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Ich konnte nicht schlafen in der letzten Nacht.
Es ging mir nicht aus dem Kopf.
Was hätte ich noch alles sagen können.
Warum habe ich es nicht getan?
Aber, das konnte ich nicht mehr ändern.

Nach Stunden bin ich endlich eingeschlafen.
Ich sah mich im Traum, ich ging durch die Stadt.
Da kam ein Wagen heran gefahren, der Wagen fuhr an mir vorbei und dann bremste der Fahrer sehr stark.
Ich schaute in den Wagen und da warst Du.
Du stiegst aus, sahst mich an, lächeltest und fragtest mich "Trinkst du mit mir einen Kaffee?"
Ich konnte meinen Ohren nicht trauen im ersten Moment,
doch dann wurde mir klar, ja er hat dich gefragt.
Ich sagte"Gerne."Du nahmst meine Hand, führtest mich um deinen Wagen herum, öffnetest die Tür und sagtest"Steige bitte ein." Ich stieg also in den Wagen und wir fuhren eine Weile.
Keiner sagte ein Wort, doch du sahst mich immer wieder an, ich konnte nicht reden, mein Herz hat so schnell geschlagen das ich dachte ich würde Ohnmächtig.
Dann plötzlich fuhrst du auf den Parkstreifen an der Staße, "Komm." sagtest du nur.
Wir stiegen aus und du hast die Türe des Hauses geöffnet.Du hast mich in deine Wohnung mitgenommen.
Ich wusste nicht was ich sagen oder machen sollte. Du hast mich gefragt "Willst du deinen Kaffee schwarz oder mit Milch?" Ich sagte "Mit Milch und Zucker bitte."
Du hast mich gebeten schon voraus zu gehen in dein Wohnzimmer, dabei kam ich an einer Tür vorbei die nur einen Spalt weit offen stand. Ich konnte mich nicht beherrschen und habe einen kurzen Blick in dein Schlafzimmer geworfen. Hm, genau so ein Bett wie ich es gedacht habe.Bin dann schnell ins Wohnzimmer gegangen und hab mich hingesetzt. Du kommst auch schon mit den Tassen herein. Ich habe mich bei dir bedankt und dich dann angesehen, wusste nicht so recht was ich sagen oder machen sollte.Vor lauter Nervosität hab ich den heißen Kaffee getrunken und mir die Zunge verbrüht. Oh hab ich gemacht, wir sahen uns an und du hast dich ganz nah neben mich gesetzt.Die Wärme deines Körpers hat mich komplett aus der Fassung gebracht.Der nächste Moment war wie ein Wunder für mich,auf einmal hast du mich zu dir heran gezogen, dich fast über mich gebeugt und mich geküsst.Ich habe nicht mehr nachgedacht was ich dann machte, es geschah einfach. Wir haben uns geküsst, zuerst vorsichtig, dann immer Leidenschaftlicher.Wir beide haben dieses Feuer in unseren Körpern gespürt, diese Sehnsucht nach dem anderen.Wir haben uns dann auf der Couch geliebt, es war der schönste Sex den ich seit langem hatte.
Dann als wir befriedigt nebeneinander lagen, du hast mich angesehen und gefragt "Warum haben wir das nicht schon vor langer Zeit gemacht? Einfach unseren Gefühlen folgen ohne Gedanken an das Morgen?"
"Ich glaube wir waren einfach zu feige." habe ich darauf gesagt.
Genau in diesem Moment hat mein Wecker geklingelt.
Der schöne Traum war vorbei, ich wollte nicht wach werden, wollte weiter von dir Träumen.Doch dann habe ich gedacht schade es war wieder nur ein Traum, ein schöner Traum.
Nimm mich einmal in deine Arme und liebe mich, egal was dann auch immer geschieht.
©Ute S.

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Impressum

Texte: Der Inhalt dieses Buches unterliegt einzig meinem Urheberrecht.
Tag der Veröffentlichung: 25.05.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist für den Mann meiner Träume

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