Cover

Vorwort



Das ist eine die Tribute von Panem Fanfiction. Sie basiert auf die Reihe von Suzanne Collins.
Die Grundidee und manche Figuren gehören Suzanne Collins.
Meine Idee darf nicht geklaut werden und ich will hier auch nicht zu viel Schreiben.

Also Katniss und Peeta wurden nicht ausgewählt. Dafür aber das 15 Jährige Mädchen Alice Swan.
Es passieren einige Blöde Sachen und dann verliebt sie sich beim Training auch noch in Cato aus Distrikt 2.

Wie es weitergeht müsst ihr selbst Lesen :)

Ps: Das auf dem Cover ist Alice und daneben Cato (also Alice sieht aus wie Kristen Stewart)

Hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen !! :D

PPS: Es wird viele Zitate geben die, die Personen auch im Buch gesagt hatten. Auserdem möchte ich mich dafür Entschuldigen das es immer einen Wechsel zwischen den Zeitfromen gibt. Ich schreib noch nicht lange Bücher und da passieren ja auch mal Fehler oder ? Naja tut mir auf jeden Fall total Leid.

Kapitel 1: Die Ernte



Schweißgebadet wachte ich auf. Schon wieder quälte mich ein Albtraum, das passiert jedes Jahr vor den Hungerspielen. Jedes Jahr hatte ich Angst gehabt das auf dem Los mein Name stehen könnte. Distrikt 12 ist nicht gerade beliebt und wir Tribute bekommen auch nicht viele Sponsoren weshalb wir nicht lange Überleben. Es kam nur 2mal vor das einer aus Distrikt 12 die Spiele gewann, und von den beiden Lebt nur noch einer. Haymitch. Der Mentor der ausgewählten Tribute. Ein Mann mittleren Alters der großen wert darauf legt immer betrunken zu sein.
Ich stand auf und tapste leise in das kleine Nebenzimmer ,das wir als Bad benutzen. Während ich Badete, merkte ich das meine kleine Schwester Lisa aufgestanden war. Zum Glück war sie erst 6 Jahre alt und musste noch nicht in die Arena.
Nach dem Baden zog ich mir das weiße Kleid an das mir meine Mutter auf mein Bett gelegt hat und lies mir von ihr eine Hochsteck- Frisur machen.
>> Du siehst toll aus Alice<< Sie lächelt mich an doch ihre Augen wirkten Traurig und Leer. Sie hatte Angst das ich gehen muss.
>>Danke<<

Schweigend betreten die Menschen den Platz, und tragen sich ein. Mehr und Mehr Menschen kommen und es wird immer enger. Ich stehe in der Gruppe der 15 Jährigen schaue zu der Bühne und hoffe das es bald losgeht.
Die Bühne wurde vor dem Gerichtsgebäude aufgebaut. Darauf standen 3 Stühle einer,für den Bürgermeister, dann für Effie Trinket, und zu guter Letzt für den wieder mal betrunkenen Haymitch. Daneben mit einem großen Abstand standen 2 Glaskugeln , eine für die Jungen und eine für die Mädchen.
Um 2 Uhr betritt der Bürgermeister die Bühne und beginnt die Geschichte von Panem vorzulesen. Das tut er jedes Jahr und wen er dann fertig ist liest er die Liste der letzten Gewinner vor. Was in unserem Distrikt nicht sehr lange dauert.
In dem Moment kam Haymitch auf die Bühne. Er ist sehr Betrunken das sieht man ihm an. Die Menge applaudiert höflich doch in den meisten Gesichtern sieht man Abscheu und Hass.
Er ist verwirrt , was mich nicht wundert, und versucht effie zu umarmen, was sie nur mit großer Mühe abwehren kann. Der Bürgermeister schaut gequält drein da das ganze im Fernsehen zu sehen ist und Distrikt 12 im Moment wahrscheinlich zum Gespött von ganz Panem geworden ist. Um unsere Aufmerksamkeit zurück auf die Ernte zu lenken stellt er uns Effie Trinket vor


Effie betritt die Bühne. heute trug sie eine Rosafarbene Perücke mit passendem Kleid. >>Fröhliche Hungerspiele ! Und möge das Glück stets mit euch sein!<<
Die Zeit der Ziehung ist gekommen. Mit einem breiten Lächeln sagt sie ihren anderen kleinen Spruch >>Ladys First<<
und geht zu der ersten Glaskugel. Sie greift Hinein und zieht einen Zettel heraus. Ich halte den Atem an als sie zum Mikrofon ging den zettel glatt strich und den Namen mit Klarer Stimme vorlas.
>> Alice Swan !<<

das ist mein Name !
>> Wo bist du Alice ?<< Effie schaute auf den Platz.
Ohne auf die Blicke zu achten ging ich mit Selbstbewussten Schritten nach vorne. Es nützte nichts hier Schwäche zu zeigen.
>> Los Leute ! einen riesigen Applaus für unseren neuesten Tribut!<< Es klatschte niemand, was Effie dazu brachte zu der Kugel mit den Jungen Namen zu gehen. Sie greifte hinein und zog den erst besten Zettel raus. Dann eilte sie zurück zum Mikrofon und verkündete den Namen.
>>Justin Black<<
Ein großer Muskulöser Junge mit Schwarzen Haaren die im in die Augen fielen, kam nach vorne und stellte sich etwas entfernt von mir hin.
Effie schaute sich nach freiwilligen um, aber da sich niemand meldete begann der Bürgermeister den Hochveratsvertrag vorzulesen .
Dann müssen wir uns die Hände reichen. In seinen Augen lag Kälte und Härte und ich war mir sicher, er war schon jetzt darauf aus mich zu töten.

Kapitel 2: Abschied, Zugfahrt und Erneuerungsstudio



Eine Schar Friedenswächter nahm uns in ihre Mitte und führt uns durch das Eingangstor in das Gerichtsgebäude.
Sie brachten mich in einen Raum und liesen mich alleine. Es ist der prächtigste Raum den ich je gesehen hatte ,dicke breite Teppiche ein Sofa und Stühle die mit Samt bezogen sind.
Ich setze mich auf das Sofa und warte auf das was mich in der kommenden Stunde erwarten wird. Mehr Zeit haben die Tribute nicht um sich von ihrer Familie zu verabschieden.
Ich darf mich nicht gehen lassen, darf nachher nicht mit verquollenen Augen heraustreten. Weinen kommt also nicht in Frage, am Bahnhof warten ja auch schon weitere Kameras.

Zuerst erscheinen meine Eltern und Lisa. Ich nahm alle in den Arm und konnte doch nicht verhindern zu Weinen. Die ganze Zeit standen wir nur eng umschlungen da und sagten nichts, biss sie gehen mussten. >> Pass auf dich auf<< waren ihre letzten Worte als die Friedenswächter sie hinaus zogen.
Ich vergrub mein Gesicht in einem Samtkissen und fing jetzt erst richtig an zu Weinen.
Noch jemand hatte den Raum betreten und als ich aufblicke sah ich meine Beste Freundin Josie unschlüssig an der Tür stehen. Ich stürmte auf sie zu und fiel ihr in die Arme.
>> Du musst diese Spiele gewinnen hörst du Alice ? Du weißt du hast das Potenzial dafür, und bist stark genug. Ich kenne niemand der so clever und leise ist wie du. Du kannst Messer Meilen weit schießen auf Bäume klettern und mit dem Schwert bist du unschlagbar.<<
Ich schaute sie Stirn runzelnd an. >>Aber ich...<<
>> Ich will kein aber hören. Du wirst Gewinnen , und deshalb will ich dir diese Kette schenken.<<
Sie drückte mir die Kette in die Hand dann musste sie gehen und ich war wieder alleine.

Erst nach ein paar Minuten traute ich mich die Hand zu öffnen und betrachtete die Kette.
Der Anhänger hing an einem schwarzen Lederband, es war ein Vogel . Es sah so aus als hätte jemand erst einen kleinen Goldenen Vogel gestaltet und dann einen Ring darum befestigt. Der Vogel ist nur an der Flügelspitze mit dem Ring verbunden und ich erkenne ihn sofort. Ein Spotttölpel.

Es ist eine kurze Fahrt vom Gerichtsgebäude zum Bahnhof. Ich hab noch nie in einem Auto gesessen. Im Saum bewegt man sich zu Fuß fort.
Am Bahnhof wimmelt es von Reportern mit ihren blöden Kameras die auf mein Gesicht gerichtet sind. Sehr lästig wen du mich fragst.
Trotz alledem habe ich Übung darin alle Gefühle aus meinem Gesicht zu lassen und sehe so wohl eher gelangweilt aus. Ich schaue zu dem Fernseher an der Wand, der meine Ankunft Live überträgt und sehe das es mir gelungen ist und nur beim sehr genauen Hinsehen kann man entdecken das ich geweint hatte.
Justin dagegen sah sehr wütend aus, hatte einen kleinen Bluterguss an der Wange und aufgeplatzte Lippen . Zu meinem Übel würde ich wohl nie erfahren was im Gerichtsgebäude mit ihm passiert ist.
Ein paar Minuten mussten wir warten eher wir in dem Zug verschwinden durften und der Zug sich in Bewegung setzte. Die Geschwindigkeit raubte mir Anfangs den Atem. Ich war noch nie mit dem Zug gefahren den außer zu besonderen Anlässen ist das Reisen zwischen den Distrikten streng Verboten.
Jedem von uns wird ein Schlafabteil ,mit Ankleideraum und Bad ,mit warmen fliesendem Wasser , zugeteilt. In den Schubladen ist frische Kleidung. Effie meinte ich kann tun und anziehen was ich will. Alles steht mir hier zur Verfügung, Hauptsache ich bin in einer stunde fürs Abendessen fertig.
Nachdem sie gegangen ist schälte ich mich aus dem Kleid meiner Mutter und stelle mich unter die Dusche. Es ist seltsamerweise ein sehr angenehmes Gefühl und ich würde am liebsten Stunden da drunter stehen bleiben. Nach ein paar Minuten ging ich dann aber doch wieder raus und zog aus den Schubladen eine weiße Bluse und Schwarze Jeans die ich mir Anzog. In letzter Minute fiel mir dann noch die Kette ein, die ich mir noch Umhang bevor Effie mich abholte.

Wir liefen durch einen Engen schaukelnden Gang in den Speisewagen. Justin saß schon auf seinem Platz und schaute Wütend aus dem Fenster.
>>Wo ist Haymitch ?<< fragt Effie fröhlich.
>> macht wahrscheinlich ein Nickerchen.<<antwortet Justin.
>>War ja auch ein Anstrengender Tag<< Ich glaube sogar das Effie erleichtert über Haymitchs Abwesenheit ist.
Das Abendessen hat mehrere Gänge. Eine dicke Kartoffelcreme Suppe,grüner Salat, Nudeltaschen mit Hackfleischfüllung, Käse und Obst und Schokoladen Kuchen. Ich schlage mir den Bauch so voll es geht. Ist bestimmt nicht schlecht wenn ich biss zu den Hungerspielen ein paar Pfunde zulege.
Die Nudeltaschen mit Hackfleischfüllung war bisher das beste was ich je gegessen habe, obwohl der Schokoladenkuchen dem schon Konkurrenz macht.
Jetzt, nachdem das Essen beendet ist, habe ich mühe es bei mir zu behalten.

Wir wechseln in ein anderes Abteil um die Zusammenfassung der Ernten in ganz Panem anzuschauen. Nacheinander sehen wir die Ernten der anderen Distrikte, hören Namen und sehen Freiwillige die nach vorne stürmen.Nacheinander betrachten wir die Gesichter der Kinder die unsere Konkurrenten sein werden. Ein Tribut bleibt mir besonders im Gedächtnis. Ein riesenhafter,bulliger, Blonder Junge aus Distrikt 2, der nach vorne stürzt um sich freiwillig zu melden.
Doch am traurigsten, ein Zwölfjähriges Mädchen aus Distrikt 11. Als sie auf die Bühne steigt und nach freiwilligen gefragt wird meldet sich niemand. Niemand ist bereit ihren Platz einzunehmen, um dieses Mädchen vor dem sicheren Tod zu schützen.
Zuletzt wird unser Distrikt gezeigt. Wie mein Name aufgerufen wird und ich sicher und selbstbewusst, ja fast schon Wütend, die Stufen erklomm und mich auf meinen Platz stellte. Wie Haýmitch versuche Effie zu Umarmen. Wie Justin aufgerufen wurde und schweigend seinen Platz einnahm. Wie wir uns die Hände reichen mussten und er mich Wütend ansah. Schnitt auf die Hymne und die Aufzeichnung ist zu Ende.
Effie ärgert sich über den Zustand ihrer Perücke. >> Euer Mentor, muss noch viel über Moderation lernen. Und darüber, wie man sich im Fernsehen benimmt.<<
>>Er war Betrunkenen!<< sagt Justin. >> Er ist jedes Jahr betrunken.<<
>>Jeden Tag !<< fügte ich hinzu. Ich musste Grinsen.
>>Ja<< fauchte Effie. >>Schön das ihr das amüsant findet, vergessen wir einfach die Tatsache das er eure Rettungsleine bei diesen Spielen ist! Das er euch berät, Sponsoren organisiert, und bestimmt wann ihr eure Geschenke erhaltet! Haymitch kann für euch den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten!<<
Genau in diesem Moment kommt Haymitch an getorkelt.>> Hab ich das Abendessen verpasst ?<< lallt er. Dann erbricht er sich auf den Teppich und setzt sich auf den Boden.
>>Lacht ihr nur!<<faucht sie und hüpft um den See von Erbrochenen herum und flüchtet aus dem Abteil.


Während Justin einfach geht, versuchte ich Haymitch auf einen Stuhl zu setzen. Effie hat recht, sind wir erst in der Arena werden wir in mehr als alles andere brauchen. Ich suchte nach einem Lappen und wischte dann das Erbrochene weg. Klingt ekelig ich weiß aber ich kann es doch nicht einfach liegen lassen. >>Haben sie Hunger ?<< Er nickte.
Vorsichtig liefen wir rüber in das andere Abteil und ich stellte ihm ein Teller mit Essen hin. Während er aß musste ich ständig an mein Zuhause denken.
Später half ich im noch in sein Abteil wo er sich auf sein Bett setzte. >> Wie heißt du?<<
>> Alice.. Alice Swan<<
>>okay.. Danke Alice.<< sagte er , und ich ging in mein Eigenes Abteil.


In einer Schublade fand ich einen Pyjama, zog ihn an und legte mich ins Bett. Als mein Kopf das Kissen berührte schlief ich auch schon ein.

Das Sonnenlicht sickerte durch die Vorhänge , als ein Klopfen mich weckte. Ich hörte Effies stimme die mir sagte ich solle aufstehen. Ich ging duschen und zog mir die Klamotten von Gestern noch mal an da sie ja noch nicht schmutzig waren. Meine Haare lies ich offen.
Als ich den Speisewagen betrete hastet Effie mit einer Tasse Schwarzen Kaffee an mir vorbei und flucht leise.
Haymitch , natürlich wieder Betrunken, und Justin saßen schon da und Kicherten vor sich hin. Anscheinend hatte Justin heute Bessere Laune.
>>Setz dich zu uns Alice.<< sagt Haymitch und winkt mich herbei. Kaum saß ich wurde mir eine riesige Platte mit Essen serviert. Waffeln, Obstsalat, Brötchen, (Marmelade und Honig) Eier und Schinken. Ein Glas mit Orangensaft stand auch schon da, neben einer Tasse mit einem Tiefbraunen Getränk, das ich noch nie gesehen hatte.
>>Das ist Schokolade, probiere es mal ist sehr Lecker.<< Justin lächelte mich an.
Ich schaute ihn verwirrt an. Was ist mit ihm nicht in Ordnung ? Am Tag der Ernte sieht man ihm an das er mich hasst . Und jetzt schaut er mich an als wäre ich seine kleine Schwester.
Vorsichtig trinke ich einen Schluck von der Schokolade und bin so begeistert das ich es sofort austrank. Dann schlang ich soviel in mich hinein, wie ich bei mir behalten kann.
Nachdem ich meine Platte aufgegessen hatte schaute ich zu meinen Frückstücksgefährten. Justin tunkte verschiedene Obststücke in die Schokolade und aß sie dann. Haymitch hatte noch nichts gegessen, aber er kippte ein Glas mit rotem Saft hinunter, denn er vorher mit einer klaren Flüssigkeit aus einer Flasche verdünnt hatte. Wahrscheinlich irgendein
Alkohol.
Die Wut kam völlig unerwartet. Kein Wunder das die Tribute aus Distrikt 12 keine Chance hatten. Es liegt nicht nur daran das wir unterernährt und untrainiert sind. Einige unserer Tribute waren trotzdem, stark genug, um erfolgreich zu sein. Doch wir bekamen nie Sponsoren, und das lag größten Teils an IHM. Die Reichen die, die Tribute unterstützen wollen nichts mit einem so heruntergekommenem Typ wie Haymitch zu tun haben.
>>Und wie lautet der Plan?<< Fragte ich bemerkte gewiss wie er mich ignorierte.Das machte mich Sauer und nahm ihm sein Glas aus der Hand, was ihn wütend machte. Die Ohrfeige kam unerwartet so das ich fast vom Stuhl fiel, und mich selbst die Wut in überraschendem Masse überkam. Ich war so Wütend das ich ihm den Inhalt seines Glases, und der Flasche,über den Kopf schüttete. Justin musste sich ein Lachen verkneifen und wischte mit einem Lappen die Sauerei weg und ignorierte den Hasserfüllten Blick den Haymitch uns zu warf.
Doch dann kam was unerwartet. Haymitch fing an zu Lachen.
„Da hab ich dieses Jahr wohl mal 2 Kämpfer abbekommen?“
„So wies aussieht schon, machen wir doch lieber ein kleines Abkommen als rumzuquatschen.“
Er schaute mich erwartungs- voll an.
„Sie bleiben Nüchtern genug um uns zu Helfen und im Gegenzug werden wir uns benehmen und ihren Anweisungen folgen.“ Ich streckte ihm erwartungsvoll meine Hand entgegen.
Er überlegte eine Weile und ergriff dann meine Hand.
„Ich glaub ja selber nicht das ich das tue aber, das klingt schon irgendwie gut.“ Wir schüttelten unsere Hände und dann Verlies ich das Abteil.

Wir warteten. In wenigen Sekunden würden sich die Türen des Zuges öffnen und man würde uns zu den Stylisten bringen.
Ich war Nervös und hatte eigentlich auch gar keine Lust darauf wieder gefilmt zu werden, es war lästig.
>>Los gehts<< Haymitch stand hinter mir und Justin und schob uns durch die Tür.

Das Gefühl als Venia,eine Frau mit blauen Haaren und goldenen Tattoos, mir blitzschnell einen Stoffstreifen von meinem Bein zieht, um die Haare zu entfernen war grauenhaft und Ekelhaft.
Zu meinem Entzücken war dies der Letzte.
Seit über 3 Stunden bin ich jetzt schon im Erneuerungstudio und habe meinen Stylisten kein einziges mal zu Gesicht bekommen. Vieleicht hatte er einfach keine Lust mich zu sehen bevor das Vorbereitungsteam nicht gewisse offensichtliche Probleme beseitigt haben.
Das heißt, meinen Körper mit einem körnigen Schaum abzuschruben, der nicht nur den Dreck entfernt hat, sondern auch mindestens drei schichten meiner Haut, meine Fingernägel in gleichmäßige Form zu bringen und vor allem meinen Körper zu enthaaren. Beine, Arme Achselhöhlen und Unterarme sind frei von Haaren, auch die Brauen sind gezupft. Es gefällt mir nicht meine Haut fühlt sich wund und extrem verletzlich an, ich komme mir vor wie ein gerupfter Vogel, bereit für den Grill.
>>Du hälst dich Wacker<< sagt ein Typ namens Flavius . Er schüttelt seine orangefarbene korkenzieherlocken und bemalt seine Lippen mit einer neuen Schicht Lila Lippenstift. Meiner meinung nach trägt er davon schon viel zu viel.
Venia und Octavia, eine rundliche Frau mit Erbsgrüner Haut, rubbeln mich mit einer Lotion ab, die im ersten Moment beißt, dann aber meine aufgeraute Haut beruhigt.
Dann durfte ich aufstehen und wartete während die drei mich umkreisten und die letzten Härrchen wegmachten. Ich war Spiltternackt was mir eigentlich peinlich sein sollte es aber nicht war.
Sie traten zurück und bewunderten ihr Werk.>>Ausgezeichtent! jetzt siehst du fast wie ein Mensch aus.<<sagte Flavius und alle Lachten.
Ich kräuslete meine Lippen zu einem Lächeln und sprach mit Charmanter flötender Stimme um meine Dankbarkeit zu zeigen.>>Danke in Distrikt 12 gibt es kaum Anlass, sich hübsch zu machen.<< flötete ich.
Das nahm sie endgültig für mich ein.>>Natürlich gibt es den nicht, arme kleine!<<sagt Octavia und ringt betrübt die Hände.
>>Keine Sorge wenn Cinna erst mal mit dir fertig ist wirst du Fantastisch aussehen.<<sagt Venia.
>>Versprochen.<<sagt Flavius aufmunternd.>>Ohne die ganzen Haare und den Dreck siehst du gar nicht mehr so schlimm aus!.<<
>>Kommt wir hohlen Cinna<< Sie eilten aus dem Raum und kurze Zeit später betrat jemand den Raum, das muss Cinna sein. Er sag Normal aus, ganz im gegensatz zu den anderen Stylisten die so gefärbt, schablonenhaft und schönheitschirurigsch verändert wurden sodas sie einfach nur Grotesk wirken.
Aber Cinnas kurz geschnittene Haare hatten warscheinlich noch ihr natürliches Braun. Er trug ein schlichtes Schwarzes Hemd und eine Hose. Das einzige zugeständnis scheint der goldglitzernde Eyeliner zu sein.
Ich musste mir eingestehen das er eigentlich sehr gut Aussah.

Kapitel 3: Wagenparade, im Trainingscenter


Wenige Stunden später steckte ich in einem Hautengen Schwarzen Kleid das mir nicht mal bis zu den Knien ging und sich wie eine Zweite Haut anpasste. Dazu Schwarze Schnürsandalen mit 7 cm Absatz in denen ich mit Cinna probelaufen musste damit ich nicht umfiel, und den Schwarzen Umhang der bis zum Boden reichte und später von Cinna noch in Brand gesteckt würde.
Natürlich waren das keine echten Flammen sonder nur ein künstliches Harmloses Feuer das Cinna und Portia erfunden hatten.
Mein Gesicht wurde auffällig Geschminkt, das heißt: Schwarz Umrahndete Augen und Roter Lippenstift.
Ich kam mir vor wie eine Prostituierte.
Justin dagegen trug einen Schwarzen Anzug mit Rotem Hemd und dem gleichen Umhang wie ich.
>>Was hälst du davon ?<< flüsterte ich Justin zu.
>>Wenn du meinen Umhang runterreißt, reiß ich deinen runter.<< sagte er durch zusammengebissene Zähne.
>>Abgemacht<< So entkammen wir warscheinlich den schlimmsten Verbrennungen.

Die Eröffnungsmusik erklang.Man hörte sie gut, sie dröhnte durchs ganze Kaptiol. Schwere Türen wurden geöffnet und zeigten die von Menschen gesäumten Straßen. Die Fart würde ungefähr 20 Minuten dauern und endete im Zentralen Platz wo sie uns empfangen und ins Trainingscenter bringen würden.
Die Tribute aus Distrikt 1 fuhren in einem Streitwagen heraus , der von Schneeweißen Pferden gezogen wurden.Sie sahen Wunderschön aus, mit silberner Farbe eingesprüht, in geschackvollen, mit Juwelen besetzten Tuniken. Mann konnte das Gebrüll der Menge hören. Distrikt 1 ist immer der Favorit.
Distrikt 2 geht in Position, um ihnen zu folgen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.03.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Vielen Dank an die Autorin der Fantastischsten Buchreihe überhaupt "Die Tribute von Panem" Suzanne Collins

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