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Inhalt: Elisa hat es, dass perfekte Herz, mit dem die schwarzen Seelen zu Menschen werden können. Doch bevor das passieren kann, muss sie sich verlieben.
Um das zu verhindern, kommt sie zur Familie Dell, deren Sohn und die anderen Familien Mitglieder dafür Sorgen sollen das genau das nicht passiert.

Doch was wenn ein Haus von der Welt abgeschottet und jede Kommunikations Möglichkeit nicht vorhanden ist, nicht reichen. Um die Liebe zu verhindern ?

Was wenn du mit der Liebe deines Lebens begegnest?
Was würdest du dafür reskieren ?

... und was würdest du alles Verzeihen ?

~ ... ~

"Ich hätte nie gedacht das man jede Sekunde leben kann und dennoch so Wunschlos glücklich ist" - Elisa Leen




~ 1. Kapitel ~ " Welcome Home "



Der Wind wehte mir so stark ins Gesicht, dass ich meine Augen schließen musste. Dennoch wollte ich das Autofenster nicht herunter kurbbeln und blieb
regunungslos auf dem hinteren Sitz. Außer der Luft nahm ich noch die Musik von einem mir Unbekannten Song wahr. Der sich ziemlich witzig anhörte.
Doch nach Lachen war mir nun wirklich nicht zu mute. Eher nach einem totallen Gefühlsausbruch. Mit allem was dazu gehört, weinen, schreien und beteln.
Aber ich wollte stärker sein als ich es vielleicht in Wirklichkeit war.
Und mit dieser Überzeugung schaffte ich es, auch ohne nur eine Träne vergoßen zu haben, in mein neues Heim.

Wir blieben (Ich und mein Fahrer Muda, ein Inder, mit längeren Haaren) vor einem sehr rießigen Haus stehn (ja, fast schon ne Villa, wie ich feststellen musste).
Es war wunderschön, in sehr schönen cremfarbenden Farben gehalten. Blumen, Bäume und maßen an Rassen umfasten das Grundstück, um das Haus herum. Vor allem der schöne Brunnen in der mitte, vor dem Haus, faszinierte mich. Denn ich vom Auto aus noch nicht richtig sehn konnte.
"Oh Fraulein, da haben sie aber ein Riesen Los gezogen" bemerkte er mit einem beindruckenden Blick.
Mit diesem Satz holte er mich aus meiner inneren Schwärmerei zurück und ich starte nur verachtend auf denn leeren Platz neben mir.
Er runzelte kurz die Stirn und stieg aus, ich folgte ihm und merkte wie warm es geworden war. Im Auto hatte ich davon nicht viel mitbekommen, da wir die Klimaanlage an hatten.
Muda, der die ganze Fahrt über nur über sich geredet hatte, da ich nix sagen wollte, starte noch beindruckt das Haus an. Schüttelte dann seinen Kopf und ging zum Kofferraum. Wo er dann meinen kleinen Koffer und die riesen Sporttasche auslied.
"Soll ich es ins Haus tragen ?" fragte er bittend. Genau wie er war auch ich neugierig, wie wohl das innere des Hauses sein würde. Bei diesem Gedanken ekelte ich mich vor mir selbst.
Nun schaute er mich fragend an, ich schüttelte nur denn Kopf. Packte meine Tasche über die Schulter und nahm dann mein Gepäck. Bezahlt wurde er ja schon.
Mit einem Nicken verabschiedete ich mich von Muda, der mir lächelnd zurück nickte und sagte "Viel Glück Fräulein, bis bald" und schon war er in sein Auto gestiegen und weggefahrn.

Nun stand ich da, alleine, vor einem Haus, in dem ich ab jetzt leben musste.
Bei Leuten die ich nicht kannte, die mich nicht kannten.
Wäre ich nicht so Stur, hätte ich bestimmt angefangen zu weinen.
Doch ich hatte mir geschworen das meine letzen Tränen, meiner Familie gehörten.
Meiner Mum und meinem Bruder Ray.

Ich hollte noch einmal tief Luft und steuerte Richtung Hausstür. Wo plötzlich die Tür aufging und ein älterer Mann herraustrat. Er trug eine Art Uniform, wie die Buttler in denn alten Hollywood Filme.
Kurz darauf blieb ich vor ihm stehn, er nahm mir das Gepäck ab, überrumpelt konnte ich sein Vorgehn nicht abbrechen und versuchte zu realisieren, dass diese Familie einen "Diener" hat.
Was für Snobs.
"Miss Leen?" sagte er mit ernstem Blick und extremen englischen Akzent.
Ich nickte nur und wartete darauf was er als nächstes sagen würde.
Doch er sagte nichts und drehte sich um, mit gekonnten Schritten ging er ins Haus und drehte sich nicht nach mir um.
Perplex blieb ich erst stehn und ging ihm dann hinter her.

Dachte ich mir doch, dass Haus war von innen noch schöner als von aussen.
Irgendwie modern und doch altmodisch. Keine Ahung wie sie das hinbekommen haben.

Nach einigen Stufen und Türen, erreichten wir ein Zimmer.
Das genau so groß und schön war, wie das restliche Haus, zumindest wie das was ich davon gesehn habe.
Er stellte mein Gepäck neben einen schönen, alten Holzschrank und erklärte mir das ich Mr. & Mrs. Dell beim Abendessen um 18 Uhr antreffen würde und sie sich schon auf mich freuen würden. Nur konnten sie jetzt nicht erscheinen weil sie noch an wichtigen Projekten arbeiten würden.
Ich nickte wie sonst auch nur und er verließ mein neues Zimmer.

Ich ließ mich auf das riesen Bett fallen und starte die schön, fazierte Decke an.
Erst jetzt konnte ich versuchen klar zu denken und zu erkennen das ich auserhalb der Sadt war (Dublin - in Irland) und hier in der Gegend sicher auch keine Nachbarn sein würden.
Mit einem Seufzer stand ich aus denn Bett auf und machte mich daran meine Kleider in denn XXL-Schrank zu verstauen.
An Platz mangelte es auf jeden fall nicht, kaum ein drtittel des Platzes konnte ich mit ihnen voll kriegen und dabei legte ich sogar nur dünne Stappel Kleidung rein.
Aus Langweile suchte ich noch nach meinem Mp 3 und hörte mir Lily Allen´s Song "Never Gonna Happe" an.
Manchmal hatte Musik so einen großen Einfluss auf mich.

Fertig mit der Kleidung ordnete ich meine Bücher Sammlung (nur einen kleinen Teil) in die Schupladen. Als mir ein Besonderes Buch in die Hände fiel.
- Romeo & Julia - Nie hätte ich sowas freiwillig mitgenommen, aber die Inschrift und die Geschichte dieses Buches, wie es zu mir gelangt ist, klebte an meinem Herzen.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und öffnete das Buch.
Da war sie, als wäre sie da schon immer gewesen. Die Signatur.
'Für Elisa, die beste Schwester, von deinem Bruder Ray'.

"Oh Ray, bitte komm zurück" flüsterte ich leise, unter Tränen.
Eine Träne viel aufs Buch und verschmierte das Wort Bruder.
Ich schlug es zu und warf es auf denn Boden, genau so warf ich mich aufs Bett.
Und könnte ich, hätte ich mich am liebsten selbst erstickt.
Doch das wurde mir vergönt und ich fiel in einen Traumlosen Schlaf.

~ Kapitel 2 ~ " Das Essen "



Es war soweit ich hatte mich angezogen, mein verheultes Gesicht ausgewaschen und die Uhr schlug 5 vor 18. Noch ein paar Minuten trennten mich
von denn Leuten die mich Weisien übernommen haben. Nur weil sie sich gut mit meinem Vater, der meine Mum vor langem verlassen hatte, verstanden haben.
Aber auch mit ihnen hatter er damals denn Kontakt abgebrochen und keiner wusste vor er ist. Ob er überhaupt noch lebt.

Nach langem suchen, fand ich endich einen offenen Raum in dem Leute saßen. Schüchtern und zu spät trat ich ein und zog alle Blicke auf mich.
Da waren, eine Frau, mit braunen Haaren und grünen Augen. Ein Mann der auch braune Haare und Augen hatte. Eine rothaarige mit blaune Augen und ein
kleiner Junge mit blonden Haaren und braunen Augen. Aber eins hatten sie alle Gemeinsam, sie waren hübsch und hatten eine feine Nase. Die dazu beitrug
das ich sie alle als Familie erkannte.

"Hallo Elisa, wie war deine Fahrt ? Komm setz dich" sprach der Mann und zeigte mit einer Geste auf einen freien Stuhl neben dem kleinen Jungen, der mich
neugierig anblickte.
Ich nahm schnell platz und starte die mir unbekannten Gesichter an.
"Und?" fragte er.
Ich schaute nur weg und wartete darauf, das er weiter aß und mich ignorierte. Ich wollte nicht unhöflich sein, vor allem nicht nach dem sie mich übernommen
haben, dennoch konnte ich noch nicht reden.
Er runzelte nur mit der Stirn.
"Dadi, hat das Mädchen keine Zunge" sprach der kleine, in einer Schrillen Stimme.
Der Vater lachte jetzt herzlich und auch seine Frau musste Kichern.
"Nein Addy, sie braucht nur ein bisschen Zeit" sprach die Frau und aß weiter.

"Ich hoffe dein Zimmer gefällt dir Elisa" sagte Mr. Dell.
Ich nickte wie üblich nur.
Jetzt wurde auch mir mein Essen serviert und ich nickte dankend.

Während dem Essen warf ich einige verstohlene Blicke auf die Familie.
Doch das wurde von einem unbekannten Gast unterbrochen.
Ein Junge, ungefähr in meinem alter, kam herein.
Mir vielen gleich seine wunderschönen Augen auf. Ein schönes sehr tiefes braun.
Die mich gleich an meine Geheimnise erinnerten.
Die Haare verwuschelt und die Lippen zu einem süßen Grinzen geformt.
Erst jetzt merkte ich das ich ihn wohl zu lange angeschaut haben muss. Denn das Grinsen galt mir.

' Verdammt ist das Peinlich '

Er nahm Platz und setze sich neben die rothaarige, die mir als Rosi vorgestellt wurde.
Wahrscheinlich ist das ihr Freund dachte ich.
"Elisa, dass ist mein Sohn Eric" beantwortete Mr. Dell meine fragenden Gedanken.
Der Junge starte mich jetzt ein wenig besorgat an.
"Elisa redet momentan nicht viel" meinte der kleine Addy, mit seiner schrillen, nervigen Stimme.

Jetzt sprach der Junge selbst:
"Na wenn sie meint das es Höflich ist, sich erst wo einzunisten und dann auf Stur zu schalten, mir solls egal sein, sie macht sich ja unbeliebt"
sprach er so gelassen das ich mich fühlte als hätte ich einen Stein im Hals.
"ERIC, dass reicht, sie hat eine schwere Zeit hinter sich" sprach sein Vater.
Ich blieb Stumm und die Tränen rannten um mein Gesicht.
Mit einem Satz sprang ich auf und rannte auf mein neues Zimmer.

Oh, nie hätte ich erwartet das ich grade heute und wegen einem so gemeinen Jungen weinen muss, wo ich mir doch so stark vorgenommen hatte,
nicht zu weinen.
Ich hatte nur noch gehört wie er sagte:
"Die hats aber eilig" und dabei kicherte.

Jetzt wollte ich weg, keine Sekunde würde ich hier länger bleiben. Ich packte meine wichtigsten Sachen schnell zusammen, zum Glück kam keiner herein.
Dann rannte ich zur Eingangstür, wo ich gegen Mr. Dell stieß. Der mich verwundert anschaute, doch bevor er was sagen konnte öffnete ich die Tür und rannte.
Rannte so schnell ich konnte, so das ich nur noch hören konnte wie sie nach mir riefen.

Lange hatte es nicht gedauert schon hatte ich mich in einem Wald verlaufen und so ungeschickt ich war bin ich hingefallen und hab mir das Knie aufgeschürft.
Es war kalt und mein Knie tat weh, zu Essen hatte ich auch nichts.
' Das kann auch nur dir passieren Elisa ' dachte ich verbittert.
Hätte ich meine Tränen nicht schon an ihn verschwändet, täte ich es jetzt wegen meiner Dummheit.

Jetzt saß ich da, alleine, hungrieg, mit Schmerzen und ohne eine Ahnung was ich mit meinem Leben machen sollte. Ob ich es überhaupt haben würde,
wenn ich nicht bald hier rauskomme.
Vielleicht wäre ich damals auch verhungert oder von Bären gefressen worden, wäre nicht er gekommen.

~ 3 Kapitel ~ " ... und dann kommt Er "



Schritte nährten sich mir und ich schaute geschockt auf.
Jetzt wäre es soweit, ich würde als Essen, von dieser Welt gehn.
Ich bereitete mich schon auf meinen schmerzhaften Abgang vor.
Als ein Junge vor mir stand. Fragend schaute er mich an.

'Seine Augen waren genau so tief braun wie die von Eric und die Haare noch zerzauster'
war mein erster Gedanke als ich ihn sah. Nur seine Kleidung zeigte mir das er kein Ich-und-die-Natur-sind-ein Mensch ist.
"Was suchst du so tief im Wald?" fragte er mich mit einer ruhigen und sanften Stimme.
Ich sagte nichts...
"Verstehst du mich?"
Ich nickte.
"Hmmmm..." machte er nur.
"Kannst du nicht reden ?"
Ich schaute peinlichbewegt weg.
Jetzt lächelte er...
"Ich bin Ian und du?"
Er wartete kurz, bis er merkte ich werde nichts sagen.

Also, setze er sich neben mich und schwieg eine Weile.
"Laura? "
Ich schaute ihn verwundert an.
"Emma?"
Jetzt verstand ich was er versuchte. Und musste dabei 'leider' kichern.
"Ah, also kannst du doch reden" sagte er total vergnügt.
"Schön dich kennen zu lernen" er streckte mir seine Hand entgegen. Ich hielt seine kurz und ließ vielleicht zu schnell los, denn er schaute nun ernst.
"wohnst du hier in der Gegend?, ich wüsste garnicht das es hier ein Haus gibt, mitten im Wald oder sonst wo in der Nähe!" er dachte angestrengt nach.
"Oh, natürlich, bist du nicht das Mädchen das jetzt bei uns wohnt, oder?"
Ein nicken bekamm er als Antwort von mir.
Ich dachte mir schon das er Erics Bruder ist, aber wahr haben wollte ich es nicht.
"Wieso bist du dann hier und auch noch alleine?"
Ich zuckte nur mit denn Schultern.

Plötzlich hörten wir Stimmen die nach mir riefen und er sprang auf.
Da kammen sie auch schon, fast die ganze Familie, auser dem kleinen.
Zum Glück, seine Stimme hätte ich jetzt nicht ertragen.

Als sie uns sahen, bemerkte ich wie allen bis auf Eric, ein Stein vom Herzen fiel.

Doch jetzt fiel ich und zwar vor Erschöpfung zusammen. Ich bemerkte nur noch wie mich jemand nach "Hause" trug.
Und mich dann auf einem weichen Bett nieder ließ.
"Ihre Herzschläge erinnern mich an eine Melodie" sagte eine vertraurt, sanfte Stimmte.

Kurz darauf bemerkte ich das ich wach war und Ian vor meinem Bett stand, mich dabei anschaute.
Und das ich meine Schlafanzug anhatte, dass hatter er wohl bemerkt und fügte lächelnd hinzu nicht er habe mich angezogen.
Dabei zwinkerte er mir noch zu.
"Du solltest noch ein wenig schlafen" sagte er mir.
Müde ließ ich meine Kopf zurück auf denn Kopfkissen sinken.
Er wollte grade gehn als ich sagte ( Ja ich, oh Gott)
"Gute Nacht"
Er zögerte kurz und drehte sich dann lächelnd um.
"Gute Nacht"

Er wollte grade gehn, kam aber dann näher, bückte sich plötzlich und hob mein Romeo und Julia Buch auf.
"Wieso liegt das denn da?"
keine Antwort von meiner Seite.
"schönes Buch, nicht?"
"mhmmmm" lügte ich.
und schloss meine Augen, danach vernahm ich nur noch wie die Tür geschlossen wurde und ich alleine in einem Sturm von Gedanken zurück blieb.

Kapitel 4 " Johann & Ian

"

Noch müde und von der Sonne geweckt stand ich aus dem riesen Bett auf und streckte mich erstmal ordentlich, wie es sich gehört.
Gleich danach würde ich mich waschen und daraufhin mich bei der Familie für mein gestrieges Verhalten entschuldigen.
Schon voller Vorfreude nach dem Waschen, zog ich mich an und rannte nach unten, wo ich gegen denn alten "Diener" stieß.

Zum Glück ist nichts passiert und das Tablett in seiner Hand mit Milch und Zucker war noch an seinem Platz.
Ich wollte mich Entschuldigen doch er kam mir zuvor.
"Miss Leen sie werden schon erwartet"
Ich nickte.

Grade wollte ich gehen doch da viel mir die Tasche in seiner linken Hand auf, die er mit sich trug. Ich merkte das sie im schwer war, also folgte ich ihm die Stufen auf und nahm sie ihm ab. Er schaute irritiert zu mir, doch bevor er sie zurück bekamm war ich schon einige Schritte vor ihm.
"Wohin kommt die?" fragte ich grinsend.
Schließlich ließ er es zu und antwortete mir "2te Tür links.

In einem riesen Saal, ließ ich die Tasche stehn und sah wie der alte Mann das Tablett auf einen leeren Tisch stellte wo schon Kaffee und Kuchen waren.
"Wir müssen jetzt schnell gehn" sagte er ihm gehn.
Ich ging ihm hinter her...
"wieso?"
"Das spielt keine Rolle"
ich sagte nichts.
noch nichts....
Als wir wieder unten waren und er dort noch etwas sotierte, Zeitungen oder so ergrief ich denn Moment und fragte ihn wie er heisst.
"Johann"
"arbeiten sie schon lange hier, Johann?"
"ja Miss, seid 60 Jahren"
"WOW" kamms bei mir raus.
"Wie alt sind sie denn Johann?" meine neugier war zu groß.
Er schaute mich mit verdrehten Augen an.
"72 Miss"
"cool"
Er lachte jetzt und ging die Treppen runter.
Ich blieb stehn und dachte nach.
Bis Eric vor mir stand...
"Hallo Elisa"
Ich brummte nur "hi"
"Ich habe gehört du redest wieder, das freut mich zu hören, ich hoffe du bist mir wegen gestern nicht böse"
!!!Er hat angefangen!!!
"... und ich hoffe du erstickst am Essen" platze es aus mir raus.

"na na na, schon so gute Laune am Morgen" kamm eine neue Stimme dazu.
Es war Ian, diesmal waren seine Haare schön friesiert und er sah noch besser aus als gestern.
Eric schaute seine Bruder nur finster an und verließ denn Flur, mit ihm auch die schlechte Luft.
Sein Parfürm erdrückt einen förmlich.

Jetzt galten Ian´s Blicke mir....
"Morgen Elisa, wie geht es dir ?"
"gut und dir ?"
"sehr gut, ich bin erfreut das du mit uns Essen willst"
"ja, ich will mich bei euch Entschuldigen"
"wie schön, aber das musst du nicht, schließlich finde auch ich das Eric einfach zu grob war"
"trotzdem" ich blieb Stur.
Er lächelte nur...
"Na dann musst du wohl noch warten"
"warum?"
"Mein Vater und meine Mutter sind mit Addy verreist"
"Ah, wohin denn ?"
"nach Rom, ist etwas Geschäftliches"
Ich nickte.

"So gehn wir essen, Eric und Rosi warten sicher schon auf uns"
"ok"
"Es freut mich das du jetzt hier bist" sprach er.
"ich verstehe nicht" gab ich zurück.
"... jetzt bin ich nicht der einzige der immer zu Spät kommt und lieber länger schläft" neckte er mich.
Ich wurde nur rot und als er das sah lachte er.
Es war ein schönes, weiches lachen. Das viel mehr nett als böse gemeint war.

Zumindest hatte ich jetzt Johann und Ian die ich gern hatte, die anderen würde ich sicher auch bald mögen. Naja, vielleicht nicht alle...

~ Ihre langen, braunen, lookigen Haare vielen sanft über ihre Schultern und die braunen Augen schauten zart durch die Gegend. Der perfekte, zierliche Körper einer Elfe war von einem süßen gelben Kleidchen eingehült. Mit ihren ca. 1. 60 reichte sie mir grade bis zu denn Schultern. Das verlangen nach ihr wurde immer größer. Ich weiss nicht wie lange ich mich noch zurück halten kann...
"Bald, bist du mein Elisa" ~

Kapitel 5 " Der Mann in schwarz "



"Sag mir doch wo wir hin gehn ?"
"Gedulde dich doch noch ein bisschen"
Mit geschlossenen Augen und Hand in Hand mit Ian (ich wollte vor glück luft sprünge machen), gingen wir durch das leere Haus. Alle waren weg, Eric und Rosi in der Stadt und Johann mit Martha (der Köchin) am See.
Er wollte mir was zeigen, aber noch nicht sagen was.

Nach ein paar Minuten blieben wir endlich stehn..
"öffne deine Augen, jetzt"
Ich tat wie mir gesagt wurde und mir bot sich nun der großartige Ausblick auf unendlich viele Bücher.
"WoW" bekamm ich nur raus.
Ein stolzes Lächeln umhülte sein Gesicht
"Du magst doch Bücher, oder ?"
"ja und wie! ... Wie viele sind das denn ?"
"Ich weiss nicht genau, aber sehr viele, diese Bücherrei ist so groß wie die 3 größten Bücherein der Welt zusammen"
"WoW" entfuhr es mir wieder.
"ich wusste garnicht das dieses Haus so groß ist"
"Haus?" sparch er
"Sorry, ich meinte Villa" gab ich verlegen zu
"hmmm, nicht ganz, es ist ein Schloss"
"echt?"
"ja, du hast denn hintern Teil wahrscheinlich nicht gesehn"
"ja, ich war noch garnicht drausen, also hinterm Haus"
Er nickte nur stumm.

Er wollte mir grade ein paar seiner lieblings Bücher zeigen als wir von jemanden unterbrochen wurden.
Ein Mann ganz in schwarz stand nun vor uns und schaute uns irgendwie böse an.
"Oh Sam" sprach Ian denn Mann an.
"Hallo Ian" antwortete er.
"Wie ich sehe bist du früher gekommen als wir erwartet haben.
"Ja, die Reise hat kurzfristig ein Ende gefunden" jetzt lächelte er (doch das böse bleibt).
Ian verstummte kurz und sprach dann gelassen weiter...
"Das ist übrigens Elisa, sie wohnt jetzt bei uns"
"Ja ich habe von ihr gehört, schön sie kennen zu lernen"
er richtet jetzt seinen Blick auf mich.
"Mich auch" sagte ich aus höfflichkeit
"Sie sehen genau so aus wie ihre Mutter" bemerkte er mehr zu sich, als zu mir.
"Meine Mutter? Sie kannten sie?"
Jetzt wirkte er nicht mehr so gelassen und fing an zu schwitzen.
"mmmmh, ja ein wenig"
Auch Ian schien diese Bemerkung nicht zu gefallen, aber mehr als hätte dieser Sam etwas gesagt, was lieber unter denn beiden geblieben wäre.

"Gibt es irgendwelche Geheimnise hier?"
Ian schaute mich jetzt an....
"nein wie kommst du drauf?"
"weisst sie denn nichts ?" warf jetzt der Mann in schwarz ein.
"was wissen? Ian wo von redet er ?"
"Elisa du musst wissen Sam macht gerne mal Spaß" versuchte er locker von sich zu geben.
Doch man bemerkt die Spannung die in der Luft liegt.

"Es tut mir leid Ian, aber sie muss es jetzt wissen, dass war die Abmachung"
"Abmachung?" ich war geschockt.
"Sam!! Niemand ist da... Wenn dann sollten alle dabei sein" Ian wurde immer zorniger.
Das machte mir mehr Angst, als der Mann.

Aber so dumm ich bin, flippe ich gleich aus....
"Ian sags mir sofort oder ich gehe" schrie ich schon fast.
Ich merkte das ihm nichts anderes übrig blieb...
"Na gut, aber nicht hier"

Wir begaben uns in einen mir unbekannten Raum, setzen uns hin, mit uns Sam...

~ Ian erzählte mir alles...

Davon das es schwarze Seelen gibt die schon in ihrem früheren Leben böse waren und jetzt zurück kommen wollen,
um ihre Werke zu Ende zu bringen.
Das ich das perfekte Herz habe, dass sie brauchen um wieder leben zu können. Und das es einen solchen Mensch wie mich nur jede 10.000 Jahre gibt!

Aber das solange ich nicht richtig Liebe, nichts passieren kann...
Das ich deswegen hier bin, damit sie sicher gehn können das es nicht passiert. Damit brach eine Welt für mich zusammen... nur mit größter Mühe hatte Ian mich beruhigt
und in mein Bett gebracht...
Zum Schluss musste ich versprechen nichts zu sagen, auch nicht das ich es weiß, zu niemanden. Aber nur mit dem Versprechen von seiner Seite, dass er mir
beweist das dass alles nicht gelogen ist ~

Kapitel 6 " Elisa, lebst du noch? "



Sie aß, schlief, schaute stumm aus dem Fenster....
mehr auch nicht...
Sie antwortete zwar auf unsere Fragen... Aber das wars auch schon.
Es war als wäre ihr Körper hier aber ihre Seele nicht.

Mir zebrach es das Herz sie so zu sehn.
Wie unfair die Welt doch ist, dachte ich mir immer zu.
Sie ist schön, klug und hat so viele Reize, das sie selbst mich verrückt machen.
Wieso soll so ein Mädchen nicht lieben dürfen?

Es vergingen 3 Monate nach ihrer Ankunft, doch noch kam der Alltag nicht zu uns...
Das einzige an was wir uns gewöhnen mussten waren die streiterreien von ihr und Eric..
Obwohl ich es hasste, machte es mich dennoch glücklich, denn das waren die einzigen Momente bei dennen sie
wirklich lebte.

Ich dachte es würde für immer so weiter gehn... Bis zu dem Tag.... an dem sie zu mir ins Zimmer kam....

Kapitel 7 " Das erste Mal "



Leise klopfte ich an seiner Tür....
"Ian ?"
"Ja?" hört ich von innen
Zögernd öffnete ich die Tür und trat ein. Er saß an seinem Tisch und schrieb etwas.
Er drehte sich zu mir und schaute mich neugierig an....
"Elisa ? kann ich dir helfen?"
"ja" stotterte ich...
Jetzt kam er auf mich zu, mit einem Lächeln...
"wie denn?" man merkte ihm an das er ziemlich neugierig war... auf das was ich ihm sagen würde...
Doch ich sagte nichts, sondern ging einen Schrit auf ihn zu. Total verwirrt blieb er stehn, wobei ich meine Chance sah
mich schon fast auf ihn stürtze und meine Lippen auf seine presste.
Es wurde ein leidenschaftlicher Kuss.

Dann shob er mich von sich weg und schaute mich mit weiten Augen an.
"Was soll das? spinnst du?"
Ich schaute ihn nur mit Tränen in denn Augen an...
"Elisa???"
"Ich liebe dich" sprach ich mutig weiter
"WAS?"
ich sagte wieder nichts...
"Willst du sterben oder was soll das ?"
"vielleicht" gab ich von mir.
"Achso ist das" er schien irgendwie verletzt zu sein, ich verstand nicht warum.
Schließlich habe ich ihn nur geküsst. Sicher findet er mich total hässlich!

Er ging auf mich zu, doch bog rechts ab und ging aus seinem Zimmer. Ich blieb alleine zurück und mir wurde klar, das ich mich verlieben musste um
all dem ein Ende zu bereiten...

Fortsetzung Folgt ?




Impressum

Tag der Veröffentlichung: 03.01.2010

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