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Als Außenseiter steh ich hier
Ganz allein und denke mir
Ob mich denn jemand vermissen kann
Wenn er da steht am Grabesrand.

Wenn er zu mir ins Dunkel blickt
Ach wäre ich entzückt
Auch nur eine einzige Träne zu sehen
Dann könnte ich friedlich gehen.

Viel zu einfach ist es, nicht zu sein
Einzig die Familie würde weinen
Wenn ich mir das Leben nähme
Und mich nicht mal dafür schäme.

Schmerzliche Erinnerung
Doch ich scher’ mich nicht darum
Sie brennt eine Narbe auf meine Seele
Und jeder kann sehen wie ich mich quäle.

Aber niemand nimmt sie wahr
Doch die Narben, sie sind da
Zeichnen meine Seele ein Leben lang
Und jedes Mal wird mir wieder bang.

Mein Herz, es blutet wenn ich daran denk’,
Beinahe hätt’ ich alles verschenkt
Mein Leben hinter mir gelassen
Wäre einsam gewandelt, in dunklen Gassen.

Doch die Liebe konnte den Egoismus besiegen
Ich ging zu dir und lernte fliegen
Prioritäten wurden gesetzt
Und die Seele nicht wieder verletzt

 

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Tag der Veröffentlichung: 02.09.2011

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