hören bekam war belustigend und erschrecken zu gleich.



Wie romantisch



Ich saß schon eine Ewigkeit auf mein Bett. „Jüjü sag doch jetzt! Ich habe nicht die ganz zeit Zeit.“, sagte ich schon genervt. „Okay aber sage nichts. Es fällt mir schon schwer genug.“
Ich guckte ihn nun mit großen neugierigen Augen an. „ Jamie ist meine Cousine. Wir sind eigentlich die Besten Freunde. Nur seit dem ich hier her gezogen bin, dich gesehen habe und mir was klar geworden ist, verstehen wir uns nicht mehr so gut.“ Ich guckte ein wenig verwirrt. „Ich verstehe nicht. Was ist dir klar geworden?“, fragte ich ihn. „Lass mich bitte ausreden! Du fragst dich bestimmt wo deine Wunde ist, was?“ Jetzt wusste ich nicht was ich sagen sollte. Ich guckte ihn einfach fragend an. „ Wusste ich doch. Als du eingeschlafen bist,
habe ich dich geheilt. Es ist meine Gabe. Deine Einkäufen haben natürlich meine Familie zu dir nach Hause gebracht.
Du bist meine Auserwählte, Sophie. Als ich dich zum ersten mal gesehen habe, habe ich es gespürt. Die Anziehungskraft war die ganze Zeit da gewesen.“ Er guckte mich mit ernsten Blick an und ich konnte mich nicht mehr zusammen reißen. Ich fing mit ganzen Herzen an zu lachen. „ Das ist doch nicht dein ernst, dass ich dir die Geschichte abkaufe. So was habe ich noch nie gehört. Du bist meine Auserwählte. Du hättest auch einfach sagen können: Sophie es tut mir leid. Und was machst du! Du erfindest eine Geschichte.“, sagte ich lachend. Jüjü guckte mich verständnislos an. „ Das ist mein ernst, Sophie. Es ist nicht ausgedacht.“ Und dann kam er auf mich zu. „Gib mir dein Arm!“, sagte er befehlend. Er wurde so ernst.Was geht den in ihn vor? Ich gab ihn mein Arm, damit er aufhört mit den ganzen Blödsinn. Er guckte mein Arm an als wäre es ein Fremdkörper aber es war da nichts Außergewöhnliches. Nur ein blauer Fleck und ein Schürfwunde. Die mein toller Bruder mir verpasst hatte. Er ging mit seinen warmen schlanken Finger darüber. Er sah so konzentriert aus. Ich war so mit dem beobachten beschäftigt, dass ich mein Arm vergaß.
Ich guckte runter und da waren seine Finger über mein blauer Fleck. „ Guck genau hin Sophie!“ Oh ja ich guckte. Seine Finger glitten über mein blauer Fleck und auf einmal verschwand er. „ Was soll das? OH mein Gott. Mein blauer Fleck ist weg.“, rief ich voller Panik. „ Sophie beruhige dich!“, sagte er verständnisvoll. Er berührte mich und guckte mich tief in die Augen. Jetzt spüre ich es auch. Die Anziehungskraft. „Was hat das alles zu bedeuten? Wo ist mein blauer Fleck?“, fragte ich. „Es ist meine Gabe wie ich es schon sagt und ich weiß auch nicht was das alles mit der Auserwählten Geschichte zu bedeuten hat.“, versuchte er mich zu beruhigen. Was ihm nur zum Teil geling. „Ich weiß nur, wenn man seine Auserwählte gefunden hat. Gibt es kein Weg zurück.“ Ich war einfach nur unter Schock. Ich versuchte seine Gabe wenigstens für eine Weile zu vergessen, denn das scheint ihn zu verletzen, wenn ich ihn ständig danach frage.
Wir lagen zusammen auf dem Bett und guckten uns innig an. Seine wunderschöne braunen Augen bringen mich noch um den Verstand. Er hat tolle Lippen und seine ausgeprägten Wangenknochen sind immer leicht gerötet. Kann es wirklich sein, dass ich so ein schöner Mann, mein Auserwählter ist? Oder besser ich seine? Aber warum ich? Ich bin die gewöhnlichste Person die es gibt. Er ist so gebildet, reich und so wunderschön. „Sophie, ich weiß es ist zu viel für dich und es ging alles zu schnell aber ich möchte dich gerne besser kennen lernen. Ich möchte alles über dich wissen.“, sagte er. Ich konnte nicht klar denken. Er ist viel zu schön. Das einzigtste was ich sagen konnte war: „Ja“. Jüjü und ich lagen noch eine Weile so auf meinem Bett. Bis er mich streichelte. „Du hast so schöne Haut, Sophie und du bist einfach nur Hübsch.“ Ich wusste nicht so genau was ich sagen sollte. Ich kenne so welche Situationen und Gefühle nicht. Es wollte nie ein Junge was von mir und jetzt scheint es so, dass ich vielleicht einen wunderschönen Jungen Mann haben werde!? Ich lächelte ihn einfach an. „ Schon komisch. Erst hüpfst du gegen mich. Wir gehen in die gleich Klasse, streiten uns und jetzt liegen wir zusammen auf deinem Bett.“, sagte er nachdenklich. „Mhmm, schon komisch.“
Es war alles so intensiv. Seine Augen, sein Gesicht, sein Geruch. Ich konnte nicht anders. Er guckte mich einfach so ungeduldig an. Wir kamen uns näher. Sein Geruch ich konnte nicht wiederstehen. Wir küssten uns. Erst war es ein ganz normaler Kuss gewesen, aber mit der Zeit wurde er immer intensiver. Er schmeckte so gut. Seine Lippen waren so warm und fest gewesen. Es wurde immer stürmischer. Seine Hände machte mich noch verrückt. Bis er aufhörte. „ Es ist spät, Sophie. Ich muss nach Hause und du musst schlafen gehen.“ , sagte er mit gerötete Lippen. „ Ja, du hast recht.“ Er gab mit noch ein Kuss auf die Stirn und stand auf. „ Ich hole dich morgen ab. Ich möchte dir morgen alles erklären, was das alles zu bedeuten hat. Was das mit uns macht. Wie du dich, entscheiden willst.“, sagte er und ging den Weg wie er her kam wieder weg. Ich lag noch ein paar Minuten auf mein Bett und starte auf dem Balkon. Wir haben uns geküsst. Mein erster richtiger Kuss und das mit Jüjü. Während ich mir meine Zähne putzte, dachte ich an seine Worte nach. Was möchte er mir noch erklären? Wie meinte er, wie ich mich entscheiden werde? Ich bürstete mir noch schnell die Haare und ging ins Bett. Ich dachte und träumte die ganze Nacht an Jüjü. Es war die schönste Nacht die ich bis jetzt hatte.




Fortsetzung Folgt...

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Tag der Veröffentlichung: 10.11.2010

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