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1. Kapitel




„ Tod?“ Ich konnte es nicht fassen. Nein er lügt. Das darf nicht sein. Aber irgendwann musste es ja passieren. Ich sah meine Mutter an. Sie war schon den tränen nahe. Aber wie konnte das passieren? Papa hatte mir versprochen das er mit mir morgen meine neue Schule besichtigen würde. Aber das geht ja nun nicht mehr. Aber Papa konnte nicht Tod sein. Er durfte nicht. Ich knickte zusammen sah meine Mutter böse an.
„ Nein du lügst. Er ist nicht Tod.“ Ich krümmte mich auf den Boden. Mutter kam und umarmte mich. Nein. Mein Vater durfte nicht tot sein. Das schrie laut hals nach Rache. Als wenn meine Mama wusste was ich dachte sagte sie
„Wir sind nicht daran schuld. Bei einer Mafia Sitzung wurde eingegriffen. Die waren wohl verrückt, die wussten das es ihr Tod hieße aber… sie haben wahrscheinlich ihr Ziel erreicht. Wir haben einen gefangen nehmen können…“ ich stand auf. Ja das wollte ich niemanden zumuten mit 16 seinen Vater verlieren. Aber ich hätte es nicht ändern können dass er Mafia Boss ist. Er war einer der größten. Jetzt bin ich einer der größten. Sein recht wurde an mich weiter gelegt da Mutter nicht richtig von Ultio ist. Felicitá heiße ich, und ja mein Vater ist Mafia Boss. War. Ich rannte immer noch. Endlich kam ich an dem Raum an, an dem ich bisher nur ein einziges mal war und das hatte auch gereicht. Drei Männer standen davor, alle hatten eine Waffe (ungefähr 2meter lang) in der Hand. Natürlich kannte ich alle
„ Jo lass mich da rein.“ Als Jo mich sah nahm er seine Schwarze Brille ab. Er hatte wunderschöne Augen. Aber egal. Er sah echt bedrohlich für seine 18 Jahre, aber er war sehr hübsch. Er war noch nicht lange hier, aber ihm vertraute mein Vater am meisten. Das wusste ich. Er war gerade achtzehn geworden, und hat schon bei uns angefangen. Meiner Meinung nach zu jung um auch zu sterben. Alle die ich jemals gekannte hatte waren nie eines natürlichen Todes gestorben alle erschossen oder vergiftet. Mein Vater hatte selbst immer Angst das mein essen vergiftet war. Jo war der Unterboss und der Berater meines Vaters gewesen. Und jetzt meiner.
„ Felicitá das kann ich nicht tun.“ ich sah ihn böse an.
„ Das war keine Frage. Und außerdem gehört das alles jetzt mir. Und somit steht jetzt dein Mafiaboss vor dir. Mach auf!“ schrie ich ihn kalt an. Ich weis ein bisschen fies bin ich, aber ich hatte auch schon früh gelernt das man nicht weit kam wenn man nicht fies ist. Ich hatte früh gelernt mit Waffen um zu gehen, selbst kämpfen konnte ich schon langst. Wie lange wusste ich nicht. Aber auf jedenfalls öffnete Jo sofort die Tür. Alle drei gingen sofort mit mir rein. Jo forderte sofort Verstärkung. Hinter der Tür war nicht viel. Ein Tisch. ein Stuhl jeweils auf beiden Seiten des Tisches. Ein magerer Mann saß auf einen der Stühle. Natürlich gab man ihm nur so viel zu essen wie nötig war. Ich setzt mich auf den Tisch. Der Mann fing an zu Grinsen. Klar das er mich so ansah. Ich war 16 Jahre altes junges Mädchen hübsch (nicht das ich das fand aber die meisten sagen das immer). Alle Männer lagen mir zu Füssen. Erst nachdem ich diese doofe Zahnspange weg hatte. Wer weiß was dieser Mann schon alles hinter sich hatte? Drogen? Morde? Vergewaltigung? Klar würde er es sofort mit mir machen wenn Jo und die anderen nicht hier waren.
„ Ich stell dir Fragen und du beantwortest sie mir.“ Sagte ich zu ihm, aber er lächelte nur und sagte
„ Und was kriege ich wenn ich sie dir beantworte?“ Ich schaute ihn an. War das nicht klar? Sein Leben. Aber ich antworte ihm geduldig und kalt.
„ Dein Leben!“ Jetzt lächelte er noch breiter.
„ Das ist mir nichts mehr wert.“ Also der ist ja doof. Ich fragte Jo nach einer kleinen Waffe nahm heimlich die Munition raus, immerhin brauchten wir den noch. Lief langsam auf ihn zu und sagte
„ Na dann“ Ich wartete ein weile drückte ab. Aber er zuckte nicht zusammen blieb ganz locker. Mist! Sein Leben war ihm wirklich nichts mehr wert. Ich stöhnte, wie das Schwein mich auch schon wider ansah.
„ Okay was willst du?“ fragte ich. Er stand auf und lief auf mich zu. Hob seine Hand er wollte mich gerade anfassen da schoss Jo ihm ins Bein. Immerhin brauchten wir ihn noch. Ich weis diesen Satz wird oft erwähnt.
„ Na das ist doch klar. Ich will Sex.“ Oh mann und mit wem das war mir klar. Uns allen!
„ Jo setzt du ihn bitte wider auf den Stuhl.“ Jo half ihm auf den Stuhl. Ich setzt mich ganz nah neben ihn, ich war sicher. Er hatte keine Lust auf einen zweiten Schuss.
„ Na wenn wir es so machen. Du beantwortest mir die Fragen und dann kriegst du was du willst.“ Natürlich war das gelogen. Aber irgendwie musste man ihn ja locken.
„ Ja klar und wie ich dir…“ mir war schon klar gewesen das er mir nicht glaubte, auf jedenfalls beugte ich mich runter und küsste ihn. Wah war der ekelig. Er steckte mir seine Zunge ganz weit hinten in den Hals. Ich löste mich von ihm, jetzt waren mehr rein gekommen.
„ Also wer hat dich geschickt?“ fragte ich mit einer zuckersüßen Stimme.
„ Nadele Roenda. Er hat uns sehr oft etwas aufgetragen.“ Na endlich.
„ Was hat er euch dafür versprochen?“ Ich meine immerhin ist ja klar das er bald stirbt. Und wäre er nicht hier, wäre er schon längst in der Hölle(falls es die gibt).
„ Das es unseren Familien immer gut gehen wird.“ Na das hatte ich nicht erwartet. Ich stand auf und ging.
„ Das überrascht mich.“ Sagte ich noch schnell und ging endgültig.
„ Ey und mein Lohn?“ schrie er mich an.
„ Welcher Lohn? Du kriegst ja den Tod.“ Das war das Stichwort. Alle Geschosse feuerten los und er war Tod. Ich lief ruhig zurück in mein Zimmer, auf einmal hörte ich
„ Felicitá warte schnell“ das war Jo. Wahrscheinlich wollte er mir voll maulen das ich das nicht hätte tun dürfen. Ich habe mehr Freiheiten wie er. Ich lief weiter.
„ Feli.“ So hat er mich noch nie genannt. Ich blieb stehen und drehte mich um. Jo (Jo steht für John) hatte es gerade zu mir geschafft. Und schaute mir in die Augen. Oh Gott so wunderschöne Augen hatte ich noch nie gesehen? Erst jetzt vielen mir die wunderschönen Augen auf. Oh Mann und sein Goldbraunes Haar. STOPP. Nein das geht nicht ich kann mich jetzt nicht in ihn verlieben.
„ Feli. Du ich muss dir was sagen.“ Er stoppte. Oh Mann. Jetzt konnte ich mich nicht mehr von ihm abwenden. Seine Lippen zogen sich hoch und ein wunderschönes Lächeln zeigte sich. Ich hatte ihn noch nie Lächeln sehen. Och nee. Ich verlieb mich grad in ihn.
„ Was ist?“ meine Stimme war nicht wie ich sie kannte. Na klar. Ich sprach gerade mit Jo. Mit einem anderem Jo, nicht mit Berater oder Unterboss des Mafia Bosses (Mir). Nein mit einem ganz anderen. Er nahm meine Hand und legte sie in seine.
„ Felicitá ich äh… ich bin nicht gut darin es zu erklären. Aber ich hab mich in dich Verliebt.“ Oh mann. Das hatte ich nicht erwartet. Gerade jetzt sagt er mir das. Jetzt wo ich mich in ihn verliebe. Er zog mich an sich und kam mir näher, aber nicht zu nah denn er wollte mir Zeit lassen falls ich es nicht wollte. Aber ich tat nichts. Deshalb gab er mir einen warmen Kuss auf den Mund. Das stöhnen konnte ich mir nicht verkneifen. Doch er wollte schon gehen, ich packte ihn und zog ihn näher an mich und küsste ihn noch mal. Dann flüsterte ich ihm zu
„ Es geht nicht.“ Er sah mich fragend an.
„ Wir können kein Liebespaar werden.“
„ Wieso? Willst du nicht zu mir stehen?“ Ich schüttelte schnell den Kopf.
„ Ey hast du schon vergessen? Ich bin seid heute Mafiaboss und wenn dir was passiert. Dann…“ Ich konnte nicht mehr weiter sprechen.
„ Feli was kann dann schon passieren?“ Ich sah ihn böse an. Ist der schwer von begriff. Ja ich liebe ihn noch nicht lange. Erst seid ein paar Minuten, aber lieber zu früh wie zu spät. Und er könnte gegen mich verwendet werden oder schlimmer…
„ Na ich will nicht dass du meinetwegen in Schwierigkeiten kommst.“ Er lächelte.
„ Und was willst du dagegen tun? Mich beschützen. Eigentlich muss ich dich ja beschützen.“ Ich konnte ihn nicht noch tiefer da rein ziehen. Da gab es nur eine Antwort
„ Ich werde nicht mit dir zusammen sein.“ Na das dass ihm nicht gefiel das sah man ihn seinem Gesicht.
„ Nein. Das ist nicht fair.“ Du blöd Mann. Wieso musst du es mir noch schwerer machen als es schon ist. Ich drückte ihn von mir weg. Er wollte wider einen Schritt auf mich zu kommen.Doch ich trat einen Schritt zurück. Mir zerriss es in diesem Moment das Herz.
„ Es tut mir leid.“ Sagte ich und ging von ihm weg. Er hielt mich noch schnell fest. Aber ich löste mich aus seinen Armen und ging weiter. Am liebsten wäre mich einfach hingelegt und hätte mir die Augen aus dem Kopf geweint. Ich konnte keinen der Männer haben wo ich liebte. Meinen Vater und Jo. Ich zwang mich weiter zu laufen. Ich ging als erstes in Vaters Zimmer. In dem Bett schlief Mutter. Ich hätte mich am liebsten zu ihr hin gelegt und ihr mein Herz aus geschüttet. Leise schlich ich zu Vaters Kissen. Nahm die Waffe weg, holte die Waffe unter Vaters Bett, holte noch die restlichen, Schrank, Geheimfach und so weiter. Mit lauter Waffen beladen ging ich in mein Zimmer und verstaute sie an genau den gleichen Stellen nur bei mir. Ich verstaute in jeden meiner 5 Schränke eine. Ja genau ich hatte 5 Schränke. Was erwartet ihr? Mein Vater ist der reichste Mafiaboss auf der ganzen Welt. Und jedes mal wenn mein Vater von einer Reise kam. Hatte er mir mehre Sachen mitgebracht. Ich zog mir ein blaues Nachthemd an. Als Hose zog ich nur eine kleine Boxer Short an. Ich musste etwas wegen Vaters Tod unternehmen. Und natürlich auch wegen Jo. Es klopfte. Ich nahm mir meinen Seidenen Bademantel wickelte mich ein und öffnete sie.
„ Sir. Sie sollen zum Geschäftsraum kommen. Etwas Geschäftliches.“ Sagte ein Herr. Wie alle anderen trug er einen Schwarzen Anzug, aber er trug keine Sonnenbrille. Ich nickte und ging aus meinem Zimmer. Auf dem Flur standen 10 Wachen. Hallo! Man kann’s auch übertreiben. Ich ging ohne sie zu betrachten, den Gang entlang zu Vaters…meinem Geschäftsraum.
„ Das sind sie ja.“ Sagte ein älterer Herr. Okay älterer Herr kann man nicht sagen. Er war um die 35 Jahre alt.
„ Was wollen sie?“ fragte ich mit einer Stimme, die selbst mich erschreckt. Der Mann bat mich mit einer Geste der Hand mich zu setzen das ich auch tat.
„Wir haben eine Freundschaftserklärung gekriegt von Nadele Roenda gekriegt.“ Ich schaute ihn verdattert an. War Nadele Roenda (ist das nicht irgendwie ein Frauenname?) nicht der der meinen Vater er mordet hatte? Die Wut kochte schon in mir. Aber ich dachte nach. Ich kam zu den Entschluss das dieser Mann sterben musste, wegen des Todes Vaters. Das hieß Rache.
„ Plant ein Treffen mit ihm.“ Jetzt waren es die, die verdattert aussahen. Ich musste mich beherrschen nicht laut los zu lachen. Ja ich bin ein fröhliches Kind. Zwischen Tod und Mordschlag und einer Liebe dich ich nie bekommen konnte, lachte ich. Niemand traute sich mir zu widersetzten. Ich wusste nicht wieso. Aber gut so! Jo tauchte auf. Ich schaute ihn nicht mal aus den Augenwinkeln an sonst würde ich mich nicht beherrschen können und in seine Arme schmeißen.
„ Wieso? Filicitá das ist Wahnsinn.“ Ja das war Wahnsinn. Tja so bin ich halt.
„ Ja genau deshalb entführen wir seine Frau das er vorsichtig ist was er tut.“ Genau der Plan war gut.
„ Okay wie du meinst wir werden noch heute aufbrechen.“ Hallo hatte der mir nicht zu gehört?
„ Aber ich werde mit gehen. In drei Stunden geht’s los.“ Ich stand auf und ging in mein Zimmer.

2. Kapitel



Ich sah mich um. Mein gott nervten die.
„WAS? Habt ihr nichts anderes zu tun als mir hinterher zu laufen?“
„ Nein Madame aber Jo hat uns befohlen auf zupassen.“ Ertönte eine stimme die ich ganz und gar nicht kannte. Na toll! Seid wann ist den Jo der Boss hier?
Ich schlug die Tür hinter mir zu. Gerade wollte ich mich umziehen als es an der Tür klopfte, genervt riss ich die Tür auf. Vor mir stand Giulia mit ihren fast erreichten 5 Jahren sah sie schon aus wie 8. Sie sah verweint aus.
„Sag mir das Papa nicht Tod.“ Flüsterte sie mit ihrer kleinen niedlichen stimme doch die angst war zu groß in ihren Augen geschrieben. Als ich nichts sagte kamen riesige tränen in ihre Augen. Ich bückte mich, und schon warf sie sich in meine Arme. Ich wusste ganz genau was jetzt passieren würde. Sie würde mir vorwerfen das ich nicht genug auf Papa aufgepasst hätte, dabei konnte ich nichts machen. Er wollte mir nie zuhören.
Als ich sie in mein Bett trug drückte sie mich ganz feste an mich.
„Was machen wir den jetzt?“ fragte sie mich.
Ich strich Giulia die Haare hinters Ohr.
„Was ist wenn Mama so wie bei Onkel wider reagiert?“ Damals als Onkel Fin getötet wurde ist sie sozusagen in ein tiefes Loch gefallen, sie hat nicht mal mehr gelächelt. Nach einer Zeit wurde es besser. Aber wenn Mama das jetzt passiert, dann müssen wir weg.
„ Dann kommen wir zu Jo.“ Ich streichelte ihr übers Haar. Küsste ihre Stirn und flüsterte ihr zu. „ Ich muss mich richten. Ich muss noch was erledigen.“ Ich wollte gerade aufstehen als sie mich fragte „Du passt doch auf oder? Dir wird nichts passieren?“
Ich schüttelte den Kopf. „Mir passiert nichts.“ Ich öffnete meinen Schrank und zog eine Haut enge Hose und ein T-shirt an. Schnell zog ich meinen Ledermantel an als Jo auch schon anklopfte.
„Schlaff du ich komme bald wider und morgen früh bring ich dich in den Kindergarten okay?“ Ich schaute Giulia fragend an, die nickte nur.


Schon viel die Autotür hinter mir ins Schloss. Der Fahrer raste nur so was das Zeug hält.
„Das ist die Frau, sie und Nadele haben 4 Kinder. Der älteste ist 17 die Jüngste 4. Wir haben uns überlegt das zwei oder drei rein geschickt werden, und die anderen lenken ab.“
„Wie findet ihr die Idee dass ich allein da rein gehe und das Mädchen hole?“ alle sahen mich verdattert an.
„ Wie wollen sie eine ausgewachsene Frau rumschleppen.“
„Das kleine Mädchen ist 4 habt ihr gesagt? Ich meine es ist besser wenn wir die kleine an uns nehmen. Sie rechnen wahrscheinlich ihr lebenslang damit dass die Frau entführt wird. Nicht aber mit einem kleinem Mädchen das gerade mal so alt ist wie Giulia.“
„Aber was ist mit den Informationen…?“ Ich sah entnervt in die runde. Mein gott sind die so dumm oder tun die nur so?
„ Wie wenn die der Frau Infos geben wenn man ganz genau weis dass der Rest der Welt denkt sie wisse etwas. Oder plaudern wir vor meiner Mum alles Mögliche aus?“ Alle verneinten. Ich nickte. Nach einer weile wurden mir zwei Ohrenmikrofone in die Hand gedrückt. Schnell befestigte ich sie.
„Wie lenkt ihr sie ab?“ Jetzt sah ich ein glitzern in den Augen aller, außer in denen von Jo. Ich lächelte ihn aufmunternd an, er lächelte zurück, das lächeln erreichte aber nicht seine Augen.
„ Wir greifen von vorne an und dann gibt es eine Schlacht.“ Verriet mir einer. Ich nickte nur.
„Am besten wartet ihr bis ich ein Zeichen gebe, ich möchte das ihr soviel zerstört wie möglich. Das fehlende Mädchen soll nicht den einzigsten Schaden anrichten.“ Lachte ich.
Jetzt sprang ich aus dem Auto. Gebückt lief ich richtung haus.
Nach einer weile kam ich am Tor an. Gerade kamen ein paar Frauen, was die wohl wollten?
Egal ich gesellte mich zu ihnen.
„ Wir sind die neuen. Ich meine die von ganz unten müssen sich auch mal austoben nicht?“ der Pförtner lachte ich musste mich beherrschen nicht mitzulachen als ich erfuhr unter wenn ich da geraten war. Immer noch lachend lies er uns durch.
Als ich vorbei lief, hob er seine Waffe direkt zwischen meine Augen.
„ Bist du nicht en bisschen jung um herum zuhurren.“ Ich spürte schon wie die Kugel in meinen Kopf schoss, als mir jemand zur Hilfe kam.
„ Sie ist neu. Sie soll den Junior endlich mal entjungfern. Der Boss meinte sie ist perfekt dafür.“ Kam mir eine zur Hilfe.
„Ach so ist das.“ Lachte der Pförtner wider.
Die Frau drückte mich weiter und flüsterte mir zu.
„ Bitte. Aber du musst es leider jetzt mit ihm tun. Außerdem will ich dann dein Geld dafür das du ihn endlich mal entjungferst.“ Ich hörte meine Kollegen in meinem Ohr schallend lachen.
„Ich muss schnell auf die Toilette.“ Als ich auf dem Klo saß fragte ich
„Scheise was mach ich den jetzt Männer?“
„sollen wir eingreifen?“ wurde ich sofort gefragt.
„Nein ich bin noch nicht am Ziel davor können wir es nicht riskieren.“
„ Das schaff ich schon ich schalte jetzt aber aus.“ Ich hörte die anderen aber noch lachen.
Als ich aus der Kabine kam stand wider die Frau vor mir. Scheise sie hatte alles mit gehört.
„ Ich weis nicht wer du bist und was du willst. Fest steht, das unsere kleine es heute mit dem Junior hätte tun sollen. Dieses Mädchen wurde für ihn extra ausgesucht. Aber sie hat nun mal nicht den mum dazu. Jetzt kommst du ins Spiel. Du wirst dieses Mädchen ersetzten. Mir das Geld durchgehend immer aushändigen, du wirst jeden Freitag um halb 1 erscheinen so kannst du scheis Informationen aus ihm rauskloppen. Verstehst du was ich sagen will? Dafür halte ich auch meine Klappe. Deal?“ Ich lies mir alles durch den Kopf gehen. Sie hatte recht so konnte ich durchgehen wissen was los ist. Dann schlug ich ein Deal.
Dann packte sie ein stück meiner hose und riss sie mir weg so das es aussah als wäre sie eine Hotpan **schreibt man das so`?** zog sich das shirt, das eigentlich nur da war das sie nicht völlig nackt rum rennt da war, zog es sich aus und befahl mir mit ihr zu tauschen.
Völlig umgestylt ging ich mit der Frau raus.
„Wo muss ich hin?“ fragte ich. „Ich bring dich.“ Flüstete sie mir zu. Als wir vor einer Tür standen flüsterte sie mir zu.
„ Hier sind Kondome du musst ihn aber fragen aber mit oder ohne will er ist der Chef.“ Flüsterte sie mir zu. Oh gott sollte ich das wirklich tun? Oder sollte ich ihm eins überpraten dann die kleine schnappen und abhauen?
„ Mach bitte kein scheis. Du bist jetzt bei uns angemeldet. Wenn du scheise baust wird das bei uns ausgelassen. Wenn du fertig bist verschwinde einfach das macht hier jeder so.“
Ich nickte. sie öffnete die Tür.
„Ach nur so er weis nicht ´das du kommst.“ Und schon schubste sie mich rein.
Hastig schaute ich mich um. Wer um gottes willen war überhaupt Junior? Ich schaute mich um. Es war ein großes Zimmer lauter Poster von Skater hangen herum. Ich lief ein paar schritte rein. Als ich mitten im Raum stand öffnete sich eine Tür und ein blonder bläugiger gut gebauter Junge kam rein, und trug nichts weiter als ein Handtuch.
Als er mich sah erstarrte er mitten in der bewegung.
„Wer bist du`?“ fragte er mich.
„ Ich bin Lina.“ Antwortete ich mit dem erst besten namen der mir einfiel.
„Okay was willst du?“ Ich schritt langsam auf ihn zu schlang meine Arme um seinen oberkörper und beugte mich zu ihm und küsste ihn auf den hals und murmelte.
„ Ich gehör jetzt ganz dir.“ Langsam spürte nahm er mein Kinn hob es an und küsste mich auf den Mund. Ich löste seine andere Hand von dem Handtuch, sodass er vollkommen nackt vor mir stand.
Ich schlang meine Bein um ihn.
„ Ich hab das noch nie gemacht.“ Flüsterte er mir ins Ohr.
„Ich weis, … ich aber auch nicht.“ Langsam öffnete er mein Oberteil und schritt auf dass Bett zu und legte sich auf mich.
„ Mein gott du bist so schön.“ Flüsterte er mir zu.
Schnell zog er mir die Hose aus und fragte unsicher
„Und es tut dir nicht weh?“
„Ich weis es nicht lass es uns raus finden.“


„Ich muss jetzt gehen.“sagte ich zu ihm.
„ Wieso musst du schon gehen?“
„ Die warten sicher schon.“ Ich stand auf und zog mich an. Kurz bevor ich ging fragte ich.
„ Wie heißt du Schatz?“ flüsterte ich. Den wie umständlich es auch war ich hatte mich ín ihn verliebt. Eine Nacht und schon war mein herz verloren gegangen. Da ich seinen richtigen namen nicht kannte hatte ich ihn einfach Schatz genannt. Da er nichts gesagt hatte ging ich davon aus das es ihm nichts ausmachte. Ich war seine heimliche Geliebte jetzt.
„ Leonardo. Nenn mich aber Leo.“ Mehr sagte er nicht.
„ Chau leo.“sagte ich und verschwand. Ich nahm das Mikro raus, und befahl meinen Leuten.
„Jetzt. Greift jetzt an.“ Ich hatte kein bock mehr.
„Okay Boss.“ Ertönte es. Schnell zog ich das Gerät wider an. Schon ertönten die ersten Schüsse. Schnell schlüpfte ich in das Zimmer der kleinen.
„Alice?“ flüsterte ich in die dunkelheit.
„ ja wer ist da?“ ertönte eine verschlafene stimme. Jetzt ertönten schüsse und bomben ich spürte alles erschüttern.
„ Ich bin eine Freundin von Leo… ich soll dich mit nehmen kommst du?“ flüsterte ich.
„ ich wusste gar nicht das er eine Freundin hat.“
„Doch und er erzählt mir ganz viel über dich. Du bist seine kleine Lice.“
„ Jaa so nennt er mich immer.“ Jetzt nahm ich sie in die arme und legte schützend meine Arme um sie.
Schnell rannte ich an den Leuten vorbei, die gar nicht darauf achteten das ich Alice gerade entführte.
„Wie heißt du?“
„ Felicitá.“ Ich drückte die locken auf die Seite die mir die Sichtversperrten. Plötzlich stand ein Mann vor uns,
„Was hast du mit Alice vor?“ er zeigte auf mich mit seiner Pistole.
„Gehen sie aus dem Weg oder ich muss schießen schrie ich.“ dabei deutete ich hinter Alice rücken auf sie. So das er kapierte und sie dachte ich meinte den Mann.

3. Kapitel




Ich sah dem Mann in die Augen und verdeutlichte ihm so, das ich es ernst meinte.
„ Dieses Mädchen wird mit mir gehen und da wird mich kein Arschloch wie du einer bist dran hindern.“ Flüsterte ich und schoss ihm direkt in den Kopf. Die kleine zuckte zusammen und drückte sich an mich. Ich murmelte ihr beruhigende Worte ins Ohr. Mensch war ich eine gute Lügnerin. Innerlich klopfte ich mir stolz auf die Schulter und lachte dazu `Muhahahahaaaaa`. Lice glaubte ehrlich das ich sie beschützen würde, und der Typ den ich gerade erschossen hab, der eigentliche beschützter von ihr, ihr etwas Böses wollte.
Von den Schüssen angelockt kamen Männer und schossen sofort drauf los. Schnell rannte ich davon. Doch auf einmal spürte ich wie mich Schüsse in meinen Füßen trafen, sodass es mich sofort auf den Boden knallte und ich voll auf Lice gefallen wäre hätte ich uns nicht abgefangen. Ich spürte wie der Schmerz sich in meinem Fuß ausbreitete.
Schnell zog ich eine zweite Waffe raus, und schoss drauf los. Hauptsache uns kam niemand zunahe. Auf einmal spürte ich wie mich jemand von hinten packte. Erschrocken drehte ich mich um und wollte schießen als ich sah dass es nur Jo war.
„Feli alles okay?“
„Scheise verdammt nichts ist okay du hast mich erschreckt mach das nie wider. Nächste Mal findest du sonst eine Kugel in deinem Kopf vor.“ Fluchte ich.
„ Sag mal was machst du hier. Solltest du nicht bei den anderen sein. Kake verdammt glaubst du ich kann jemanden in meinem Team gebrauchen der nicht auf mich hört?“ schrie ich ihn an.
„ Duuu die bösen kommen gerade immer näher.“ Flüsterte Lice ängstlich. Sofort fing ich wider an zu ballern. Bloß das diesmal Jo mich unterstützte. Schon spürte ich nochmals zwei schüsse, diesmal in meiner Schulter.
„ Wie lautet dein Plan Boss?“ das letzte Wort triefte nur so vor SAkasmus.
„Du packst die kleine, dann heißt es rennen.“ Grob nahm er Lice auf die Arme.
„Okay auf drei….EINS…… ZWEI …… DREI.“ Nach zwei weiteren Schüssen drehte ich mich um und rannte los. Bei jedem Schritt spürte ich die Schusswunden in meinem Fuß.
Als wir endlich im Auto ankamen sprang ich schnell rein nachgefolgt von den anderen beiden. Sofort wurde die kleine nach vorn gegeben und ihr was an den Mund gedrückt sodass sie in Ohnmacht fiel.
„ Boss bist du okay.“ Fragte Jo. mich besorgt.
„ Sag mal. Bist du noch zu retten du Arschloch? Was fällt dir eigentlich ein dich mir zu widersetzten? Hmh?“ schrie ich ihn an.
„ Du bist noch so klein…“ flüsterte ein Typ von vorn. Sofort bekam er eins auf die Fresse.
„ Wieviel Uhr Du Idiot.“ Forderte ich ihn auf.
„Halb zwei.“
„ UM 3 uhr ist jedes verdammte Mitglied auf der Wiese. Alle Unterbosse auch. Wer nicht kommt bekommt en paar Kugeln ab.“

3 Uhr nachts

„ Es sind alle da und aus den Betten gewimmelt worden.“
Ich nickte zufrieden als der Typ verschwand. Langsam lief ich zur Wiese.
Es waren viele da.
Als ich mich vor alle hinstellten, sahen alle nicht ein ruhig kzu werden also feuerte ich ein paar Schüsse ab. Sofort war es still.
„ Also… ich bin jetzt hier der Boss. Es ist eine ganz klare Sache. Wer nicht auf mich hört… der bekommt erst mal einen Drecksjob hier in der Mafia. Wenn man es dann immer noch nicht kapiert hat bekommt derjenige eine Kugel in den damit ist es nicht getan, weil jeder in diesem Raum mindestens eine Person hat die er liebt. Die bekommt das auch zu spüren. Also habt ihr nicht nur euer Leben vertan sondern auch das der Familie weil denen irgendetwas angetan wird. Am besten. Ich bilde sie aus und zwing sie mit zuarbeiten … dann haben wir mindestens diese Arbeiter … wider zurück.“ Ich redete mit so einer kalten stimme das ich mir selbst auf die Schulter klopfen konnte.
„ Wers glaubt wird selig.“ Lachte einer mitten unter den Leuten.
Ich wusste es! Ich wusste das sich einer mir nicht glaubte und mich heraus fordern würde. Diese Meute war einfach so berechenbar.
„ Jaaa? Wer hat das gesagt?“ flötete ich freundlich. Sofort wurde einer rausgeschubst.
„Mhm du also.“ Hauchte ich.
Er war mindestens 40 und …. Unheimlich dumm. Erste Regel: lege dich niemals mit deinem Boss an.
„ Hübsche Mafiabraut biste.“ Schleimte er.
„ aber nicht geeignet um uns an zuführen.“ Okay ich gebe zu. Dieser Typ war das Doppelte von mir. Na und? Heißt das ich war nicht geeignet für diesesn Job?
Ich trat einige Schritte vor.
„ Also widersetzt du dich mir?“ fragte ich ihn.
„ Ja Braut.“ Lachte er hämisch.
„ Also dann darfst du den nächsten Abwasch machen.“ Sofort fing alles an zu lachen. Ich lachte selbst auch über meinen Witz. Ich war so toll.
„ na war ja nur ein Witz. Aber … Bote. Du könntest die Nachricht bringen das wir die kleine haben. Hmh was sagst du dazu?“
„ Sicher nicht. Wieso sollte ich das tun.“
„also widersetzt du dich mir wider?“ flüsterte ich.
Der alte lachte.
„ Natürlich kleine.“
Ich zog eine kleine Waffe heraus. Legte es direkt zwischen seine Augen.
„ Wer weiß ob er hier jemanden nahe steht?“ rief ich.
Sofort wurde wider jemand raus geschubst. Tja der Gedanke dieser Meute lautet: - als erstens Boss… dann Familie des Bosses…. Eigenes leben mit familie-.
Ich stöhnte.
„ Na also. Wer?“ redete ich freundlich.
„ ähm… keine Ahnung braut.“ Log er mich an.
„also willst du Bote sein?“ sofort schüttelte er den kopf.
„ Wer?“ schrie ich ihn jetzt ungeduldig an.
„ Er hat eine Frau. Schwanger.“ Sagte der Mann tapfer.
„ Du verficktes Arschloch …“ fing er an zu fluchen.
„ weist du was dein letzter Gedanke ist?“ sagte ich zu ihm. Er schaute mir fest in die Augen.
„ Das du gerade dein Baby und deine Frau ins verderben gestürzt hast.“ Sagte ich und schoss ihn mitten zwischen den Augen.
„ Widersetzt sich hier mir sonst noch jemand?“ jetzt war es still.
„ Also gut. Jetzt verschwindet.“ Sagte ich.
Niemand traute sich mich an zu schauen.
Müde tapste ich jetzt zu meinem Bett. Legte mich hin und schlief sofort neben meiner kleinen Schwester ein.

„ Feli musst du nicht mal aufwachen?“ weckte mich jemand.
„ halt die fresse und lass mich pennen.“ Fluchte ich.
„ okay dann komm halt zu spät. Nicht mein Problem.“ Sofort schoss ich hoch.
„Oh Gott, und ich muss noch duschen und dieses scheis verfickten wunden noch mal verbinden.“ (Zur info: die kugeln hat sie in der halben stunde vorher rausgeholt) sagte sie und verschwand im Bad.
Innerhalb von wenigen Minuten hatte ich mich geschminkt geduscht und fertig gemacht.
Schnell sprintete ich zur Küche und wollte schnell was in mich hinein schaufeln als ich gegen Jo rannte.
Ich sah ihn zum ersten mal in die Augen seid ich mit Leo geschlafen hatte.
„ Feli soll ich dir noch schnell deine Schulter verbinden.“ Ich nickte, JO nahm mich an der Hand und führte mich in die Küche.
„Du musst dein T-Shirt ausziehen.“ Sagte er sanft. Benommen zog ich mein T-Shirt aus sodass er mir den Verband auf legen konnte. Ich konnte gar keinen richtigen Gedanken fassen, dieser Mann machte mich verrückt. Nach dem er fertig war schaute er mir tief in die Augen.
„ ich liebe dich.“ Sagte er dann. Ich hielt den Atem an, als er sich herüber beugte und mich küssen wollte. Ich wollte es so sehr das er mich küsste. Kurz bevor es zum Kuss kam klingelte es.
„ Ich mach schon.“ Sagte er und verschwand.
Oh gott das war bestimmt…
„JO alter Freund was machst du hier.“ Ertönte eine stimme die ich zu gut kannte.
„ Phil? Und was machst du hier?“ fragte Jo.
Schnell rannte ich zu den beiden.
„ Also ich hol meine Freundin ab.“ Lachte Phil. Oh oh falsche richtung. Jetzt stoß ich zu den beiden.
„ Na also … darf ich vorstellen. Felicitá meine feste Freundin seid 2 ½ Jahren.“

4. Kapitel

Ich spürte wie mir leichte röte ins Gesicht schoss. Ich sah Jo an der mich verwirrt anschaute. Toll, musste er gerade jetzt kommen?

Wie als würde Jo in diesem Moment erst verstehen was hier gerade ablief funkelten seine Augen mich Böse an. „Jaaaa…. Phil darüber müssen wir Reden.“ Jetzt schaute Phil mich mit seinen braunen Teddyaugen so traurig an, sein Blick huschte zu Jo.

„Jo könntest du schon mal vor zum Auto gehen?“

„Klar Boss!“ fauchte er. Wie eine kleine Zicke. Ich verdrehte die Augen. Jo haute Phil aufmunternd auf die Schulter. Versteh einer mal die Männer! Im einen Moment böse und fauchend in anderen aufmunternd und lieb.

„Phil … ich weis nicht was ich sagen soll. Bei mir zuhause ist grad viel los und…“ an dieser Stelle unterbrach er mich. „Und es liegt nicht an mir. Ja genau. Ich dachte du hättest was besseres auf Lager.“ Was war hier eigentlich los? Ist das seine Abwehr?

„Gut okay. Ich mache Schluss.“ sagte Phil. Häh? ich dachte das mach ich gerade? tat das seinem Image nicht gut wenn mit ihm Schluss gemacht werden würde? Dann spiel ich halt mit.

„Gut dann hau doch ab du Bastard!“ „ Scheiß Schlampe bist du. will gar nicht wissen wie viele du hinter meinem Rücken gefickt hast.“

„Na einen! Glaubst doch wohl nicht dass ich mit ner Niete wie dir ins Bett steige! Da fick ich lieber einen der Feuer im hintern hatte!“ das es bis jetzt nur „Blümchensex“ wie Jo sagen würde, hatte erwähn ich jetzt lieber nicht. Phil drehte sich um, stieg in sein wagen und fuhr davon. Wie konnte ich mit so einem Vollidioten zusammen sein? Nach nicht mal drei Minuten ist er nicht mehr der den ich mal kannte. Ich zog mir schnell meine Schuhe an packte meinen Rucksack und rannte Richtung Jo der Lachend an seiner Autotür stand.

„Was? Ach halt doch einfach deine Fresse!“ Jo lachte mich während der ganzen Autofahrt weiterhin aus, ich schaute aus dem Fenster und ignorierte ihn. „ und wie war dein Blümchensex?“ verarschte er mich schon wider. „ es war kein Blümchen Sex!“ verteidigte ich mich.

„Na wie wenn Feli. Wann ist es passiert?“ er schaute mich neugierig an.

„Während der Entführung des Kindes.“ jetzt fing er wider schallend an zu lachen. Wie ich es liebte wenn er lachte. Dann sah er glücklich aus. Nicht wie einer der zur Mafia gehört. Man sah ihm nicht an das er schon mehrere Tausend Menschen getötet hatte. erst jetzt spürte ich das meine Hand vorsichtig sein Gesicht streichelte und er mich liebevoll anlächelte. Schnell zog ich meine Hand zurück. Das ist nicht gut, er könnte mich verraten.

„Feli was machen wir jetzt?“

„Wir gehen zur Schule!“

„Nein das meine ich nicht, du weist was ich meine.“

„Wir machen weiter wie zuvor. Du kennst das Spiel doch. Du spielst das Spiel dein Leben lang. Genau wie ich.“

„Wir schaffen das schon jetzt bringen wir erst mal die Schule hinter uns. Du bist neu? Ich bring dich zum Sekreteriat.“ Ich stieg aus seinem Wagen aus und alle Blicke lagen auf mir.

„Danke aber ich finde den Weg selbst.“

 

5. Kapitel

Wie schon gedacht verlief ich mich. Aber nur über meine Leiche würde ich Jo um Hilfe bitten. Genervt von mir selbst kramte ich in meiner Tasche damit es nicht ganz so danach aussah das ich mich verlaufen hatte.

„Hallo, Ich bin Tina.“ Vor mir stand ein junges strahlendes, sehr naiv aussehendes Mädchen und streckte mir die Hand entgegen. Ich lächelte sie höflich an.

„ Ich bin Feli. Weist du wo das Sekreteriat ist? Ich weis voll das Klischee abe ich find es nicht.“ Ich schaute mich um. Sie nahm ihre Hand zurück, weil ich sie nicht genommen hatte und nickte mir dennoch freundlich. Tina gab mir ein Zeichen ihr zu folgen.

„Dann müssen wir uns aber beeilen, sonst kommen wir zu spät.“ Schnellen Schrittes lief sie vor mir her und hielt dann vor einer Tür an.

„Ok danke, vielleicht sehen wir uns noch mal?“

„ Ja sicher.“ Verabschiedete sie sich und drehte sich um. Als ich anklopfte hörte ich ein herrein. Als ich eintrat knöpfte die Dame vor mir gerade ihr Hemd zu und ein viel älterer Mann verschwand durch die Tür in ein anderes Zimmer. Dann war das wohl der Rektor, der augenscheinlich etwas mit seiner Sekretärin laufen hatte.

„Ja? Was willst du?“ fragte die Frau mich.

„Ich bin eine neue Schülerin. Mein Name ist Felicitá Rossi.“ Ich hatte einen Decknamen annehmen müssen. Wie viele Namen hatte ich eigentlich? Da verliert man  den Überblick.

Sie haute einen haufen stapel Bücher vor mich hin und ein Infoblatt.

„Auf dem Blatt steht dein Code für dein Schließfach. Dein Stundenplan und ein eine Zeichnung mit den verschiedenen Stockwerken und den jeweilligen Klassenzimmer. Zu deinem ersten Klassenzimmer muss du nur den Gang entlang laufen, es ist auf der rechten Seite. Noch fragen?“ Ich schaute sie ruhig an.

„Es hieß das ich eine Karte für die Essensausgabe bekomm. Wo ist die?“

„ Ach ja genau die bekommst du erst morgen. Hol sie bei mir vor der ersten Stunde ab.“ Ich nickte, bedankte mich und ging.

Einfach den Gang entlang laufen, das war einfach. Wenn ich mich beeilen würde, würde ich pünktlich kommen. Bepackt mit meine vielen Büchern stürmte ich in das Klassenzimmer, gleich hinter mir mein Lehrer für diese Stunde.

„ Guten Morgen“ noch beim hineingehen, das fing aber flott an.

Viele Schüler saßen noch nicht auf ihren Plätzen.

„ Ich bin euer Mathelehrer für dieses Jahr. Mein Name ist Ich habe euch 5 mal die Woche, zwei davon immer in einer doppelt Stunde. Ich möchte feststellen das diejenigen wo meinen sie müssen nicht an meinem Unterricht teilnehmen gehen dürfen. Dadurch kann ich mich mit den Schülern befassen die etwas lernen wollen. Ihr werdet in zweier Gruppen eingeteilt die ich auslose und diese lassen sich nicht ändern. Wenn einer von der Gruppe die Hausaufgaben nicht gemacht hat müssen dieser und sein Teamkollege nachsitzen. Diese Teams helfen sich immer gegenseitig, nur wenn beide etwas nicht verstehen könnt ihr zu mir kommen. Hat jemand irgendwas nicht verstanden?“ Keiner meldete sich.

„Will jeamand aufstehen und gehen?“ Der meinte das ernst, der Lehrer hatte was auf dem Kasten und wusste wie er uns dazu annimierte zu arbeiten. Niemand bewegte sich.

„Okay dann schreibt jeder seinen Namen auf einen Zettel. Ich sammle sie ein.“ Schnell holte ich meinen Block rein.

„ Fehlt jemand?“

„ Jo fehlt.“ Der war in meiner Mathegruppe? Oh mann, das würde was werden.

„ Dann schreibt jemand bitte seinen Namen auf einen Zettel. Wer macht das?“ Eine Blondine hob die Hand. War ja klar

„Danke Janine.“

Ich schmiss meinen Namen in die Mütze.

„ Bist du nicht die Neue?“ Ich nickte.

„ Das ist unsere neue Schülerin. Stehst du auf und stellst dich vor?“ Peinlich. Vorsichtig stand ich auf.

„ Mein Name ist Feli, ich bin neu hier.“ Das reichte also setzte ich mich hin.

Als der Lehrer alles eingesammelt hatte. Zog er ein paar Namen und las verschiedene Namen vor. Als ich meinen Namen erhob ich mich und steuerte auf einen leeren Tisch zu.

„ George McKinigan.“ Ein schmächtiger Junge mit rießiger Brille stand auf und setzte sich neben mich. Er lächelte mich an.

„ Hey ich bin George.“

„ Ich heiß Feli.“

Als unser Lehrer fertig war, begann er auch schon mit dem Unterricht.

 

 

 

Mein Sitznachbar in Mathe hatte sich als Mathegenie rausgestellt und waren wir früher fertig und durften pünktlich gehen. In der nächsten Stunde hatte ich Geschichte und es stellte sich heraus das Tina in meiner Klasse war. Sofort setzten wir uns nebeneinander und gingen dann zusammen in die Mensa. Zusammen suchten wir uns einen Platz. Als ich mein Geschirr weg brachte begegnete ich Jo. Er saß mit seinen Freunden um einen Tisch herum. Sobald ich in seiner Nähe war, bekam ich Herzklopfen. Bei so vielen Jungs kapierte ich nicht mehr durch. An erster Stelle war da Phil, ich wusste das ich ihn schon lange nicht mehr liebte. So weit man überhaupt von Liebe sprechen konnte. Aber er tat mir gut, er war ein toller Freund und er gab mir das Gefühl ein normales Leben zu führen. Dadurch das mein Vater gestorben ist, wurde ich aber auf die Tatsachen hingewiesen. Ich war eine Mafiabraut und er passt nicht in dieses Geschäft. Ich würde ihn nicht hier mitrein ziehen.

Dann war da noch Leo, ich mochte ihn. Er war aber nur eine Marionette in dem Spiel. Warscheinlich wird er auch mal der Boss seiner Sippe sein, so mache ich mir ihn als Feind.

Als allerletztes war da noch Jo, mein Jo. Er versuchte immer mir zu helfen und mich zu beschützen. Doch ihn wollte ich nicht in Gefahr bringen. Er spielt das Spiel mit, aber das Hauptziel war ich. Jo würde in Gefahr sein wenn ich mich mehr mit ihm abgab als nötig.

Weil ich so in Gedanken war lief ich in jemanden rein. Dieser Schüttete mir seinen ganzen Milchreis über mein T-Shirt. Als ich aufsah begegnete mein Blick dem von George.

„Oh nein. War nicht mit Absicht. Ich hätte besser auf meinen Weg achten sollen…“ Er sah ganz panisch aus. Was war nur los mit ihm?

„Nein ist schon gut, ich geh das nur kurz weg waschen und die Sache ist vergessen.“ Ich lächelte ihn optimistisch an. Er nickte langsam.

Als ich endlich das Essen von meinem Shirt weg bekommen hatte, ging ich wider zurück. Auf einmal hörte ich jemand rumschreien.

„ … nicht genug Aufgepasst? Huh? Was willst du kleines Arschloch eigentlich von der Neuen?“ ging das um mich? Ich kämpfte mir einen Weg durch die Menge. George wurde von  ein paar Jungs, die sehr bedrohlich wirkten, gegen eine Wand gedrückt. Doch alle taten nichts dagegen.

„ Was ist hier los?“ fragte ich ruhig aber so das alle mich hören konnten und alle Blicke nun auf mich gerichtet waren.

„ Ich habe vorher beobachtet wie er dir sein Essen mit ABSICHT über dein Shirt geschüttet hat. Da dachte ich, ich muss ihm mal die Leviten lesen.“ Seine Leute hinter ihm fingen an hämisch zu lachen. George schüttelte den Kopf, als würde er mir sagen wollen das dass nicht stimmt. Doch das brauchte er mir nicht zu sagen. Das wusste ich auch so.

„Lass ihn los!“ forderte ich den muskelbepackten Typen auf.

 

Impressum

Texte: gehört alles mir (wehe mir klaut jeamand die Idee)
Tag der Veröffentlichung: 05.04.2011

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