Eleanor ist 32 Jahre alt
James ist 35 Jahre alt
Deyna ist 16 Jahre alt
Hey meine Lieben, das ist die Fortsetzung von Leere Seele.
Es gibt nichts groß zu sagen auser das ich mich sehr über ein Kommentar unter dem Buch freuen würde (:
Kritik ist immer erwünscht, es hilft einem sich zu verbessern<3
Vielen vielen dank im vorraus schon, ihr seid die Besten<3
Es war ein schöner Sommer morgen, wir saßen alle gemeinsam am Tisch und frühstückten.
„Liebling reichst du mir mal die Butter?“, fragte mich meine Mom und ich gab sie ihr.
„Danke“, sagte sie lächelnd und ich staunte wie jedes mal über ihre Schönheit. Es reichte aus in ihre Augen zu sehen und ich wusste das ich in Sicherheit war, das nichts mir etwas anhaben konnte. Sie hatte mir zwar nicht alles erzählt was damals, als ich klein war passiert war, aber das war mir egal. Ich war einfach nur froh die beiden um mich zu haben. Meinen Vater und sie. James war zwar nicht mein leiblicher Dad, aber für mich war er es. Schon lange fragte ich mich wann die zwei mal heirateten würden. Geheiratet haben sie ja eigentlich schon, aber sie hatten keine richtige Hochzeit gefeiert wie es eigentlich sein sollte. Meine Tante Lexi und ich planten schon die perfekte Überraschungshochzeit mit meinem Dad zusammen. Meine Tante hatte ihr ein wunderschönes Kleid gekauft. Es war kurz gesagt perfekt, es passte zu meiner Mom. Sie hatte viel durchgemacht, sehr viel sogar. Es war nur fair ihr das zurück zu geben was sie mir jeden Tag gab. Liebe! Sie war immer für mich da, sie war das Beste was mir passieren konnte. Ich könnte mir keine bessere Mutter vorstellen. Mein Dad schlug mich leicht auf die Schulter und lachte laut auf.
„Aua“, sagte ich lachend und schlug ihn zurück.
„Na das hast du davon Schatz, du kannst sie doch nicht einfach so schlagen“, sagte meine Mom und schlug ihn auch, dann schlug ihn meine Tante Lexi und meine Oma.
„Ja genau alle Frauen hier im Haus gegen mich oder was?“, fragte er lachend. Ich stand auf und setzte mich auf seinen Schoß, legte meinen Kopf an seine Brust und umarmte ihn ganz fest.
„Was ist denn mit dir los mein Engel?“, fragte mein Dad und strich mir lachend eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Ich bin einfach nur froh dich zu haben Dad“.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und legte seine Arme um mich. Ich war zwar 1. 59 groß, aber trotzdem war mein Dad riesig und meine Mom auch. Okaii ich war 16 Jahre alt und die meisten in meinem Alter wären nicht so zu ihren Eltern. Aber ich liebte sie und schämte mich nicht für sie. Ich würde auch zulassen das mich mein Dad oder meine Mom auf die Wange küsst neben all meinen Klassenkameraden oder mir mein Pausenbrot bringen, wenn ich es mal zuhause vergessen habe. Und da ich so klein und zierlich war konnte ich mich an meinen Dad oder meine Mom kuscheln, weil er soo ein riese war und meine Mom….meine Mom war immer so schön warm. Es klingelte und ich stand auf und lief zur Haustür, als ich sie öffnete sah ich meinen neuen Freund Ethan. Er hatte Rabenschwarzes Haar und ein wundervolles Lächeln, seine großen Augen sahen direkt in meine Seele und irgendwie fühlte ich mich zu ihm Verwand, so als würde ich ihn mein Leben lang kennen und nicht nur 2 Jahre. Doch erst vor kurzem, auf der Party von meinem besten schwulen Freund Nathan sind wir zusammen gekommen. Ich kanns selbst nicht glauben das er ausgerechnet mich ausgesucht hat. Er beugte sich vor, gab mir einen Kuss und kam rein, ich schloss die Tür hinter ihm zu und bemerkte das er schon meine Family begrüßt hatte.
„Wenn ihnen nichts ausmacht würde ich Deyna kurz entführen“.
„Wohin denn, ich lass mein Mädchen nicht überall hingehen“, sagte meine Dad lachend und sah ihn dennoch prüfend an. Meine Eltern kannten Ethan gut, sehr gut sogar. Manchmal wenn ich im Klavierunterricht und nicht zuhause war, hing er mit meinem Dad rum und guckte sich das neuste Lakers Spiel an. Oder er kam einfach mit Nathan zusammen rüber und halfen meiner Mom beim Kochen oder draußen im Garten. Das Nathan Schwul war machte keinem etwas aus. Wir liebten und akzeptierten ihn so wie er war.
„Danke das du mir beim Abräumen hilfst“.
„Kein Problem Schatz“, sagte er und lächelte mich an während er auf dem weißen, mit Blumen verzierten Tablette die Teller und Bestecke stapelte. Heute war ich mit dem Abwasch dran und Ethan hatte sich angeboten mir zu helfen. Naja er hatte nicht wirklich gefragt, er hatte sich einfach ein Tablett geschnappt und angefangen mir zur Hand zu gehen. Meine Eltern saßen draußen auf der Terrasse und genossen die Sonne. Es machte mich so glücklich, sie so zu sehen.
„Soll ich das Geschirr schon mal in die Spülmaschine räumen?“.
Ich schnalzte mit der Zunge und biss auf meine Unterlippe, um zu überlegen.
„Nein ich wasche sie mit der Hand ab“, sagte ich entschlossen und räumte die Butter in denn Kühlschrank. Er stellte die Teller auf die linke Seite und fühlte schon mal warmes Wasser in das Waschbecken, dann nahm er sich Spülmittel in die Hand und gab einen Ordentlichen Schuss, ins warme Wasser hinzu. Ich stellte mich neben ihn, nahm einen Teller und einen Schwam in die Hand und wusch es ab. Er nahm es mir aus der Hand, bevor ich es neben mir auf die Abtropfplane legen konnte und trocknete es mit einem Handtuch ab.
„Du musst das echt nicht machen Ethan“.
„Ich mache es aber gern. Das weist du“, sagte er und tauchte seine Hand in das warme, mit Schaum gefühlte Wasser und bespritzte mich.
„Hey“, kreischte ich lachend und bespritzte ihn zurück. Es klingelte und wir beide sahen uns an.
„Ich gehe schon die Tür aufmachen“, sagte Ethan und fuhr mit seiner trockenen Hand durch sein, mit Schaum übersätes Haar.
„Liebes, ich habe das ultimative Geschenk für dich“, hörte ich Nathan von weitem rufen. Ich schrie vor Freude auf und rannte zur Tür wo Nathan stand und seine Jacke Ethan gab. Ich schmieß mich in seine Arme und er fing mich auf, drehte mich mit sich und küsste mich auf meinen Haaransatz.
„Ich hab dich so vermisst“, flüsterte ich und konnte die Tränen gar nicht mehr zurück halten. Nathan war für 5 Monate in Australien, bei seinen Verwandten gewesen und war dort auf die Schule gegangen. Und jetzt endlich war er wieder da. Ich hörte Ethans lachen als er bemerkte das ich weinte und ich ließ Nathan los, nur um Ethan auf die Schulter zu hauen. Er fing meine Hand geschickt auf, bevor ich seine Schulter treffen konnte, zog mich zu sich und küsste mich.
„Du Trottel. Klar weine ich, ich habe meinen Modeberater Schrägstrich, obercoolen Freund vermisst“.
„Ich hab dich auch vermisst Liebes, aber ich muss dir etwas dringendes zeigen“, er kam rein nahm mich an der Hand und führte mich die Treppen hoch in mein Zimmer. Ethan kam uns hinterher und grinste, als er mein verwundertes und verwirrtes Gesicht bemerkte. Ich sah ihn hilfesuchend an doch er schickte mir einen Luftkuss und ein zwinkern zu. Ich sah ihn gespielt böse an und er fing an zu lachen. Nathan setzte mich auf mein Bett und holte aus seiner neuen LV Tasche eine Tüte raus. Er überreichte sie mir.
„Na los, schau was drine ist“, sagte er und wedelte hektisch mit seinen Armen.
„Ja, ja ist ja gut“. Ich zog aus der Tüte ein langes schweres Kleid und mein Herz schlug immer schneller. Nathan nahm es mir aus der Hand, zog mich auch zu sich, so das ich stand, schob mich ins Bad und legte mir das Kleid in meine Arme.
„Zieh es an. Ich habs extra für dich anfertigen lassen. Morgen ist der Motto-White and black-Ball und so wie ich dich kenne has du dir nicht die Mühe gemacht dir ein Kleid zu kaufen, deshalb habe ich das getan. Mein Outfit habe ich ja schon, wenn ich da zusammen mit Blane aufkreuze topt uns keiner…außer du mein Engel“.
„Nathan das kann ich nicht annehmen, das hat sicher nen Haufen Geld gekostet“.
„Du musst aber, wenn ich dir etwas bedeutete. Bevor Ethan zu uns gekommen ist waren wir zwei die Außenseiter auf der ganzen Schule und wieso? Weil du die einzige von allen warst, die zu mir gehalten hat. Jeder hat mich behandelt als wäre ich mit irgendwas Infiziert und hoch ansteckend, als ich neu auf die Schule kam und jeder wusste das ich Schwul war. Auser dir! Du bist zu mir gekommen und du warst so beliebt. Wenn sie mich ausgelacht und beleidigt haben was du zu meiner Seite und hast sie alle fertig gemacht. Du hast mich öfters in Arm genommen, mich heulen sehen und mir einfach nur zugehört, wie kein anderer. Ich kann dir das alles gar nicht wieder zurück geben, all das was du für mich getan hast, aber ich kann anfangen es wieder gut zu machen. Angefangen mit einem Kleid, das genauso wundervoll strahlt wie dein Lächeln, wie deine wundervollen Augen“.
Ich starte ihn an und fing an leise zu weinen. Er drückte mich an sich und gab mir einen Kuss auf die Wange, dann schob er mich weiter ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich zu.
Tag der Veröffentlichung: 31.12.2013
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