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Bild in meiner Hand

Splitternd
zerschlage ich das Bild
in meiner Hand,
es zeigt einen Teil
meiner selbst,
den ich
nicht sehen möchte,
niemals
sehen wollte.



Dort bin ich
zu sehen
in vergangener Zeit,
ich bin die dunkle Hexe
des Waldes.
Übe denn dunkelsten Zauber aus
über alle Menschen.
Ich lebe vom Tod der anderen,
denn nur wenn ich ein Leben auslösche,
kann ich neue Kraft schöpfen,
aus der Esenz des Menschen,
den ich zerstörte.


Ich
übe diese Macht aus,
locke die
die ich sehe
im Dorf
und in der Stadt,
zu mir
in mein Haus
im Wald.



Webe
den Zauber
der sie schlafen lässt,
sauge
ihnen
mit Macht
die Seele aus.
Und wenn ich spüre
der Mensch stirbt,
nehme ich mir
das Elixier des Lebens.



Ich
bin der Tod,
denn du
nicht sehen willst.
Ich
bin der Schatten
an deiner Seite.

Schau dich nicht um,
vielleicht
stehe ich gerade
hinter dir.
©Ute S.



Wo bist du,
mein Herrscher der Nacht?
Im Mondenschein rufst du mich
hinaus in die Nacht
in die dunkle Stille
unterm Sternenzelt
warte ich
Gefangene deines Rufes
Rufst du nach mir
bist doch nicht zu sehen
nur im Herzen höre dich
deine Rufe dringen durch Mauern
dringen tief in die Seele hinein

wessen Lasten trägst du
durch dunkle Nächte
Im Sternenschein
deine Hände spürte
auf meiner Haut
in meinem Haar
wie die Flügel
des Nachtfalters
der mein Licht umkreist
Mein Herrscher der Nacht
Ute S.©



Du raubtest mir den Atem mit deinem Blick.
Raubtest mir die Luft zu atmen mit deiner Berührung.
Es reichte eine Sekunde mein Herz zum schmelzen zu bringen.
Deine Lippen haben meine berührt,
wie die Schwingen eines Schmetterlings streichelten deine Hände über meine Haut.
Gedanken voller Verlangen ließen mein Herz schneller schlagen.
Dann der Moment, endlich waren wir alleine, niemand mehr der uns stören kann.
Dein Blick streift mein Gesicht, du sagst möchtest du noch was trinken?
Doch ich kann kaum reden, nein sage ich, das schien für dich der Startschuss zu sein.
Du nimmst mich in deinen Arm eine Hand auf meinem Rücken, mit der anderen Hand streichst du mir die Haare aus dem Gesicht. Du küsst meinen Hals, du weißt wie sehr ich das liebe. Mein Herz rast, pulsiert wie ein Presslufthammer, deine Augen sind zu schmalen Schlitzen geworden, ich weiß was du jetzt brauchst. Ja ich will es auch, doch noch ist es nicht so weit, du willst zuerst noch Spielen! Doch auch das ist mir recht. Dein Blick ist so intensiv, er geht mir tief unter die Haut. Du bist der Engel der aus meiner Hölle kommt. Du reibst deinen Körper an meinem. Ich spüre wie sehr du es willst. Ich bin süchtig nach dir. Dein Mund streift wieder über meinen, nur flüchtig, dann streift er meinen Hals. Du wirst mir den Verstand jetzt rauben und ich will denn Schmerz hier und jetzt.
Es zerreist mir das Herz wenn du es nicht bald tust. Im Rausch geträumter Zärtlichkeit sehe ich im Spiegelbild uns Zwei. Will die harte Sehnsucht spüren will den Krieg mit dir verliren. Will was du schon lange weißt, dass Du mich wie ein Wolf zerreißt. Nein nicht wie ein Wolf, denn das bist du nicht! Doch das was du bist, ist fast so schlimm wie der schlimmste Wolf der je auf unserer Erde war. Und dann endlich nimmst du dir das was du schon so lange von mir willst. Du nimmst mein Blut, denn du bist ein Vampir. Doch indem du mein Blut nimmst gibst du mir meine Erleichterrung. Ich spüre wie dein Körper stärker wird und ich will dir alles geben. Doch du sagst, das du mich liebst und nicht verlieren willst! Nimmst nicht zu viel. Deine Küsse tun weh. Ich bin süchtig nach dir. Ich hab gedacht, ich sei immun und kann doch nichts dagegen tun. Ich brauch Dich immer mehr. Geliebter Vampir.©Ute S.©



Auf Wolken wollt ich Wohnen mit dir
Im Eisland bin ich angekommen
habe es durchwandert
gefroren hab ich dort nie

Im Herzen deine Liebe
Im Sonnenland bin ich angekommen
habe es durchschritten
verbrannt habe ich mich nicht


In der Seele deinen Schmerz
Im Schattenland bin ich angekommen
habe es überflogen
konnte durch Schatten gehen
und unsere Herzen sehen

Im hier und jetzt leben wir
Im Sternenland bin ich angekommen
finde dort die Sterne die ich suchte
bring sie dir mit zur Erde

So selten wie ein Stern zur Erde fällt
so selten ist dieses Gefühl in unseren Herzen
©Ute S.©


Impressum

Texte: Bilder sind ausschliesslich von mir erstellt. Texte entstammen meinen Blogs. Texte unterliegen meinem Uhrheberrecht.
Tag der Veröffentlichung: 04.04.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist für meinen Mann, der immer zu mir steht und mich unterstützt, in allem was ich mache.

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