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Der Todeswunsch

Ich kam zu dir so voller Leid,
Wollt ich Hilfe, wollt ich Streit?
Was such ich bloss, nur Schmerz, nur Trauer?
Das Leben nur von kurzer Dauer.

Der Weg ist lang voll hoch, voll tief.
Ich eilte los und schrie, ich rief:
Was soll das sein, kann das denn sein?
Ich dacht' der Tod er macht mich rein.

Was bringt das Leben, es ist so einsam.
Ich will nur dich, mit dir gemeinsam.
Was bringt es mir ganz ohne dich.
Das Leben so arm so elendig.

Die Angst ist gross und frisst mich auf.
Ich brauche Hilfe und ich lauf.
Bin ihm heute doch entkommen.
Sollt ich ihm entgegenkommen?

Der Tod als Freiheit zieht mich an.
Das Blut es fliesst, es ist ein Drang.
Ich fühl die Wärme, der Tod geht um.
Die letzte Minute der Freude ist um, was solls, seis drum.

Das Leben gibt mir keinen Sinn.
Ich gebe mich dem Scheiden hin.
Ich lasse los was mein nicht ist.
Du kannst nun sein so wie du bist.

Die Liebe

Sie ist weich und zugleich rau.
Sie ist rot und manchmal blau.
Sie ist schmerzhaft und erfreulich.
Und am Ende oft nur peinlich.

Sie ist ein ewiges Gefängnis,
Ein goldner Käfig der Bedrängnis.
Oder doch die wahre Freiheit,
Und ein Zeichen der Reinheit.

Sie ist einfach und auch schwer,
Kann keiner sie fassen, nicht irgendwer?
Sie kennt nur diese eine Emotion,
Nur dummer Hollywood Fiktion?

Sie kennt Lieder und Gedichte,
Sie ist Teil einjeder Geschichte.
Sie ist die die das danken bestimmt,
Und ohne sie, ja dann bist du blind.

Der Regen

Der Tag beginnt ein Leben lang.
Die Nacht ist dunkel, eng und bang.
Hab ich Lust schon lang nicht mehr.
Die lange Zeit des Lichts ist her.

Ich heb den Blick nur Trauer da.
Kein hoffen und kein sehnen da.
Die Zeit der Welt ist fast vorbei,
Das hoffen und dann bin ich frei?

Ich will hier raus ich fühl mich klein,
Ganz unbedeutend und allein.
Ich hab gesehnt, gehofft, geträumt,
Doch die wahre Liebe hab ich versäumt.

Die Liebe mich im Stich gelassen.
Es gibt keine Lieben, gibt nur hassen.
Das Leben zu beenden, freizugeben.
Ich will frei sein, ich will leben.

Keine Stütze, kein Halt mehr da.
Ist dann noch die Liebe realitätsnah?
Allein gelassen, und nurnoch hassen,
Ist Ewigkeit nur so zu fassen? Alleingelassen!

Was will man in seinem Leben mehr?
Liebe komm doch zu mir her.
Kein Lieben, keine Freuen nur Hass.
Du stehst im Regen, ewig nass.

Lebensfrust?

Warum noch Leben?
Warum der Schmerz?
Was kann's mir geben?
Mein armes Herz.

Schweigen als Schmerzlinderung,
Die Flucht aus der Behinderung.
Die Liebe doch so voller Leid,
So offen und doch voller NEid.

Geliebt zu werden und doch allein,
Verliebt in einen anderen sein.
Das macht mich fertig ich bin tot.
Kann niocht heraus aus meiner Not.

Wer hilft mir weiter?
Wer bringt die Leiter,
Die mich in den Himmel bringt?
Die Hoffnung schwankt, sie sinkt.

Drucksteigerung

Wenn der Kopf fast aus den Nähten platzt.
Dein Fuß auch jeden Schritt verpatzt.
Dann ist es klar was kann das sein?
Ich bin verloren ganz allein.

Komplett verlassen und verstört,
Mein Herz ich hoff es wacht es hört.
Was mag das sein das weinen schrei'n?
Ich will hier weg, hier niemehr sein.

Die Welt den stetig Druck gesteigert.
Die Liebe sie mir stets verweigert.
Drum geb ich's auf es hat keinen Sinn,
Das Leben hassen ich schmeiß es hin.

Kann die Liebe Hoffnung schenken?
Oder Oder nur das Herz im See ertränken?
Der Baum des Lebens ist verdorrt.
Das Leben endet und ich bin fort.

Der Tag

Sonne, Licht, Sonnenschein,
Wonne, Wärme, zusammensein.
Trauer, Trotz und langeweil,
Herbei, herbei... - ich eil.

Hinauf, hinunter, drauf und drüber,
Die Nacht sie lacht - es wird trüber,
Trotz Trauer, Hass und Eitelkeit,
Heiterkeit.

Unendlichkeit, das Ziel der Zeit?
Ist es endlich schon soweit?
Bald vorbei, vorbei?
Herbei, herbei... - ich eil.

Hinauf, hinunter, drauf und drüber,
Des Tages Stunde geht vorüber.
Der Tag sich neigt,
Ein Zeichen zeigt - Ewigkeit.

Ruhelosigkeit

Die Hast, die Eile, keine Rast.
Die Langeweile knapp verpasst.
Die Ruhe finden ist so schwer,
Kennt dich denn jetzt noch irgendwer?

Man kann nicht schlafen kann nicht ruhn.
Man würde gern was anders tun.
Wo find ich halt wo find ich Zeit,
Haben wir nicht noch Unendlichkeit?

Die Tag immer länger werden
Doch keine Zeit, nicht mal zum sterben.
Ich such halt doch find ihn nicht
Die Welt sie rast im hellen Licht.

Die Dunkelheit doch nur ein Traum?
Wie ein ganz blendend weißer Raum.
Die Welt spielt doch voll Heiterkeit,
Das bringt uns nicht die Ewigkeit.

Verloren, verlassen

Vor Jahren ja da liebte ich dich,
Ich gab mich dir ganz,
Doch hast du mich verlassen,
doch als wär es ein Glück,
Du kamst nach Monaten wieder zurück.
Kein Wandel deiner sinnlosen Arroganz.
Ich lernte dich lieben, dich hassen.
Und hab dich doch sitzen gelassen.

Die Wochen, Monate vergingen,
Beleidigungen immer, der wahre Alltag.
Gebrochen hast du mir mein Herz
Doch er hörte nie auf dieser Schmerz.
Mein Herz, ich weiß nicht wie, doch überlebt hat.
Ich musste mich zwingen,
doch wozu soll ich mich noch zwingen?

Jetzt nach Jahren der Trauer,
hast du jemand neues den du Liebst
Eine Andere der du den Glauben schenkst,
In eure Liebe deine Mühe verschenkst.
Die vollkommene Liebe ihr immer neu gibst.
Ich hoffe es hat nur kurze dauer.
Ich hab mal gedacht ich wär schlauer.

Ich liebe dich heute mehr als damals,
Mehr als je zuvor ich jemanden geliebt.
Ich verpasste die Chance der Liebe,
Bin dumm gewesen und hab mich verschätzt
Bin dir nicht lang genug nachgehetzt.
Ich wünsch mir ich wäre bei dir und bliebe
Ich Ewigkeit nur in dich verliebt
Wie damals in dich verliebt gleich mehrmals,
doch fehler die mache ich oftmals.

Zeit

Die Liebe so frei, so rein,
Ich suchte sie, jetzt ist sie mein.
Sie füllt mein Herz vollkommen aus,
Ich freu mich aus der Tiefe heraus.

Ich bin so froh, so frei,
Mein Herz nun wieder dabei.
Die Liebe am Leben ist wieder da,
Die ewige Liebe ist ganz nah.

Nach ewgem suchen, endlich das Ziel,
Kommt es mir vor wie Kinder Spiel.
Die Liebe mein Herz nun voll erfüllt,
Das Herz so frei, nun voll enthüllt.

Denken an die Vergangenheit,
Geheilt durch die heilende Zeit.
Die Sehnsucht nach der Vollkommenheit,
Gestillt durch die Ewigkeit.

Ich Liebe Dich

Nachts liege ich wach und vermisse dich,
Wenn du nicht bei mir bist, mich nicht küsst,
Wenn du nicht sagst ich liebe dich.

Jede Sekunde des Tages vermisse ich dich,
Will in deinen Armen liegen und dich küssen,
Ich will nur sagen ich liebe dich.

Meine Liebe will ich mit dir teilen,
Dich sehen, fühlen jeder Zeit,
Darum schreib ich dir diese Zeilen.

Ich will dir meine Liebe schenken,
Sie immer wieder neu eindecken,
Ich will immer nur an dich denken.

Ich habe nur diese eine Nachricht für dich,
Ich kanns nicht anders sagen als so,
Mein Schatz ich liebe dich.

Die Frage der ewigen Liebe

Warum ist das Leben so schwer?
Ist es denn wahr, ich kann nicht mehr.
Ich weiß nicht mehr weiter, weiß keinen Rat,
Mein Herz es schmerzt und verletzt mich so hart.

Wer hilft mir da raus, ich hab keinen Plan.
Es ist nur ein Zacken, ein kleiner Zahn
Am Rade der Zeit, ist es denn so weit,
ist es schon so weit, die heilende endlose Ewigkeit.

Weiß ich denn noch weiter, wer hilft mir hier raus?
Ich suche nur Hilfe, Glück lässt mich nur aus.
Ich weiß nicht, was will die Liebe von mir,
Ich weiß keinen Weg soll ich doch zu dir?

Komm hilf mir und sags mir ruhig grade heraus.
Komm ich doch herbei und habe kein Graus.
Ich will doch nur Zeit, bin noch nicht so weit,
Ich will schon zu dir, nur mit dir, in die weite Ewigkeit.

Ich kann nicht weinen, komme nicht los,
Ich renn, ich eile, ich reiß mich los.
Ich suche Trost in falschem Hohn,
Das ist der falschen Liebe einzger Lohn.

Du riefst mich an, dir zuzuhörn,
Ich soll nur dir die Treue schwörn.
Doch kann nicht sagen welchen Mut,
Ich brauche ihn in solcher Not.

Ich hofft und wünscht du wärst der Eine,
Der Liebe nur meinem Herzen zeige.
Und solchen Trost den wünsch ich mir,
Die Liebe finden, versteckt, so tief in mir.

Doch tragisch, traurig, mein Herz zerstört,
Kein hoffen, sehnen es mehr hört,
Ich wünscht du könntest es mir heilen.
Und dann auf Ewig in ihm weilen.

Ich weiß es ist schwer es ganz zu verstehn,
Mich so offen, so verletzlich zu sehn.
Doch ich geb mich dir ganz allein,
Ich möchte nur dein eigen sein, ich bin dein.

Doch fehlt die Wahrheit, der Zeit,
So denk ich mir, was soll die Ewigkeit?
Alleine diese Aussicht macht mich einsam
Ich will nicht allein sein, nur mit dir gemeinsam.

Die Rose

Es ist dein Herz so schwer, so hart,
Fast gleich dem Rosen zart.
Es kommt von außen Schönheit her,
Es zwickt es sticht von Sorgen schwer.

Ich wünscht du wärest jetzt bei mir,
Ich meinen Armen liegend hier.
Doch weit bist du grade weg
Hat Sehnsucht denn noch einen Zweck?

Die Liebe so lose wie ein Blatt,
Wie roter Rosen Blätter – matt,
Sie welken sterben und lassen nur Tod.
Ich habe kein Leben, nur Leid, Hass und Not.

Das Grab der Rose liegt still da,
Ich spür deine Liebe ganz unheimlich Nah.
Doch ob ich es ahnt und wüsst.
Du mich niemals wieder küsst.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.08.2012

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