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Bärbel Schoening

Unter Verdacht

„Na, die Woche fängt ja gut an, mit diesem beschissenen feuchten Wetter, und zwei Toten!“ Mein Chef, Hauptkommissar Morse schleuderte seine Tasche in eine Ecke des Büros und brüllte weiter, bevor er überhaupt „Guten Morgen“ gesagt hatte. „Schneider, kommen Sie und hören Sie mir zu! Sie fahren sofort mit zwei Polizisten nach Schwarzenbeck und befragen die Nachbarn, und was weiß ich wen, verstanden?“ Ich nickte nur, schnappte mir mein Notizbuch, nahm den Revolver aus der Schublade und verließ ohne ein Wort den Raum.
Drei Jahren war ich nun der Assistent von Hauptkommissar Morse und wurde von ihm bis aufs Blut schikaniert, wie all die anderen auch. Seit Morses Frau die Scheidung eingereicht hatte. War er unausstehlich. Seither lebte er alleine in einer kleinen Wohnung, ernährte sich vorwiegend von Fast Food, rauchte wie ein Schlot und war ständig außer Atem. Oft übernachtete er sogar im Büro, wenn es abends wieder spät geworden war. Jedoch solange er mein Vorgesetzter blieb, würde ich mit meiner Karriere nicht so richtig vorankommen.
Aber da ich ein positiv denkender Mensch war, ließ ich mich nicht so leicht unterkriegen. Zum Glück hatte ich Susanne. Wir lebten schon seit drei Jahren zusammen und sie baute mich abends immer wieder auf und motivierte mich, durchzuhalten. Ich fuhr also mit zwei Polizisten los. Ein Kollege erzählte mir während der Fahrt, was sich zugetragen hatte. Das älteres Ehepaar, Maria und Johannes Krämer (der Mann war gehbehindert), wurde nach zwei Tagen von ihrer Tochter Luisa tot in der Wohnung aufgefunden. Mehr konnte der Kollege mir auch nicht sagen. Vor dem Haus angekommen stiegen wir aus und gingen in den zweiten Stock in die Wohnung der Krämers. Ich gab Anweisung, die Menschenmenge die vor der Wohnung stand,
nach Hause zu schicken. Dann betrat ich das Wohnzimmer. Die Spurensicherung und ein Arzt waren schon eingetroffen und machten ihre Arbeit. Ich befragte zunächst die Tochter, die weinend im Wohnzimmer stand. Sie war ratlos, wusste nicht wer es getan haben könnte. Sie selbst hatte ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern gehabt.
„Ich habe sie alle zwei Tage mit meinen beiden Kindern besucht “, schluchzte sie. „ Wir hatten ein sehr intensives Verhältnis zueinander. Mein Vater erlitt vor zirka vier Jahren einen Schlaganfall und war von dem Zeitpunkt an gehbehindert und auf den Rollstuhl angewiesen. In der Wohnung bewegte er sich allerdings mit einem Gehstock“, meinte sie heiser und brach erneut zusammen. „ Sie haben doch keiner Menschenseele etwas getan! Wer macht denn so etwas? Sie waren friedliebende und hilfsbereite Menschen ein Leben lang“, weinte sie und konnte sich überhaupt nicht mehr beruhigen. Der Arzt gab ihr eine Spritze und legte sie auf das Bett im Nebenzimmer. Ich ging zum Fenster und sah hinaus.
„Da wird eine Menge Arbeit auf uns zu kommen“, meinte ich zu meinem Kollegen der hinter mir stand. „Packen wir es an! Sie, Herr Kollege, beginnen Sie mit den Bewohnern dieses Hauses“, sagte ich und nickte ihm ermunternd zu. Da es ein reines Hochhausviertel war nahm ich mir vor, die Bewohner im gegenüberliegenden Haus zu befragen. Ich schaute vorher kurz ins Schlafzimmer zu Luisa Krämer. „Wenn es Ihnen besser geht, kommen Sie bitte zum Revier. Vielleicht fällt Ihnen ja noch etwas ein, was Ihre Eltern betrifft. Aber nun versuchen Sie ein wenig zu schlafen. Bis dann.“
Ich schloss leise die Tür. Noch immer standen Leute vor dem Haus und sahen neugierig in den zweiten Stock hinauf. Ich befragte zunächst die Leute, die sich vor dem Hauseingang versammelt hatten. Die Aussagen waren eher dürftig; niemand wollte etwas gesehen oder bemerkt haben.
Dann ging ich zu dem Haus von gegenüber, um mit meiner Befragung fortzufahren. Vielleicht hatte ich ja dort mehr Glück, wer weiß?
Am Ende des Nachmittags war ich mit meinen Nachforschungen der ersten beiden Etagen fertig und deprimiert. Niemand konnte mir etwas Genaues sagen. Überall hörte ich, dass man sich nur vom Sehen her kannte, und dass die Krämers täglich ihren Spaziergang im Park machten. Niemand sprach negativ von den beiden, im Gegenteil, sie schienen auch im Alter noch sehr liebevoll miteinander umgegangen zu sein.
Gegen 19 Uhr machte ich Feierabend und fuhr mit den beiden Kollegen zum Büro zurück. Morse saß noch an seinem Schreibtisch, vor ihm zwei Hamburger, dick mit Mayonnaise bestrichen, in die er gierig hinein biss. Kauend fragte er mich: „Na, gibt es was Neues zum Fall Krämer? Sicher nichts, was Schneider? Das Beste wird sein, ich fahre morgen selber dorthin und am Abend haben wir den Mörder“! Dabei lachte er so hämisch, dass er sich verschluckte. Ich wünschte ihm noch einen schönen Abend und fuhr nach Hause.
Susanne wartete bereits mit dem Essen auf mich. Sie arbeitete bei der hiesigen Tageszeitung in der Redaktion. Natürlich hatte sie auch schon von dem Doppelmord gehört, der sich im Stadtteil Schwarzenbeck zugetragen hatte. Es war an diesem Abend unser Gesprächsthema. Am nächsten Nachmittag erschien Luise Krämer auf dem Polizeipräsidium. Sie brachte ihre beiden Kinder mit. Sie sah sehr müde aus, stellte ich fest. Aber war es ein Wunder? Beide Eltern auf einen Schlag zu verlieren, das ist grausam, fand ich. Ich bot ihr einen Kaffee an. Die Kinder drückte ich Frl. Kleine unserer Sekretärin aufs Auge, die mit den beiden im Nebenraum verschwand. So konnte ich mich besser auf meine Fragen konzentrieren. Viel Neues erfuhr ich jedoch nicht von ihr, nur dass ihre Eltern vor einigen Monaten die
Bekanntschaft eines Herrn Töpfer gemacht hatten, der im Haus gegenüber wohnte.
„Er ist arbeitslos, und einmal habe ich ihn bei meinen Eltern angetroffen. Er hatte gerade für sie eingekauft im nahe gelegenen REWE Markt, und er machte einen sehr netten Eindruck auf mich, muss ich sagen. Da er von meiner Mutter nie Geld annahm für seine kleinen Dienste, kochte sie immer Tee für alle und bedankte sich auf diese Weise bei ihm. Nein, ich glaube nicht, dass er infrage kommt. Er war eher zurückhaltend, wie ich fand, ja sogar schüchtern“, meinte sie noch und schüttelte dabei energisch den Kopf. „ Herrn Töpfer habe ich schon befragt, und ich muss ehrlich sagen, er machte auf mich auch keinen negativen Eindruck. Na ja, wir müssen jedenfalls jeder Spur nachgehen. Ich bedanke mich und hoffe, dass ich Ihnen bald bessere Nachrichten überbringen kann. Zunächst einmal Danke und wenn Ihnen noch etwas einfallen sollte, dann rufen Sie mich an. Sie haben ja meine Nummer, ja?“ Ich begleitete sie zur Tür und fuhr kurz darauf wieder in das Viertel, um mit meiner Befragung fortzufahren.
Monate später war der Mörder immer noch nicht gefasst worden. Der Staatsanwalt Herr Modena schlug vor, mit diesem Fall an die Medien zu gehen und in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ darüber zu berichten. Auch das verlief erfolglos.
Hauptkommissar Morse starb eines Nachts an einem Herzinfarkt. Man fand ihn tot am nächsten Morgen in seiner chaotischen Wohnung. Ich wurde sein Nachfolger und zum Hauptkommissar ernannt. Eines Vormittags besuchte ich das Archiv, um für einen Fall zu recherchieren. Dabei fiel mir die Akte Krämer in die Hände. Ich erinnerte mich wieder und irgendetwas hielt mich davon ab, die Akte zurückzulassen. Ich nahm sie mit nach oben und am Abend sogar mit nach Hause.

An diesem Abend war ich sehr beschäftigt und
für Susanne nicht zu sprechen. Erst gegen zwei Uhr in der Nacht legte ich mich schlafen, nachdem ich in der Akte gelesen hatte, dass Faserproben entnommen wurden. Nun wusste ich, was ich zu tun hatte.

Am nächsten Morgen fuhr ich schon sehr früh ins Büro. Ich ordnete eine DNA - Analyse von allen Personen in Schwarzenbeck an, die in diesem Stadtteil wohnten. Die Aktion dauerte mehrere Tage. Ich war ungeduldig und rief mehrmals täglich im Labor an. Mein aktueller Fall lief eher nebenher, weil ich in Gedanken immer bei dem Mordfall Krämer war, der auch nach zwei Jahren noch nicht aufgeklärt worden war.
„Sollte ich mit meiner Idee Recht haben dachte ich gerade, als mein Telefon klingelte und mich aus meinen Gedanken riss. Geistesgegenwärtig hob ich den Hörer ab: „ Schneider“! „ Das Labor, Herr Kommissar. Die DNA - Analyse hat ergeben, dass…“ Ich warf den Hörer auf die Gabel, rannte aus dem Zimmer direkt ins Labor. Außer Atem stand ich vor der Laborassistentin und riss ihr den Befund aus der Hand. Ich überflog die Seite und rief: „ Ich habe Recht gehabt mit meinem Verdacht! Ja, ich hatte Recht! Danke und tschüss!“ Ich warf ihr noch einen Handkuss zu, während sie kopfschüttelnd hinter mir her sah.
Ich rannte zum Zimmer des Staatsanwaltes und hielt ihm den Laborbefund unter die Nase. Dabei forderte ich einen sofortigen Haftbefehl von ihm. Herr Modena trat hinter seinem Schreibtisch hervor und kam ganz ruhig auf mich zu. Er klopfte mir dabei auf die Schulter. „Gratuliere Herr Hauptkommissar! Ich wusste immer, dass Sie es schaffen würden“. Dabei sah er sich den Befund etwas genauer an und machte den Haftbefehl fertig. „Nun gehen Sie schon und tun was Sie tun müssen“, dabei zeigte er in Richtung Tür. Während ich über den Flur zu meinem Büro lief, forderte ich per Handy genügend Mitarbeiter und meinen Assistenten an. Sie sollten vor dem Haus auf mich warten. Dann machten wir uns auf den Weg nach Schwarzenbeck und
klingelten an der Tür von Harald Töpfer.
Als Harald Töpfer die Tür öffnete, sah er die komplette Mannschaft der Polizei vor sich stehen. Sie richteten ihre Maschinengewehre auf ihn. „ Herr Töpfer, ich nehme Sie wegen zweifachen Mordes an dem Ehepaar Krämer fest. Mein Kollege wird Sie über ihre Rechte aufklären“, sagte ich, legte ihm Handschellen an und führte ihn zum Polizeiwagen. Töpfer ertrug alles schweigend. Dafür aber ließ er seinen Gedanken freien Lauf. Im Inneren hatte er es immer geahnt: Sie würden ihn fassen! Sicher hoffte er das sogar in einem Winkel seiner Seele. Direkt nach der Tat hatte er unruhig die Medien verfolgt, welche Fortschritte bezüglich des Mordes gemacht wurden. Seitdem hatte er keine ruhige Minute mehr gehabt. Sein schlechtes Gewissen hatte ihm tausendfach ausgemalt, wie sie ihn holen würden: Es würde zu Hause passieren, hatte er oft gedacht. Polizeisondereinheiten stürmten die Wohnung, traten die Tür ein, fielen über mich her: Zack, bum! Handschellen! Mitkommen! Zwei Jahre Horrortrip denn die Bilder der beiden alten Leute hatten ihn jede Nacht verfolgt und immer die dumpfe Ahnung, das ihn einer aus der Wohnung von gegenüber beobachtet haben könnte. Klingelte es an der Tür, fuhr er zusammen. Verließ er das Haus, um kurz einzukaufen, checkte er immer erst die parkenden Autos auf der Straße und die Leute, die sich zu dem Zeitpunkt dort befanden. Jeder der ihn etwas länger ansah verdächtigte er, mehr zu wissen oder von der Polizei zu sein. Stand ein unbekanntes Auto auf der Straße, saß er zitternd und schweißgebadet so lange hinter der Gardine, bis es wieder wegfuhr. Selbst mit dem Telefonieren war er vorsichtiger geworden. Vielleicht wurde er ja abgehört? Die letzten zwei Jahre war er so einsam wie noch nie in seinem Leben gewesen.
Er hatte Todesängste gehabt. Und nun war es endlich vorbei, dachte er bei sich. Es würde sich alles aufklären; das es ein Unfall war, ein simpler Unfall würde er ihnen sagen und ein Unfall ist kein Mord. Die Isolation der vergangenen zwei Jahre waren für ihn wie Gefängnis gewesen.

Wir waren angekommen und die Beamten geleiteten ihn zum Büro des Kommissars. Man bot ihm ein Glas Wasser an und nahm ihm die Handschellen ab. „ Durch eine DNA- Analyse haben wir Sie geschnappt, Töpfer“, sagte ich zu ihm. „Ein Anwalt ist auf dem Weg hierher und dann werden wir unsere Fragen stellen. Wir haben alle Zeit der Welt“, fügte ich noch hinzu. Töpfers Personalien wurden aufgenommen und kurz darauf betrat der Anwalt das Kommissariat. Während ich meine erste Frage an Töpfer richtete, rieb er sich seine wunden Handgelenke und verzog dabei das Gesicht. Ich munterte ihn auf: „ Nun los, Töpfer, fangen wir an“! Harald Töpfer nahm einen Schluck Wasser und sprach mit heiserer Stimme: „ Ich habe sie nicht umgebracht, die beiden. Warum sollte ich? Sie waren so liebenswerte Menschen. Wir hatten uns angefreundet und ich habe öfters für sie eingekauft. Dafür lud Frau Krämer mich dann zum Tee ein und wir saßen ein paar Stunden gemütlich beieinander. Es war ein Unfall! Glauben Sie mir doch Herr Kommissar“, sagte er mit zitternder Stimme. „ Erzählen Sie einfach weiter“, ermunterte ich ihn. Töpfer: „ Ich hatte damals keine Arbeit und traf eines Tages in unserem Stadtpark einen früheren Freund, den Markus Weiher nach zig Jahren wieder. Er erzählte mir, dass er im Nachbarort eine kleine Detektei habe und nun als Privatdetektiv arbeite. Wir trafen uns von da an regelmäßig einmal die Woche auf ein paar Bier in der Stadtschenke, direkt um die Ecke bei mir. Da ich öfters für die Krämers einkaufen gegangen war und Markus davon erzählte, sagte ich ihm noch, ich hätte das Gefühl, dass Frau Krämer irgendetwas aus ihrer Vergangenheit zu verbergen habe. Markus lachte mich aus und damit war das Thema zunächst vom Tisch. Aber hinter meinem Rücken recherchierte er und bekam dann
folgendes heraus: Frau Krämer hatte einen Sohn den sie, obwohl damals schon mit Johannes verlobt, zur Adoption freigegeben hatte. Noch im gleichen Jahr hatten die beiden dann geheiratet und ein Jahr später kam ihre Tochter Luisa zur Welt, meine Schwester, denn ich war der zur Adoption freigegebene Sohn“. Ich unterbrach ihn: „Und deswegen haben Sie die beiden umgebracht?“ „Nein, bestimmt nicht! Ich hatte sogar die Kopie der Adoptionsurkunde von Markus bekommen und wollte das an diesem Nachmittag einfach klarstellen“, antwortete er. „Frau Krämer, also meine Mutter, machte wie immer Tee in der Küche und ich stellte ihrem Mann die Frage, ob er von einem unehelichen Sohn wisse. Natürlich verneinte er und bat mich, mich genauer auszudrücken. Dabei hielt ich ihm die Kopie meiner Urkunde unter die Nase. Nachdem er gelesen hatte stellte er mir die Frage, was das denn solle, er verstehe nicht. Ich klärte ihn dann schnell darüber auf und erzählte ihm, dass seine Frau meine leibliche Mutter sei. Er regte sich fürchterlich auf und rief nach ihr. Frau Krämer schrie aus der Küche, ich solle sofort den Mund halten und verschwinden. Inzwischen aber war Herr Krämer aufgestanden und drohte mit dem Gehstock auf mich einzuschlagen. Ich riss ihm den Stock aus der Hand und schlug in meiner Verzweiflung nach ihm. Er fiel zu Boden und rührte sich nicht mehr. Dann kam Frau Krämer wie eine Furie aus der Küche mit dem Tablett in der Hand und schrie, ich solle auf der Stelle verschwinden, sonst hole sie die Polizei und: „Was haben Sie nur mit meinem Mann gemacht?“ Ich stand wie versteinert da und dann geschah folgendes: Frau Krämer stolperte über die Füße ihres Mannes und schlug mit dem Kopf gegen den schweren Marmortisch. Aus ihrem Kopf tropfte Blut auf den Teppich und beide lagen leblos vor mir. Durch
Geräusche im Treppenhaus wurde ich wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt. Ich putzte im Schock mit meinem Taschentuch alle Fingerabdrücke ab und verließ ganz schnell die Wohnung. So war es
Herr Kommissar und nicht anders“, endete sein Satz. Dann weinte er still vor sich hin. Ich stand ratlos im Raum und meinte: „ Abführen!“
Frl. Kleine hatte alles aufgenommen und fügte ihrem Bericht noch hinzu, dass eine psychologische Therapie zu befürworten sei. Damit wurde die Akte Krämer geschlossen.
Am nächsten Tag stand in der Zeitung, dass der Mörder des Ehepaares K. festgenommen wurde und zwar aufgrund einer DNA-Analyse, die vor zwei Jahren versäumt worden war.

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Tag der Veröffentlichung: 20.10.2008

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