Name: Alice Minton
Alter: 16,wird hier 17
Wohnort: Texas, in einem kleinen "Dorf"
Aussehn: 1.60 groß, schlank, braune-lange-leicht gelockte Haare mit einem schrägen Pony,braune Augen
Familie: einen Vater (Bob)
Freunde: beste Freundin April (lebt in St.Petersburg), reden per Email und Telefon
Hobbys: lesen,fotografieren und schreiben
liebt: Bücher und Dr. House
hasst: Alex und seine Freunde
Name: Nate Mersbrug
Alter: 18
Wohnort: Texas, in einem kleinen "Dorf", davor in New York
Aussehn: 1,75 groß, schlank, braune Haare, blaue Augen
Familie: einen Vater (Bill)
Freunde: unbekannt
Hobbys: Musik,kochen und Auto fahren
liebt: Autos
hasst: Mathe
Zitat:
Manchmal wenn ich Bücher lese und dann auf die Welt blicke, frage ich mich, wieso es nicht solche
Traummänner auch da drausen geben kann. - Alice -
1 "schlimmer kann es nicht mehr werden...."
Da stehe ich nun, vor der Tür zur Hölle und niemand wird mich retten. Nur noch ein Handgrief und der Zirkus
findet wieder seinen ursprünglichen lauf.
"Alice?"
Ich drehte mich überrascht nach hinten und blicke geradeaus in Timi´s kindliches Gesicht.
"Oh, hey Tim"
er mustert mich und ein grinsen bildet sich auf seinen Lippen.
"willst du nicht rein? und Mrs. Turnner hi sagen?"
anscheinden ist ihm meine Antwort egal, denn er schiebt mich zur Seite und öffnet ohne an zu klopfen die Tür,
zu unserer Klasse.
"Mr. Fein und Mrs. Minton, schön das sie uns auch die Ehre erweisen und zum Unterricht erscheinen" begrüßte uns, Mrs. Tunner
Kurz blickte sie über die Tür und warf uns mit einem gereizten Blick die Worte zu "zum Unterricht, der schon
seid 20 Minuten begonnen hat".
Jetzt wo ich näher rein getretten bin, bemerkt ich wie die anderen anfangen zu tuscheln und zu lachen.
Tim rührt sich nicht, also bleibe ich auch stehn, irgendwie fühle ich mich bei ihm sicherer.
"Das ist so Mrs. Turnner" beginnt Tim "Ich und Alice haben uns zufällig getroffen und besprochen was wir
für ein Projekt diesen Sommer machen könnten, da haben wir ganz die Zeit vergessen" spricht er gelassen
weiter.
"Oh wenn das so ist, dann setzen sie sich hin und informieren sich bei ihren Klassenkameraden was wir schon
besprochen hatten, für das neue Schuljahr".
Ich laufe schon fast zu meinem Platz und setze mich so schnell hin, wie möglich.
Eines muss man Tim lassen, er hat das ganz schön schlau erledigt. Kein Wunder, alle wissen das Mrs. Turnner beim
Thema Sommerprojekt begeistert ist. Da könnte ich eine Schlange in die Schule mit nehmen, hauptsache es hat etwas
damit zu tun.
Das klopfen an der Tür holt mich aus meinen Gedanken zurück. Ein Junge ca. 1,75 groß, schlank, mit braunen Haar
und wunderschönen blauen Augen betritt denn Raum. Mir scheint es so als würden alle verschwinden nur ich und
er, ganz alleine in einem leeren, weißen Raum.
"Sie sind?" fragt die Lehrerin mit leichter neugier und wut, weil sie schon wieder unterbrochen wurde.
"Hallo, ich bin Nate, der neue Schüler aus New York" er muss nervös sein, denn seine Hände zittert ein wenig.
Jetzt steht Mrs. Turnner auf und begrüßt ihn mit einem Hände schütteln.
"Willkommen in der 10B, ich bin Mrs. Turnner"
"Ich bin Nate Mersbrug" auch auf uns richtet er seinen Blick, zur Begrüßung.
"So Nate dann setz dich an einen freien Platz und komm nach dem Unterricht zu mir, ich gebe dir
deine Unterlagen und bespreche mit dir das wichtigste".
"Danke Mrs. Turnner"
Suchend blickt er sich in der Klasse um. OH, NEIN neben mir ist der einzigst freie Platz.
Wenn ich könnte, würde ich jetzt verschwinden.
Zielstrebig kommt er auf mich zu und lässt sich gelassen auf dem Stuhl neben mir sinken.
"Puuuh geschaft"
ich blicke ihn fragend an, hat er mit mir gesprochen?
Er lächelte mich nur an und wändet seinen Blicke zurück nach vorne.
Denn ganzen Unterricht lang, blieb ich wie ein Stein fest an einer Stelle sitzend. Sogar beim schreiben versuchte
ich so unbewegt zu bleiben, wie es ging.
Und das soll ich jetzt ein ganzes Schuljahr aushalten? Bitte nicht!
"Hast du vielleicht ein Blockblatt für mich?"
Als ich merke das er mich meint, lief ich zu 100% rot an.
"eeeh ja klar"
Ich reiße gleich zwei aus meinem Block und überreiche sie ihm.
"danke"
"bitte"
Erde an Alice, lebst du noch? Ich könnte durch drehn, mein Herz schlägt fast so schnell wie der Motor vom Dad´s
alter Karre.
"Bist du in ordnung, du wirkst auf einmal so rot, hast du Fieber?" frägt er mich
warum nur...
"nein alles okay, ich bin nur müde, dass ist alles"
"nagut" eine Weile bleibt sein Blick noch an mir hängen, was ich durch das leichte Schillen zu seiner Seite mitbekomme.
Endlich ist es soweit, die Uhr schlägt halb zehn und alle standen auf. Ich packe noch schnell meine Sachen zusammen
und will grade aus der Tür raus, als mich Mrs. Turnner ruft.
"Alice? könntest du bitte Nate die Schule zeigen" er bleibt vorne stehn als er seinen Namen hört.
"Ich hab jetzt leider keine Zeit für ihn!" spricht sie schnell weiter.
"klar, kein Problem"
Ohne auf ne Antwort zu warten gehe ich raus und höre die Schritte hinter mir.
Toll was soll ich ihm denn zeigen ?
Jetzt ging er neben mir her.
"Was willst du denn sehn?" frage ich leise
"hmmm.... Sporthalle?"
"okay"
so gehen wir nebeneinander her.
"Du heißt also Alice, ja?"
"ja"
"bist du schon lange auf der Schule?"
"ja, schon seid der zweiten Klasse"
"cool und wie ist die Schule so"
SCHEISSE SCHEISSE SCHEISSE
"ganz gut"
"schön, ich hatte schon befürchtet das sie voll mit Idioten ist" sprach er lächelnd.
Vollidioten würde es eher treffen.....
"....und du wohnst jetzt hier?"
"ja, ich und mein Vater sind hier her gezogen, gleich neben dem alten Derex Haus"
"ahja, das kenne ich, ist sicher ne schwere Umstellung von der Stadt aus in so ein kleines "Dorf"!"
"es geht, die Nachteile werden sich sicher bald zeigen, aber bis jetzt find ich es ganz cool hier".
Ich nicke nur....
"wohnst du auch hier in der nähe?"
"ja, ca. 20 Minuten weg" ich spreche noch immer so leise.
"hast du Angst vor mir ?"
Ich blicke ihn überrascht an "was?".
Plötzlich rief jemand "AUFPASSEN" ich bemerke nur noch wie Nate einen Ball wegschlägt, der eigentlich
mein Gesicht getroffen hätte.
Schon kam der Muskelidiot Alex auf uns zu gerannt und nahm denn Ball aus Nates Hand.
"Hey cool gehalten, wer bist du?"
"Nate"
"Hey Nate, hast du nicht lust mal ein Probe Spiel zu machen?"
"klar wieso nicht"
"ok dann komm mit"
"jetzt gleich?"
"ja klar, die Pause ist bald um"
Er zögert kurz und blickt mich noch an.
Ich ergreife denn Moment "Geh ruhig, ich kann dir alles andere später zeigen oder so"
Er lächelt mich an und dreht sich dann zu Alex um.
"Na dann los, zweimal zu spät, an einem Tag, wird mich sicher nicht beliebt machen"
Alex und seine Idioten nehmen Nate mit und biegen um die Ecke, zur Turnhalle.
PEINLICH,PEINLICH.
Und ich hab mich nichtmal bedankt. So ein dummer Tag, dass hat Alex sicher mit absicht gemacht.
Allegmein sind die hier alle so gemein zu mir, nur weil mein Dad damals diesen Autounfall hatte und dabei
der Mann von Alex Schwester umgekommen ist. Obwohl er nichtmal Schuld war, sondern der andere Mann.
Nicht zu vergessen meine Mutter und mein Bruder.
Bei dieser Erinnerung kammen mir schon die Tränen, also lief ich los, dabei stolperte ich mit jemandem zusammen.
"Alice?"
Ich schaute in Nates blaue Augen.
"warum weinst du?"
Schlimmer konnte es nicht mehr werden, ich schnappe mir meine Tasche die runtergefallen ist und renne wieder
los.
"ALICE? was hast du denn?" ruft er noch hinter mir her.
Doch ich bin schon zu weit weg.
Was musste er auch zurück kommen, konnte er nicht bei denn Idioten bleiben.
Alice Minton du bist aber auch ein Pech Magnet!
Kapitel 2 "Dad, ich hab dich lieb"
Es ist schon Morgen und die Sonne wird gleich aus denn Wolken ragen. Doch ich habe heute wirklich keine
Lust in die Schule zu gehen.
Ich muss nur Dad überzeugen das es mir nicht gut geht und könnte mich denn ganzen Tag faul aufs Sofa legen
und Dr. House anschauen. Die Vorstellung erblasst meine schlechte Laune, die ich von gestern hatte.
Leise und barfuss gehe ich nach unten in die Küche, doch Dad ist schon wach und begrüßt mich mit einem
Lächeln.
"Na Prinzessin, bist du auch schon wach?"
"ja, noch ein wenig müde, aber wach?" woher habe ich bloß jedes mal die gute Laune, obwohl ich mich so
leer fühlte.
"ist was? oder warum setzt du dich nicht hin?"
"eigentlich ja, ich fühle mich nicht gut"
"hmmm... was hast du denn?"
"naja" denk nach Alice, denk nach...
"achso verstehe" sprach mein Vater mit rotem Gesicht.
Erst verstehe ich nicht warum er rot wird, bis auch ich doofi drauf komme.
Naja, was solls, hauptsache ich bleibe zu hause.
"also kann ich heute hier bleiben?"
"klar, wenn du solche Schmerzen hast, ist halt nur ungünstig weil heute doch erst der zweite Schultag ist"
"ja ich weiß, aber heute bereden wir eh nur was wir so das ganze Jahr über machen, also mach dir keine Sorgen
Dad"
Ich nehme platz, an dem großen Tisch, der mitten in der Küche steht.
"willst du auch was Essen?"
"nein danke" entgegne ich.
"nagut"
Dad isst Eier mit Ketchup, ohne Brot, ohne alles.
"Was machst du dann heute so alleine?"
"hmmm..." ich muss überlegen.
"Dr. House schauen, Buch lesen und mein Zimmer aufräumen"
"hört sich gut an, dann kannst du meins gleich mitmachen" sagte er grinsend.
"wann mache ich das nicht?".
Wir beide fangen an zu lachen. Auch wenn meine Mum und mein Bruder (Travis) nicht mehr hier sind, ich und
mein Dad sind dennoch glücklich, dass wir uns haben.
"So Alice ich geh dann mal"
"okay"
Er hat es vergessen....
"und Alles gute zum Geburtstag"
Auch wenn ich mich nicht sehen kann, ich wusste das ich vor Strahlen im Gesicht platzen konnte.
"danke"
Bevor er rausgeht greift er in seine Tasche und holte ein kleines Päckchen raus, dass in Zeitungspapier
eingewickelt ist.
"Ich wollte es ja einpacken, aber da du jetzt hier bleibst,kriegst dus so, ja?"
"ja natürlich"
Ich streckte meine Hände aus und nehme es entgegen.
"Danke Dad"
"bitte" er küsst mich noch auf die Stirn und öffnet die Tür.
"Ich hol dich dann heute um 17 Uhr ab und wir gehn bei Coul Essen"
"okay, bis dann, hab dich lieb"
"ich dich auch, bye"
"bye"
Die Tür wird geschloss und ich renne auf mein Zimmer.
Endlich 17 und auch noch ein Geschenk, der Tag könnte doch noch ganz gut werden.
Ich lasse mich aufs Bett fallen und packe das "Packet" aus.
Es ist eine Kamera, genau die, die ich mir so sehr gewünscht habe.
Schwarz, neu und mit extra vielen Funktionen.
Ich schrei noch mal "Danke Dad" auch wenn er mich nicht mehr hören kann.
Ich bin einfach zu glücklich!!!
Jetzt kann ich sie ja nicht benutzen also lege ich sie hin, auf meinen Tisch und gehe nach unten,
um mir was zu Essen zu machen.
Heute habe ich Lust auf Käsekuchen. Ich schneide mir ein Stück in der Küche ab und trage es ins Wohnzimmer, wo ich
mich auf dem Sofa fallen lasse und mir die neusten Folgen House anschaue.
Ich weiss nicht wie lange ich schon schlafe oder eingeschlafen bin, doch das klingeln an der Tür weckt mich.
' Das muss Dad sein ' ist mein erster Gedanke. Ich springe auf und laufe zur Tür.
Mit einem rieß öffne ich sie und oh mein Gott vor mir steht Nate, mit Büchern in der Hand.
"Hallo Alice, störe ich?"
"eeeehm nein, was willst du hier?"
Was habe ich an? ... Ich blicke nach unten, die schwarze Jogging Hose und das Garfield Shirt.
"Ich bringe dir deine Bücher und wollte mich wegen gestern entschuldigen"
"achso danke" ich werde sicher wieder rot.
Lass ihn rein, meldet sich mein Hirn.
"Willst du rein kommen?"
"klar, wenn du nichts dagegen hast"
und ob ich was dagegen habe.
"neee" ich öffne die Tür noch weiter und lasse ihn rein.
"nimm platz"
Er setzt sich aufs Sofa und legt die Bücher auf denn Tisch ab.
"Schön hast dus hier"
"ja, hat meine Mum eingerichtet" dieser Satz versetzt mir einen Schlag in denn Magen.
Jetzt sitzt er da und schaut sich im Zimmer um, ich nehme im Seesel platz und weiss nicht was ich sagen soll
oder könnte.
"Wieso hast du gestern geweint?"
"Ah nur so"
"nur so? kann ich mir nicht vorstellen, du musst es mir aber auch nicht sagen"
"tut mir leid Nate, aber ich spreche nie gerne darüber"
"verstehe schon"
Fast hätte ich es ihm erzählt, doch schon wurde die Tür aufgesperrt und mein Dad stand im Zimmer.
"Oh Hallo" er blickte mich und ihn abwechselnd an.
"Störe ich?"
"nein Dad, das ist Nate, er bringt mir die Bücher"
"achso, dass ist sehr nett"
Nate steht auf und schüttelt meinem Vater die Hand.
"Hallo Sir, ich bin Nate Mersbrug und wohne in der Beckerstreet"
"Hallo Nate, ich bin Alice Vater, Bob"
"Schön sie kennen zu lernen Bob, ich sollte dann jetzt auch gehn"
"Ah schade"
Schade, Dad? naja...
"Wenn du willst komm doch mit, ich und Alice gehn zu Coul ihren Geburtstag feiern, dass ist paar Minuten von hier,
ein Imbissladen. Wäre schön wenn ein Freund von ihr mitkommt, dann ist es nicht so langweilig und sie hatte
schon so lange keine Freunde mehr mit.
"Geburtstag?" fragt Nate verwundert.... "das wusste ich garnicht".
Er wendet sich zu mir "Alles gute Alice"
"danke" ' ich will sterben '
"klar, wenn das Alice will, komme ich gerne mit" er wirft mir ein Lächeln zu.
"Na toll, dann los" kommt mir mein Dad zu vor.
Kapitel 3 "Dinner für drei?"
Jetzt sitze ich da mit Dad und Nate, die beiden unterhalten sich über Fußball und ich schaue in meine klebriegen
Pommes.
' Sie hatte hatte schon so lange keine Freunde mehr mit ' Dad ich könnte dich umrbingen.
"Nate, was sind deine Eltern denn von Beruf ?"
"Meine Mum lebt nicht mehr bei uns, ich weiss nicht was sie momentan ausübt und mein Dad ist Anwalt.
Er eröffnet jetzt seine Kantzlei hier"
"Hab ich glaube ich schon von gehört"
"... und sie Bob, was machen sie?"
"Ich bin Polizist"
Nate schaut ihn bewundernd an, zumindest glaube ich das.
"Das ist echt cool"
"danke Nate, was willst du denn mal werden?"
"hmmm, weiss noch nicht, vielleicht Arzt, oder sowas in der Richtung"
"das ist eine tolle Idee, für die Zukunft"
"danke" Nates Gesicht zeigt echte dankbarkeit.
"Und du Alice, was willst du mal machen?" fragt er mich
"ich weiss auch noch nicht so genau, vielleicht arbeite ich mal für die Zeitung oder so"
"hört sich gut an" er schaut mich an, aber so komisch.
Irgendwas stimmt doch nicht mit diesem Nate.
"So Kinder ich bin müde und will nur noch ins Bett, geht das in Ordnung, oder willst du noch aufessen Alice?"
"nein, hab keine Hunger, wir können gehn"
ENDLICH!!!!!
"keine Sorge Bob ich kann noch ein wenig mit Alice hier bleiben und sie nach Hause bringen, wenn das für
sie in Ordnung ist".
Mein Vater schaut ihn verdattert an.... ' Gibs ihm Dad, sag ihm keiner bleibt mit deiner kleinen Prinzessin alleine
und das auch noch um die Zeit.
"Wenns dir nichts ausmacht, bleibt ruhig hier" spricht mein Vater leicht lachend.
Mein Mund öffnet sich bis zum geht nicht mehr. Toller Dad, echt man kann sich keinen besseren wünschen.
Nate lächelt mich an und nimmt mein nichts sagen als ein ja.
Mein Dad bezahlt und veabschiedet sich, geht dann aus dem Laden.
"Du hast nen echt coolen Dad"
"danke"
"wie kommt es das du mir nichts gesagt hast, wegen deinem Geburtstag?"
"naja, ich schrei das nicht gerne rum, vor allem nicht zu Leuten die ich nicht kenne" ich hoffe das klingt nicht
zu gereizt.
"Dann musst du halt offener werden, ich konnte dir ja nicht mal was kaufen"
"das macht nichts" sage ich berrührt.
"Aber ohne Geschenk will ich dich auch nicht nach Hause bringen".
Langsam zieht er etwas aus seiner Hosen Tasche und streckt seine Hand nach meiner aus und lässt ein Armband
in sie fallen.
"Was ist das?" frage ich überrascht
"das ist mein Geschenk an dich"
"was? das kann ich nicht annehmen, dass sieht so teuer aus"
Ich will es ihm zurück geben doch er zieht seine Arme zurück.
"Nein, nimm es, bitte, dass hatte ich noch zufällig bei mir, habe ich in unserem neuen Haus gefunden,
vermisst sicher keiner mehr"
Was soll ich denn machen? toll!
"bitte" er lächelt
"okay, danke"
"soll ich es dir anziehen?"
"schaff ich schon" ich ziehe es mir um denn Arm und schaue es kurz an, es ist silber mit Herzchen und einer
großen Kugel in der Mitte.
"Das ist glaube ich so ein Stimmungsarmband, es sagt dir wie du dich grade fühlst, cool oder ?"
"ja, danke nochmal"
"bitte, es steht dir sehr gut, passt zu deinen Augen"
Jetzt muss ich ihn auch anlächeln, er ist echt nett.
"So gehn wir mal los, sonst macht sich dein Dad noch Sorgen"
"ja, du musst nicht mitkommen ich schaffs auch alleine"
"doch ich bestehe darauf, ich habs ihm versprochen und ich will keinen Ärger mit der Polizei" sagt er
zwinkernd.
Wir beide fangen an zu lachen.
An diesem Abend brachte er mich nach Hause und wir verabschiedeten uns schnell von einander.
Gleich in meinem Zimmer schalte ich denn PC ein und schreibe April, was alles so passiert ist, in denn letzen
2 Wochen. Sie war mit der Klasse bis heute in Paris, die Glückliche.
Als ich die Nachricht abschicke und denn Pc grade runter fahren will, fällt mein Blick auf Google.
Einfach so gehe ich drauf und gebe Nate Mersbrug ein.
Erste Info... Nate Mersbrug, berühmter Schauspieler. Zweite Info... Nate Mersbrug, Videospiel Figur.
Dritte Info... Nate Mersbrug, New Yorks Blue-eyes Casanova.
Kapitel 4 "The Sound of School"
Nate ist also ein Casanova, schon bei dem Gedanken muss ich lachen. Ich hätte nie gedacht das er eine Frau
nach der anderen haben kann und vielleicht sogar zwei gleichzeitig. *schauder*
Mit meinem Mp3-Player sitze ich nun drausen vor einer alten Eiche, auf meiner lieblings Bank.
Mp3-Musik:
Justin Timberlake feat. T.I. - Dead and Gone
Ooooooo
I've been travelin
On this road to long
Just trying to find
My way back home
The old me
Is dead and gone
Dead and gone
Ooooooo
I've been travelin
On this road to long
Just trying to find
My way back home
The old me
Is dead and gone
Dead and gone...
"Alice? Hallo?"
Ich schaue auf und sehe Nate vor mir, ich muss wohl total in Trance gewesen sein, er sieht so aus als
ob er länger nach mir gerufen hat.
"Oh Hi Nate" ich springe von meinem Platz auf und holle die Hörer aus meinen Ohren.
"Alice, schön das es dir besser geht, wieso sitzt du hier ganz alleine?"
"das mache ich gerne so, dann kann ich in ruhe Musik hören, machst du das denn nie?"
Ich erzähle echt unsinn...
"eigentlich nicht"
"hmmmm"
"Nate! na komm schon, das Training beginnt gleich" höre ich Ed sagen, ein Idiot von Alex.
"Ich komme gleich" schreit Nate ihm zu...
"also hast du es ins Team geschafft" frage ich erlich intressiert.
"Ja" gibt er von sich, aber glücklich glingt das nicht umbedingt.
"Hey Nate pass auf, die ist gefärlich, stimmts Minton?" höre ich jetzt Ed rufen.
Irritiert schaut Nate auf mich... Ich setze mich wieder auf die Bank und stecke mir die Hörer rein.
"bis dann" flüstere ich noch.
Ich weiss nicht was es ist, doch Nate nimmt meine Hand und zieht mich hoch, holt die Hörer aus meinen Ohren...
"Wollen wir zusammen in die Klasse gehn, ich weiß wir haben zwar noch ne Stunde Pause, aber was machts,
du kannst mir ja Mathe erklären, wenn du willst"
"geh lieber zum Training, sonst werden die auf dich sauer"
"Alice setz dich"
"was?"
Er sagt nichts mehr, also setze ich mich hin und er setzt sich neben mich.
"Sag mal, glaubst du erlich das ich mich von Alex oder seinen Freunden einschüchtern lassen würde, sehe ich
so dumm aus?"
"nein" bringe ich raus...
"siehst du, ich will lieber Mathe lernen und würde mich freuen wenn du mir dabei hilfst"
"okay wenn du das willst, helfe ich dir gerne"
"toll, dann komm heute zu mir, ich hole dich ab" sagt er vergnügt.
' und jetzt ? ' denke ich...
"ich weiss nicht, bei dir?"
"ja klar, mein Dad ist auch nicht da" antwortet er ernst.
"Nagut, aber nur wenn du jetzt bitte traineren gehst" ich will einfach nicht das er wegen mir Ärger kriegt
"ja, ich geh schon"
Sein Lächeln, lässt meine Beine zittern.
Vorsichtig berührt er meine Hand und beugt sich zu meinem Ohr...
"hab keine Angst, ich passe auf dich auf" flüsterter er mir zu, dann sprinntet er schon fast Richtung Halle.
Was meinte er damit, dieser Junge macht mich verrückt... und dann das noch bei Google, war das wirklich er?
Aber ich meine in New York gibt es sicher so viele mit diesem Namen und blauen Augen.
Nate ist zwar seltsam aber nett... und was bin ich?
Ich stecke mir die Hörer erneut ins Ohr und lasse mich von der Musik tragen....
Kapitel 4 "Willkommen bei Nate"
Ich sitze jetzt hier in meinem Zimmer schon seid ner Stunde und überlege was ich anziehen könnte,
doch mir will einfach nichts einfallen.
Und dann klopft jetzt auch noch Dad an. Kann ja niemand anders sein.
"Herein"
"Alice was machst du da" er meint wohl denn Kleiderberg vor meinen Füßen.
"Ich suche was zum anziehen, ich gehe heute noch zu Nate, lernen"
"und dafür willst du dich hübsch machen?" fragte er belustigt
"DAD NEIN" auch wenn es sicher ganz anders ausschaut....
er versucht ernst zu gucken, auch wenn man merkt, dass er gleich los lachen will.
"Also findest du nichts?"
"nein" sage ich enttäuscht
"hmmm... ich hab ne Idee, warte hier"
"wo soll ich schon so hin" sage ich ironisch... ich höre ihn nur noch lachen und muss selbst über meine
dummheit lachen.
Nach ca. 5 Minuten ist er in meinem Zimmer und hält etwas weißes in denn Händen.
"Das hat deine Mum getragen" er gibt es mir in die Hände.
"Nein Dad, dass kann ich nicht tragen"
"glaub mir Alice du kannst, tus für mich und Nate" jetzt konnte er nicht mehr und lachte los.
Ich schnappe mir einen Kissen und werfe ihn nach meinem Dad. Der Spinner.
Er verschwindet schon wieder lachend aus meinem Zimmer und ich strecke das Kleid auf meinem
Bett aus und schaue es mir an.
Es ist ein Knie langes weißes Sommerkleid mit himmel blauen Schleifen am Ende. Es hat auch süße, kleine Puschärmelchen,
aber nicht das sie kindisch aussehn, mehr romantisch.
Das Kleid ist ein Traum, also schlüpfe ich schnell rein und tue mir schwer dabei es an der Seite zu zu machen.
Im Kleid stehe ich nun vor dem Spiegel und schaue mich an.
Auch wenn ich mich nicht hübsch finde, in diesem Kleid sehe ich nicht mehr halb so schlimm aus.
Ich ziehe mir noch meinen blauen Haarreifen an, der zu dem blauen Schleifen des Kleides passt.
Erst jetzt merke ich das Nate mir garnicht gesagt hat wann er kommen will, toll.
Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben das er kommt, doch gegen 17 Uhr klingelt es an der Haustür und
ich stürmmte nach unten, wo Dad schon die Tür geöffnet hat.
Da steht Nate, genau so angezogen wie in der Schule vor meiner Tür, hinter ihm sehe ich einen Range Rover,
der wahrscheinlich ihm gehört. 100%
"Hallo Nate" sage ich ein wenig zu froh.
"Hallo Alice, Hallo Bob, schön sie wieder zu sehn"
"mich freuts auch Nate" sagt mein Vater grinsend.
"wollen wir dann los Alice?"
"ja" ich nehme noch meine Jacke vom Hacken und verabschiede mich von Dad.
Ohne eine Kuss, wie peinlich wäre das denn gewesen ?
"pass auf dich auf Alice und komm bitte vor 10 nach hause"
"ja mache ich"
"bye"
"bye" sagte er zwinkernd, zum Glück habe nur ich das gesehn.
Ich begleite Nate bis zum Auto wo er wie ein Gentelman mir die Tür aufmacht und mir beim einsteigen hilft.
Das Auto ist so hoch und groß.
Auch er steigt ein und fährt gleich los. Er fährt sehr gut, total konzentriert. Ob er bereut das er mich eingeladen hat?
Dieser Gedanke macht mich traurig.
"Du siehst sehr hübsch aus"
träume ich oder hat er das grade echt gesagt?
"danke" sage ich total schüchtern, er dagegen schaut gelassen nach vorne.
So nervös wie ich bin streife ich mich am Arm, wobei ich merke das ich das Armband noch immer an habe.
Erst jetzt merke ich das es rot ist.... rot? was soll rot bedeuten... woher war es doch durchsichtig!
Aber nachdem er das mit dem hübsch gesagt hat, traue ich mich nichts mehr zu sagen, also frage ich erstmal nicht.
Ich weiss nicht wie lange wir schon fahren aber er bog um die Ecke und vor uns erschien ein wunderschönes
Haus, was wahrscheinlich seines ist, da ich kein anderes hier sehen kann. Auser dem alten Dexter (oder wie das heisst) Haus.
Man erzählt sich das da schlimme Sachen am Abend passieren. Gruselig.
Bevor ich meine Angst vertiefen kann, parkt Nate ein und öffnete seine Wagentür.
Dann kommt er zu meiner Seite und lässt auch mich raus.
"Danke" bedanke ich mich. Er erwidert mir nur mit einem Lächeln.
"So wir sind da, ich hoffe, es gefällt dir"
"ja sehr, das innere ist sicher noch schöner"
"eigentlich nicht, wir sind noch nicht fertig".
Das ist mir egal, ich weiss schon jetzt das ich es lieben werde.
Ich folge ihm und er schließt mit seinem Schlüssel, denn er in der Jeans hatte die Tür auf.
Neugierig betrete ich nach ihm das Haus. Ich wusste es, es ist ein Traum. Nicht fertig aber ein Traum.
Ein riesen Sofa in der mitte, ein riesen Fernsehn an der Wand, viele Bilder, alles aus Holz, viele kleine
Kommoden und ein Schrank mit verschiedenen Dingen, vor allem Bücher. Und der Kronleuchter, er strahlt nur so vor sich hin.
"Es ist wunderschön hier, ich beneide dich"
"musst du nicht, ich find dein Haus viel gemütlicher"
Ich musterte ihn ob er das ernst meint, er hat das wahrscheinlich aus höfflichkeit gesagt.
Also wollte ich das Thema nicht vertiefen, ich wuste eh das ich recht habe.
"So lass uns lernen"
"lernen?" fragt er mich...
"ja, deswegen bin ich doch hier, um dir zu helfen?"
"wollen wir nicht lieber was Essen, ich habe so einen Hunger"
"Hol dir was zu Essen und dabei helfe ich dir bei Mathe"
Er kommt ein paar Schritte auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehn. Mein Herz pocht.
"Hast du Angst?"
"Nein, wieso sollte ich?" immer diese dumme Frage.
Er sagt nichts, sondern hebt eine Fernbedienung auf und drückt einen Knopf und eine Melodie ertönt,
irgendwie von überall.
Auf einmal umfast er meine Hüfte mit seiner Hand und nimmt in die andere meine Hand.
Meint er das ernst, will er jetzt tatsälich mit mir tanzen?
"Nate? was soll das"
"ich will mit dir tanzen, das Kleid das du trägst, ist ein Tanz-Kleid" erklärt er mir, während er mich beim tanzen
führt. Gibts sowas überhaupt? ein Tanzkleid?
Seine Hand wandert nach unten, ich schiebe seine Hand mit meiner nach oben und versuche mich von ihm zu lösen,
doch er hält mich zu fest an sich.
"du tust mir weh" flüstere ich ihm zu.
Er lockert seinen Grif so das ich mich trotzdem nicht lösen kann.
"tut mir leid"
Es muss sein.... "Ich hab was gelesen, bei Google über dich"
"und... was hast du gelesen?"
"bist du New-Yorks blue-eys Casanova?"
"willst du das?"
"nein"
"dann bin ich es nicht"
"sei doch erlich" sage ich jetzt mit fester Stimme.
Langsam lässt er mich los und schlatet die Musik aus.
"Nate?"
"Alice?"
"tut mir leid, ich wollte dich nicht sauer machen"
"hast du nicht" gibt er lächelnd von sich, ein nettes Lächeln. "Ich bin kein Casanova, das denken nur viele
von meiner alten Schule, weil einige Mädchen was von mir wollten, doch ich bin nie darauf eingegangen"
"warum nicht?" ich muss einfach fragen...
"Deine Haare duften nach Himberren" er kommt jetzt näher, ich merke erst jetzt das er ein ganzes Stück größer ist.
Sanft streicht er meine Wange und schaut mir in die Augen. Ich kann mich nicht bewegen.
"Alice du bist so hübsch und in diesem Kleid machst du mich verrückt, ich könnte mich jetzt so schnell
selbst vergessen"
"warum machst du es dann nicht?" Oh Gott, kamm das von mir ? sei still du dummer Mund!
Er schaut mich an und fängt an zu lachen....
"wenn du wüsstest...." flüstert er.
Die Tür wird auf einmal geöffnet, ich blicke sofort hinter mich und sehe ein Mädchen. Sie ist ein wenig größer als ich,
blond und schön geschminkt, vor allem ihre großen, schönen, grünen Augen hat sie betont.
Die Jeans liegt eng an ihrem perfekten Körper und auch die Seidenbluse steht ihr besonders gut.
"Nate, störe ich?"
Nate schaut sie an... "nein... ich wusste garnicht das du kommst?"
"ich wollte dich überraschen und das ist?"
"Alice, aus meiner Klasse"
"Alice, das ist Ella meine Freundin" stellt er sie mir vor.
Freundin? bitte nicht...
Zum Glück hatte ich keine Tasche dabei, ich ging einfach los...
"tschüss Nate, tschüss Ella"
"tschüss Alice" sprach das Mädchen in amüsantem Ton.
"Alice? wohin gehst du?" ruft er mir noch nach.
Ich weiss nicht wie schnell ich war, auf jeden fall kam er mir nicht hinter her.
Mit Tränen rannte ich davon, ich weiss nur nich in welche Richtung...
Fortstezung folgt?
Tag der Veröffentlichung: 03.01.2010
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