Ich arbeite als Kellnerin in eine Bar, wo ich die Kunst des shaken und Eleganz erlerne. Mein Boss ist ein Nörgler, aber für sein Alter Mitte 50 ist so Eigenschaft nicht selten. Außerdem lebe ich mit meiner Tante Margaret. Mein Hobby ist es mit Aquarell zu malen. Wofür ich noch ein Malkurs besuche, um vielleicht irgendwann mal Taschengeld zu verdienen. Am nächsten Samstag ist es soweit. Die Schule gibt eine Ausstellung, wo ich zwei Bilder vorstellen darf. Allerdings hat mir mein Boss kein Urlaub gegeben, deshalb habe ich meine Freundin Elster die im selben Kurs ist, gebeten für mich die Bilder vor zustellen. ,,Kathy Schätzchen deine Freundin ist da.“ Schrie meine Tante im gleichen Augenblick, als ich mein Pinsel aufs Bild legte um eine gerade Linie zu zeichnen. Noch bevor ich was sagen konnte oder mein Pinsel wieder weg zu nehmen, kam Elster rein gestürmt mit den Worten: ,,Ich habe es so satt, warum können meine Eltern nicht so sein wie deine Tante!“ Ich brauchte ihr nicht mehr sagen, setz dich hin oder mach es dir gemütlich, denn sie legt sich sofort aufs Bett und grummelt. ,,Was ist denn jetzt wieder passiert.“ ,,5 Minuten bevor ich los fahren wollte, sagen sie mir ich sollte wieder mein Zimmer aufräumen. Ist es nicht unglaublich!“ Ich schaute an mein Leinwand vorbei über dem Bett, wo meine Uhr hängt. Stimmt sie war eine halbe Stunde zu spät. Albernd sage ich, während ich mich wieder mein Bild widme: ,,Ja. Das ist unfassbar. Wie können sie es wagen einer Erwachsene Frau so was vor zu schreiben.“ Albernd erwidert sie: ,,Nicht war, sowas sollte doch verboten sein. Und dann wollten sie auch noch das ich auf mein Brüderchen am Samstag aufpasse!“ Nun wurde ich aber ernst und schaue wieder zu ihr, lächelnd antwortet sie auf meine ernste Miene: ,,Mach dir keine Gedanken, ich habe nein gesagt. Worauf meine Eltern nur irgendwas murmelten.“ Abwinkend steht sie auf und geht um mich herum, damit sie das Bild von vorne sieht. Wir sollen ein Bild mit unseren Gefühlen, ein Portrait und ein Gegenstand. Als erstes hatte ich ein Bild was meine Gefühle aus drückt, nämlich eine Wüste mit einem Baum, eine Flasche Wasser und ein Brot. Mein Portrait war mit mir und einer Katze, wie ich sie hoch hebe und mein Stirn an ihr legte. Die Katze gehörte meiner Tante und sie machte dieses Foto als sie die Katze nach Hause brachte. Natürlich ist es mir nicht ganz so wohl, wenn jemand dieses Bild kaufen wird. Aber derjenige erfährt ja nicht dass ich es bin. Außerdem ist es ja nur von der Seite. Das Gegenstand was ich gerade mal, ist mein Bett oder besser gesagt mein Traum Bett. Ein Bett mit dunklem Holz, darauf unzählige Kissen in verschiedene grün-braun Töne. Das Bett Lacken ist in ein helles grün. Wie eine saftige Wiese. Damit das Bett im Bild hervor geholt wird. Male ich die Wände in ein schönen Besch Ton. ,,Oh man, was soll ich bitte schön sagen warum du das ausgesucht hast?“ ,,Dann sag ihnen einfach, das es der Ort ist wo du aufwachst und der letzte wo du einschläfst. Wo dir niemals ums Herz kalt wird, sondern stets warm.“ Sofort rannte sie zu ihrer Tasche zurück, um das in ihrem Handy einzutippen. ,,Dafür schuldest mir aber sowas von was.“ Ich lege den Pinsel zu Seite und antworte ihr traurig: ,,Ich bin dir unendlich um Dank verpflichtet.“ Wieder etwas belustigt droht sie mir: ,,Und wehe deine Bilder lassen sich besser verkaufen, als meine!“ Lachend gehe ich zu ihr hin und schmeiß mich mit aufs Bett. Nach einer kleinen ruhe Pause zwischen uns, fragt sie mich was wir für heute Abend haben. Lachend stehe ich auf und hole drei DVD hervor. Einmal Teddy, ein Bollywood und Mario Barth. Sofort zeigt sie auf Mario Barth.
Es war kurz vor 5 Uhr, als der Laden gerade Brechen voll war und meine Freundin Elster rein kommt. Mit staunen frage ich laut: ,,Was machst du denn hier." Im gleichen Moment kommt hinter ihren Rücken ihr 7 Jährigen Bruder hervor. Nun musste ich seufzen. Bevor sie mir antworten konnte, was nun unnötig war, sage ich: ,,Ich dachte du hast das mit deinen Eltern besprochen! Lass mich raten, jetzt soll ich auf ihn aufpassen?" Sie kratz sich auf dem Kopf und antwortet nun: ,,Naja ich dachte er wäre hier besser auf gehoben als bei mir. Schließlich würde er sich bei mir Langweilen. Außerdem wären wir dann quit." Obwohl ich wusste wie wenig hier los war und mein Boss auch nicht hier ist schaute ich mich trotzdem um. Nur ein zeufzen genügte, damit sie mir den Jungen zu schiebt und freude strahlend verschwindet. Zum letzten mal seufzend knie ich mich vor ihn hin und frage ob er was trinken möchte. Natürlich eine Cola. Wobei ich jetzt keine Lust hatte das er durch den Zucker hier rum hüpft, also mache ich das Glas nur halb voll und schütte Wasser dazu. Als ich es ihm bringe, saß er schon auf einem Hocker an der Bar. Eifrig war er am malen in seinem Malbuch. So konnte ich beruhigt wieder arbeiten.
In laufe der Zeit füllte sich der Laden schon ein wenig mehr und der kleine hatte genug gemalt. Es war auch nicht schwer ihn dannach dazu zu bringen mir zu helfen. Denn egal wie klein diese Racker sind, sie wissen jedoch schon wofür sie 5 Euro gebrauchen können. Mit 2 Gläser Cola schickte ich ihn mal zu diesen Tisch oder mit einem Glas schickte ich ihn an den anderen Tisch. Gerade stellte ich ein ganzes Tablett kurz auf einem Tisch als mein Handy in der Hosentasche vibriert. Schnell verteile ich die Getränke . Trotzdem konnte ich erst ran gehen, als es zum 2 mal klingelt. Schlecht gelaunt frage ich meine Freundin: ,,Was ist?" Eingeschüchtert sagt sie: ,,Ahm du. Ich habe eine gute und eine schlechte Neuigkeit. Welche willst du zuerst hören?" Noch schlechter gelaunt gebe ich dem Jungen ein Glas Cola und zeige auf einem Tisch, während dessen sage ich: ,,Ich arbeite also fass es kurz." Jetzt flüstert sie schon fast: ,,Ähm, die Sache ist die. Zwei Männer fragten mich wie du heißt und wo du auf zu finden bist. Ich weiß nicht warum, aber ich sagte alles. Wo du bist, wie du heißt, deine Addresse und deine Telefonnummer. Ich weiß selber nicht warum ich das sagte, es war wie ein Zwang. Und jetzt zu der gute Nachricht, sie kauften deine Bilder." Ungeachtet wo ich stehe, schreie ich: ,,Wie bitte!" Nervös kichert sie: ,,Sie haben dir eine wirklich nette Summe hinterlassen." ,,Das ist mir egal, sie haben ungefragt meine Adresse und Handynummer. Mach das du so schnell wie möglich hier her kommst und dein Bruder abholst und mir es besser erklärst." Sofort versichert sie mir so schnell wie möglich zu kommen. Gerade als ich mein Handy wieder weg stecke höre ich die Tür aufgehen. Und zwei Männer kommen rein. Sofort kommen mir die Gedanken das sie es sein könnten von wem die Sprache war. Doch beide sahen nicht gerade aus als wären sie an Kunst interesiert oder an einer Fremden Person. Der kleine Junge zieht an meine Schürze und fragt ob er noch etwas tun kann. Kurz schaue ich mich um und sehe noch ein haufen an Geschier Tücher die mal wieder gefalten werden könnten. Schnell erkläre ich es ihm und setzte ihn wieder an die Bar. Die beiden Männer setzten sich ein Stuhl weiter neben ihn an die Bar. Mit einem aufgesetzten Lächeln wünsche ich den beiden einen guten Abend und lege ihnen zwei Karten hin. Dann gehe ich zu einem Tisch wo mehrere Hände aufzeigten. Die wieder herum noch eine Runde Bier bestellten. Während ich hinter die Bar gehe und weiter zapfe frage ich beiden Herren was sie trinken möchten. Erst da bekamm ich zum ersten mal die Stimme von einem der Männer zu hören: ,,Wir möchten nichts." Nun betrachte ich die beiden genauer. Der eine trug einen grauen Anzug und darunter eine rote Krawatte, seine Haare waren schwarz und seine Augen hatten etwas dunkles an sich. Doch er war nicht der, der mir durch seine Stimme eine Gänsehaut verschaffte. Der andere war es. Er trug einen schwarzen Anzug mit einer schwarzen Krawatte. Allerdings hatte er einen braunen Mantel auf seiner Schulter liegen. Und obwohl er auch schwarze Haare hat, würde ich trotzdem sagen das seine Haare und Augen dunkler waren als die seiner Begleitung. Gerade merkte ich wie ich ihn anstarre, als mir genauso auffällt das ich das Bier vernachlässige. Kurz bitte ich um einen kleinen Moment um das Bier weg zu bringen. Schnell serviere ich es den anderen Kunden, da werde ich auch schon zu einer Gruppe von Mädchen gerufen: ,,Sagen sie mal, wer die beiden heißen Typen sind." Ich schaue kurz zu ihnen um zu bemerken wie der grau Anzügige zu mir rüber schaut. Ich zucke nur die Schultern, worauf hin die Mädels mich beauftragen die beiden Männern ein Drink zu spendiren. Zurück an der Bar schütte ich zwei Whisky Gläser ein und überreiche es den beiden mit den Kommentar: ,,Nun heute ist anscheinend euer Glückstag, da die Mädels da drüben euch beiden Drinks spendieren." Während der grau Anzügige es mit den Blick zu den Mädels aus trinkt. Steht der andere mit dem Glas auf geht hinter den Tresen, wobei ich ihn auf zu halten versuchte indem ich ihn am Brust weg drücke, doch er schubst mich einfach zu Seite und schüttet das Glas Inhalt in den Spülbecken. Erst dann schaut er zu den Frauen hin und grinst. Wütend schreie ich: ,,Raus! Sofort!" Demonstrativ zeige ich auf die Tür. Da grinst auch schon der andere mich an und sagt: ,,Ach man Boss jetzt haben sie mir meine Mahlzeit verdorben." Was sollte nun dieser Spruch? Welche Mahlzeit? Der Mann vor mir ignorierte ihn und kommt mir näher: ,,Niemand sagt mir wo ich hin zu gehen habe. Und das auch nicht von dir." Er packt mich am Hals und drückt mich an die Wand. Keuchend nach Luft versuche ich seine Finger von mir zu lösen. immer noch grinst er mich an, als ob er spaß daran hat mich um zu bringen. Nun stehen die Männer von den Tischen auf und schreien ihn an: ,,Ey Mister, lassen sie mal die Frau los und verschwinden sie." Nun grinst er nicht mehr. Und sein Begleiter meint nur: ,,Männer sind nicht mein Geschmack, aber wenn du beliebst würde ich mich um sie kümmern." Auf einmal gab es ein so starkes erdbeben, als ob von dem Mann vor mir eine Schalwelle ausgeht. Die Männer gingen zu Boden, die Frauen schrieen, der Junge viel und heulte und auch die Regale fielen von der Decke. Und gerade in diesem Moment denke ich nur daran wie ich mal mein Boss sagte das er die Regale stabiler aufhängen sollte. Er meinte nur ,,Kind, wir leben hier in NRW hier gibt es keine starcken Erdbeben." Wenn ich nicht Lache. Wieder grinsend lässt er mich los. Luft schnappend schleppe ich mich zu den Jungen. Gerade hatte ich ihn in meine Arme genommen, da sagt der Fremde: ,,Er sieht dir aber nicht ähnlich." Immer noch schnappend antworte ich: ,,Das können wir ja auch nicht. Wir sind nicht verwand." Nun grinst er nicht mehr und ich bekamm mit der Angst zu tun als er wütender zu werden scheint. Ich halte den Jungen noch enger an mich. Das einzigste was er noch sagte ist: ,,Ich hoffte du wärst nicht wie die Menschen." Damit verschwand er und sein Freund. Sobald sie aus der Sicht waren, kam ein Mann zu mir und fragt ob alles ok wäre. Dabei berührt er mich an der Schulter. Kaum hatte er mich berührt lässt er mich wieder los und zischt. Auf seiner Hand war es schwarz als hätte er sich verbrannt. Gerade wollte ich ihn berühren um genauer nach zusehen, als er wieder zurück schreckt.
Der restliche Abend ging weiterhin schrecklich weiter. Denn alle die mich berührten oder die ich berührte verbrannten sich an mir. Die Polizisten wussten nicht was es war also verschwiegen sie es. Alle Personalien wurden aufgenommen, dabei wurde fast jeder hingewissen zu einem Psichater zu gehen. Mein Boss war stink sauer, doch mich konnte er nicht anschreien, da ich in grunde nichts falsch gemacht habe. Meine Freundin kam kurz bevor die Polizei eintraf und ging mit den Jungen nach Hause.
Mein Boss erlaubte mir erst auszuschlafen bevor ich zu ihm in die Bar komme. Allerdings wollte ich selber herausfinden wohin meine Bilder verschickt wurden und ging deshalb erst einmal zur Kunstschule. Im Sekretariat wurde mir dann gesagt das die Bilder von jemanden persönlich ab geholt werden. Nur wann wussten sie selber nicht. Also rief ich mein Chef an. Er stimmte nur zu, um die Reperatur kosten wieder zu bekommen und das ich die Polizei anrufen werde. Allerdings rufte ich nicht die Polizei an, den wenn die hier hin kommen, werden die vieleicht gar nicht mehr hier auf kreuzen. Gerade kommen zwei Männer in weißen Aufzügen die verdächtig aus sehen, als mein Handy wieder klingelt. Tante. Ich ging ran, da ich erst abwarten möchte wie die mit meinem Bild raus kommen. ,,Was gibt es?" ,,Wie kannst du mir das verschweigen! Komm sofort nach Hause und erkläre mir das!" ,,Was denn?" ,,Tu nicht so. Hier sind drei Kommissare die mit dir sprechen wollen und zwar sofort." ,,Das geht gerade schlecht, ich bin gerade in der Schule um mit den Käufer meiner Bilder zu sprechen." Das war noch nicht enmal gelogen, ich lasse gerade nur Details aus. ,,Hat das was mit dem Vorfall zu tun?" Schnell sage ich: ,,Du ich muss jetzt auflegen, reden später weiter ok? Hab dich Lieb, bussy." Ohne noch ab zu warten lege ich auf und das anscheinend gerade richtig, da die beiden mit meinem Bild raus kommen. Sofort renne ich zu ihnen und schreie: ,,Halt, Stopp. Ich muss mit euren Boss sprechen." Einer von den beiden, meinte nur: ,,Tut mir Leid, Lady. Aber wir haben strickte anweisungen Menschen von ihm fern zu halten." ,,Ich muss aber mit ihm über das Geld sprechen." Eine kleine Notlüge schadet ja nicht. Nun grinst der andere und antwortet: ,,Wir können unseren Boss bescheid sagen und er meldet sich bei ihnen." Nun wurde ich leicht gereizt. Mit meiner Hand umschloss ich einen Arm von den Männern. Sofort schrie er auf, lässt das Bild fallen und versucht sich von mir zu befreien. Was er nur schaffte weil er mehr kraft als ein normaler Mensch hat und als er mich wieder ansieht, sah ich auch was er war. Ein Vampir. Seine Augen waren Blut rot. Sein Partner schaut erstaunt auf die Brandwunde seines Partners, dann auf das Bild welches auf dem Boden liegt. Nun war es verschmutzt und auseinander gebrochen. Als mir bewusst wird welches Bild es war, war es für mich Checkpot. Den ich wollte ungern das er ein Bild von mir bei sich hat. Er hatte immer noch rote Augen und schwer unter griff. Trotzdem sagt er: ,,Na gut, aber du fährst mit uns mit." ICh nickte nur. Hob das kaputte Bild auf und laufe den beiden hinterher. Im mini LKW steckten sie mich hinten zu den Bildern rein. Während der Fahrt versuchte ich mir die strecke ein zu prägen was nicht so funktioniert. Also wanderte mein Blick öfters zu meinem kaputten Bild. Es schmerzte schon ein wenig mein Bild so zerstört zu sehen. Also suchte ich nach einen Lappen und fand ein stück Stoff. Vorsichtig wischte ich den Dreck ab. Ich war noch nicht ganz fertig als der Wagen hielt und die Tür auf gemacht wird. Erst da bemerkte ich wie wir in eine Tiefgarage waren. Der eine zog mich raus, während der andere die Bilder rausholt. Durch das unsanfte ziehen stolpere ich und falle auf den Boden. Wobei ich meine Hände verletzte und ein Knie blutet. Na super, jetzt wird es jedenfalls noch schwieriger mich starck und stolz zu präsentieren. Kaum hatte ich mich erhollt, da zieht er mich wieder auf die Beine und zieht mich am Ellbogen weiter zu einem Aufzug. Wobei er darauf achtet mich nicht all zu lange zu berühren, damit seine Wunden nicht zu groß werden. Da drinnen drückt er auf die tiefste Etage welches man hier drücken konnte. Und das ist wirklich tief. Im Aufzug lief erstaunlicher weiße keine Musik. Was alles auf fällt wenn man gerade in einer heiklen Situation steckt. Unten angekommen führten die beiden mich durch einen langen Gang, bis eine goldene Tür auftaucht. Ich spürte wie die beiden sich anspannen, besonders der der mich fest hält. Momentmal haben die beiden Angst? Das darf doch nicht war sein. Zwei Vampire haben vor jemanden Angst. Oder sollte ich da besser sagen vor etwas. Sie hämmerten schon richtig an der Tür und ohne weitere Worte ging die Tür auf. Nicht ganz so Endlos wie der Flur, gingen wir auf einen Roten Teppich. Am Ende des Raumes führten 5 Treppen absätze hoch zu einem Stuhl ganz aus Gold. Wenn der Fremde nicht so Stolz und gemütlich drin sitzt, würde ich sogar behaupten das es für ihn ungemütlich ist. Allerdings musste ich auch fest stellen, dass er noch Attractiver aussieht als gestern. Nicht das sich sein Out-fit viel veränderte, er trug nur jetzt ein schwarzen umhang mit Fehl und obwohl noch ein gutes stück abbstand zwischen uns ist konnte ich genau sehen wie er nun ein 2 Tage Bart trug. Unerwartet applaudiert er. Beide Männer neben mir zucken zusammen: ,,Sehr erstaunlich meine Herren. Ihr habt nicht nur das Bild verunstaltet sondern nun auch das Originale. Wenn darf ich zu dieser gelungenen Misserfolg gratulieren." Meinte er mich, mit dem "Originale". Das klingt ja schon fast so als wäre ich nun kein Mensch mehr sondern ein Gegenstand. Beide Männer zeigen unverhohlen auf mich. Nun stand er wütend auf streckt ein Arm aus, als ob er versucht beide am Hals zu greifen. Seine Hände wurden fester zusammen gedrückt und gleichzeitig wie die beiden Männer zu Boden fiehlen ging auch sein Arm tiefer. Beide fingen nun an aus den Mund zu bluten, da sie sich mit ihren Eckzähne verletzten. Noch immer wütend sagt er: ,,Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt, wo ich sagte bringt mir die Bilder unversehrt." Mit letzter Kraft hob der eine den Arm um auf den anderen zu zeigen der das Bild vorhin fallen ließ. Lachend hob der Fremder seinen anderen Arm, um den der gepetzt hat hoch zu heben und gegen die Wand zu werfen. Leise aber Laut genug um es zu hören knackte seine Rippe. Ich würde tippen das sie jetzt gebrochen waren. Während er nun den anderen schweben lässt, sagt er zischend: ,,Da hast du aber einen guten Freund." Ich wusste egal was er nun vor hat, das kann nichts gutes bedeuten. Ohne nach zu dencken stelle ich mich vor den Vampir hin, der als ob ich ein Band durch trennte zusammen sackt und schreie: ,,Bitte sei gnädig. Ich hatte ihn dazu genötigt und trotzdem ist er mit mir sanft umgegangen." Der Fremde lachte auf und setzt sich hin: ,,Du willst mir weiß machen das ein Menschen Mädchen ihn dazu genötigt haben soll und das er obwohl du nicht danach aussiehst sanft mit dir umgegangen ist." Normalerweiße sollte ich stolz darauf sein das ich ein Mensch bin, aber er spuckte es so aus als wäre es pures Gift: ,,Doch, denn seid unsere Begegnung verbrenne ich jeden der mich berührt und das habe ich ausgenutzt. Und wenn man bedenckt das sie Vampire sind und mich hätte beißen können sind sie sanft mit mir umgegangen." Nur ein Zischen von ,,Wie beschämend." kam von ihm und dann hörte ich nur noch hinter mir ein Aufschrei. Erschrocken drehe ich mich um und sehe wie aus seinem Rücken 5 Dolche steckten. Besorgt bücke ich mich zu ihm runter und frage: ,,Bist du ok?" Wie bescheuert ist das eigentlich, das einem Vampir mit 5 Dolchen im Rücken zu fragen. Doch kaum hatte ich das gefragt, da werde ich mit einer unsichtbaren Macht zurück geschleudert, so das ich nun auf den Treppenabsätze liege. Mit dem Kopf nach oben schaue ich zu dem Verursacher. Nur ein: ,,Das war nicht nett!" brachte ich heraus. Bin ich jetzt ganz durch geknallt, jemanden der mich durch die gegend schubst und jemanden anderes fast umbringt zu sagen das war nicht nett. So unlustig wie ich es fand, so amusierter war er darüber. Lachend antwortet er: ,,Es ist auch nicht nett, mir den Rücken zu zu wenden." Zickig antworte ich: ,,Aber verdient hast du das alle male." Woher nehme ich den Mut her, schließlich kann ich schon nach einen Dolch sterben. Doch wieder lachte er auf: ,,Verdient hätte ich das wirklich. Doch Verdient hätte ich so vieles. Nicht Wahr Gott!" Nur kurz zittert der Boden auf, doch im gleichen Moment stellte ich mir die Frage ob ich es mir eingebildet habe. ,,Bringt die beiden raus und versorgt sie." Kaum hatte er das gesagt, da kommen auch schon aus den Wänden Gestalten hervor. Es waren hauptsächlich Frauen in Römerkleidung. Allerdings waren alle nicht Durchsichtig, aber so transparent artig. Das brachte mich nicht aus dem staunen raus. Erst als mein Körper anfing zu fliegen und in eine Richtung flog die mir nicht behagte wurde ich wieder in die Realität zurück versetzt. ,,Lass mich frei!" ,,Ich habe dir doch schon gesagt, dass mir niemand was zu befehlen hat." Nun saß ich endgültig auf seinen Schoß und seine Arme halten mich fest. ,,Dann lass mich bitte los!" Ein versuch war es wert, wobei ich ihn nur zum Lachen brachte. Was nicht der gewünschte Effeckt war, aber wie ich fest stellen musste auch keine Schlechte. Wie gebannt musste ich in das einzigst liebe im Gesicht betrachten, nämlich seine süßen Grübchen. Fragend schaut er mich an. Ich wusste wenn ich das sage, mache ich ihn wieder wütend, also hau raus: ,,Bestimmt weiß keiner das du so süße Grübchen hast." Jap, nun schaut er wieder so .. ernst aus. ,,Jedenfalls würde sie niemand als süß betiteln. Ich weiß noch nicht so recht ob ich es gut finden soll das du ein Mensch bist." Mit den Armen vor meiner Brust ineinander verschränkt, frage ich: ,,Wiso?" Er lehnt sich weiter in seinen Stuhl zurück und antwortet: ,,Weil ihr so anstrengend und zärbrechlich seid." Seufzend rolle ich meine Augen und antworte: ,,Das sagen alle männliche Kreaturen. Werd einfach Schwul und dann hast du das problem nicht." Wieder fing er laut an zu lachen. ,,Glaub mir. Wenn ich Schwule Neigungen hätte, dann wärst du heute schon mehr mals für dein Auftreten gestorben." Eronisch frage ich: ,,Oh, dann muss ich mich wohl bei euch bedanken." Unverhohlend schaut er mir auf den Busen und stimmt mir grinsend zu. Hektisch erinnere ich mich wieder daran, das ich auf sein Schoß saß und so schnell wie möglich abstand gewinn sollte. Ich kam gerade nur ein paar Zentimeter hoch, da packt er mich am Hintern. Anstelle von Abstand, drückt er mich fester an sich ,,Du denkst doch nicht das du nach unsere Unterhaltung einfach so abhauen kannst." Um ihn in die Augen sehen zu können, stämme ich meine Hände auf seine Schultern und drücke mein Oberkörper weg. Sein Gesicht war in der höhe meines Busens. ,,Das hatte ich eigentlich vor." sagte ich erstickt, da seine Hand kräftiger am Hintern zu packt und die andere Hand hoch wandern lässt. Ich spürte das er noch etwas erwiedern wollte, doch die Tür wurde mit einem Schwung aufgemacht, welches ich nur hören konnte. Trotzallem das der Fremde durch mich auch nichts sehen konnte, wusste er anscheinend wer rein gekommen ist. Es hinderte ihn aber nicht mich weiter ab zu tasten, welches mich schon eregt das ich nicht wissen will wie es wird wenn er das ernst meint, mich zu wollen. Leise, doch gefährlich genug sagt er zu den neuankömmling: ,,Ich glaube wir sollten es wieder einführen, zu klopfen wenn man den anderen besucht." Was der andere in diesen Moment antwortete weiß ich nicht, da er mit seinen Finger zwischen meine Beine gegen drückt. Ich konnte mein stöhnen nicht rechtzeitig aufhalten. Doch im nächsten moment werde ich wieder wach gerüttelt, als er meint: ,,Gerade wo ich mein Spaß mit ihr habe." Fluchend schubse ich mich mit aller Kraft weg, was er anscheinend nicht erwartet hat. Da er mich ohne weiteres los ließ. Was jetzt vor kommt könnt ihr euch ja denken. Genau der Boden. Und der tat ziemlich weh. Der Neuankömmling reicht mir eine Hand zu hilfe und fragt ob alles okey sei. Ich nickte nur und schaue hoch zu dem Fremden. Er war ganz weiß gekleidet und hatte Blonde Haare. Was war er ein Engel? Obwohl ich es besser wusste das der Fremde nicht fragen wird ob alles ok ist, schaue ich zu ihm Hoch. Kurz dachte ich ein Schimmer in seinen Augen zu sehen, als ob er besorgt wäre, doch ich schüttel nur den Kopf darüber. Borstig sage ich zu ihm hoch: ,,Mir geht es gut, danke für die Nachfrage." Worauf hin er sich wieder entspannt zurück lehnt und grinst.
,,Nun gut. Sie darf gehen." sagt er noch immer grinsend. Doch irgendwas war verkehrt. ,,Ach darf ich das, das ist aber sehr groß zügig von ihnen." Er zwinkert mir zu und meint nur: ,,Ich weiß. Doch sei sicher das dass wiedersehen nicht lange dauert und jetzt geh." Wie eine peitsche nur nicht so schmerzlich, aber schmerzlich genug traf es mich am Hintern. Ich wusste das er das irgendwie mit der Luft machte. Nur ein ,,Das wäre nicht nötig gewesen." brachte ich heraus und ging zur Tür. Nicht lange und der Blonde Fremder trat neben mir und fragt mich: ,,Hat er dir irgendwas getan?" ,,Nein!" Brüllte ich ihn an. Woraufhin ich mich sofort Entschuldige. Ich wusste selber nicht warum ich auf diese Frage so gereizt war. Vieleicht weil er mir was getan hat, aber es gefiel mir. Sofort wurde ich Rot. Mein neben Mann ignoriert es gekonnt. Als wir im Aufzug drin waren, nimmt er aufeinmal meine Hände. Da fällt es mir wie Schuppen von den Kopf. Ich hatte vergessen ihn nach dieser Verbrennungs Geschichte zu fragen. Ruckartig ziehe ich ihm meine Hand weg. Ernst fragt er: ,,Was hat er dir gesagt?" ,,Nichts, dieser blöder Arsch. Gar nichts." ,,Das sieht ihn ähnlich. Ich bedauer das du dieses Schicksal mit dem Teufel tragen musst." Fragend blicke ich ihn an: ,,Was hat den jetzt der Teufel damit zu tun." Nun war er derjenige der die Augenbrauen fragend hob: ,,Hat er dir noch nicht einmal seinen Namen genannt?" Ich schüttel nur den Kopf. Er kratzt sich am Kopf, als ob er überlegt das er kein Fehler gemacht hat. Nach einer kurzen Zeit stellt er sich wieder vor mich und sagt: ,,Darf ich mich Vorstellen, ich bin Michael Archangeloi ein Erzengel und mein Freund da unten ist Samael Lucifer." ,,Echt jetzt. Lucifer. Du willst mir jetzt echt weiß machen das ich fast was mit Lucifer am laufen hatte?" Ein Schauer durch läuft mich und dieses mal war es gar nicht angenehm. Mr. Archangeloi nickt nur und sieht mich besorgt an. ,,Und warum verbrenne ich jeden den ich berühre." ,,Das Fragst du ihn am besten zu erst. Aber für den Notfall kannst du immer zu mir kommen." Ich nickte nur und laufe raus auf die Straße, wo ich von vier Männer Empfangen werde. Der größere von den vier fragt: ,,Ms. Ailee wir möchten sie gerne wegen den gestrigen Abend befragen." Gerade wollte ich anworten als der etwas kleinere von ihnen, sich verbeugt und sagt: ,,Mein Herr hat mich beauftragt sie nach Hause zu fahren und zwar sofort." Ich hätte so eine Lust mich gegen sein Willen zu stellen, aber dann würde er bestimmt diesen Mann hier weh tun und das musste ich verhindern. ,,Tut mir Leid meine Herren, aber wie sie sehen, komme ich in die Hölle wenn ich nicht gehorche." Damit folgte ich den Mann ins Auto. Die Fahrt ging nicht lange, doch das war gut so. Ich musste nach dencken und mich ausruhen. Zuhause angekommen wartete auch schon meine Tanta auf mich. "wo warst du? "„bitte nicht jetzt Ich bin fertig mit meine Nerven." Wütend verschränkt sie ihre Arme vor der Brust und warnt mich „Oh nein Fräulein so schnell kommst du mir nicht davon. "Wie soll ich ihr es erklären. Sie würde nie und nimmer mir ein Teufelsgeschichte abkaufen. Also musste ich sie wohl Oderübel anlügen. „Ich habe nur mit dem Käufer der Bilder gesprochen. Und Gestern Abend waren nur zwei besoffene Männer bei uns die noch geflüchtet sind bevor die Polizei da war. Die Polizisten wollten bestimmt nur nachfragen ob ich mich an etwas erinnere." Sofort kommt meine Tante schlichtend zu mir um mich in den Armen zu nehmen. „Ach Schatz, ich habe mir schon sorgen gemacht." Mit einem schlechten Gewissen lasse ich das zu, aber auch nur mit der Gewissheit das ich sie nicht mehr weiter anlügen muss. In meinem Zimmer angekommen, schmeise ich meine Klamotten einfach auf dem Boden und gehe dann weiter in die Dusche. In der Dusche vermiet ich mir, die Stellen zu berühren wo er mich berührt hat. Den es fühlte sich an wie ein Sonnenbrand, welches mir nicht weh tut. Was habe ich mir dabei bloß gedacht. Ich hätte doch einfach besser die Polizisten machen lassen, dann wäre mir das ganze hoffentlich ersparrt geblieben. Außerdem weiß ich nicht ob ich es wissen will, was der Erzengel meinte mit Schicksal teilen. Vieleicht ist das doch alles ein schlechter Traum und wenn ich gleich schlafen gehe wache ich wieder auf. Naja, hoffen darf ich ja. Wie können eigentlich Vampire, Geister und Gottesgeschöpfe so lange auf der Welt unerkannt bleiben. Vorallem wenn ich bedenke was er sich Gestern geleistet hat. Es waren bestimmt mehr als 10 Personen anwesend, die alle das selbe sagen. Keine Lust meine Haare noch zu föhnen, gehe ich schlafen.
Nach einem Gefühlten Sekunden schlaf wache ich wieder auf, um dann fest zu stellen wie draußen die Laternen an sind und mein Wecker 19 Uhr anzeigt. Ich war immer noch müde, aber mein Körper wollte jetzt lieber einen Toiletten besuch und was zu essen. Mühsam stehe ich auf. Schleichend gehe ich wieder ins Bad, mache allerdings dabei nur das Licht über dem Spiegel an. Dabei nehme ich ganz am Rande Stimmen aus der Küche war, die ich als Tante und ihren Ehemann abstempel. Erst nachdem ich fertig war mit pinkeln, wurde ich richtig wach und in mein Kopf ging eine Alarmglocke los. Verdammte scheiße! Diese Stimme war ganz bestimmt nicht von ihrem Ehemann. shit, shit, shit! Was soll ich jetzt machen. Flüchten. Aber was ist mit Tante? Er wird ihr bestimmt nichts tun. Hallo, er ist der Teufel persönlich. Er wird ihr bestimmt was tun, wenn er das nicht schon gemacht hat. Nun bekomme ich doch Panik. Hastig renne ich raus, in die Küche. Und der Anblick war so komisch, das ich nicht anders konnte als aus der Puste zu Lachen. Ich lachte so dolle, das ich mir mein Bauch umschlinge und mich am Türrahmen anlehne. Der Teufel sitzt da Seelen ruhig gegenüber von meiner Tante, mit einem Cafe Tasse und ein Keks in der Hand. Versteht mich nicht Falsch. Aber für Gäste hollt sie immer das gute Geschir raus, welches Rosa gemustert ist und die Tasse die größe von einem Expresso besitzt. Und ich muss immer mehr lachen, wenn mir so Details auffällt wie er genüsslich in ein Schokokeks rein beißt. Leider schaute mir meine Tante nicht so lange zu, sondern packt mich am Ohr und zieht mich wieder aufrecht hin. Schmerzlich verziehe ich mein Gesicht, wodurch ich auch kurz meine Augen schliesse. Aber so schnell öffnete ich sie auch wieder als ich ein Stuhl rücken hörte und der Schmerz verschwunden war. Vor mir sehe ich nun ihn, wie er den Arm meiner Tante fest hält. Gerade wollte ich was sagen, als er nur zu ihr knurrte: ,,Du wirst mir gehorchen, du wirst tun was ich dir sage." Wie benebelt antwortet sie: ,,Ja, mein Herr." Wie erstaunt sah ich zu was er tut. ,,Sie werden ihr nie mehr weh tun und erst recht nicht in meiner Gegenwart. Und jetzt werden sie schlafen gehen wie ein Stein." Damit lässt er sie los. Immer noch wie benebelt kommt sie zu mir, wünscht mir einen gute Nacht und geht hoch. Wütend schreie ich ihn an: ,,Was hast du mit ihr gemacht." Er wendet sich zu dem Tisch und stopft den restlichen Keks in den Mund. Mit vollem Mund antwortet er: ,,Ich habe sie unter trongs gestellt." Wie selbst verständlich nimmt er das Geschirr und stellt es in den Spüllbecken. ,,Das habe ich gesehen. Aber was passiert jetzt mit ihr?" Anscheind war sein Mund jetzt leer und kann mir wieder ins Gesicht sehen beim Reden: ,,Sie denkt morgen früh, sie wäre sobald du hier warst ins Bett gegangen mehr nicht." Immer noch wütend frage ich: ,,Und was sollte das von wegen ,,sie werden ihr nie mehr weh tun,,." Nun kommt er mir wieder näher und antwortet: ,,Nur ich darf dir Weh tun, nur ich habe dieses Privileg." Jetzt wurde ich aber wirklich stock wütend und schreie ihn an: ,,Ach nur du hast dieses Privileg. Von wegen. Jeden den ich liebe können mir weh tun und dürfen das auch." Wie das kliengt. Schon irgendwie Geisteskrank. Aber ehrlich, jeder tut mal den anderen Weh ob absichtlich oder nicht ist doch egal. Doch irgendwie komme ich mit meiner Sturheit da hin wo ich nicht hin wollte. Oh ein Wunder! Den plötzlich schlägt er mich ins Gesicht, so das ich auf dem Boden falle und er sich über mich beugen muss damit er mir nahe bleibt: ,,Du willst schmerz. Hier hast du sie, allerdings von mir und von niemanden anderen." Ohne großartig nach zu denken schlage ich ihn ins Gesicht. Dannach sagte er nichts mehr und schaut mich wütend an. Allerdings wurden seine Augen rot, Feuerrot. Welches die röte auf seine Wange blass aussehen lässt. Aufeinmal bewegt sich sein Mantel komisch und er beginnt sich von dem Boden weg zu bewegen. Gute 20 cm über dem Boden schwebend, fällt auch sein Mantel runter. Mit einem lauten aufschrei kommt aus seinem Rücken große Flügel raus geschossen. Ein Flügel war schon so groß wie ich selber und sie waren so schwarz wie Öl. Ängstlich schlich ich weiter von ihm weg, bis an den Türrahmen. Sobald die Flügeln fertig gewachsen sind, schaut er wieder zu mir und grinst mich mit seinen noch immer roten Augen an. Meine Atmung wurde beänstigend schneller. Gerade wollte ich an dem Türrahmen vobei krabbeln, als er mich am Arm packt und mich in die Luft hoch zieht. ,,Wo willst du denn hin?" Auch seine Stimme klang anders. Irgendwie... Dämonischer. Jetzt weiß ich wie ein guter Dämon sich anhören muss. Genau so. ,,Lass mich los. Du tust mir weh." Ich spürte schon wie mir die ersten Tränen auf die Wange fließen. Mit aller Macht versuche ich sie zu unter drücken. Er grinst nur breiter, presst mich enger an sich und hält mich nun an der Hüfte fest. Sein Mund kommt meinen Ohr näher und flüstert: ,,Ihr Menschen seid so verletzlich und dabei bist du noch so verflucht verführerisch." Nach diesen Worten beißt er mich in den Ohrmuschel. Ich war so auf sein Körper an mir beschäftigt, dass ich nicht mit bekamm wie er die Flügel um uns schließt. Erst als wir wie in einem kokon von seinem Flügeln umschlossen wurden viel mir das auf. Um so härter versuchte ich mich von ihm zu lösen. Ich tramppelte, schlug um mich und biss ihn sogar. Aber es schien ihn eher zu gefallen oder zu amusieren. Ruckartig ließ er mich los und öffnete seine Flügel. In dem Moment wird mir bewusst das wir wo anders waren und ich gerade viel. Erschrocken kneife ich meine Augen zu, doch ich hätte nicht erwartet weich zu fallen. Trotzdem ließ ich für ein paar Sekunden noch die Augen zu, falls ich noch auf dem Boden landen sollte. Aber nichts geschah. Erst als ich seine Stimme höre, die anscheinend wieder normal klingt: ,,Du wirst hier bleiben, bis du deinen Platz weißt." Noch immer vorsichtig mache ich meine Augen auf und sehe wie er am Bett Ende mich anschaut. Gleichzeitig nehme ich war wie ich im Bett liege. Wieder in Menschlichen Gestalt krempelt er seine Ärmel ordentlich, dabei lässt er mich nicht aus den Augen. ,,Meinen Platz?" Frage ich nach meiner Meinung etwas zu ruhig. Er kommt an die Bettsseite, um den Abstand zu verringern. Kurz zucke ich zusammen als seine Hand mir näher kommt, doch als ich spüre wie er mein Kopf mit dieser Hand anhebt, entspanne ich mich wieder. Schon flüsternt antwortet er: ,,Dein Platz an meiner Seite." Schon fast Zart küsst er mich. Und ich konnte und wollte diesen Kuss nicht aufhalten. Warum nicht? Er hatte mich geschlagen und entführt. Ich glaube ich sollte mir mein Kopf untersuchen. Bevor ich noch laut meine Meinung sagen konnte, meinte er nur: ,,Du hast 10 Minuten Zeit dich fertig zu machen. Es wartet Arbeit auf mich." Ich steige aus dem Bett und antworte als ob es normal ist hier zu sein: ,,Das trifft sich ja gut, denn gerade wollte ich gehen." Ich drücke die Tür auf doch nichts passiert. Als ich mich wieder umdrehe, war er weg. Allerdings stand dafür eine andere Tür auf. Schleichend gehe ich da hin, als ob die Tür jede Sekunde wieder zu gehen könnte. Drinnen nehme ich zu erst ihn war wie er vor einem Schranktür steht und sich einen neuen Mantel aussucht. Natürlich waren die meisten Mäntel Schwarz, nur ein paar entdecke ich in braun und sogar zwei in rot. Unbewusst bin ich zu den roten Mäntel gekommen und berühre sie sanft. Als würde ich gerade was verbotenes machen. Grinsend beobachtet er mich und meint: ,,Deine Sachen sind auf der anderen Seite des Raumes. Es ist noch nicht viel, aber der rest kommt noch." Fragend schaue ich ihn an: ,,Welche Sache?" Lachend antwortet er: ,,Die ich dir gekauft habe." Sein erliches Lachen war wirklich anziehend. Warum musste dieses Lachen dem Teufel gehören. Kein Wunder wenn Frauen wie ich in Momente wie diese Schwach werden können. Oh man, komm mal wieder runter. Ich werde mich doch nicht wegen eines Lächelns versklaven! Oder? Bitte lass es nicht dazu kommen. Wieder gereizt war ich neugierig was er mir gehollt hat. Langsam mache ich die Schranktür zu Seite auf. Wobei mir sein Blick im Spiegel auffiel. Da der ganze Raum aus Kleiderschrank bestand und jede Schranktür einen Spiegel besaß. Mitten im Raum waren noch zwei Kommoden und da zwischen eine Bank. Im Schrank war wirklich noch nicht viel drin, aber 5 Kleidungsstücke hingen da und zieht mein Blick an sich. Es waren alles Kleider. Eins dunkel Blau mit einem Fast durchsichtigen Stoff, welches erst undurchsichtig am Hintern anfang wird. Doch ich entscheide mich für ein schwarzes Kleid, welches bis zu den Knien geht und der Ausschnitt normal groß ist. Der einzige Nachteil an diesem Kleid war, das der Rücken ziemlich freizügig ist. ,,Und schon entschieden?" Jetzt erst bemerke ich wie er an dem Schrank neben mir lehnt und mich weiter beobachtet. ,,Wie kommt es das alle Kleider so freizüglich sind?" Verführerisch legt er ein Finger auf seinen Mund und antwortet: ,,Das ist ein Geheimnis." Damit wendet er sich auch zum gehen ab. Wobei ich hinter her rufe: ,,Du hast auch noch nicht genug Geheimnise!" Wieder den Blick aufs Kleid, überlege ich ob ich es wirklich anziehen soll. Aber er hat es gekauft und mir das angeboten. Außerdem kann ich ja schlecht mit meinem Schlafanzug auf die Straße tretten. Immer noch unsicher schließe ich die Tür und ziehe mich an. Dannach viel mir auf das ich keine Schuhe an habe. In der Hoffnung das er auch an Schuhe gedacht hat, schaue ich eine Schrank Tür weiter und tatsächlich war etwas gebrauchbares da. Natürlich waren die meisten hohe Schuhe, doch ein paar Ballerinas waren dabei. Fertig angezogen schaue ich mich noch mal in den Spiegel. Meine Haare waren ungekämmt, aber ich fand das es irgendwie gut dazu passt. Tief hole ich Luft, um dann die Tür wieder auf zu machen. Samael kramte in einer Schublade am Schreibtisch herum, als würde er etwas suchen und finden. Sobald er es gefunden hat, wird ihm meine Anwesenheit bewusst. Streng kommt er zu mir rüber. Es war eine Schachtel was er in der Hand hielt und nun öffnete. Zum Vorschein kommt ein Ring, welches Silbernd schimmert. Der Ring war so gemacht, als würden Äste in schwarz und Gold ineinander zu einem Ringen schmelzen. Wenn das nicht der Ring eines Teufels wäre, würde es mich freuen so einen Ring zu bekommen. Doch jetzt nicht. Gerade noch Rechtzeitig entziehe ich ihm meine Hand und schreie ihn an: ,,Was soll das? Ist das ein Ring welches mich zum Gehorsam zwinkt oder was?" Wieder wütend ergreift er meine Hand und zieht den Ring über mein Ringfinger. ,,Es ist ein Symbol, welches allen verdeutlicht das du meins bist." Kaum hatte er meine Hand wieder los gelassen, da versuche ich es auch schon den Ring wieder abzuziehen. Doch es funktioniert nicht. ,,Ich will aber nicht, dass das alle denken." ,,Darüber können wir nach der Arbeit sprechen." Dazu macht er eine Hanbewegung und die Tür die vorhin verschlossen war öffnet sich nun. ,,Was heißt hier Arbeit, so spät am Abend und ich dachte ein Teufel hat keine Arbeit." Besitz ergreifend legt er eine Hand auf meinen freien Rücken und geht mit mir raus. Ein teil von mir war erleichtert, da nun sein Mantel mein freien Rücken versteckt und es mich warm hält. Doch ein anderer Teil von mir fühlte sich nicht wohl das sie durch seine Berührung feucht wird. ,,Die meisten Kreaturen werden Nachts erst wach." Antwortet er kurz, als ob das erklärung genug wäre. Nach einer weile schweigen sage ich: ,,Eigentlich wollte ich nach Hause gehen." Wieder grimmig antwortet er: ,,Du hattest doch Fragen oder nicht?" Ich nickte nur. ,,Ich erkläre sie dir nach der Arbeit. Außerdem bleibst du bei mir." War ja klar. Das er den letzten Satz nicht wieder verkneifen kann. Doch genauso wenig werde ich meine Flucht versuche nicht auf geben. Mich am Rücken vorwärts drückend führt er mich im dunklen weiter, bis ich den selben Stuhl auf dem Podest sehe wie letztes mal nur von der Seite. Hinterdem Stuhl war rechts und links große Kerzenständer, welches keine Kerzen besitzen sondern nur die Flammen. Beim Anblick des Stuhls bekomme ich jetzt schon eine gänsehaut, wobei Lucifer noch grimmiger rein schaut. Kaum waren wir aus dem dunklen raus, da ertönte ein großes Applaus. Erschrocken schaue ich zum Roten Teppich, wo viele Kreaturen und Menschen standen. Ich wollte stehen bleiben und am liebsten zurück laufen, doch Lucifer wusste es zu verhindern. Und drückt mich weiter hoch zum Stuhl. Am Stuhl angekommen nehme ich das rote Kissen auf dem Boden wahr. Ich verstand sofort, dass ich mich dahin setzten soll. Zuerst setzte ich mich da hin und erst dann nahm Lucifer platzt ein.
Tag der Veröffentlichung: 29.01.2016
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