Cover


Oh, how I adore you
Oh, how I thirst for you
Oh, how I need you


(Comatose, Skillet)


Baby,
auch wenn dieser Brief an dich gerichtet ist, bin ich froh, dass du das, was ich hier schreibe, in Wirklichkeit niemals lesen wirst.
Du würdest mich für verrückt erklären, darum schweige ich dir gegenüber – auch wenn jedes einzelne Wort der Wahrheit entspricht und nur darauf wartet, endlich ausgesprochen zu werden.
Aber ich kann es nicht.
Nicht vor dir.
Du hast ja keine Ahnung, wie sehr du mich verletzt, wie sehr du mir wehtust!
Warum verstehst du mich nicht?
Jeder meiner unzähligen Blicke schreit dich förmlich um Hilfe an!
Warum hörst du mich nicht?
Du bist meine Sonne, mein Licht, mein Atem, und solange du nicht bei mir bist, fehlt all das in meinem Leben.
Baby, ich drohe zu ersticken!
Kapierst du es nicht, oder willst du es nicht kapieren?
Ich würde für dich in die Hölle gehen, obwohl ich weiß, dass du für mich nicht mal einen mitleidigen Blick übrig hättest!
Warum liebst du mich nicht?
Was hält dich davon ab?
Du wirst niemals wieder jemanden treffen, der es so ernst mit dir meint.
Drei Jahre meines Lebens habe ich jetzt schon damit verbracht, dich aus der Ferne anzubeten – und das Schlimmste ist, dass mir dabei klar ist:
Du weißt, dass ich dich liebe. Nur ist es dir egal.
Ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers und mein Herz schlägt einzig und allein für dich!
Kannst du mir nicht eine Chance geben?
Ohne dich kann ich nicht leben!
Wenn du mich berührst, dann ist es als würde ich innendrin explodieren!
Und doch spielst du nur mit mir.
Jeder deiner Blicke ist wie ein wärmendes Feuer, das mich verbrennt, wenn ich endlich meinen Mut zusammennehme und mich zu nahe heranwage.
Aber egal, wie weh du mir tust – ich kann mich nicht von dir fernhalten.
Du ziehst mich magisch an, du elektrisierst mich, deine Gegenwart betäubt meinen Schmerz, solange du bei mir bist.
Eine Stunde mit dir lädt mich statisch auf, und mein Adrenalin verwandelt sich bei einer Berührung von dir in fließenden Strom.
Wie viel Volt kann ein Mensch ertragen, bevor es ihn zerreißt?
Ich könnte schreien und weinen, lachen und strahlen, wenn ich dich nur ansehe.
Du bist ALLES für mich!
Ich liebe dich!
Bitte, gib mir eine Chance!
Ohne dich und deine Nähe halte ich es nicht aus!
Ich wandle wie im Wachkoma durch die Finsternis auf ein Feuer zu, doch es weicht vor mir zurück und lässt mich alleine; einsam, schutzlos und verletzt.
Mir ist so kalt ohne dich…
Einsamkeit ist etwas anderes als bloß allein zu sein.
Im Radio hat die Sprecherin vorhin eine „Mail ins Studio“ vorgelesen, wo sich jemand darüber beschwert hat, wie einsam er doch gerade in seinem Büro wäre, und die Sprecherin hat ihn noch allen Ernstes bemitleidet und extra ein Lied für ihn gespielt – dabei hat dieser Idiot garantiert überall Freunde, seine Familie und vielleicht sogar eine Ehefrau.
Wenn gerade kein anderer im Zimmer ist, dann ist man bloß für den Moment allein

.
Einsam

aber kann man auch in einem Raum voller Leute sein, die lärmen und lachen und eine Party feiern, und man selbst steht dabei, feiert mit und hat gleichzeitig das Gefühl in seinen Tränen zu ertrinken, weil niemand sich darum kümmert, wie es einem innerlich wirklich geht.
Ich bin einsam, Baby.
Es gibt auf der Welt nur eine Person, der ich vertraue und die mir alles bedeutet. Sie ist die einzige, die ich habe und die mir geblieben ist.
Ich weiß nicht, ob es angebracht ist, an dieser Stelle zu erwähnen, dass ich mein Leben ohne sie schon längst aufgegeben hätte – aber es ist die Wahrheit, und ich werde sie nicht länger verschweigen.
Aber auch wenn diese eine Person mich über Wasser hält, kann sie nicht den Schmerz verhindern, den du mir zufügst.
Baby, du bist der erste und einzige, den ich wirklich liebe.
Noch kein anderer hat mich auch nur ansatzweise interessiert.
Ich habe viele hübsche Jungen gesehen, und sie haben mich durchaus auch gesehen, aber keiner von ihnen bedeutet mir etwas.
Ich will nur dich, Baby!
Die Liebe in mir, die ich noch nie zu einem anderen Jungen verspürt habe, explodiert bei deinem Anblick und reißt ein klaffendes Loch in meine Brust.
Ich bin zerrissen, und nur du kannst die Wunde wieder schließen.
Du bist mir wichtiger als alles andere, und es wird nie wieder jemanden wie dich geben!
Wie viele Nächte soll ich noch wegen dir durchweinen?
Ich bin völlig am Ende!
Warum tust du mir so weh?
Siehst du nicht, wie sehr ich leide?
Interessiert es dich nicht?
Wieso bin ich dir so verdammt gleichgültig?!
Ich LIEBE dich, Baby! Nur dich!
Und du behandelst mich wie Dreck…
Hast du jemals geliebt?
Hast du jemals wirklich geliebt?
Weißt du, was „Liebe“ überhaupt bedeutet, und was sie in einem Körper anrichtet, wenn sie nicht erwidert wird?
Sie frisst ihn von innen auf, sodass die Mitmenschen die Qualen erst dann realisieren, wenn es zu spät für Rettung ist.
Es fühlt sich an wie ein Nest voller Maden, das sich in dir einnistet und nicht von deinem Fleisch ablässt.
Mittlerweile bin ich wie ausgehöhlt, eine wandelnde Hülle, ein Zombie.
Als Schauspielerin würde ich einen Preis gewinnen für die Fähigkeit, gute Laune vorzutäuschen.
Nur manchmal wird mir alles zu viel, dann breche ich aus, und dazu reicht schon ein winziger Auslöser.
Ständig bekomme ich von meinen Eltern zu hören: „Pass mal auf deinen Ton auf, Fräulein, ich habe dir nichts getan!“
Wow, schlau bemerkt – aber vielleicht sollte ihnen mal auffallen, dass mir jemand anderes etwas getan hat, und dass ich das nicht mehr lange durchhalte!
Ich kann einfach nicht mehr.
Ich kann doch nicht immer weiter damit leben – mit dieser Qual in mir, mit diesem Schmerz, der mich reizbar und aggressiv macht.
In solchen Momenten schlägt meine Liebe in Wut um, in Verachtung und grenzenlosen Hass.
Wie kannst du mir so etwas nur antun?!
Aber ich könnte dir nie im Leben wehtun, könnte dich niemals für den Schmerz umbringen, den du mir zufügst.
Dich zu töten wäre Selbstmord, denn damit hätte ich die einzige Möglichkeit ausgelöscht, dir nahe zu sein und das Loch in mir wenigstens zeitweise zu klammern, damit ich nicht daran verblute.
Aber es reißt immer wieder auf und ich verliere immer mehr von meinem Blut; immer mehr von meiner Kraft.
Ich ziehe mich innerlich zurück, denn ich habe Angst, wieder von jemandem verletzt zu werden – ich halte den Schmerz einfach nicht aus.
Du bist mein Zentrum der Welt; ich lebe, um dich zu sehen, um mit dir zu reden, um deinen Körper zu spüren, wenn du mich streifst, um deine Wärme zu spüren, wenn du lächelst.
Du bist meine Kerze in der Dunkelheit, und ich habe Angst, dass sie herunterbrennt.
Doch wahrscheinlich werde ich von uns beiden die Kerze sein, mit der es zuerst zu Ende geht.
Ich ertrage das einfach nicht, ich kann nicht so weiterleben! Du tötest mich mit jeder Begegnung, aber ich werde tausende dieser Tode für dich sterben, falls das der Preis ist, dir nahe zu sein.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir dich wünschen, dich alleine, nur dich.
Ich will, dass du mich liebst!
So sehr, wie ich dich liebe, kann kein anderer Mensch jemanden lieben – ich schaue dich nur an, und es geht mir auf der Stelle gut!
Obwohl mein Herz rast, erfüllt mich Ruhe und ein Gefühl unendlichen Glücks.
I ADORE YOU, BABY!
Wenn ich dich ansehe, ertrinke ich in deinen Augen, doch obwohl dein Blick mir den Atem raubt und ich keine Luft mehr bekomme, ist es gleichzeitig ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit.
Nur du zählst für mich!
Ich liebe dich, Baby.
Ich liebe dich!
Hörst du nicht, wie ich schreie?!
Meine Kehle brennt vor Schmerz, doch ich schreie.
Ich schreie immer weiter, und du stehst da und siehst mich an und verstehst es nicht.
Du bist blind, Baby.
Du willst einfach nicht sehen, dass ich dir ins Gesicht schaue und dich haben will, du willst nicht hören, wie ich voller Verzweiflung schreie.
Du verschließt deine Augen und Ohren und tust so, als gäbe es mich nicht.
Ich würde alles für dich tun, alles für dich sein.
Aber was nützt mir dieses Wissen, wenn du es nicht begreifst?
Du hast keine Ahnung, welche Qualen ich wegen dir durchstehe!
Jede einzelne Nacht liege ich in meinem Bett, weine, weine, weine, schlage gegen die Wand, zerkratze die Tapete und würde mir die Pulsadern aufschneiden, wenn mein Körper sich nicht so vor Schmerzen krümmen würde, dass ich keine Kontrolle mehr über ihn habe.
Ich liege da und beiße die Zähne zusammen, um den ohrenbetäubenden Schmerz zurückzuhalten, der mich in der Kehle würgt und auf seinen Ausbruch wartet. Ich kann ihn nicht mehr lange zurückhalten, Baby.
Aber wenn er dann hervorbricht, ist es zu spät.
Ich habe alles versucht.
Ich habe mir solche Mühe gegeben, gut auszusehen – für dich.
Ich wollte dir gefallen, habe geglaubt, ich könnte deine Meinung ändern.
Tja, falsch gedacht.
Du hast es zwar bemerkt, aber interessiert hat es dich nicht im Geringsten.
Ich bin ein Nobody für dich, das weiß ich.
Ich spüre es, egal wie lieb du zu mir bist.
Selbst als du beim Aufbauen der Fußballtore zu mir gesagt hast: „Ich helfe dir nur, weil du so süß bist!“, war da ein Unterton in deiner sanften Stimme, der mir deinen Sarkasmus verraten hat.
Du findest mich überhaupt nicht süß!
Du findest mich „männlich“!
Nur weil ich auch auf Horrorfilme stehe, genauso über perverse Witze lachen kann wie du, vor keinem Regelbruch zurückschrecke und lieber verwaschene Jeans und Turnschuhe als knallenge Miniröcke und High Heels trage, bin ich noch lange nicht männlich!!!
Weißt du eigentlich, wie verletzend ich das finde?!
Ich donnere mich stundenlang vor dem Fußballtreff für dich auf und du bezeichnest mich allen Ernstes als „männlich“!
Manchmal bist du wirklich ein Arschloch!
Hast du überhaupt kein Taktgefühl?!
Aber ich kann nicht auf dich sauer sein, egal wie abschätzig du mit meinen Gefühlen umgehst.
Ich liebe dich so unendlich, dass ich dir alles verzeihen würde!
Ich brauche dich an meiner Seite, um zu überleben!
Wenn du fortgehst, hört mein Herz auf zu schlagen!
Du bist meine Droge, Baby… Ich kann dich nicht gehen lassen!
Ich liebe einfach ALLES an dir!
Ich liebe dein Lachen,
Ich liebe deinen Gang,
Ich liebe deine Stimme,
Ich liebe deinen Kleidungsstil,
Ich liebe deine Art etwas zu erzählen,
Ich liebe deinen absichtlich hysterischen Schrei, wenn du im Spiel danebenschießt,
Ich liebe deine ernste Miene, wenn du sauer wirst,
Ich liebe dein Grinsen,
Ich liebe deine blonden Locken
und am allermeisten liebe ich deine Augen!!!
Dieses tiefe, geheimnisvolle Braun ist wie die Oberfläche eines Meeres, die alle deine Gefühle in den sanften kleinen Wellen wiederspiegelt, in denen sich das Sonnenlicht bricht.
Für einen deiner Blicke würde ich sterben!
Es liegt so viel Sanftheit, Wärme und Lebensfreude darin, dass es mich ansteckt!
Du erweckst Glücksgefühle in mir, die mich an den Rand der Wahnsinn treiben! Ich würde mein Leben für deins opfern, denn du bist mir wichtiger als ich!
Meine beste Freundin, die Person in meinem Leben, die mich davon abhält, es zu beenden, hat mir mal von einem Spruch erzählt:
„Kein Junge ist es wert, dass du ihm eine Träne nachweinst,
denn der, der es wert wäre,
würde dich nie zum Weinen bringen!“
Aber da bist du die Ausnahme.
Du bist es wert, diese Schmerzen durchzustehen, auch wenn ich nicht weiß, was mir das eigentlich bringen soll.
Warum bringst du mich immer zum Weinen, Baby?
Du tust mir so weh!
Ich würde alles für dich machen, und du sagst nicht einmal „Leck mich am Arsch!“.
In deiner Nähe geht es mir so unglaublich gut, aber sobald sich die Tatsache nach oben drängt, dass du niemals mein sein wirst, muss ich so verkrampft die Tränen zurückhalten, dass mir übel wird…
Aber verdammt, ich liebe dich trotzdem!
Ich kann einfach nicht anders!
Es ist wie eine krankhafte Sucht, von der ich nicht loskomme – ich weiß, dass sie mir schadet, aber ich kann nicht dagegen ankämpfen.
Baby, ich zerfalle bereits innerlich!
Ich fühle mich wie ein Spiegel; kalt und leblos.
Mein Äußeres ist der Rahmen, und meine Seele die zersplitterte Glasscheibe.
Ich will, dass du mich liebst!
Nur das könnte die Scherben zusammensetzen, die mich von innen heraus zerschneiden.
Verstehst du nicht, wie sehr ich dich brauche?
Meine Welt ist kalt und schwarz ohne dich!
Ist es denn zu viel verlangt, wenn ich um deine Liebe bitte?
Mir ist klar, dass man sie nicht erzwingen kann, aber in deinem Fall wünschte ich, man könnte es!
Was muss ich tun, um dein Interesse an mir zu wecken?
Ich weiß, dass ich seit der Sache mit den Bildern, die ich mir heimlich via Bluetooth von deinem Handy auf mein eigenes geschickt habe, erst recht bei dir verschissen habe, aber ich konnte einfach nicht anders.
Ich brauchte ein Andenken an dich, wenn du irgendwann mal nicht mehr zu Fußball kommst und ich dich nie wieder sehe!
Merkst du wirklich nicht, wie sehr ich leide und wie viel du mir bedeutest?
Meine Liebe zu dir lässt sich nicht in Worte fassen!
Sie ist so gewaltig, dass nicht einmal die Beschreibung „unendlich“ auf sie zutreffen würde!
Wie eine zu warme Dusche laufen Hitzewellen durch meinen Körper, wenn ich nur an dich denke!
Und gleichzeitig ist mir manchmal so verdammt übel, dass ich kotzen könnte.
Mein Kopf tut weh, und meine Augen fühlen sich vor lauter Weinen rund um die Uhr an als würden sie brennen.
Ich bin einfach nur müde, am Ende meiner Kräfte.
Ich kann nicht mehr so weiterleben!
Mein Herz läuft unaufhaltsam aus, und das Blut verteilt sich um mich herum.
Meine schwarze Welt wird langsam rot!
Bin ich denn ehrlich so verachtungswürdig, so uncool, so armselig?
Willst du mich wirklich unter keinen Umständen als Freundin?
Was habe ich dir denn getan?
Ich werde in meinem eigenen Blut ertrinken – es steht mir bereits bis an die Lippen und ich kann den salzigen Geschmack schon erahnen.
Lange mache ich das nicht mehr mit!
Andere sagen, dass du gar nicht so hübsch bist, aber für mich bist du der Maßstab an Attraktivität!
Auf den ersten Blick bist du ein Typ, bei dem man als Mädchen denkt: „Mmh, gar nicht mal so übel!“, aber riskiert man dann einen zweiten Blick, wird einem klar, dass du DER ABSOLUTE WAHNSINN bist!
Einfach unwiderstehlich!
Ich liebe dich so sehr, dass es schon beinahe lächerlich ist, aber in der Liebe gibt es keinen Stolz mehr.
Niemand versteht, wie viel du mir bedeutest, seit ich dich kenne!
Alle sagen nur so etwas wie: „Irgendwann muss das doch auch wieder vorbei sein!“ und werfen mir ungläubige Blicke zu, wenn sie erfahren, dass ich seit drei Jahren nur noch an dich denken kann, obwohl du rein gar nichts von mir willst und nicht einmal mehr als fünf Sätze mit mir wechselst, wenn wir uns sehen!
Ohne dich will und kann ich einfach nicht leben!
I don’t wanna live
I don’t wanna breathe
Less I feel you next to me…
Warum kann ich die Zeit nicht zurückdrehen, bis zu dem Tag, als wir uns zum ersten Mal sahen?
Ich könnte noch einmal von vorne anfangen und hätte die Chance mich so zu verhalten, dass ich dir gefalle.
Doch würde es überhaupt etwas nützen?
Baby, ich liebe dich so sehr!
Es ist beinahe krankhaft und außerdem völlig sinnlos, dass ich mich an dich verschwende.
Aber mein Schicksal zeigt mit einem neongelben Leuchtpfeil auf dich und schreit mir zu: „Er ist es!“
Auf wen zeigt dein Schicksal, Baby? Wen hat es für dich vorgesehen?
Mich wohl kaum, das ist mir mittlerweile klargeworden.
Doch wenn du meine andere Hälfte bist – warum bin ich dann nicht deine?
Ich liebe dich, kapier das doch endlich!!!
Ich bin so süchtig nach dir, das ist einfach nicht zu ertragen!
Wenn du wüsstest, mit welcher Geschwindigkeit ich diese Worte hier in meinen Laptop hämmere…
Ich komme kaum mit Tippen mit, aber mein Herz quillt über vor lauter Dingen, die ich loswerden muss!
Warum liebst du mich nicht?
Findest du mich hässlich? Kindisch? Unreif? Zu dünn? Zu groß?
Baby, vergiss doch meine Schwächen, lieb mich einfach zurück!!!
Bitte, Baby! BITTE!
Das ist mein einziger Wunsch!
Ich wollte nie wahrhaben, dass du mich nicht ernst nimmst.
Wollte nicht wahrhaben, dass du meine Hilfeschreie einfach ignoriert hast.
Habe mir eingeredet, ich wäre nicht laut genug gewesen; dass es an mir lag.
Warum erhörst du mein Flehen nicht?
Denkst du vielleicht, das hier ist ein Witz?!
Eine vorübergehende Verknallheit, eine Teenieschwärmerei?!
Nein, es ist viel mehr! Das schwöre ich bei den kläglichen Resten meines Herzens, die noch von mir übrig sind!
Verdammte Scheiße, gib mir doch eine Chance!
Mein Herz steht in Flammen, und es gibt nichts, was das Feuer aufhalten kann.
Meine Liebe ist unsterblich, und ich werde dich niemals vergessen können.
Mit deinem Namen auf den Lippen werde ich sterben!
Um dich dreht sich meine Welt!
Du bist meine Anziehungskraft!
Ich hätte dich so gerne irgendwann einmal geküsst, deine weichen Lippen auf meinen gespürt.
Du bist alles, was ich will und brauche!
Du bist der, nach dem ich gesucht habe.
Ich weiß nicht, was schlimmer ist – nie den zu finden, an dessen Seite man gehört, oder ihn gefunden zu haben und zu wissen, dass man nie an seiner Seite sein wird.
Ich ertrage es nicht mehr!
Du bist der Eine, Baby.
Du bist der, den ich will und den ich brauche.
In dir habe ich den Menschen und das Glück für mich allein gefunden.
Ich möchte nichts anderes, als mir dir zusammen zu sein!
Neben dir verliert alles andere seine Bedeutung.
Und was tust du?
Ich habe dir mein Herz in die Hände gelegt, und du hast es zerfetzt wie ein wertloses Blatt Papier.
Warum?
Ich stehe hier in meinem Blut, fassungslos, hoffnungslos, leblos, tot.
Nein, nicht tot.
Das wäre immerhin noch besser als diese Qual, am Leben zu sein und den Schmerz weiterhin zu ertragen.
Es gilt, eine Entscheidung für mich zu treffen.
Wozu soll ich weiter leben?
Wozu soll ich mich weiter quälen?
Wieso konntest du mich nicht lieben?
Ich habe nur für dich existiert!
Spürst du das nicht?!
Nun sieh mich hier nicht so an.
Du hättest doch wissen müssen, dass es so kommt.
Du hättest wissen müssen, dass ich nicht stark genug bin, um so weiter zu machen.
Vielleicht wirst du es bereuen, irgendwann einmal.
Aber dazu ist es zu spät.
Ich habe gewartet, geweint, gebettelt und gefleht, habe alles versucht.
Jetzt kann ich einfach nicht mehr.
Endgültig.
Tut mir leid, aber die Schnitte sind gesetzt.
Es ist vorbei.
Die Klinge, die es beendet hat, liegt neben mir.
Du erträgst es nicht, das Blut zu sehen?
Dann schau doch weg, so wie du es immer getan hast!
Du bist ein Arschloch, aber trotzdem bist du alles für mich.
Selbst jetzt noch.

Ich liebe dich, Sebastian Hecker.

Impressum

Texte: Ein Danke an meine beste Freundin, die mir geholfen hat, das Cover zu erstellen. :)
Tag der Veröffentlichung: 22.01.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieser Brief ist dem Jungen gewidmet, an den ich das Schreiben gerichtet habe. Ich liebe dich.

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