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Flammenkind
Für immer, so dachte das Flammenkind, bin ich verdammt in der Hölle zu leben.
Der Schattenkrieger hat mich ins dunkel der Nacht getragen. Seine Hände waren so schwarz wie die Nacht, er trug ein Schwert, Rüstung und Schild wie die Kämpfer des Lichts. Doch wenn er kämmpfte so starben die Opfer nicht, nein sie lebten weiter, als willenlose Marionetten des Schattenkriegers. Sie mussten ihm sagen wo die Kinder des Feuers lebten. So wie das Flammenkind oder die Feuerteufel, die er bereits gefangen hatte.

Im dunkel der ewigen Nacht in die nie ein Sonnenstrahl den Weg fand. Selbst als das Flammenkind und die Feuerteufel versuchten die Hölzer die sie fanden zu entzünden, drang nicht ein Lichtstrahl in dieses dunkel. Das Feuer das begann zu brennen war ein Feuer ohne eine helle Flamme.

Die Hoffnung schwand immer mehr, doch dann eines Tages, sahen sie alle eine strahlend helle Gestalt durch die Dunkelheit die sie umgab. Es war der Engel des Lichtglaubens und der Liebeszauber. Der Engel war auf der suche nach allen die der dunkle Schattenkrieger gefangen hatte. Sie alle zu retten war er in die dunkle Welt gegangen.

So fand er auch zum Flammenkind und den Feuerteufeln um diese zu erretten. Das Flammenkind lief schnell nach Hause, wobei es auf seinem Weg kleine Feuerchen erzeugte. Doch diese erloschen recht schnell wieder. Als die Flammenmutter ihr Kind kommen sah freute sie sich und es wurde ein großes Fest gegeben in der Stadt der Flammen.

In einer längst vergangenen Zeit,
in einem längst verloschenen Land,
in dem das Feuer nicht gefährlich war
und der Freund eines jeden Menschen.©Ute S.

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Texte: Texte unterliegen ausschließlich meinem Urheberrecht.
Tag der Veröffentlichung: 21.01.2010

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